ABO - Wind AG -- vor dem Börsengang ? (Seite 50)
eröffnet am 06.04.06 14:07:27 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 74.708.925 von baboon86 am 28.10.23 12:23:02Mir ist A&B weiterhin lieber als die nur auf kurzfristige Rendite und Verwirrung abzielende Enkraft & Kornmeier Bande.
Die Ahn-Bockholt-Bande hat gesiegt, war zu erwarten, auch wenn man natürlich das Gegenteil gehofft hat. Vielen Dank an die Beteiligten vor Ort, die gegen die Umwandlung gekämpft und gestimmt haben.
Artikel zur HV in der Wiwo
https://www.wiwo.de/finanzen/boerse/aktionaersrechte-showdow…
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.708.636 von K1K1 am 28.10.23 11:01:56Natürlich ist die Mainova nicht dem Streubesitz zuzurechnen. Für Mainova ist die Beiteiligung bei Abo Wind ja auch nicht zuvorderst eine Geldanlage, sondern Bestandteil einer Kooperation.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.708.618 von tfv am 28.10.23 10:54:46
Da hast Du m.E. leider auch nicht recht, denn die Mainova wird auch von der ABO nicht als Streubesitz aufgeführt. Der Giehl von Mainova ist ja auch im Aufsichtsrat der ABO.
Also der Steubesitz (freie Aktionäre) der ABO haben ganz eindeutig gegen die KGaA gestimmt.
Dies natürlich unter der Maßgabe, dass die bisher übermittelten Zahlen -ich habe hieran keinerlei Anlaß zu zweifeln- stimmen.
Zitat von tfv: Du hast Recht, ich habe die Präsenz von 80% hier nicht berücksichtigt, weil mir die Präsenzzahlen nicht vorlagen und ich nach den Infos vorher von einer höheren Präsenz im Bereich 90% ausgegangen war und das ja als schnelle Abschätzung gedacht war.
Wenn Du da Enkraft in der Betrachtung rausnimmst, musst Du aber Mainova auf der anderen Seite auch rausnehmen, die haben das ja auch eigenständig überlegt, somit bleiben dann immer noch mehr freie Aktionäre übrig, die für die KGaA gestimmt haben als dagegen. Aber nicht mehr der von mir ursprünglich abgeschätzte Faktor 3, da lag ich falsch.
Der Drop ist jetzt gelutscht.
Da hast Du m.E. leider auch nicht recht, denn die Mainova wird auch von der ABO nicht als Streubesitz aufgeführt. Der Giehl von Mainova ist ja auch im Aufsichtsrat der ABO.
Also der Steubesitz (freie Aktionäre) der ABO haben ganz eindeutig gegen die KGaA gestimmt.
Dies natürlich unter der Maßgabe, dass die bisher übermittelten Zahlen -ich habe hieran keinerlei Anlaß zu zweifeln- stimmen.
Trading Spotlight
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.707.961 von K1K1 am 28.10.23 00:26:25
@K1K1
Du hast Recht, ich habe die Präsenz von 80% hier nicht berücksichtigt, weil mir die Präsenzzahlen nicht vorlagen und ich nach den Infos vorher von einer höheren Präsenz im Bereich 90% ausgegangen war und das ja als schnelle Abschätzung gedacht war.
Wenn Du da Enkraft in der Betrachtung rausnimmst, musst Du aber Mainova auf der anderen Seite auch rausnehmen, die haben das ja auch eigenständig überlegt, somit bleiben dann immer noch mehr freie Aktionäre übrig, die für die KGaA gestimmt haben als dagegen. Aber nicht mehr der von mir ursprünglich abgeschätzte Faktor 3, da lag ich falsch.
Der Drop ist jetzt gelutscht.
Zitat von K1K1:Zitat von fundamental_a: ...
Ich bin auch kein Mitarbeiter, sondern einfacher Aktionär.
Die Prozentangabe bezieht sich natürlich auf die vorhandene Präsenz.
Bei einer Präsenz von knapp über 80 % machen 62,5 % (Mainova plus AB) schon gut 78% aus.
Also waren noch knapp 7 % der freien Aktionäre auf Seiten von A&B.
