checkAd

    Seht euch das ding an! POLYTEC (Seite 109)

    eröffnet am 12.08.06 11:54:11 von
    neuester Beitrag 04.05.23 15:48:34 von
    Beiträge: 1.301
    ID: 1.076.544
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 223.064
    Aktive User: 0

    Werte aus der Branche Verpackungsindustrie

    WertpapierKursPerf. %
    185,25+42,88
    46,00+17,20
    38,23+15,74
    5,5800+14,81
    22.400,00+11,72
    WertpapierKursPerf. %
    107,80-10,13
    253,15-10,55
    33,94-13,04
    64,00-20,69
    4,3000-34,10

    Beitrag zu dieser Diskussion schreiben

     Durchsuchen
    • 1
    • 109
    • 131

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 25.01.09 22:11:30
      Beitrag Nr. 221 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.445.358 von tailspin am 25.01.09 17:49:47Ich denke nicht, das sie alle Buffett-Kriterien erfüllt. Ich denke da an Coca-Cola o.ä. seiner Dauer-Investments.

      Deren Produkte werden auch in der Krise relativ stabil konsumiert. Nicht vergleichbar mit einem hochpreisigen Investitionsobjekt wie einem Auto.

      Mit dem EK hast Du recht. Aber das ist halt das existenziell Wichtigste für den Aktionär.
      Avatar
      schrieb am 25.01.09 17:49:47
      Beitrag Nr. 220 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.434.901 von Stoni_I am 23.01.09 12:44:45Das wären immer noch gut 1,8 Milliarden Euro Umsatz! Die Aktie erfüllt eigentlich alle Buffett Kriterien. Stellen was her was jeder versteht, KUV absolut lächerlich, Eigentümer geführt. Einziges Manko das Eigenkapital.
      Avatar
      schrieb am 23.01.09 22:20:36
      Beitrag Nr. 219 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.438.864 von globalguru am 23.01.09 18:59:23Die Hoffnung stirbt zuletzt.

      Grammer scheint in der Tat deutlich besser wie Polytec neu aufgestellt zu sein. Galt im Vergleich zur Polytec alt noch nicht.

      Nachkaufen würde ich keine einzige Aktie - von beiden. Erst dann, wenn die Halbjahreszahlen da sind und man bei beiden weiss, was die finanzierenden Banken machen.

      Es gibt soviele Unternehmen, die viel besser aufgestellt sind, weil sie eben nicht so am Tropf von Banken hängen. Z.B. Westag&Getalit (null Bankschulden) oder Hermle (70 % EK) oder Envitec oder Salzgitter oder Allgeier Holding oder Capital Stage oder ... .
      Avatar
      schrieb am 23.01.09 18:59:23
      Beitrag Nr. 218 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.434.901 von Stoni_I am 23.01.09 12:44:45@Stoni

      ich würde nicht ganz so schwarz sehen. Ich überlege, ob ich in Grammer oder Polytec nachinvestieren soll, getreu nach dem Motto "Kaufe wenn die Nachrichten am schlechtesten sind" Grammer scheint mir allerdings besser aufgestellt zu sein, als Polytec!
      Die Abfrackprämie in Frankreich hat bei Peugot & Co für 20% Neubestellungen im Januar gesorgt und auch bei den deutschen Händlern herrscht derzeit Euphoriestimmung. Sollten sich anderen Automobilstaaten, wie Schweden, Japan, Italien, Koreo und US, für eine ähnliche Prämie entscheiden, könnte dies einen Nachfrageschub auslösen und die getrübten Weltkonjunkturaussichten erheblich aufhellen, da fast alles von der Automobilindustrie abhängt.

      gruß
      Avatar
      schrieb am 23.01.09 12:44:45
      Beitrag Nr. 217 ()
      VW und Audi melden jetzt in einigen Werken für Ende Februar für eine Woche für einige zigtausend Mitarbeiter Kurzarbeit an.

      Auch Audi könne sich dem Sog der Finanzkrise nicht dauerhaft entziehen, hieß es zur Begründung des Schritts. Gerade in den letzten Wochen habe die Nachfrage auf einigen großen Märkten stark nachgelassen.

      ///

      Ich denke, von 20 % Umsatzminus in 2009 muss man bei Polytec neu bestenfalls ausgehen. Erholung in 2010 zweifelhaft. Wegen des Fixkostenblocks müssten dann die variablen Kosten weit deutlicher gesenkt werden, um ein befriedigendes Ergebnisniveau halten zu können. Es wäre schon schön, wenn man wüsste, ob die AG so ein Niveau noch abfangen kann oder ob der verbliebene Streubesitz das kümmerliche Restgeld seines Investment auch noch abschreiben kann.

