Seht euch das ding an! POLYTEC (Seite 90)
eröffnet am 12.08.06 11:54:11 von
neuester Beitrag 04.05.23 15:48:34 von
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Ob sich Toyota tatsächlich so sehr verschlechtert hat – und dadurch von VW überholt wurde – wird erst nächte Woche klar sein, wenn die großen Autobauer ihre Verkaufszahlen für das erste Quartal veröffentlichen.
VW will sich für die Eroberung des Spitzenplatzes durchaus noch etwas Zeit lassen. Platz eins wird erst für 2018 angepeilt. In der Branche ist man skeptisch, ob dieses Ziel erreicht wird. Allerdings kommt VW in China gut an – und das ist ein riesiger Absatzmarkt.
In der Rangliste 2008 kam VW nur auf Platz 3. Neben Spitzenreiter Toyota lag außerdem General Motors vorn – aber das war einmal.
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Ob sich Toyota tatsächlich so sehr verschlechtert hat – und dadurch von VW überholt wurde – wird erst nächte Woche klar sein, wenn die großen Autobauer ihre Verkaufszahlen für das erste Quartal veröffentlichen.
VW will sich für die Eroberung des Spitzenplatzes durchaus noch etwas Zeit lassen. Platz eins wird erst für 2018 angepeilt. In der Branche ist man skeptisch, ob dieses Ziel erreicht wird. Allerdings kommt VW in China gut an – und das ist ein riesiger Absatzmarkt.
In der Rangliste 2008 kam VW nur auf Platz 3. Neben Spitzenreiter Toyota lag außerdem General Motors vorn – aber das war einmal.
Damit hätte ich jetzt nicht gerechnet. "Nur" 11,4 % weniger im gesamten VW-Konzern. ///
DJ Volkswagen verkauft im ersten Quartal 11,4% weniger Wagen
WOLFSBURG (Dow Jones)--Die Wirtschaftsflaute hat auch bei der Volkswagen AG zu Jahresbeginn Spuren hinterlassen. Mit 1,39 Mio Golf, Audi, Skoda und Co verkaufte der Wolfsburger Automobilkonzern im ersten Quartal 11,4% weniger Wagen als im Vorjahreszeitraum, wie das DAX-Unternehmen am Freitag mitteilte. Von der Kernmarke Volkswagen verkauften die Wolfsburger von Januar bis März mit 876.000 Wagen 4,8% weniger als im ersten Quartal 2008.
Dabei sorgte die Abwrackprämie in Deutschland für deutlich mehr Verkäufe von Kleinwagen des Konzerns wie Fox, Polo oder Skoda Fabia und federte so den Einbruch etwas ab. Auf dem Heimatmarkt hatten die Wolfsburger mit 251.500 Fahrzeugen 4,5% mehr verkauft als im ersten Quartal des Vorjahres. Die Kernmarke legte dabei um 8% auf 131.000 Neuwagen zu.
Im laufenden Jahr rechnet der drittgrößte Automobilhersteller der Welt hinter Toyota und General Motors mit deutlich weniger Neuwagenverkäufen. Der Vorstandsvorsitzende Martin Winterkorn sprach von einem erwarteten Einbruch von 10% für die Wolfsburger, während der Gesamtmarkt um 20% schrumpfen dürfte. Bis 2011 strebt VW einen Absatz von 8 Mio Pkw und Nutzfahrzeugen jährlich an.
In zehn Jahren wollen die Wolfsburger von ihrer Kernmarke Volkswagen jährlich weltweit 6,6 Mio Golf, Jetta, Passat und Co verkaufen. Das wären fast doppelt so viele wie die knapp 3,7 Mio Wagen im vergangenen Jahr.
DJG/kat/kla
(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires
Copyright (c) 2009 Dow Jones & Company, Inc.
Quelle: VWD 17.04.2009 13:38:00
DJ Volkswagen verkauft im ersten Quartal 11,4% weniger Wagen
WOLFSBURG (Dow Jones)--Die Wirtschaftsflaute hat auch bei der Volkswagen AG zu Jahresbeginn Spuren hinterlassen. Mit 1,39 Mio Golf, Audi, Skoda und Co verkaufte der Wolfsburger Automobilkonzern im ersten Quartal 11,4% weniger Wagen als im Vorjahreszeitraum, wie das DAX-Unternehmen am Freitag mitteilte. Von der Kernmarke Volkswagen verkauften die Wolfsburger von Januar bis März mit 876.000 Wagen 4,8% weniger als im ersten Quartal 2008.
