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    Seht euch das ding an! POLYTEC (Seite 91)

    eröffnet am 12.08.06 11:54:11 von
    neuester Beitrag 04.05.23 15:48:34 von
    Beiträge: 1.301
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      schrieb am 14.04.09 12:59:04
      Beitrag Nr. 401 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.963.218 von Rolex am 14.04.09 10:51:50Doch - und 400 Stück zu 1,71 Euro umgesetzt.
      Eben in Stuttgart 1.000 Stück zu 1,81 Euro.

      Man kann - wenn man denn überhaupt will - auch in Wien kaufen. So teuer dürfte das auch nicht sein - mal beim jeweiligen Broker gucken, welche Gebühren er dafür nimmt.

      Seriöserweise raten kann man zum Kauf der Aktie aber nicht. Alles nur noch reine Zockersache.
      Avatar
      schrieb am 14.04.09 12:53:46
      Beitrag Nr. 400 ()
      Avatar
      schrieb am 14.04.09 10:51:50
      Beitrag Nr. 399 ()
      in Frankfurt stellt der Makler heute gaR KEINE kURSE
      Avatar
      schrieb am 13.04.09 19:56:55
      Beitrag Nr. 398 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.959.450 von Waldi123 am 13.04.09 13:36:53Ich denke eben nicht, das Peguform der Grabstein ist.

      Die 2007er Hauptkunden von "Polytec alt" waren lt. Closing-PDF: 26 % BMW, 12 % Daimler, 8 % General Motors und ca. 10 % der gesammelte LKW-Bereich, in dem bekanntlich fast nichts mehr geht.

      Also alles Kunden, die bisher im Schnitt wohl deutlich stärker von der Absatzkrise betroffen sind als die Kunden von "Peguform alt" mit 22 % VW, 20 % Audi, 12 % BMW und (negative Ausnahme?) 24 % Seat.

      Für die Gemeinkosten des Overheadbereichs (in Österreich) ist jedenfalls der Peguformkauf eher ein Gewinn. Nicht umsonst kam in der Presse schon das Gerücht von wegen einer Werksschließung in Deutschland bei "Polytec alt" auf.

      Nur hat man jetzt bei diesem starken Umsatzrückgang zu den operativen Problemen zusätzlich noch die Finanzierung des Peguform-Kaufs am Hals. Insgesamt bietet die neue Struktur aber auch Möglichkeiten, im neuen Verbund zu wirtschaftlichen Lösungen zu kommen, als wenn man getrennt wäre und eben z.B. gar nicht die Möglichkeiten einer Standortzusammenlegung hätte. So könnten z.B. zwei Standorte aus "Polytec alt" und "Peguform alt" zusammengelegt werden, die für sich alleine mangels Aufträgen beide nicht überlebensfähig wären.

      Wie es für die Aktionäre ausgeht, steht natürlich wieder auf einem anderen Blatt. Da kann die Akquisition der Peguform zur völligen Unzeit durchaus der Totalverlust sein. Davon sollte man sich auch nicht durch die gemeldeten OTC-Käufe täuschen lassen.

      ///

      Sollen tatsächlich (Peguform)werke in Deutschland geschlossen werden, wird das wohl eine beinharte Auseinandersetzung. Wie gepostet, ist der Betriebsrat von Peguform in solchen Dingen nicht ganz unerfahren. Sowas geht nur, wenn auch der Betriebsrat erkennen kann, das die Lage wirklich aussichtslos ist und ansonsten das Gesamtunternehmen von Konkurrenten aus dem Markt gedrängt würde. Und natürlich nur mit Transfergesellschaft etc. - wozu jetzt ja auch um das notwendige Geld mit den Banken gerungen wird. Mit reinen Synergie-effekten ist so eine drastische Maßnahme nicht begründbar. Hoffentlich verrechnet sich das Polytec-Management da nicht.

      Ging eben in den ZDF-Hauptnachrichten über den Sender:
      http://www.fr-online.de/frankfurt_und_hessen/nachrichten/hes…:

      Die Lage scheint ausweglos. Zur Schließung des Mahle-Werks in Alzenau gebe es "keine Alternative", stellt Hans Peter Coenen, Mitglied der Konzern-Geschäftsführung in Stuttgart, unmissverständlich fest. Zu groß seien die Verluste, zu schlecht sei die Auftragslage.

