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    Simona AG (Seite 22)

    eröffnet am 16.05.06 15:33:05 von
    neuester Beitrag 08.05.24 16:58:37 von
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      schrieb am 28.08.07 16:31:47
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.083.746 von Muckelius am 08.08.07 18:11:48Von der Homepage:


      Presse-Information zum Halbjahresergebnis 2007
      Dienstag, 28. August 2007


      SIMONA wächst zweistellig
      Umsatzplus von über 20 % im ersten Halbjahr –
      Neue Produktionsstätten in China und Tschechien geplant

      Kirn, 28.08.2007. Die SIMONA AG, Kirn, hat im ersten Halbjahr 2007 den Wachstumskurs fortgesetzt und Umsatzerlöse von 151,0 Mio. EURO erwirtschaftet. Das entspricht einer Steigerung von 20,8 % gegenüber dem ersten Halbjahr 2006. Der weltweit operierende Produzent thermoplastischer Kunststoffe konnte in allen Umsatzregionen und Produktbereichen deutlich zulegen und seine Marktführerschaft ausbauen. Die weiterhin starke Nachfrage in den wichtigsten Abnehmerbranchen, die Erschließung internationaler Märkte und die Übernahme des Kunststoffgeschäfts der Deutschen Holzveredelung Alfons und Ewald Schmeing oHG (Dehoplast) haben zum Wachstum beigetragen. Für das Gesamtjahr erwartet SIMONA einen Umsatz von mehr als 280 Mio. EUR und ein Ergebnis von über 15 Mio. EUR. Neue Produktionsstätten in China und Tschechien sind im Aufbau und sollen bereits 2008 den Betrieb aufnehmen.

      Sowohl im Geschäft mit Halbzeugen (Platten, Profilen und Schweißdrähten) als auch mit Rohren und Rohrformteilen erzielte SIMONA starke Umsatzzuwächse. Der Bereich Halbzeuge profitierte dabei von der allgemein guten Auftragslage, vor allem in der chemischen Industrie, dem Maschinenbau und der Werbeindustrie. Im Rohrleitungsbau ist es zunehmend gelungen, Großprojekte zu akquirieren. Mit der Übernahme von Dehoplast hat SIMONA das Produktsortiment vor allem um Zubehörteile für den Maschinenbau, die Transport- und Lagertechnik erweitert.

      In Deutschland wurden 59,7 Mio. EUR umgesetzt und damit 24,8 % mehr als im Vorjahreszeitraum. Der Inlandsanteil am Gesamtumsatz ist – auch aufgrund des starken Exportgeschäfts der deutschen Kunden - von 38,3 % auf 39,6 % gestiegen. In Europa (ohne Deutschland) und Afrika konnten die Umsatzerlöse um 20,5 % auf 77,0 Mio. EUR gesteigert werden. Das entspricht einem Anteil am Gesamtumsatz von 51,0 %. Die starke Konjunktur in den Märkten Asiens und Osteuropas hat SIMONA zum weiteren Ausbau der Marktpräsenz genutzt. In den USA hat der Umzug in eine größere Produktionsstätte den Grundstein für die Stärkung der Marktposition gelegt, auch wenn das Ergebnis dadurch kurzfristig belastet wurde. Trotzdem konnte auch auf dem amerikanischen Markt ein Umsatzwachstum von 6,5 % erzielt werden.

      In Litvinov, Tschechien, und Jiangmen, China, entstehen zurzeit neue Produktionsstätten, die höchsten Anforderungen genügen. „Der Aufbau multifunktionaler Produktionsstätten in China und Tschechien ist ein Meilenstein für die weitere Entwicklung von SIMONA. Wir können ausländische Märkte schneller bedienen und flexibler agieren“, so Wolfgang Moyses, Vorsitzender des Vorstands der SIMONA AG. Der Ausbau geht aber nicht zu Lasten deutscher Arbeitsplätze. „Auch in Deutschland werden wir gezielt in Verfahrenstechnologie und Produktionskapazitäten investieren“, so Moyses weiter.

      Alle Konzerngesellschaften mit Ausnahme von SIMONA AMERICA Inc. haben die Ergebniserwartungen erfüllt. Es wurde ein EBIT von 9,4 Mio. EUR (Vj. 10,0 Mio. EUR) erzielt. Die Rohmarge hat sich aufgrund der deutlich gestiegenen Material- und Energiekosten gegenüber dem ersten Halbjahr 2006 von 45,9 % auf 42,2 % reduziert. Die Standortverlagerung und deutlich gestiegene Fracht- und Transportkosten unserer amerikanischen Tochtergesellschaft belasteten das Konzernergebnis gegenüber dem Vorjahreszeitraum mit 0,8 Mio. EUR. Dies führte dazu, dass die EBIT-Marge mit 6,3 % unter dem kurzfristig angestrebten Ziel von 7 % liegt. Mittelfristig will SIMONA eine EBIT-Marge von 7-10 % erzielen.