      Trading Spotlight

      Anzeige
      Nurexone Biologic
      0,4020EUR +0,50 %
      NurExone Biologic: Erfahren Sie mehr über den Biotech-Gral! mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 22.01.09 19:42:31
      Beitrag Nr. 216 ()
      Die Abwrackprämie könnte greifen...

      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/die-abwrac…

      ...sollte doch wohl auch auf die Zulieferer durchschlagen.
      Avatar
      schrieb am 21.01.09 14:23:29
      Beitrag Nr. 215 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.414.441 von --Christian-- am 20.01.09 21:17:24Die EK-Quote ist nicht meine Berechnung, sondern die Angabe von Polytec - siehe Datenblatt auf deren Internetseite zum Closing Peguform. Vor dem Peguform-Deal betrug die EK-Quote gute 36 %, nach dem Kauf von Peguform m.E. besorgniserregende 16 %. Deshalb ist der Kurs auch noch deutlich krasser abgeschmiert als bei anderen Automobilzulieferern.

      Jetzt gehört das Unternehmen eben schon zu 84 % und nicht mehr zu 64 % Anderen als den Aktionären. O.k. - dafür ist das Unternehmen umsatzmäßig auch doppelt so gross - aber eben auch das Totalverlustrisiko immens gestiegen. Irgendwie ein bißchen wie bei der Commerzbank mit der Dresdner Bank - auf Sicht von 10 Jahren ein Super-Deal für die Commerzbank, aber fast der Worst-Case für den kleinen Commerzbankaktionär.

      Wie Du schreibst, hatte Polytec zuletzt eine deutliche Anhebung der ursprünglichen Planzahlen für 2008 verkündet. Grund sind Badwill-Effekte aus der Peguform-Übernahme. Ob die ca. 10 Mio. Abschreibungen auf den Grammeranteil diese Effekte aufwiegen?

      Ist letztlich aber denke ich auch egal. Wichtig ist, was an EBIT und Cashflow in 2009 generiert wird, um die Rahmenbedingungen für die aufgenommenen Kredite einhalten zu können und die Zinsen zahlen zu können. Und da tappt man nun wirklich absolut im Dunkeln, was ich nicht als aktionärsfreundlich einstufe. Schließlich will man ggf. in der Zukunft nochmal Geld für eine Kapitalerhöhung. Da sollte man bei Zeiten seine Aktionäre auch informieren, was Sache ist.
      Avatar
      schrieb am 20.01.09 21:17:24
      Beitrag Nr. 214 ()
      @ Stoni

      Das Unternehmen prognostiziert in Polytec World einen Umsatz von 2 Mrd Euro. Diese Prognose ist natürlich mit einigem Risiko verbunden. Allerdings gibt es angeblich einige neue Großaufträge ZB. Dachhimmel Opel Zafira aber auch die neue E-klasse wird sicher aus einigen Teilen von Polytec bestehen.
      Also ich würde sagen ohne genauere Infos kann man überhaupt nichts sagen.
      Wenn Polytec es geschafft hat im Q4 500 Mio. Umsatz zu machen stehen die Chancen nicht schlecht, dass sie in 2009 einen Umsatz von 2 Mrd. machen. Dies könnte man als kleinen Indikator nehmen.

      Zur Ek-Quote.
      Diese ist laut deiner Berechnung 16%. Hier wird es natürlich spannend wie die gesamte Bilanz aussieht mit der Peguform übernahme.

      Zu deinen 16 % gibt es aber einige Veränderungspotentiale nach oben und Unten.

      Zuerst die positiven
      Die letzten verfügbaren Zahlen sind sechs Monate alt. Ich träume noch immer von einem Gewinn in Q4 dadurch hoffe ich dass die EK-Quote geringfügig erhöht werden konnte.
      Durch die geringen Abrufe der Kunden ist es sicher auch möglich und angestrebt worden die Lagerbestände zu reduzieren wodurch die Ek-Quote erhöht wird.
      Huemer hat Aufwertungen der Peguform durch einen Kaufpreis unter dem Buchwert versprochen . Allerdings fehlen mir bei den Daten die zur Übernahme veröffentlicht wurden ca. 50Mio.

      zum Negativen
      Es wird meines Erachtens im Sinne der Bilanzwahrheit notwendig werden den Wert der Grammerbeteiligung zu reduzieren was ca. 10 Mio entspricht.