Meine Gespräche mit einigen interessanten Personen aus dem Unternehmen deuten auf weiterhin gute Entwicklung hin. Selbst der Vertrieb ist immer noch optimistisch. Bzgl. der Probleme bei den Turbinenherstellern ist man zwar auch vorsichtig geworden, aber glaubt schon, dass der Engpass beherrschbar ist.
Aktuell glaube ich also nicht, dass der Aktienkurs die Firmenentwicklung bestimmt.
Würde mich aber freuen, wenn die Firmenentwicklung endlich wieder den Aktienkurs bestimmt.
Dies ist jetzt erstmal mein letzter Post für heute. War ein langer Tag. Um 4:45 Uhr gings los.
War aber sehr interessant.
LG Fundamental_a
Paketaktionäre Ahn, Bockholt Mainova: 78%
Freie Aktionäre für die KGaA: 9%
Freie Aktionäre gegen die KGaA: 13%
Die Mehrheit der freien Aktionäre stimmte also GEGEN die KGaA.
@K1K1
Du hast Recht, ich habe die Präsenz von 80% hier nicht berücksichtigt, weil mir die Präsenzzahlen nicht vorlagen und ich nach den Infos vorher von einer höheren Präsenz im Bereich 90% ausgegangen war und das ja als schnelle Abschätzung gedacht war.
Wenn Du da Enkraft in der Betrachtung rausnimmst, musst Du aber Mainova auf der anderen Seite auch rausnehmen, die haben das ja auch eigenständig überlegt, somit bleiben dann immer noch mehr freie Aktionäre übrig, die für die KGaA gestimmt haben als dagegen. Aber nicht mehr der von mir ursprünglich abgeschätzte Faktor 3, da lag ich falsch.
Der Drop ist jetzt gelutscht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.708.552 von flipflap am 28.10.23 10:34:23
Wenn es so einfach wäre. Eine KGaA-Konstruktion wird an der Börse mit einem Abschlag gehandelt - und der ist umso größer je kleiner das Unternehmen ist. Das ist auch vollkommen berechtigt, weil die Rechtsstellung der Aktionäre eine ganz andere ist als in einer AG. Wer das nicht will, muss eben bei der Rechtsform AG bleiben.
Zitat von flipflap: Das Vertrauen der Aktionäre könnte wiederhergestellt werden,
Wenn es so einfach wäre. Eine KGaA-Konstruktion wird an der Börse mit einem Abschlag gehandelt - und der ist umso größer je kleiner das Unternehmen ist. Das ist auch vollkommen berechtigt, weil die Rechtsstellung der Aktionäre eine ganz andere ist als in einer AG. Wer das nicht will, muss eben bei der Rechtsform AG bleiben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.708.518 von K1K1 am 28.10.23 10:19:42
Ich würde es begrüßen, wenn man eine Diskussion ohne diese latent vorhandene Aggressivität führen könnte.
Was hat es mit Naivität zu tun, wenn ich hoffe, dass es keine Anfechtungen geben wird? Meine Hoffnung basiert auf dem gesunden Menschenverstand, denn Anfechtungsklagen fast ausnahmslos nur zu Verzögerungen.
Ich verstehe auch nicht, was ich anderes in Hinblick auf eine mögliche Übernahme ausgesagt habe als du? Ich schrieb doch, dass es jetzt nur mit dem Segen von A&B geht.
Und auch der Dritte steil zur KE sagt doch nichts anderes aus, als ich geschrieben habe.
Ich verstehe also nicht, was du mir sagen möchtest.
Zitat von K1K1:Zitat von straßenköter: Ob man das stattgefundene Prozedere gut oder schlecht findet, bleibt jetzt mal außen vor. Jetzt gilt es nach vorn zu gucken. Ich hoffe mal, dass jetzt nichg unnötige Anfechtungen der Beschlüsse den Stillstand in die Länge ziehen.
Eine Komplettübernahme ist jetzt ohne den Segen von A&B nicht mehr möglich. Man kann davon ausgehen, dass die Umwandlungen auch den konkreten Hintergrund hatte, frisches Kapital einzusammeln. Das ist natürlich auf dem aktuellen Kursniveau ineffektiv. Ich hoffe mal, dass man positiv Nachrichten in der Pipeline hat, dass man eine KE auf einem erhöhten Niveau durchführen können wird, wobei ich mir die Hereinnahme eines strategischen Partners wünschen würde.
Sonst bist Du eigentlich nicht so naiv - oder?