      SIMONA hat im ersten Halbjahr 2007 weiter in den Ausbau und die Modernisierung der Produktionsanlagen investiert. Eine neue Extrusionsanlage zur Herstellung von Polyolefinplatten wurde in Betrieb genommen. Die Produktionskapazitäten am Standort in den USA wurden erweitert. Insgesamt hat SIMONA 5,5 Mio. EUR (Vj. 3,7 Mio. EUR) in Sachanlagen und immaterielle Vermögensgegenstände investiert.

      SIMONA wird von der weiterhin positiven Entwicklung auf dem Welt- und Kunststoffmarkt profitieren und will 2007 das angestrebte Umsatzziel von 280 Mio. EUR übertreffen. Von den hohen Rohstoffkosten geht weiterer Druck auf die Marge aus, dennoch will SIMONA das geplante Ergebnis von über 15 Mio. EUR erreichen.


      Ausgewählte Kennzahlen SIMONA Konzern:

      Avatar
      schrieb am 08.08.07 18:11:48
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.082.886 von Muckelius am 08.08.07 17:26:21Unbekannte Schönheit

      Simona hat genug vom Schattendasein. Der Konzern profitiert vom Umweltboom und ist attraktiv bewertet.

      Würde man eine Umfrage unter Anlegern durchführen, ob sie schon einmal von der Simona AG gehört hätten, hieße die Antwort wohl fast immer Nein. Dabei ist das Unternehmen, das 1857 gegründet wurde, bereits seit 17 Jahren börsennotiert. Die Anonymität ist aber nicht beabsichtigt, denn verstecken muss sich Simona ganz und gar nicht.
      Aus Erfahrung gut

      Die Gesellschaft aus dem rheinlandpfälzischen Kirn stellt Kunststoffhalbzeuge her. Klingt zunächst zwar nicht sehr spannend, dahinter verbirgt sich aber eine hochinteressante Story. Abnehmer der Materialien sind Unternehmen aus den verschiedensten Branchen. Zum Beispiel Chemiekonzerne, die spezielle, chemikalienresistente Behälter benötigen, oder Maschinenbauer, für die Simona etwa Transportbänder herstellt. Die eigentliche Wachstumsfantasie bei den Kirnern ergibt sich allerdings aus den Aktivitäten im Umweltbereich. Kunststoffhalbzeuge werden zum Beispiel für die Produktion von Abwasserrohren benötigt. Besonders in Osteuropa besteht hier ein hoher Sanierungsbedarf. In Israel wirkte Simona an einer Meerwasserentsalzungsanlage zur Herstellung von Trinkwasser mit – angesichts der Wasserknappheit in vielen Ländern ein Markt mit viel Potenzial. Auch bei Projekten zur Ableitung und Sammlung von klimaschädlichem CO2, das als Wachstumsförderer in Gewächshäusern gebraucht wird, kommen Simona- Produkte zum Einsatz. Ebenso bei der Rauchgasentschwefelung von Kohlekraftwerken. Das Ergebnis ist eine höhere Lebensdauer der Fabriken und eine Senkung des CO2-Ausstoßes.
      Jetzt kommen wir

      In den kommenden Jahren will Simona kräftig expandieren – etwa in Osteuropa und China. Bis 2012 peilt die Gesellschaft eine deutliche Umsatzsteigerung an – von 263 Millionen Euro im vergangenen Jahr auf rund 500 Millionen Euro. „Aus diesem Grund schauen wir uns nach Übernahmezielen um“, so Simona-Chef Wolfgang Moyses zum AKTIONÄR. Moyses kann sich zudem vorstellen, bald auch für den wichtigen Medizinmarkt zu produzieren. „Auch der Einstieg ins Endkundengeschäft ist angedacht.“ Vom Schattendasein an der Börse hat Moyses die Nase voll. Daher hat er Maßnahmen beschlossen, die den Konzern bekannter machen sollen: etwa den Ausbau der Marketing-Abteilung und die Veranstaltung von Roadshows. „Zudem haben wir vielversprechende Investorengespräche geführt“, sagt Moyses.
      Attraktive Angelegenheit

      Simona ist breit aufgestellt und spielt eine bedeutende Rolle bei der Realisierung wichtiger Projekte, die zum Umweltschutz und zur Verbesserung der Lebensumstände beitragen. Zudem ist die Gesellschaft, die im General Standard notiert ist, mit einem 2008er-KGV von 10 günstig zu haben, sodass sich Simona von der Außenseiterin zum Liebling der Börsianer mausern könnte. Langfristig orientierte Anleger kaufen.

