Borussia Dortmund zurück an die Spitze! (Seite 5238)

[Astragalaxia]

Schlüpfrige Werbung ist besser als gar keine.
Playboy als neue Einnahmequelle für den BVB?

http://www.bild.de/sport/fussball/borussia-dortmund/was-mach…

[Freibauer]

Ich habs einfach satt - das Watzke regelmässig auf Investoren rumhackt..während der BVB selbst etliche Bundesligavereine immer weiter hinter sich lässt...

Was sind in diesem Zusammenhang überhaupt "Investoren" ?

Gruppen die sich auf der Tribüne sonnen - und das Geld zum Fenster rausschmeißen?(Man City)
Einzelpersonen/Fonds - die langfristig mit Gewinn wieder aussteigen wollen? (Manu?)
Grosse Unternehmen - die ihre Produkte auch über Sponsoring vertreiben wollen? (Puma)

Und der Kurs fällt deswegen immer wieder zusammen - weil sich niemand einen Reim darauf machen kann - was eigentlich kommt - wenn BVB seinen Marktanteil nachhaltig erreicht hat...

Angenommen 2020 ist er etablierter 2. in D und 5-10 in Europa -
Der Kader ist eingespielt und Top...der Umsatz ist 500 Mio.€--und der Jahresgewinn beträgt
25 Mio.€....Schulden frei

WER bekommt die 25 Mio.€ ?

Die Aktionäre oder der dann agierende Trainer um den dann verlorenen Sohn (Pulisic?) von xyz zurückzukaufen? Oder wieviel bekommen die Aktionäre davon ? 15 Mio.€ ?

Die Schalke Anleihe notiert bei 3% Verzinsung - die letzten 2 Jahre, hat die sich weitaus besser entwickelt, als die bvb aktie..auf 12 Monate oder 6 Monate-das gleiche Bild..
Erbärmlich..

[Popeye82]

Antwort auf Beitrag Nr.: 53.029.291 von katjuscha-research am 10.08.16 12:51:03

Zitat von katjuscha-research: Über das Thema Ablösesummen kann man trefflich streiten. Aus meiner Sicht sind die marktgerecht, weil sie sich an den Umsätzen orientieren, die die Verbände an die Vereine weiterleiten, die aufgrund den neuen TV Verträgen und Sponsorverträgen für die ChampionsLeague und die nationalen Ligen für die nächsten 5 Jahre festgezurrt sind. Und solange die Fans bereit sind für ein Sport-Abo bei Sky über 30 € zu bezahlen, wird sich auch nach 2022 daran nichts ändern. Die Ablösesummen für Spieler sind nur eine Folge der höheren Umsätze der Verein, die sich durch die Verbände weitergereicht bekommen. Und diese hochmargigen Umsätze verteilen sich bei einem Fussballklub halt auf vergleichsweise wenig Mitarbeiter (Fussballer). Deshalb wird es da halt immer einen großen Unterschied zu einem Mitarbeiter in einem Industrieunternehmen mit 400 Mio Umsatz geben.

Erfrischend dass mal jemand so(rum) argumentiert,
ich sehe das nämlich ähnlich

[katjuscha-research]

Antwort auf Beitrag Nr.: 53.030.971 von Freibauer am 10.08.16 15:54:16

Oh Mann, Freibauer, was ist denn heute mit dir los?

Du verfällsst ja in alte Denkmuster. Da warst du die letzten Wochen schon mal wesentlich weiter.



Wo hat Watzke denn was von mehr als 1 Mrd Umsatz in 2015 geschrieben? Du schließt doch nicht ernsthaft aus der Aussage, man wolle so wachsen wie wir es die letzten 10 Jahre getan haben, dass das prozentual gemeint war? Es war einfach nur eine grundsätzliche Aussage zu dem hohen Wachstumspotenzial, und er hat dazu klar gesagt wo das herkommen soll, nämlich eben nicht aus Quellen, die längst gehyped sind, sondern wo der BVB bisher kaum präsent war, nämlich den Auslandsmärkten und dort explizit durch Merchandising und TV Auslandserlöse, etc..
Das heißt aber nicht, dass er in 9 Jahren dann über 1 Mrd erwartet, aber wenn es nochmal 200-300 Mio mehr werden wie in den letzten 8-9 Jahren, dann ist das durchaus denkbar.


Und deine Aussage, Watzke hätte die Blase noch nicht erkannt, ist schon allein deshalb falsch, weil Watzke vor knapp einem Monat selbst von einer Blase geredet hat (awr allerdings nur auf die Ablösesummen bezogen), was ich übrigens heftig kritisiert habe. Möglicherweise lag darin auch der Grund wieso der Aktienkurs nach dem Ausbruch über 4,1-4,2 € wieder in sich zusammengefallen ist und derzeit seitwärts tendiert.