      420 Menschen fertigen in dem Betrieb, gelegen zwischen Hanau und Aschaffenburg, Kolben für die Autoindustrie. Damit aber soll im Sommer schon Schluss sein, den Beschäftigten steht wohl der Gang zum Arbeitsamt bevor. ... Ein Ostermarsch am kommenden Montag ist geplant, Motto: "Eine Region steht auf!" ...
      Avatar
      schrieb am 13.04.09 13:36:53
      Beitrag Nr. 397 ()
      Deiner Meinunung stimme ich voll zu.
      Peguform ist der Grabstein für Polytec, das wäre nicht nötig gewesen, nur Profilierungsucht und Poker mit dem Geld der Anleger-
      Ohne Peguform wäre es für die Holding kein Problem!

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      Multi-Milliarden-Wert in diesem Pennystock?!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 12.04.09 18:01:08
      Beitrag Nr. 396 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.957.557 von Waldi123 am 12.04.09 13:55:34Das mit Cerberus und Peguform ist völlig anders. Einfach mal nachlesen. Oder schauen, wie sich Cerberus bei Chrysler abmüht.

      http://www.wiwo.de/unternehmer-maerkte/us-investor-uebernimm…:

      Der Käufer "Venture Industries" hat nach anfänglichen "guten Benehmen" Peguform ausgeplündert, so dass Peguform 2002 in die Insolvenz ging. In dieser wurden sie von vielen Autoherstellern gestützt damit weiter produziert werden konnte. Weil - in seinen operativen Strukturen war das Unternehmen ja wettbewerbsfähig.

      Nach fast 2 Jahren kaufte Cerberus 2004 Peguform, wobei mehrere Hundert Arbeitsplätze von den damals 5.500 abgebaut wurden und das verbliebene Personal erhebliche (und andauernde) Lohneinbußen hinnehmen musste. Auch Magna, Valeo oder Chinesen hatten damals Interesse am Kauf. Cerberus liess das deutsche Management gewähren und insgesamt betrachtet war Peguform seitdem im Rahmen des Möglichen der KFz-Zulieferbranche wieder gut profitabel und hatte Anteil am starken Wachstumspfad (zuletzt 7.000 Mitarbeiter).

      Schon damals wollten die Mitarbeiter lieber einen Investor aus der Branche. Den haben sie 2008 mit Polytec bekommen. Nur geht dieser massive Absatzrückgang eben an keinem noch so operativ gesunden Unternehmen vorbei und Unternehmen mit schwacher Kapitalausstattung wie eben Peguform oder jetzt Polytec nach dem Kauf von Peguform kommen da schnell an ihr Ende. Da nützen auch die Einsparpotentiale nichts, die sich Polytec aus dem Zusammengehen ausgerechnet hat und mit denen der Übernahmekredit schnell wieder abbezahlt werden sollte.

      ///

      Ich denke, wenn Polytec Peguform an sich zu teuer gekauft hätte oder Peguform vor der Krise eine operativ schwache Firma gewesen wäre, würde keiner außerbörslich über 4 Euro für die Aktie zahlen. Das dies nicht so ist, sagt ja auch das Unternehmen selbst ("Finanzierung des Tagesgeschäfts ist nicht das Thema").

      Das Timing des Kaufs war halt bei dieser großen Krise im nachhinein betrachtet selten schlecht und Polytec hätte Peguform jetzt wohl auch für einen Bruchteil des gezahlten Kaufpreises kaufen können. Aber wahrscheinlich hätte Cerberus gar nicht billigst verkauft, sondern die jetzt anstehenden Schritte selbst gemacht und eben nach der Krise im nächsten Hoch dann eine noch profitablere Peguform zu einem höheren Preis verkauft. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 12.04.09 17:53:18
      Beitrag Nr. 395 ()
      Sie mögen vieleicht recht haben :cry:

      Aber Peguform bringt der POLYTEC HOLDING vieles an Technik und möglichkeiten ganze Teile zu vertiegen.

      Wäre die Wirtschafts Krise nicht dazwischen gekommen würden alle den Deal feiern. ;)

      POLY ist jetzt zu einen welt Konzern aufgestiegen, genau jetzt ist die größe wichtig weil Autobauer auf groß Firmen zurück greifen.