      Kursziel bei Simona: 500,00 Euro. Stopp: 290,00 Euro.

      Erschienen in DER AKTIONÄR Ausgabe 33/2007.

      Hier erhalten Sie weitere Informationen zum Magazin.
      Behandelte Wertpapiere

      SIMONA AG O.N. (DE0007239402; 723940; SIM)


      (Quelle: www.deraktionaer.de)
      Avatar
      schrieb am 08.08.07 17:26:21
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.791.395 von Muckelius am 22.07.07 08:23:08Kurs über 400 Euro. Bald müssten die Halbjahreszahlen anstehen....
      Avatar
      schrieb am 22.07.07 08:23:08
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.595.511 von Muckelius am 09.07.07 17:44:28Nachtrag (aus der lokalen Presse). Nebenbei sei bemerkt auf der Simona-Homepage gibt es einige extra eingerichtete Seiten zum Jubiläum.

      Volksfest mit Wissenstransfer

      Simona öffnet Firmentüren für viele Besucher



      Vom 16.07.2007

      KIRN Es war der Höhepunkt im Jubiläumsjahr der Simona AG. Mitarbeiter, deren Familien und Interessierte aus Kirn und weiter Umgebung bewegten sich auf dem Simona-Gelände und erhielten am "Tag der offenen Tür" einen tiefen Einblick in das Firmenprofil und in die Chronik.


      Von

      Günter Weinsheimer

      Der Wasserreichtum sei vor 150 Jahren ausschlaggebend für die Ansiedlung der heimischen Lederindustrie gewesen, erinnerte Vorstandsvorsitzender Wolfgang Moyses in seiner Begrüßungsrede. In der kleinen Lederfabrik Carl Simon Söhne hätten sechs Mitarbeiter ihr Brot verdient, 50 Jahre später waren es schon 1 220 Mitarbeiter gewesen: "Unsere kleine Stadt hat zu diesem Zeitpunkt bereits Berühmtheit als Stadt des Leders erlangt."

      1913 produzierte die heimische Lederindustrie annähernd 40 Prozent des gesamten in Deutschland hergestellten Feinleders, berichtete Moyses. Die Weltwirtschaftskrise überstanden 18 von 20 Gerbereien in Kirn nicht, sagte Moyses. Nach dem Zweiten Weltkrieg geriet die Firma Carl Simon Söhne in ernsthafte Liquiditätsschwierigkeiten. Doch 1954 trat Dr. Wolfgang Bürkle in das Unternehmen ein und leitet den richtungsweisenden Schritt von der Lederbearbeitung zum Kunststoff ein. Das Unternehmen laut Moyses wurde konsequent in eine erfolgreiche Zukunft geführt. 1973 sei es gewesen, meinte Moyses weiter, als die Lederbearbeitung endgültig eingestellt wurde. "Heute ist Simona einer der führenden europäischen Hersteller und Vertreiber thermoplastischer Kunststoffhalbzeuge."

      Simona AG beschäftigt heute 1 225 Mitarbeiter, 60 Prozent in Deutschland und davon über die Hälfte in Kirn. Im Geschäftsjahr 2006 wurden 58 junge Menschen bei Simona ausgebildet, erzählte Moyses im Festzelt den vielen Gästen. "Wir wollen international weiterhin wachsen und uns gleichzeitig zu unserem Hauptstandort Kirn bekennen und hier langfristig Arbeitsplätze sichern", so Moyses weiter - wonach es sich natürlich gut feiern ließ.

      Insbesondere die Bevölkerung Kirns und deren Umfeld interessierte sich für den Tag der offenen Tür. Und da hatte es das Werk 2, der Bereich der Kunststoffplatten-Produktion, den Gästen besonders angetan. Hier zogen die für BMW X 3 im Tiefziehverfahren hergestellten Kraftstofftanks für großes Interesse.

      Bereits zwei Stunden nach Öffnung der Pforten sprach Simona-Vorstandsmitglied Dirk Möller von "Volksfeststimmung mit Wissenstransfer" auf dem Simona-Gelände vor den Toren Kirn-Sulzbachs. Dass so viele Menschen das Simona-Angebot annahmen, freute ihn besonders.