Dabei sorgte die Abwrackprämie in Deutschland für deutlich mehr Verkäufe von Kleinwagen des Konzerns wie Fox, Polo oder Skoda Fabia und federte so den Einbruch etwas ab. Auf dem Heimatmarkt hatten die Wolfsburger mit 251.500 Fahrzeugen 4,5% mehr verkauft als im ersten Quartal des Vorjahres. Die Kernmarke legte dabei um 8% auf 131.000 Neuwagen zu.
Im laufenden Jahr rechnet der drittgrößte Automobilhersteller der Welt hinter Toyota und General Motors mit deutlich weniger Neuwagenverkäufen. Der Vorstandsvorsitzende Martin Winterkorn sprach von einem erwarteten Einbruch von 10% für die Wolfsburger, während der Gesamtmarkt um 20% schrumpfen dürfte. Bis 2011 strebt VW einen Absatz von 8 Mio Pkw und Nutzfahrzeugen jährlich an.
In zehn Jahren wollen die Wolfsburger von ihrer Kernmarke Volkswagen jährlich weltweit 6,6 Mio Golf, Jetta, Passat und Co verkaufen. Das wären fast doppelt so viele wie die knapp 3,7 Mio Wagen im vergangenen Jahr.
DJG/kat/kla
(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires
Copyright (c) 2009 Dow Jones & Company, Inc.
Quelle: VWD 17.04.2009 13:38:00
@cicero3: siehe #388
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betrifft zwar nicht direkt Polytec, ist aber ganz interessant:
http://www.reuters.com/article/businessNews/idUSTRE53G1G5200…
Big investors buy into stock rally: State St
Fri Apr 17, 2009 5:12am EDT
LONDON (Reuters) - Institutional investors are participating in a broad-based recovery in equities with the United States leading the way and the euro zone lagging, State Street said on Friday.
The U.S. financial services firm, which tracks buying and selling within the $12 trillion in assets it holds as custodian, said flows into U.S. equities were close to the highest they have been in 12 years.
Specifically, it said, monthly flows into U.S. stocks were in the 98th percentile, meaning they have only been higher in 2 percent of months over the period. "It seems the nightmare may now be ending. Markets have been having quite a party of late," State Street said in a note. "Institutional investors are backing this rally."
It said emerging market equities were also benefiting, with flows into that asset class now in the 71st percentile, the highest since June 2007 before the credit crisis hit.
Flows into euro zone equities were a big exception. State Street said only Austria and Greece were seeing positive flows.
"All the big countries, such as Germany, France, Italy, and the Netherlands saw outflows over the month," it said.
Japan was also having weak flows.
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betrifft zwar nicht direkt Polytec, ist aber ganz interessant:
http://www.reuters.com/article/businessNews/idUSTRE53G1G5200…
Big investors buy into stock rally: State St
Fri Apr 17, 2009 5:12am EDT
LONDON (Reuters) - Institutional investors are participating in a broad-based recovery in equities with the United States leading the way and the euro zone lagging, State Street said on Friday.
The U.S. financial services firm, which tracks buying and selling within the $12 trillion in assets it holds as custodian, said flows into U.S. equities were close to the highest they have been in 12 years.
Specifically, it said, monthly flows into U.S. stocks were in the 98th percentile, meaning they have only been higher in 2 percent of months over the period. "It seems the nightmare may now be ending. Markets have been having quite a party of late," State Street said in a note. "Institutional investors are backing this rally."
It said emerging market equities were also benefiting, with flows into that asset class now in the 71st percentile, the highest since June 2007 before the credit crisis hit.
Flows into euro zone equities were a big exception. State Street said only Austria and Greece were seeing positive flows.
"All the big countries, such as Germany, France, Italy, and the Netherlands saw outflows over the month," it said.
Japan was also having weak flows.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.986.095 von Stoni_I am 17.04.09 09:30:21Von welchen außerbörslichen Umsätzen sprichst du ? Ich habe in den letzten Tagen nicht mehr konsequent mitgelesen ?
Bei meinem österreichischen Direktbroker kann ich außerbörslich über Lang&Schwarz und TrateGate und zum Teil auch über die Commerzbank handeln.