Die Anfechtungen werden m.E. erst jetzt richtig losgehen. Das finde ich auch nicht so toll, aber bei der Handlungsweise von A&B dann eben die Konsequenz. Und eine Komplettübernahme ist selbstverständlich möglich - erfordert nur das Plazet der beiden Sonnenkönige. Alles auf Kosten der freien Aktionäre natürlich. Und Kapitalerhöhung ist wohl aufgrund des Versagens bei der Planung zu realisitischen Konditionen auch b.a.w. nicht mehr möglich.
Herzlichen Glückwunsch zu dieser "Leistung".
Ich würde es begrüßen, wenn man eine Diskussion ohne diese latent vorhandene Aggressivität führen könnte.
Was hat es mit Naivität zu tun, wenn ich hoffe, dass es keine Anfechtungen geben wird? Meine Hoffnung basiert auf dem gesunden Menschenverstand, denn Anfechtungsklagen fast ausnahmslos nur zu Verzögerungen.
Ich verstehe auch nicht, was ich anderes in Hinblick auf eine mögliche Übernahme ausgesagt habe als du? Ich schrieb doch, dass es jetzt nur mit dem Segen von A&B geht.
Und auch der Dritte steil zur KE sagt doch nichts anderes aus, als ich geschrieben habe.
Ich verstehe also nicht, was du mir sagen möchtest.
Das Vertrauen der Aktionäre könnte wiederhergestellt werden, wenn ein Investor/ Investoren bereitstünden, mit denen man schon einmal Sondierungen durchgeführt hat, die bereit wären, größere Pakete über dem derzeitigen Kurs zu übernehmen. Gab es irgendwelche Aussagen dazu, ob hier Kontakte etc. bestehen, oder ist man hier im nach dem Prinzip Hoffnung unterwegs? Hatte/ habe eigentlich die feste Erwartung, dass man schon mögliche Investoren in der Hinterhand hat, ansonsten wäre das ein Blindflug. Hat es gestern dazu irgendwelche Aussagen gegeben? Vielen Dank für den Bericht und das durchhalten. Greatings FlipFlap
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.708.468 von straßenköter am 28.10.23 09:57:29
Sonst bist Du eigentlich nicht so naiv - oder?
Die Anfechtungen werden m.E. erst jetzt richtig losgehen. Das finde ich auch nicht so toll, aber bei der Handlungsweise von A&B dann eben die Konsequenz. Und eine Komplettübernahme ist selbstverständlich möglich - erfordert nur das Plazet der beiden Sonnenkönige. Alles auf Kosten der freien Aktionäre natürlich. Und Kapitalerhöhung ist wohl aufgrund des Versagens bei der Planung zu realisitischen Konditionen auch b.a.w. nicht mehr möglich.
Herzlichen Glückwunsch zu dieser "Leistung".
Zitat von straßenköter: Ob man das stattgefundene Prozedere gut oder schlecht findet, bleibt jetzt mal außen vor. Jetzt gilt es nach vorn zu gucken. Ich hoffe mal, dass jetzt nichg unnötige Anfechtungen der Beschlüsse den Stillstand in die Länge ziehen.
Eine Komplettübernahme ist jetzt ohne den Segen von A&B nicht mehr möglich. Man kann davon ausgehen, dass die Umwandlungen auch den konkreten Hintergrund hatte, frisches Kapital einzusammeln. Das ist natürlich auf dem aktuellen Kursniveau ineffektiv. Ich hoffe mal, dass man positiv Nachrichten in der Pipeline hat, dass man eine KE auf einem erhöhten Niveau durchführen können wird, wobei ich mir die Hereinnahme eines strategischen Partners wünschen würde.
Sonst bist Du eigentlich nicht so naiv - oder?
Die Anfechtungen werden m.E. erst jetzt richtig losgehen. Das finde ich auch nicht so toll, aber bei der Handlungsweise von A&B dann eben die Konsequenz. Und eine Komplettübernahme ist selbstverständlich möglich - erfordert nur das Plazet der beiden Sonnenkönige. Alles auf Kosten der freien Aktionäre natürlich. Und Kapitalerhöhung ist wohl aufgrund des Versagens bei der Planung zu realisitischen Konditionen auch b.a.w. nicht mehr möglich.
Herzlichen Glückwunsch zu dieser "Leistung".
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