[Astragalaxia]

Kinder, ist das ein Krampf. Man mag mitterweile echt nicht mehr hinschauen.
Um jeden Cent wird mit härtesten Bandagen gekämpft.
Hoffen wir mal, dass bald die Sommerpause vorbei ist

[Freibauer]

JEDER Investor kann über die Börse Aktien kaufen UND Investor sein..

Gemeint ist wohl - wir werden im Rahmen von Kapitalerhöhungen keine ausländischen Investoren mit an Bord nehmen...
Niemand hat das erwartet - welcher Vorstand gibt schon freiwillig Macht ab.

Oder auch jeder kann beliebig viel Aktien kaufen-- aber zu sagen wird er nichts haben...

Was die Frage aufwirft - was PUMA mit 5% oder gigantischen 21 Mio.€ Investitionssumme zu sagen hat ?
oder auch, hat außer Watzke überhaupt jemand was zu sagen?
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Der Borussia bleibe nur der mühsame Weg: "In den nächsten zehn Jahren aus eigener Kraft so zu wachsen, wie es uns in den vergangenen zehn gelungen ist. Seit 2006 haben wir unseren Umsatz um rund 500 Prozent gesteigert", so Watzke....
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Achja ? Jetzt hat bvb ca. 300 Mio.€ Umsatz - er will also - 2025 locker die 1 Mrd.€ überschritten haben? Kann das sein, das er dem Wachstumswahnsinn verfallen ist?
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Watzke hat nicht erkannt - das wir uns bereits in einer Blase befinden...
Denn Fussball hat KEINE Zugangsbeschränkung....

"Investoren" werden in anderen Vereinen auftauchen und ihren Anteil des Wachstums
einfordern..offen bleibt nur, ob INLÄNDISCHE Investoren noch richtig zugreifen dürfen - dazu
hat er sich wohl nicht geäußert..

[Jooohannes]

Sport1: Watzke will Borussia Dortmund nicht für ausländische Investoren öffnen
http://www.sport1.de/fussball/bundesliga/2016/08/watzke-will…

"Man kann sich einen chinesischen Investor holen, so wie Atletico Madrid. Diesen Weg werden wir aber nicht gehen", sagte der Geschäftsführer im Interview mit der Wochenzeitung Die Zeit.

[Freibauer]

Antwort auf Beitrag Nr.: 53.029.291 von katjuscha-research am 10.08.16 12:51:03

Zitat von katjuscha-research: ey Freibauer

du wirfst hier plötzlich wieder Fragen auf, die wir erschöpfend vor 2-3 Monaten schon geklärt hatten.

also natürlich werden die Gehaltskosten steigen, aber gerade diese und nächste Saison stark unterproportional zum Umsatz. Eher waren die letzten zwei Jahre die, wo man einen ramp up Effekt beim Gehalt hatte.

ich weiß auch garnicht wie du darauf kommst, Watzke wolle damit jemandem imponieren. Er antwortet nur auf die Fragen zur Gehaltsstruktur.

also das Gehaltsthema wird nun wirklich kein Problem die nächsten 2-4 Jahre werden. Über das Thema Ablösesummen kann man trefflich streiten. Aus meiner Sicht sind die marktgerecht, weil sie sich an den Umsätzen orientieren, die die Verbände an die Vereine weiterleiten, die aufgrund den neuen TV Verträgen und Sponsorverträgen für die ChampionsLeague und die nationalen Ligen für die nächsten 5 Jahre festgezurrt sind. Und solange die Fans bereit sind für ein Sport-Abo bei Sky über 30 € zu bezahlen, wird sich auch nach 2022 daran nichts ändern. Die Ablösesummen für Spieler sind nur eine Folge der höheren Umsätze der Verein, die sich durch die Verbände weitergereicht bekommen. Und diese hochmargigen Umsätze verteilen sich bei einem Fussballklub halt auf vergleichsweise wenig Mitarbeiter (Fussballer). Deshalb wird es da halt immer einen großen Unterschied zu einem Mitarbeiter in einem Industrieunternehmen mit 400 Mio Umsatz geben.

Die Frage ist doch, ob du bei 200 Mio.€ Umsatz mit 10 Mio.€ Gewinn zufrieden bist...
Und bei 400 Mio.€ mit 15 Mio.€
Und bei 600 Mio.€ mit 18 Mio.€...

Sprich die Gewinne sinken propotional - weil Gehälter (warum auch immer..) in Relation zu Umsätzen angehoben werden - aber nicht zu Gewinnen.

Die Skaleneffekte werden dann negativ - und nicht wie bei anderen Unternehmen positiv.