Bei meinem österreichischen Direktbroker kann ich außerbörslich über Lang&Schwarz und TrateGate und zum Teil auch über die Commerzbank handeln.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.985.358 von cicero3 am 17.04.09 07:07:50Wer hat wodurch Kleinanleger in eine Verkaufspanik getrieben ? Das Unternehmen Polytec bestimmt nicht. Deren fehlende Informationspolitik (es wurden auch negative Infos nicht gebracht) hat mich in den letzten Wochen so gestört.
Nee, das Unternehmen bestimmt nicht. Wird auch wohl generell nicht so gewesen sein, weil die Lage um das Unternehmen ja einfach total zum Fürchten war bzw. ist. Aber die enormen außerbörslichen Umsätze werfen eben die grundsätzliche Frage auf, inwieweit dies eine Manipulation der bekannten und viel beachteten Börsen sein könnte. / Ich persönlich finde mich von den Verlautbarungen der IR gut informiert - gibt aus meiner Erfahrung viel schlimmmeres. Man weiss hier doch relativ genau, was Sache ist. Z.B. jetzt, das Kreditverhandlungen laufen, die in ca. 2 Wochen erfolgreich abgeschlossen sein sollen. Wenn nicht, ist das schlecht. Wenn ja, stehen im Unternehmen traurige Verhandlungen um einen Arbeitsplatz- und Standortabbau - wie wohl in der gesamten Automobil-Zulieferindustrie - an. Ob's danach dann besser wird, wird man sehen.
Meinst du mit "OTC einsammelt" etwa, dass jemand außerbörslich zukauft ?
Das ist ja keine Meinung mehr, sondern eine Tatsache. Unklar ist nur wer bzw. wieviele und warum und ob es noch anhält oder ob schon wieder von einigen größeren Käufern verkauft wurde. Wenn die meisten Umsätze OTC laufen, ist der Handel in der Aktie leider total intransparent und die Kurse an der Wiener Börse nur ein kleines Abbild der Anlegermeinung.
Breiter bekannt ist z.B. die außerbörsliche Handelsplattform Tradegate http://www.tradegate.de/orderbuch_handeln.php?isin=DE0005151…. Lt. deren Seite in Österreich auch via börse-live.at, direktanlage.at, direktbank.at und brokerjet für Kunden dieser Broker nutzbar. Polytec ist dort glaube ich nicht handelbar. Aber generell waren die Umsätze auf solchen Börsen m.W. bisher in Deutschland z.B. zum Xetra-Umsatz immer noch relativ gering. Kann natürlich sein, das auf anderen Interbanken/Broker-Plattformen viel mehr außerbörslich läuft, als gemeinhin bekannt ist.
Oder ist das bei Euch in Österreich schon weiter? - Welche weiteren allgemein zugänglichen außerbörslichen Handelsplattformen sind Dir bekannt? - Wo wurde dieser ganze OTC-Umsatz in der Polytec-Aktie abgewickelt?
Nee, das Unternehmen bestimmt nicht. Wird auch wohl generell nicht so gewesen sein, weil die Lage um das Unternehmen ja einfach total zum Fürchten war bzw. ist. Aber die enormen außerbörslichen Umsätze werfen eben die grundsätzliche Frage auf, inwieweit dies eine Manipulation der bekannten und viel beachteten Börsen sein könnte. / Ich persönlich finde mich von den Verlautbarungen der IR gut informiert - gibt aus meiner Erfahrung viel schlimmmeres. Man weiss hier doch relativ genau, was Sache ist. Z.B. jetzt, das Kreditverhandlungen laufen, die in ca. 2 Wochen erfolgreich abgeschlossen sein sollen. Wenn nicht, ist das schlecht. Wenn ja, stehen im Unternehmen traurige Verhandlungen um einen Arbeitsplatz- und Standortabbau - wie wohl in der gesamten Automobil-Zulieferindustrie - an. Ob's danach dann besser wird, wird man sehen.
Meinst du mit "OTC einsammelt" etwa, dass jemand außerbörslich zukauft ?
Das ist ja keine Meinung mehr, sondern eine Tatsache. Unklar ist nur wer bzw. wieviele und warum und ob es noch anhält oder ob schon wieder von einigen größeren Käufern verkauft wurde. Wenn die meisten Umsätze OTC laufen, ist der Handel in der Aktie leider total intransparent und die Kurse an der Wiener Börse nur ein kleines Abbild der Anlegermeinung.
