Air Berlin -- Bruchlandung oder Steigflug? (Seite 35)
eröffnet am 11.05.06 15:31:57 von
neuester Beitrag 17.12.23 19:17:14 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 56.368.851 von Trancetraider am 05.12.17 17:40:49Na klar... in Wirklichkeit fangen die jetzt erst richtig an...
AUFWACHEN !!
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Antwort auf Beitrag Nr.: 56.360.271 von no-risk-no-fun-baby am 04.12.17 17:32:36Das sg. "Ding" ist noch nicht gelaufen......
ihr scheint wohl recht zu behalten, das Ding ist wohl gelaufen leider...
Mmmh, ja, scheint zu stimmen. Aber offene Gehälter sollten ja höchsten für einen Monat da sein.
Ist aber hier alles egal. Hier ist halt eh nix, was großartig über Massekredit, Gehälter/Kosten nach Insoantrag und Insolvenzkosten hinausgeht.
Ich frage mich echt, wann die hier mal delisten. Macht doch alles keinen Sinn.
Ist aber hier alles egal. Hier ist halt eh nix, was großartig über Massekredit, Gehälter/Kosten nach Insoantrag und Insolvenzkosten hinausgeht.
Ich frage mich echt, wann die hier mal delisten. Macht doch alles keinen Sinn.
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.355.032 von DieroteZora am 04.12.17 09:37:56Im Ergebnis stimme ich Dir voll zu.
Aber entspricht die Rangfolge der Befriedigung der Forderungen so noch dem aktuellen Insolvenzgesetz?
Ich habe im Grundstudium WiWi noch die alte Konkursordnung mit ihren gestaffelten Prioritätetn gelernt (Merkspruch "in der Kirche Lied-Reich singt der Apotheker und sein Kind") - was aber schon ein paar Jahre später durch die Reform des Insolvenzrechts hinfällig wurde.
Mit der waren Lohn- und Gehaltsforderungen aus der Zeit vor der Insolvenzeröffnung dann nicht mehr bevorrechtigt - nur die danach laufenden Gehälter wurden durch das Insolvenzgeld aufgefangen.
Was nichts daran ändert, dass das Unternehmen restlos überschuldet ist und niemand wirklich ein Interesse haben kann, ein paar Aktienzocker zu vergolden, um dann die Passiva des Unternehmens am Bein zu haben.
Aber entspricht die Rangfolge der Befriedigung der Forderungen so noch dem aktuellen Insolvenzgesetz?
Ich habe im Grundstudium WiWi noch die alte Konkursordnung mit ihren gestaffelten Prioritätetn gelernt (Merkspruch "in der Kirche Lied-Reich singt der Apotheker und sein Kind") - was aber schon ein paar Jahre später durch die Reform des Insolvenzrechts hinfällig wurde.
Mit der waren Lohn- und Gehaltsforderungen aus der Zeit vor der Insolvenzeröffnung dann nicht mehr bevorrechtigt - nur die danach laufenden Gehälter wurden durch das Insolvenzgeld aufgefangen.
Was nichts daran ändert, dass das Unternehmen restlos überschuldet ist und niemand wirklich ein Interesse haben kann, ein paar Aktienzocker zu vergolden, um dann die Passiva des Unternehmens am Bein zu haben.
Weiß auch nicht, was hier gehofft wird.
Alle Assets werden verkauft und dann den Gläubigern nach in der Rangfolge verteilt.
1. Der Staat mit seinem Insokredit und Kosten Insoverwalter.
2. Der Staat mit offenen Steuern und Sozialversicherungen
3. Die Arbeitnehmer
4. Besicherte Forderungen
5. Unbesicherte Forderungen (Anleihe, Kunden und Ethihad)
So, jetzt sind wir irgendwo bei über 2 Mrd. an Forderungsvolumen.
Gebracht haben die Assetverkäufe irgendwie so 200 Mio???