      Also es gibt sehr viele Variablen die zu berücksichtigen sind.
      Die Frage ist auch was wichtiger ist. Wertet man auf und muss dafür mehr KÖST bezahlen oder wertet man nicht auf und hat dafür mehr Cash in der Kassa
      Der 22 April wird ein sehr spannender Tag für die Polytecaktionäre werden.
      Avatar
      schrieb am 20.01.09 12:52:29
      Beitrag Nr. 213 ()
      DJ Renault sieht in Autobranche 2009 bis zu 20% niedrigere Produktion

      PARIS (Dow Jones)--Die Produktion in der europäischen Automobilbranche wird sich 2009 nach Ansicht von Renault-Chairman Carlos Ghosn um 15% bis 20% reduzieren. Wie Ghosn am Dienstag sagte, befürchtet er für seine Branche einen Verlust von 150.000 bis 200.000 Arbeitsplätzen.

      Das Hauptproblem für die Branche sei kurzfristig gesehen der Mangel an günstigen und schnell verfügbaren Krediten. Ghosn appellierte an die Regierungen, der Automobilindustrie subventionierte Kredite bereitzustellen.

      - Von David Pearson, Dow Jones Newswires; + 49 (0)69 - 29 725 103
      DJG/DJN/bst/kla
      Copyright (c) 2009 Dow Jones & Company, Inc.
      Quelle: VWD 20.01.2009 11:26:00

      ///

      Minus 20 % würde beim Umsatz deutlich unter 2 Mrd. Euro bedeuten. Immer noch fast 100 % mehr als 2008. Die entscheidende Frage ist, wie ein Umsatzminus von 20 % schnell auf der Kostenseite aufgefangen werden kann. Ich denke, das ist unheimlich schwierig.

      Mal schauen, ob Polytec einen Ausblick auf 2009 wagt - wohl eher nicht. Mit einer schwarzen null rechne ich in 2009 nicht und wäre schon total glücklich, wenn die Banken stillhalten, bis zu höheren Kursen eine Kapitalerhöhung kommt. Ich verstehe nachwievor nicht, warum man den Peguform-Kauf ohne Kapitalerhöhung durchgezogen hat - nur noch 16 % Eigenkapitalbasis hat nicht mal SAF Holland.
      Avatar
      schrieb am 19.01.09 12:14:24
      Beitrag Nr. 212 ()
      Johnson Controls: Kurzarbeit für 300 Arbeitnehmer in Neustadt
      Neustadt. Jetzt hat die Absatzkrise der Automobilhersteller auch einen Neustädter Zulieferbetrieb erwischt. Johnson Controls hat für rund die Hälfte seiner Mitarbeiter Kurzarbeit angemeldet. „Betroffen sind zwischen 300 und 350 Mitarbeiter am Standort Neustadt“, erklärte Werksleiter Wolfgang Engelhardt gegenüber der Mittelbayerischen Zeitung. Circa 650 Arbeitnehmer seien gegenwärtig bei dem Zulieferer beschäftigt. Engelhardt betonte: „Die Anmeldung der Kurzarbeit dient der Vermeidung von betriebsbedingten Kündigungen.“

      Betroffen von der Maßnahme des Spezialisten für Pkw-Inneneinrichtungen sind einzelne Produktionsbereiche, nicht der komplette Betrieb. „Es geht um die Türverkleidungen für den 5er-BMW und die Produktion für den Mercedes CLS“, sagte der Werksleiter.

      Bei anderen Zulieferbetrieben in Neustadt wurde bisher keine Kurzarbeit angemeldet. Rudolf Wutzlhofer, Werksleiter bei Behr (Fahrzeugklimatisierung, Motorkühlung) in Neustadt, erklärte auf Anfrage der MZ: „Kurzarbeit ist für uns momentan kein Thema.“ Die Rückgänge bei den Zulassungszahlen für neue Pkw hätten aber gleich wohl Auswirkungen. „Bisher“, so Wutzlhofer, „konnten wir das Tal jedoch durchschippern.“

      Peter Meier, Betriebsratsvorsitzender bei Behr, ergänzte, dass für die Auslastung im Werk auch die Vielfalt der Auftraggeber wichtig sei. So werde in Neustadt derzeit für die Hersteller Daimler, Audi, BMW und Volvo gearbeitet. „Audi läuft am stabilsten“, stellte Meier fest.

      Auch bei Peguform, dem personalmäßig größten Unternehmen des Landkreises Kelheim, ist Kurzarbeit am Standort Schwaig gegenwärtig nicht in Sicht. Peguform produziert für Audi, BMW und Porsche.

      Wie auf MZ-Anfrage mitgeteilt wurde, habe dies seinen Grund ebenfalls in der Situation bei den Kunden des Unternehmens. „Es gibt gegenwärtig keine Stillstände bei Audi und BMW“, erklärte ein Peguform-Mitarbeiter. Deshalb habe man auch entsprechend zu tun.
      • 1
      • 109
      • 131
       DurchsuchenBeitrag schreiben


      Seht euch das ding an! POLYTEC