Lufthansa AG: Wie geht`s weiter? (Seite 1756)
eröffnet am 31.05.06 08:19:44 von
neuester Beitrag 09.05.24 14:43:56 von
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07.05.24 · wallstreetONLINE Redaktion |
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08.05.24 · dpa-AFX |
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Der Flugzeugabsturz nagt doch weiter ganz schön an der Lufthansa-Aktie. Dass es kurzfristig derart gegen den Trend bergab geht, hätte selbst ich nicht erwartet. Langfristig dürfte mehr als der Flugzeugabsturz die strategische Positionierung für ordentlich Turbulenzen oder gar eine Bruchlandung mit einer Mega-Kapitalerhöhung sorgen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.505.342 von Snowdragon am 07.04.15 09:13:30
Also ist´s bei dir auch nett weit her...
Zitat von Snowdragon: Du liest auch nur das was du lesen willst! Aber egal! Schreib nur weiter deine Romane. Du kommst bestimmt aus Ostdeutschland.
Von mir aus kannst du hier noch kilometerweise zum Thema weiterposten.
Die Sache ist gegessen!
Das ist dieser typisch deutsche ziel- und planlose Aktionismus.
Kann sich einer vorstellen wie sich nun tausende deutscher Piloten fühlen, die jeden Tag einen super Job machen, nur weil ein Co Pilot durchdrehte?
Jetzt dürfen sie bei der Trauerfeier am 17. April keine Pilotenuniform tragen um die Angehörigen nicht noch mehr zu traumatisieren.
Ja das ist Deutschland, da erübrigt sich jeder weitere Kommentar.
Und das ganze Sicherheitsgeschwafel kann man getrost abhaken, solange der Faktor Mensch mit im Spiel ist.
P.S.: In Kenia wurden am Wochenende knapp 150 Studenten von ein paar Fanatikern bewußt ermordet weil sie Fragen aus dem Koran nicht beantworten konnten. Die Presse hierzulande war jetzt nicht so berauschend, obwohl die Anzahl der Toten in etwa mit dem Flugzeugabsturz hinkommt.
Da könnte man ja jetzt an deutschen Schulen für Christen schon vorsichtshalber ein Pflichtfach "Koran auswendig lernen" verfügen.
Hoffentlich sind da dann nicht soviele Scheinheilige wie hier vertreten!
Also ist´s bei dir auch nett weit her...
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.496.051 von aaspere am 04.04.15 15:56:30Du liest auch nur das was du lesen willst! Aber egal! Schreib nur weiter deine Romane. Du kommst bestimmt aus Ostdeutschland.
Von mir aus kannst du hier noch kilometerweise zum Thema weiterposten.
Die Sache ist gegessen!
Das ist dieser typisch deutsche ziel- und planlose Aktionismus.
Kann sich einer vorstellen wie sich nun tausende deutscher Piloten fühlen, die jeden Tag einen super Job machen, nur weil ein Co Pilot durchdrehte?
Jetzt dürfen sie bei der Trauerfeier am 17. April keine Pilotenuniform tragen um die Angehörigen nicht noch mehr zu traumatisieren.
Ja das ist Deutschland, da erübrigt sich jeder weitere Kommentar.
Und das ganze Sicherheitsgeschwafel kann man getrost abhaken, solange der Faktor Mensch mit im Spiel ist.
P.S.: In Kenia wurden am Wochenende knapp 150 Studenten von ein paar Fanatikern bewußt ermordet weil sie Fragen aus dem Koran nicht beantworten konnten. Die Presse hierzulande war jetzt nicht so berauschend, obwohl die Anzahl der Toten in etwa mit dem Flugzeugabsturz hinkommt.
Da könnte man ja jetzt an deutschen Schulen für Christen schon vorsichtshalber ein Pflichtfach "Koran auswendig lernen" verfügen.
Hoffentlich sind da dann nicht soviele Scheinheilige wie hier vertreten!