Das Bayern nicht gewinnorientiert arbeitet, wurde bereits ausführlichst dargestellt - mir dem "neuen" Chef steigt die Attraktivität für Auslandsinvestoren sicher nicht...man kann sich natürlich einreden - das der Erfolg des FCB tatsächlich von bestimmten Personen erzielt werden...und nicht davon - welchen Wirtschaftsboom es in München gab - wieviel (profitabele!) DAX Unternehmen dort sitzten - wieviel TOURISTEN auf dem Oktoberfest (sicher auch FCB Erfindung) Trikots dort einkaufen usw. usf.

Meine Bedenken sind halt - das der BVB beginnt sich in die gleiche Richtung zu entwickeln--wenn man Passlack Pulisic Burnic Dembele oder Mor usw. spielen sieht - warum mussten Götze UND Schürrle verpflichtet werden? Weil sonst 25 Mio.€ Transferüberschuss übrig blieben?

Oder wird Spielerhandel die nächsten Jahre noch expansiver..
auch weil die Fans 150 Mio.€ Transferumsätze pro Saison geil finden - aber bei Aktienrückkäufen oder Dividendenerhöhung auf die Barrikaden gehen und dreckiger Kapitalismus schreien?

Und natürlich gibts bei jedem Transfer beträchtliche ABWICKLUNGSKOSTEN - es ist eben nicht so -- das eine ausgegliche Transferbilanz auch in der GUV Rechnung ausgeglichen ist...
5% sind das sicher--also 6 Mio.€ (nur auf Käufe gerechnet sicher..)

Und alleine schon das Watzke seit 2 Monaten sich mit keinem Wort zu den Auswirkungen auf die AG geäußert hat - weder nach den Megatransfers noch nach Fernsehrechtsverhandlungen ist eine Unverschämtheit...
Was haben die Aktionäre den zu erwarten - wenn z.B. Aube 2018 für 70 Mio.€ (gegen den Willen von Watzke) transferiert wird ?
3 Einkäufe für 80 Mio.€ - weil die Kohle weg muss?
Und wenn Merchandising oder Sponsorengeschäft sich gut entwickelt - warum hören wir davon nichts?
Nein - Leipzig...einer unter etliche Wettbewerbern mit 0,00 Uefa Punkten - ist ein Thema..
Bin schon gespannt - wie "falsche Fans" dem BVB in Leipzig zujubeln werden..

Auch e.V. könnte Aktien kaufen oder zumindest mal erklären - was da geplant ist..
670t Stück kaufte man vor knapp 2 Jahren für 4,66€ ..und damals gabs noch kleine Zinsen auf Festgeld -

Mal Tip nen von mir -
Aktie = Aktie egal, ob bei Kapitalerhöhung gezeichnet oder über Börse gekauft..

Ja - viele Fragen wurden vor 2 Monaten umfassend geklärt - aber nicht welche Funktion- die Aktie überhaupt haben soll - nach Ansicht des Vorstandes+Aufsichtsrates..

[katjuscha-research]

Antwort auf Beitrag Nr.: 53.028.505 von Freibauer am 10.08.16 11:31:16

ey Freibauer

du wirfst hier plötzlich wieder Fragen auf, die wir erschöpfend vor 2-3 Monaten schon geklärt hatten.

also natürlich werden die Gehaltskosten steigen, aber gerade diese und nächste Saison stark unterproportional zum Umsatz. Eher waren die letzten zwei Jahre die, wo man einen ramp up Effekt beim Gehalt hatte.

ich weiß auch garnicht wie du darauf kommst, Watzke wolle damit jemandem imponieren. Er antwortet nur auf die Fragen zur Gehaltsstruktur.

also das Gehaltsthema wird nun wirklich kein Problem die nächsten 2-4 Jahre werden. Über das Thema Ablösesummen kann man trefflich streiten. Aus meiner Sicht sind die marktgerecht, weil sie sich an den Umsätzen orientieren, die die Verbände an die Vereine weiterleiten, die aufgrund den neuen TV Verträgen und Sponsorverträgen für die ChampionsLeague und die nationalen Ligen für die nächsten 5 Jahre festgezurrt sind. Und solange die Fans bereit sind für ein Sport-Abo bei Sky über 30 € zu bezahlen, wird sich auch nach 2022 daran nichts ändern. Die Ablösesummen für Spieler sind nur eine Folge der höheren Umsätze der Verein, die sich durch die Verbände weitergereicht bekommen. Und diese hochmargigen Umsätze verteilen sich bei einem Fussballklub halt auf vergleichsweise wenig Mitarbeiter (Fussballer). Deshalb wird es da halt immer einen großen Unterschied zu einem Mitarbeiter in einem Industrieunternehmen mit 400 Mio Umsatz geben.

[zdf09]

Antwort auf Beitrag Nr.: 53.027.245 von 1erhart am 10.08.16 09:36:23

Wenn man das so sieht bereitet sich nur der BVB auf die neue Saison vor, alle anderen Mannschaften nicht.


Welche anderen Mannschaften meinst Du denn?