      Wenn die Finanzierung steht geht es wieder Aufwärts, auch wierd sich die Wirtschaft erholen ganz zu schweigen das die Abwrack Prämie ein Teil zur erholung beitragen kann.


      Aber sehe das meiste Potential in der leicht Bau weise die bei Hybried und Elektro Auto gebraucht werden.
      :lick:

      Nicht um sonst ist KTM im gespräch das sie Aktien zu Kaufen
      Avatar
      schrieb am 12.04.09 13:55:34
      Beitrag Nr. 394 ()
      2007 war Huemer noch Entrepreneur Of The Year, 2008 folgt der Absturz. Für ihn ist es nichts anderes als ein Pokerspiel mit dem Geld der Anleger (die wiederum Pokerspieler sind).
      Wenn mann die Firmengeschichte so betrachtet hatte Huemer am Anfang seiner Zukäufe wirklich viel Glück, die Firmen ließen sich leicht in das Bestehende einbinden und man wurde immer wagemutiger und leichtsinniger.
      Die POLYTEC Aktie notiert seit dem 28. April 2006 an der Wiener Börse. Kann sein daß dieses Gastpiel nach 3 Jahren wieder zu Ende ist.
      "Auf Augenhöhe" wolle man in der Automobilindustrie stehen und hat als Treppe dazu die Peguform gekauft. Jetzt hatt man eine morsche (marode)Treppe und und blickt in die Augen der ebenfalls todkranken Automobilbetriebe. Peguform hat bereits Insolvenzerfahrung und konnte auch von Cerberus nicht saniert werden. Der unlösbare Sanierungsfall wurde daher so schnell wie möglich und so gut wie möglich verkauft. Daß er vom großen Cerberus dabei zum ersten Mal in seiner Laufbahn über den Tisch gezogen wurde (normalerweise zieht er) war ihm nach dem Kauf ziemlich schnell klar,von "Gewährleistungsklage" war die Rede aber dabei blieb es auch.
      Daß man von Cerberus (gehört zu den Heuschrecken) nur ein komplett ausgesaugtes Unternehmen übernimmt, und daß man in solche Unternehmen auch was investieren muss und nicht erwarten kann daß sie sofort wieder Gewinne abwerfen hätte Hr. Huemer wissen sollen.

      Zum Glück hat man jetzt einen Finanzvorstand geholt der Erfahrung in der obersten Liga hat. Werden wir sehen ob er in so kurzer Zeit das Ruder noch herumreißt.
      Avatar
      schrieb am 11.04.09 15:21:31
      Beitrag Nr. 393 ()
      http://www.nachrichten.at/nachrichten/wirtschaft/art15,14802…

      • 1986 gründet Friedrich Huemer mit Ehefrau Ulrike die Polytec Elastoform in Grieskirchen, bis 1994 wächst der Betrieb auf acht Mio. Euro Umsatz.

      • 1995: Beteiligung am deutschen Hauptkonkurrenten und Einstieg in die Automobilindustrie durch die Übernahme der „for“ in Hörsching, wo heute der Sitz der Firmengruppe ist.

      • 2000: Der Schweizer Beteiligungsfinanzierer Capvis steigt ein. Der Umsatz erreicht aufgrund der Firmenzukäufe 80 Millionen Euro.

      • 2006: Börsengang (Ausgabekurs 7,75 Euro je Aktie) der Polytec AG bei gleichzeitigem Ausstieg von Capvis. Firmengründer Friedrich Huemer hält heute noch 32,1 Prozent der Anteile.

      • 2008: Ende August kauft Polytec die dreimal so große Peguform mit 7000 Mitarbeitern. Aus der Gruppe mit 800 Millionen Euro Umsatz wird eine mit rechnerisch 2,2 Mrd. Euro. Unmittelbar danach bricht die Nachfrage-Krise in der Automobilindustrie voll aus.

      ///

      Ja wenn Cross/UIAG nicht "verdeckt" im größeren Stil zukaufen und die alle "beste Kumpels" sind - wer dann? Spekulieren könnte man da viel:

      Z.B. die Variante, das ein Finanzinvestor wie damals Capvis wieder eine gute Chance wittert - es stehen ja nicht alle Finanzinvestoren ohne Liquidität da, wie man an dem offenbar großen Interesse an den US-"Schrottpapieren" erkennen kann.