Von mir aus kannst du hier noch kilometerweise zum Thema weiterposten.
Die Sache ist gegessen!
Das ist dieser typisch deutsche ziel- und planlose Aktionismus.
Kann sich einer vorstellen wie sich nun tausende deutscher Piloten fühlen, die jeden Tag einen super Job machen, nur weil ein Co Pilot durchdrehte?
Jetzt dürfen sie bei der Trauerfeier am 17. April keine Pilotenuniform tragen um die Angehörigen nicht noch mehr zu traumatisieren.
Ja das ist Deutschland, da erübrigt sich jeder weitere Kommentar.
Und das ganze Sicherheitsgeschwafel kann man getrost abhaken, solange der Faktor Mensch mit im Spiel ist.
P.S.: In Kenia wurden am Wochenende knapp 150 Studenten von ein paar Fanatikern bewußt ermordet weil sie Fragen aus dem Koran nicht beantworten konnten. Die Presse hierzulande war jetzt nicht so berauschend, obwohl die Anzahl der Toten in etwa mit dem Flugzeugabsturz hinkommt.
Da könnte man ja jetzt an deutschen Schulen für Christen schon vorsichtshalber ein Pflichtfach "Koran auswendig lernen" verfügen.
Hoffentlich sind da dann nicht soviele Scheinheilige wie hier vertreten!
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.499.447 von kampfhundstreichler am 05.04.15 22:42:33Von was für einem Skandal faselst Du? Das ist schon heute üblich, dass bei vergleichweisen Vergehen in den USA schadensersatzansprüche und Schmerzensgelder in ganz anderen Dimensionen gezahlt werden als in Europa. Zum Glück haben wir nicht diese völlig kranken Verhältnisse wie in Amerika, wo man 100 Mio Schadenersatz bekommt, wenn man sich an zu heissem Kaffee verbrüht. Die Amerikaner sind eine kranke und gestörte Gesellschaft, regiert von den Banken und anderen Parasiten.
Das ganze ist eine wirklich schwierige Kiste.
Im konkreten Fall stellt sich die Frage, wer hat wann, was gewußt oder geahnt? Dann, hätte das, in welcher Form auch immer, an wen und wann gemeldet werden müssen? Bei Erkrankungen gilt es dabei die ärztliche Schweigepflicht zu beachten. Die ärztliche Schweigepflicht besteht meines Wissens aber nicht, wenn im Zusammenhang mit einer Erkrankung eine Straftat bevorsteht.
Wir kennen auch nicht im Detail die festgeschriebenen Informationsstränge im Falle einer Erkrankung zwischen den Beteiligten (Pilot, Arbeitgeber, Fliegerarzt, andere Ärzte, Luftfahrtbundesamt). Wir wissen nur, daß im Normalfall ein Pilot, bei dem eine Erkrankung diagnostiziert wird, die vom Arzt mit einer AU-Bescheinigung bescheingt wird, diese AU-Bescheinigung dem AG aushändigt. Hier hat dieses System versagt, weil der Pilot die AU-Bescheinigung dem AG nicht aushändigte. Auch das wissen wir durch die Düsseldorfer Staatsanwaltschaft. Hat das noch jemand gewußt, aber geschwiegen?
Weiterhin: Die Ausbildungsstätte wußte von einer "abgeklungenen schweren depressiven Episode". Ist die Entscheidung zu hinterfragen, die Ausbildung fortsetzen zu lassen? Immerhin mußte der Pilot die ursprünglichen Ausbildungsvoraussetzungen erneut wieder unter Beweis stellen.
All diese Fragen wird die Düsseldorfer Staatsanwaltschaft beantworten wollen und müssen.
Ich denke außerdem, die Task Force, die ja jetzt gebildet wird, hat einen Haufen Arbeit vor sich, das Sicherheitssystem auf Schwachstellen hin zu überprüfen und geeignete Maßnahmen zu empfehlen. Und ein Restrisiko in diesem Mensch-Maschine-System wird immer bleiben. Dennoch bleibt Fliegen immer noch eine sichere Fortbewegungsart.