      Und das rundum gelungene Fest diente auch einem guten Zweck: Die Kirner Kindergärten und die Soonwaldstiftung profitieren vom Torwandschießen und dem Verkauf von Kunststoffbehältern.
      Avatar
      schrieb am 09.07.07 17:44:28
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.546.407 von Muckelius am 07.07.07 19:41:51Kurs bei 380 Euro. Schade, dass ich nicht schon Anfang/Mitte 2006 auf die Aktie aufmerksam geworden bin.

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      schrieb am 07.07.07 19:41:51
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.522.474 von Muckelius am 06.07.07 15:04:43Auf www.gsc-research.de ist der Bericht zur Hauptversammlung seit heute abrufbar.
      Avatar
      schrieb am 06.07.07 15:04:43
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.405.325 von Muckelius am 30.06.07 07:36:38Heute früh wurden schon Stücke für 377 Euro gehandelt. Der Kurs hat momentan wieder etwas nachgegeben.




      HANDELSBLATT, Freitag, 6. Juli 2007, 10:36 Uhr
      Bulle & Bär

      Simona sucht die Bühne
      Von Christian Schnell

      Da gibt es ein gar nicht so kleines und 150 Jahre altes deutsches Unternehmen. Das ist seit 1990 an der Börse gelistet, derzeit im gar nicht so unbeliebten General Standard, und dort 200 Mill. Euro schwer. An der Börse kennt das Unternehmen jedoch kaum jemand, weil es bisher selbst auch kaum Wert darauf legte, dass es jemand kennt.

      HB FRANKFURT. Die letzte Bilanzpressekonferenz war 1995, in der Wirtschaftspresse war zuletzt Anfang des Jahrtausend davon die Rede. Aktien im Wert von zwei bis drei Millionen Euro werden davon derzeit gehandelt – im Monat versteht sich. Immerhin, denn vor einem Jahr waren es noch 200 000 Stücke im Monat.

      Gibt es nicht, werden viele sagen. Doch: Das Unternehmen heißt Simona, stellt Kunststoffhalbteile für Kunden aus der Halbleiterindustrie bis zur Umwelttechnik her und sitzt in Kirn in Rheinland-Pfalz.

      Doch nun soll alles anders werden: Das Simona-Management hat erstmals seit langem wieder Journalisten eingeladen, auch mit Investoren hat es das Gespräch gesucht, sogar eine Analystenstudie vom unabhängigen Researchhaus Solventis gibt es inzwischen.

      Doch keine Angst: Die Gefahr, dass das Management plötzlich in blinden, kapitalmarktwütigen Aktionismus verfällt, ist gering. Eher ist es der Versuch eines ganz langsamen Spagats. Dabei stehen auf der einen Seite eine kleine Zahl an starken Altaktionären, meist sind es Erben oder der hauseigene Pensionsfonds, der die Betriebsrenten der über 1100 Mitarbeiter in der strukturschwachen Region sichert. Und da sind die Alteigentümerfamilien, die teilweise bis zu 30 Prozent der Aktien besitzen, direkt vor Ort wohnen und nicht allzu publik haben wollen, welche Summe sie beispielsweise allein an Dividende kassieren. Für das vergangene Jahr wurden schließlich beachtliche 7,50 Euro plus 1,50 Euro Jubiläumsbonus für die 150 Jahre Simona ausgeschüttet. Bei insgesamt 600 000 Aktien kann sich jeder selbst ausrechnen, was dabei im Einzelfall herauskommt.

      Auf der Gegenseite steht das Management, dessen Produkte am Weltmarkt höchstes Ansehen genießen, übervolle Auftragsbücher besitzt und das gerade in den aufstrebenden Ländern China und Indien vermehrt Fuß fassen will. Aus einem Umsatz von 263 Mill. Euro in vergangenen Jahr sollen bis ins Jahr 2011 über 500 Mill. Euro werden. Dafür ist man sogar auf der Ausschau nach potenziellen Übernahmekandidaten.

      Nun ist es nicht so, dass bei Simona eine Truppe nassforscher Uni-Absolventen das Management gekapert hätte. Vorstandschef Wolfgang Moyses führt dort schon seit 1999 die Geschäfte. Dass der Spagat aus ein bisschen Börse und ein bisschen heile Welt so nicht mehr fortführbar ist, hat er langsam und schonend den Altaktionären beigebracht.