      Vielleicht dreht Cerberus auch den Spiess um und kauft sich für einen Bruchteil des Verkaufserlöses für Peguform wieder in Peguform/Polytec ein? - Für die Summe, um die Polytec den Kaufpreise für Peguform im nachhinein reduzieren möchte, bekommen die ja theoretisch die halbe neue AG.

      Oder ein "oberschlauer" (ausländischer) Wettbewerber macht es eben jetzt - aus heutiger Sicht zeitlich dramatisch besser gewählt als Schaeffler oder Polytec - und kauft sich hier auf vergleichsweise spottbilligem Niveau ein. Dafür könnten auch Anteilseigner um die Grammer AG in Frage kommen, um ihrerseits den offenbar "ungeliebten" Anteilseigner Polytec wieder loszuwerden.

      Gibt bestimmt noch mehr Varianten. Es bleibt wie immer spannend.
      Avatar
      schrieb am 11.04.09 14:46:37
      Beitrag Nr. 392 ()
      http://www.nachrichten.at/nachrichten/wirtschaft/art15,14798…

      LINZ. Um die Zukunft der angeschlagenen Polytec AG gibt es wilde Gerüchte. Sie kämpfe ums Überleben. Dabei ist die Problematik offen kommuniziert: Die Automobilzuliefergruppe braucht neue Kredite – was nicht einfach ist.

      Zwei große Probleme hat der Automobilzulieferer mit Sitz in Hörsching und 12.000 Mitarbeitern, die bis auf 300 in den ausländischen Werken beschäftigt sind: Zum einen muss der 170 Millionen Euro hohe, kurzfristige Bankkredit zur Finanzierung des Kaufpreises der viel größeren Peguform auf langfristige Beine gestellt werden. Das Geld kommt bisher von Oberbank und WestLB.
      Lage besser als kolportiert

      Zum anderen sind zur Finanzierung „strategischer Erfordernisse“ – das sind Mitarbeiterabbau und Werksschließungen – neue Kreditmittel nötig. Das hat Polytec bei der Vorlage der vorläufigen Vorjahresergebnisse Ende März bekanntgegeben. Bis zu 2000 Mitarbeiter aus der Stammbelegschaft werde Polytec reduzieren müssen. Auch Werksschließungen sind notwendig.

      Weitere vier Banken – darunter die Raiffeisenlandesbank Oberösterreich und die Bank Austria – sind in die laufende Finanzierung involviert. Binnen der nächsten 14 Tage soll das Finanzkonzept fertig sein, heißt es aus dem Unternehmen. Dass die Verhandlungen zäh verlaufen, ist in diesen Tagen nicht verwunderlich. „Die Banken stehen selbst mit dem Rücken zur Wand“, sagt ein Insider. Und: „Sechs Banken auf eine gemeinsame Basis zu bringen, ist schwierig.“

      Der seit März amtierende Finanzvorstand Klaus Rinnerberger, der Firmengründer Friedrich Huemer die Verantwortung für die Finanzierung aus der Hand genommen hat, habe das Bankenvertrauen positiv beeinflusst, heißt es. Zudem sei in der Peguform für den laufenden Betrieb Liquidität vorhanden. Die spanischen Werke könnten aus eigener Kraft arbeiten, mit einem spanischen Hilfspaket.

      Eine mögliche Insolvenz des Autozulieferers ist seit dem Kursverfall zu Beginn des Jahres „eingepreist“. Von den OÖN befragte Analysten glauben an eine Zukunft ohne Konkursrichter. „Die Sicht auf das Unternehmen ist dunkler dargestellt, als sie ist“, sagt ein Analyst.


      Will Pierer mehr?

      Die jüngste leichte Erholung des Börsenkurses und außerbörsliche Käufe gaben dem Gerücht Nahrung, dass Cross und UIAG – hinter denen Stefan Pierer und Rudolf Knünz stehen – weitere Anteile zugekauft hätten. Offiziell halten sie 20,3 Prozent. „Wir haben nicht zugekauft“, sagt Pierer auf OÖN-Anfrage. Insider sagen freilich, es würde den Kurs treiben, wenn der KTM-Boss Übernahmeambitionen zugeben würde.

      Pierer betont das gute Einvernehmen mit Hauptaktionär Huemer. Dass er einen Machtwechsel anstrebe, stellt er in Abrede. „Wir vertrauen dem Huemer.“
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