Bleibt also offen mindestens 1,8 Mrd. Eher noch mehr als 2 Mrd...
An wen die Einzelteile verkauft werden, ist total schnurz. Fakt ist, dass der Insoverwalter schon angedroht hatte, dien Inso-Prozess mangels Masse(!) abzubrechen. Die Konkursquote der unbesicherten Gläubiger wird also ziemlich auf NULL rauslaufen.
So lange nicht alle Gläubiger VOLL befriedigt sind, erhält der Aktionär GAR NICHTS.
Also ist anzunehmen, dass die Aktien NICHTS wert sind. Oder hofft hier jemand, dass NIKI nicht für 30 Mios an Lufthansa, sondern für 3.000 Mios an die "Scheich-egal-das-Geld-muss-raus-Airline" verkauft wird? Zur Erinnerung: Air Berlin besitzt nichts. Nur ein paar Slots. Die für viel Geld aufgebauten Verwaltungsstrukturen/Arbeitsabläufe/Mitarbeiterknowhow/ERP-Systeme/Vertragsstrukturen etc. sind mittlerweile wertlos.
Alle Assets werden verkauft und dann den Gläubigern nach in der Rangfolge verteilt.
1. Der Staat mit seinem Insokredit und Kosten Insoverwalter.
2. Der Staat mit offenen Steuern und Sozialversicherungen
3. Die Arbeitnehmer
4. Besicherte Forderungen
5. Unbesicherte Forderungen (Anleihe, Kunden und Ethihad)
So, jetzt sind wir irgendwo bei über 2 Mrd. an Forderungsvolumen.
Gebracht haben die Assetverkäufe irgendwie so 200 Mio???
Bleibt also offen mindestens 1,8 Mrd. Eher noch mehr als 2 Mrd...
An wen die Einzelteile verkauft werden, ist total schnurz. Fakt ist, dass der Insoverwalter schon angedroht hatte, dien Inso-Prozess mangels Masse(!) abzubrechen. Die Konkursquote der unbesicherten Gläubiger wird also ziemlich auf NULL rauslaufen.
So lange nicht alle Gläubiger VOLL befriedigt sind, erhält der Aktionär GAR NICHTS.
Also ist anzunehmen, dass die Aktien NICHTS wert sind. Oder hofft hier jemand, dass NIKI nicht für 30 Mios an Lufthansa, sondern für 3.000 Mios an die "Scheich-egal-das-Geld-muss-raus-Airline" verkauft wird? Zur Erinnerung: Air Berlin besitzt nichts. Nur ein paar Slots. Die für viel Geld aufgebauten Verwaltungsstrukturen/Arbeitsabläufe/Mitarbeiterknowhow/ERP-Systeme/Vertragsstrukturen etc. sind mittlerweile wertlos.
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.353.397 von no-risk-no-fun-baby am 04.12.17 01:05:07Auch hier wieder die Frage: worauf willst Du hinaus?
Interessiert Dich nur, ob der Insolvenzverwalter einen Deal macht, alle Flugzeuge und Slots der Airline an einen einzigen Käufer zu übertragen?
Oder interessiert Dich das Schicksal der Arbeitnehmer der Airberlin - und ob sie alle oder größtenteils übernommen werden?
Oder ziehst Du aus diesen Meldungen den Schluss, dass die angeblich geplante "Totalübernahme" darauf hinausläuft, dass sich plötzlich die Wolken öffnen und ein großes Saugrohr die Aktien der insolventen Air Berlin magisch nach oben zieht, damit der Erwerber dann neben den Vermögenswerten auch gleich noch die Milliardenschulden des Unternehmens am Bein hat?
Interessiert Dich nur, ob der Insolvenzverwalter einen Deal macht, alle Flugzeuge und Slots der Airline an einen einzigen Käufer zu übertragen?
Oder interessiert Dich das Schicksal der Arbeitnehmer der Airberlin - und ob sie alle oder größtenteils übernommen werden?