      Langsam bekommen dies auch die Anleger mit, nachdem der Kurs innerhalb eines Jahres um 40 Prozent angezogen hat. Nächstes Jahr soll es dann nach 13 Jahren Abstinenz sogar wieder eine Bilanzpressekonferenz geben.
      Avatar
      schrieb am 30.06.07 07:36:38
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.393.708 von Muckelius am 29.06.07 15:42:55Aus der lokalen Presse:

      Regionalnachrichten

      Höchster Umsatz der Firmengeschichte

      Stattliche Zahlen im Jubiläumsjahr präsentiert /Hauptversammlung der Simona AG

      Vom 30.06.2007

      KIRN Simona feiert 2007 ihr 150-jähriges Bestehen. Zur Hauptversammlung der Simona AG im Jubiläumsjahr konnte Wolfgang Moyses mit stattlichen Zahlen aufwarten.


      Von

      Michael Schuf

      Der Vorstandsvorsitzende verwies auf einen Konzernumsatz von knapp 263 Millionen Euro im Geschäftsjahr 2006 und ein Plus von 14 Prozent gegenüber 2005 und meinte nicht ohne Stolz: "Dies ist der höchste Umsatz in der Unternehmensgeschichte." Laut Wolfgang Moyses beschäftigt der Konzern weltweit mehr als 1200 Mitarbeiter.

      "Während die ersten vier Monate noch etwas verhalten waren, kam die Lokomotive ab Mai 2006 so richtig ins Rollen", erinnerte Moyses an das Geschäftsjahr 2006. Erfreulich sei ebenso, dass man "in allen Regionen der Welt als auch in unserer Heimat" habe zulegen können. Als herausragend bezeichnete er die Entwicklung in USA und Asien mit einem Umsatzwachstum von 49,6 Prozent.

      Weiterer Rekord im Jahr 2006: Erstmals habe man mehr als 100000 Tonnen Kunststoff verarbeitet. Das Wachstum sei von einer stabilen Weltwirtschaft getragen worden, meinte der Vorstandsvorsitzende, vor allem aber auch von einer guten Binnenkonjunktur.

      Simona machte neben "deutlich gestiegenen Rohstoffkosten" auch der Anstieg bei den Energiekosten zu schaffen: "So musste unser Unternehmen allein für Gas und Strom im Jahr 2006 1,5 Millionen Euro mehr aufwenden", sagte Moyses.

      Selbstbewusst fiel der Ausblick des Vorstandsvorsitzenden auf das Geschäftsjahr 2007 aus: "Wir wollen ein Umsatzwachstum von 6 Prozent und damit einen Konzernumsatz von 280 Millionen Euro erreichen." Um diese ehrgeizigen Ziele zu erreichen, sei mit der Belegschaft ein umfangreiches Ergebnissicherungs- und Verbesserungsprogramm eingeleitet worden, das bereits erste Früchte trage, betonte Moyses.

      Bei den strategischen Zielen liege man im Plan, so Moyses, der über die Aktivitäten von Simona in USA, China und Osteuropa berichtete. Die primären Triebfedern der Expansion seien nicht Verlagerungen aus Kostengründen, sondern vielmehr die Wahrnehmung von Marktchancen vor Ort. "Unsere Produktion folgt den Märkten." Eine wesentliche Voraussetzung für die Expansion sei, dass die Werke in Deutschland technologisch führend und wettbewerbsfähig seien. Zum 150. Firmenjubiläum habe man den 14. Juli 2007 zum Feiertag auf dem Simona-Gelände (Werk II und Hauptlager) ausgerufen. Dieser Tag sei für die regionale Bevölkerung sowie die Mitarbeiter mit ihren Familien und Freunden reserviert.

      Die Simona-Aktionäre können sich im Jubiläumsjahr freuen: Die Hauptversammlung folgte dem Vorschlag von Vorstand und Aufsichtsrat und beschloss die Zahlung einer Dividende von 7,50 Euro je Aktie sowie eines Jubiläumsbonus von 1,50 Euro pro Aktie.

      http://www.main-rheiner.de/region/objekt.php3?artikel_id=287…
      Avatar
      schrieb am 29.06.07 15:42:55
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.370.567 von Muckelius am 28.06.07 16:44:36Die Vorstandsrede anlässlich der HV ist auf der Simona-Homepage verfügbar.
      Avatar
      schrieb am 28.06.07 16:44:36
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.303.234 von Shortguy am 25.06.07 11:16:22Ach du meine Güte. was ist den heute los? Kurs bei 363 Euro! Morgen ist Hauptversammlung.
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