Im konkreten Fall stellt sich die Frage, wer hat wann, was gewußt oder geahnt? Dann, hätte das, in welcher Form auch immer, an wen und wann gemeldet werden müssen? Bei Erkrankungen gilt es dabei die ärztliche Schweigepflicht zu beachten. Die ärztliche Schweigepflicht besteht meines Wissens aber nicht, wenn im Zusammenhang mit einer Erkrankung eine Straftat bevorsteht.
Wir kennen auch nicht im Detail die festgeschriebenen Informationsstränge im Falle einer Erkrankung zwischen den Beteiligten (Pilot, Arbeitgeber, Fliegerarzt, andere Ärzte, Luftfahrtbundesamt). Wir wissen nur, daß im Normalfall ein Pilot, bei dem eine Erkrankung diagnostiziert wird, die vom Arzt mit einer AU-Bescheinigung bescheingt wird, diese AU-Bescheinigung dem AG aushändigt. Hier hat dieses System versagt, weil der Pilot die AU-Bescheinigung dem AG nicht aushändigte. Auch das wissen wir durch die Düsseldorfer Staatsanwaltschaft. Hat das noch jemand gewußt, aber geschwiegen?
Weiterhin: Die Ausbildungsstätte wußte von einer "abgeklungenen schweren depressiven Episode". Ist die Entscheidung zu hinterfragen, die Ausbildung fortsetzen zu lassen? Immerhin mußte der Pilot die ursprünglichen Ausbildungsvoraussetzungen erneut wieder unter Beweis stellen.
All diese Fragen wird die Düsseldorfer Staatsanwaltschaft beantworten wollen und müssen.
Ich denke außerdem, die Task Force, die ja jetzt gebildet wird, hat einen Haufen Arbeit vor sich, das Sicherheitssystem auf Schwachstellen hin zu überprüfen und geeignete Maßnahmen zu empfehlen. Und ein Restrisiko in diesem Mensch-Maschine-System wird immer bleiben. Dennoch bleibt Fliegen immer noch eine sichere Fortbewegungsart.
Es ist noch nicht mal klar, ob das Luftfahrtbundesamt überhaupt informiert werden musste/durfte, wenn es sich um eine vergangene Krankheit handelte, wie die Ärzte damals glaubten.
Keine Zeitung scheint sich zu trauen, die entscheidende Frage zu stellen: Hätte es etwas geändert, wenn das Lufftahrtbundesamt informiert gewesen wäre? Alle tun doch jetzt so, als ob der Pilot dann seine Lizenz nicht bekommen hätte. Gibt es Regeln, wonach ein heute nach Ärtzlicher Untersuchung heute tauglicher Pilot, seine Lizenz nicht bekommt, weil er in der Vergangenheit eine Depression gehabt hat? Oder gibt es Regeln, wonach jemand, der zwar bis zu einem gewissen Grad depressiv ist, diese Krankheit aber per Medikamente im Griff hat, nach bestem Gewissen der Ärzte, die Lizenz nicht bekommt? An diese Frage traut sich keiner ran, weil es ein extrem schwieriger Spagat ist, zwischen einer vermeintlichen Sicherheit und der Stigmatisierung von depressiven Menschen.
Es wird hier nie 100%tige Diagnosesicherheit geben, ob jemand wirklich eine Gefährdung darstellt.
Es wird hier nie 100%tige Diagnosesicherheit geben, ob jemand wirklich eine Gefährdung darstellt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.499.156 von StockCruncher am 05.04.15 20:22:45
Na ja, time will tell. Wir werden ja dann den PR-Skandal gemeinsam erleben, so Gott will, falls die amerikanischen Opferfamilien x-mal mehr Geld bekommen sollten als z.B. die deutschen. Ich freue mich dann schon auf die Bild-Zeitung-Schlagzeilen.