Oder ziehst Du aus diesen Meldungen den Schluss, dass die angeblich geplante "Totalübernahme" darauf hinausläuft, dass sich plötzlich die Wolken öffnen und ein großes Saugrohr die Aktien der insolventen Air Berlin magisch nach oben zieht, damit der Erwerber dann neben den Vermögenswerten auch gleich noch die Milliardenschulden des Unternehmens am Bein hat?
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.353.382 von no-risk-no-fun-baby am 04.12.17 00:53:15
Ariva
http://www.ariva.de/forum/komplettuebernahme-in-planung-luft…
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.351.603 von GGausB am 03.12.17 18:17:55
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/nervenkrie…
Remember: 29. August 2017
Zitat:"Zwei Offerten für Komplettübernahmen. Dagegen hat nicht nur Lauda etwas, sondern auch Hans Rudolf Wöhrl, der am Mittwoch in Berlin vorstellig wird und Airberlin komplett übernehmen und weiter betreiben will. " Quelle: http://www.gloobi.de/...ingen-sich-im-rennen-um-airberlin-in…
A.A.o.G.
Nur meine persönliche Meinung.
Meine Einschätzung dazu ist
"Auch wenn meine Vermutung auf Erfolg gering ist, wird am besagten Stichtag erst entschieden von der EU Kommission, welches Angebot der Interessenten/Bieter zugesprochen wird, wird der Lufthansadeal doch abgelehnt, ist auch womöglich eine Komplettübernahme wieder möglich m.E.! Denn es gibt jetzt eine Menge Angebote/Vorschläge von Interessenten, die scheinbar eingereicht wurden, für die AirBerlin bzw. dessen Teilgesellschaften. Die einen wollten nur die Filetstücke haben, andere wollten alles quasi übernehmen und sogar die AB fortführen, so damals die Zitate?" Also ich werde jetzt gar nichts mehr zum Thema hier sagen, weil ich abwarten will, was noch alles kommt an News die Tage. Hier ist eine insolvente Firma, die ausgeschlachtet werden sollte, aber wegen verdacht des Verstoßes gegen den freien Wettbewerb hat man bisher den Deal nicht durchgewinkt. Für mich stellt sich die Frage, ob die anderen Angebote wieder im Rennen sind, denn dann ist vermutlich auch eine "Komplettübernahme" möglich und Hoffnung beflügelt auch die Zocker und Spekulanten? Ich werde erstmal abwarten, was die News die Tage bringen und an der Seitenlinie beobachten. http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/nervenkrie…
Remember: 29. August 2017
Zitat:"Zwei Offerten für Komplettübernahmen. Dagegen hat nicht nur Lauda etwas, sondern auch Hans Rudolf Wöhrl, der am Mittwoch in Berlin vorstellig wird und Airberlin komplett übernehmen und weiter betreiben will. " Quelle: http://www.gloobi.de/...ingen-sich-im-rennen-um-airberlin-in…
A.A.o.G.
Nur meine persönliche Meinung.
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.348.699 von no-risk-no-fun-baby am 02.12.17 22:31:08Was willst Du jetzt hören oder lesen?
Das Unternehmen ist in der Insolvenz und es geht um den Verkauf der Assets.
Da wird noch geschachert, ob die LH mit diesen Assets eine marktbeherrschende Stellung ausbauen darf oder nicht.
Mit der Aktien der Air Berlin hat das nichts mehr zu tun.
Das Unternehmen ist in der Insolvenz und es geht um den Verkauf der Assets.
Da wird noch geschachert, ob die LH mit diesen Assets eine marktbeherrschende Stellung ausbauen darf oder nicht.
Mit der Aktien der Air Berlin hat das nichts mehr zu tun.
01.02.24 · PR Newswire (engl.) · Air Berlin |
01.02.24 · PR Newswire (dt.) · Air Berlin |
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