Breiter bekannt ist z.B. die außerbörsliche Handelsplattform Tradegate http://www.tradegate.de/orderbuch_handeln.php?isin=DE0005151…. Lt. deren Seite in Österreich auch via börse-live.at, direktanlage.at, direktbank.at und brokerjet für Kunden dieser Broker nutzbar. Polytec ist dort glaube ich nicht handelbar. Aber generell waren die Umsätze auf solchen Börsen m.W. bisher in Deutschland z.B. zum Xetra-Umsatz immer noch relativ gering. Kann natürlich sein, das auf anderen Interbanken/Broker-Plattformen viel mehr außerbörslich läuft, als gemeinhin bekannt ist.
Oder ist das bei Euch in Österreich schon weiter? - Welche weiteren allgemein zugänglichen außerbörslichen Handelsplattformen sind Dir bekannt? - Wo wurde dieser ganze OTC-Umsatz in der Polytec-Aktie abgewickelt?
Trading Spotlight
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.979.215 von Stoni_I am 16.04.09 13:14:40Wer hat wodurch Kleinanleger in eine Verkaufspanik getrieben ? Das Unternehmen Polytec bestimmt nicht. Deren fehlende Informationspolitik (es wurden auch negative Infos nicht gebracht) hat mich in den letzten Wochen so gestört.
trotz der vielen Schulden ist ein bilanzielles EK/Aktie von rund 10 Euro ausgewiesen) still und heimlich (auch) OTC einsammelt.
Was ist ein bilanzielles Eigenkapital ?
Meinst du mit "OTC einsammelt" etwa, dass jemand außerbörslich zukauft ?
Sehe den nächsten Skandal an der Wiener Börse noch nicht
trotz der vielen Schulden ist ein bilanzielles EK/Aktie von rund 10 Euro ausgewiesen) still und heimlich (auch) OTC einsammelt.
Was ist ein bilanzielles Eigenkapital ?
Meinst du mit "OTC einsammelt" etwa, dass jemand außerbörslich zukauft ?
Sehe den nächsten Skandal an der Wiener Börse noch nicht
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.954.846 von Stoni_I am 10.04.09 16:53:07Ich habe eine Mail an die Finanzmarktaufsicht in Österreich gesandt und um eine Stellungnahme gebeten. Ich rechne aber nach den Erfahrungen mit der deutschen BAFIN nicht ernsthaft damit.
Trotzdem sollte das meiner Meinung nach jeder andere der ggf. investierten Mitleser auch machen. Er würde damit zumindest die IR der Polytec Holding unterstützen.
Wäre schon tragisch, wenn jemand über die Börse den Kurs nach unten respektive Kleinanleger in die Verkaufspanik treibt und im Gegenzug dann im Wissen um den Wert der AG (trotz der vielen Schulden ist ein bilanzielles EK/Aktie von rund 10 Euro ausgewiesen) still und heimlich (auch) OTC einsammelt.
In meinen Augen wäre das ein weiterer Skandal am Finanzplatz Wien. Irgendwann muss das Maß doch aber auch mal voll sein.
Trotzdem sollte das meiner Meinung nach jeder andere der ggf. investierten Mitleser auch machen. Er würde damit zumindest die IR der Polytec Holding unterstützen.
Wäre schon tragisch, wenn jemand über die Börse den Kurs nach unten respektive Kleinanleger in die Verkaufspanik treibt und im Gegenzug dann im Wissen um den Wert der AG (trotz der vielen Schulden ist ein bilanzielles EK/Aktie von rund 10 Euro ausgewiesen) still und heimlich (auch) OTC einsammelt.
In meinen Augen wäre das ein weiterer Skandal am Finanzplatz Wien. Irgendwann muss das Maß doch aber auch mal voll sein.
Ja in Österreich ist das Niveau wieder normal geworden. Die 20000 gelten aber für den gesamten MAN Konzern. Wenn man bedenkt dass aber weniger als 500.000 LKWs Pro Jahr weltweit verkauft werden, ist das eine ganze Menge.
Das normale Niveau wird sich nicht auf das von 2007 beziehen sondern auf die Jahre davor schätze ich mal.
Das normale Niveau wird sich nicht auf das von 2007 beziehen sondern auf die Jahre davor schätze ich mal.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.968.648 von --Christian-- am 14.04.09 23:17:14Wo? - In Österreich?
Der Vertriebsvorstand von MAN Österreich hat im Industriemagazin gesagt, dass die Absätze wieder ein normales Niveau erreicht haben. Dass heißt jetzt müssen nur mehr diese 20000 LKW die bei MAN angeblich auf Halde stehen verkauft werden und dann wird auch wieder mehr Einstiege und Spoiler abgerufen werden.
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