Zitat von StockCruncher: Du bist offenbar völlig planlos. Die anderen Opferfamilien werden definitiv viel weniger erhalten, da europäische Gerichte hier vollkommen andere Summen ansetzen.
Na ja, time will tell. Wir werden ja dann den PR-Skandal gemeinsam erleben, so Gott will, falls die amerikanischen Opferfamilien x-mal mehr Geld bekommen sollten als z.B. die deutschen. Ich freue mich dann schon auf die Bild-Zeitung-Schlagzeilen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.497.797 von Mis_Fit am 05.04.15 10:23:23
Das sehe ich nicht so. Guckst Du hier:
Ebenfalls nicht unter den Begriff CFIT fallen Flugunfälle, die in den folgenden Situationen entstehen:[1]
Zwischenfälle beim beabsichtigten Fliegen in niedriger Höhe, etwa beim Agrarflug, Arbeitsflügen in der Nähe von Hindernissen und bei SAR-Missionen. Diese Unfälle werden als Low Altitude Operations (LALT) klassifiziert.
Zwischenfälle bei Start und Landung (Collision With Obstacle(s) During Takeoff and Landing, CTOL)
Suizide (Security Related, SEC)
Zwischenfälle mit unbemannten Luftfahrzeugen (System/Component Failure or Malfunction (Non-Powerplant), SCF-NP oder Loss of Control-Inflight, LOC-I)
Verfehlen der Start- und Landebahn (Undershoot/Overshoot, USOS).
Zitat von Mis_Fit: Dann müsste ja nach Frankreich folgende Definition überarbeitet werden:
"Controlled Flight into or toward Terrain[1] (englisch für gesteuerter Flug ins Gelände oder darauf zu) – meist kurz Controlled Flight into Terrain oder CFIT – ist eine Kategorie für Flugunfälle, die sich ereignen, wenn ein voll steuerbares Luftfahrzeug von qualifizierten Piloten in die Erdoberfläche oder ein Hindernis geflogen wird, während diese sich des bevorstehenden Zusammenstoßes nicht bewusst sind."[A]
Hervorhebung durch mich.
Liese
[A] http://de.wikipedia.org/wiki/Controlled_flight_into_terrain
Das sehe ich nicht so. Guckst Du hier:
Ebenfalls nicht unter den Begriff CFIT fallen Flugunfälle, die in den folgenden Situationen entstehen:[1]
Zwischenfälle beim beabsichtigten Fliegen in niedriger Höhe, etwa beim Agrarflug, Arbeitsflügen in der Nähe von Hindernissen und bei SAR-Missionen. Diese Unfälle werden als Low Altitude Operations (LALT) klassifiziert.
Zwischenfälle bei Start und Landung (Collision With Obstacle(s) During Takeoff and Landing, CTOL)
Suizide (Security Related, SEC)
Zwischenfälle mit unbemannten Luftfahrzeugen (System/Component Failure or Malfunction (Non-Powerplant), SCF-NP oder Loss of Control-Inflight, LOC-I)
Verfehlen der Start- und Landebahn (Undershoot/Overshoot, USOS).
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.497.797 von Mis_Fit am 05.04.15 10:23:23
Zitat von Mis_Fit: Dann müsste ja nach Frankreich folgende Definition überarbeitet werden:
"Controlled Flight into or toward Terrain[1] (englisch für gesteuerter Flug ins Gelände oder darauf zu) – meist kurz Controlled Flight into Terrain oder CFIT – ist eine Kategorie für Flugunfälle, die sich ereignen, wenn ein voll steuerbares Luftfahrzeug von qualifizierten Piloten in die Erdoberfläche oder ein Hindernis geflogen wird, während diese sich des bevorstehenden Zusammenstoßes nicht bewusst sind."[A]
Hervorhebung durch mich.
Liese
[A] http://de.wikipedia.org/wiki/Controlled_flight_into_terrain
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