checkAd

    ### Verbio AG ### (Seite 1035)

    eröffnet am 02.10.06 13:51:24 von
    neuester Beitrag 30.04.24 16:08:42 von
    Beiträge: 10.797
    ID: 1.085.328
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 1.117.205
    Aktive User: 0

    Werte aus der Branche Erneuerbare Energien

    WertpapierKursPerf. %
    0,9250+34,53
    1,7400+33,84
    1,6500+20,44
    0,5430+16,45
    2,7400+11,84
    WertpapierKursPerf. %
    1,5700-3,38
    6,2100-5,05
    0,8000-5,88
    2,8000-13,31
    5,9100-25,00

    Beitrag zu dieser Diskussion schreiben

     Durchsuchen
    • 1
    • 1035
    • 1080

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 16.07.07 16:25:51
      Beitrag Nr. 457 ()
      Am Nachmittag ist man aufgewacht - L&S 6,96 - die 7 EURO
      könnten heute noch fallen! :lick:

      :cool:lucky
      Avatar
      schrieb am 16.07.07 16:07:32
      Beitrag Nr. 456 ()
      :cool:
      Avatar
      schrieb am 16.07.07 12:16:34
      Beitrag Nr. 455 ()
      Im Vergleich zu Biopetrol und BKN hinkt Verbio
      heute ganz schön hinterher!

      Kann sich das jemand erklären?

      :cool:lucky
      Avatar
      schrieb am 16.07.07 11:11:43
      Beitrag Nr. 454 ()
      http://www.fr-online.de/in_und_ausland/wirtschaft/aktuell/?s…

      Anhebung
      Mehr Pflanzensprit in den Tank

      Ungeachtet der Warnung des Sachverständigenrats für Umweltfragen streben Union und SPD eine Anhebung des Biospritanteils im Kraftstoff für Autos an. Damit die Abhängigkeit vom Öl verringert wird, soll der Pflanzenspritanteil schneller und deutlicher erhöht werden als geplant.

      Gesetzlich ist bisher für 2015 eine Beimischungsquote von acht Prozent vorgesehen. Die SPD will diese Quote nun bis dahin auf 15 Prozent erhöhen, was Arbeitsgruppen ihrer Fraktion vereinbart haben. Die Bundesregierung hatte zuletzt bis 2020 eine Steigerung auf 17 Prozent angekündigt, während die EU im Schnitt zehn Prozent Biokraftstoffanteil anpeilt.

      Zunächst verständigte sich die Regierung mit der Autobranche und dem Deutschen Bauernverband auf eine Erhöhung des Biospritanteils am Kraftstoff von jetzt fünf auf zehn Prozent. Die Autoindustrie habe im Gespräch mit Landwirtschaftsminister Horst Seehofer (CSU) und Umweltminister Sigmar Gabriel (SPD) signalisiert, die technischen Voraussetzungen dafür zu schaffen.

      Für Busse steuerfrei

      Seehofer schloss weitere Gesetzesschritte nicht aus, um Absatzeinbrüche in Folge der seit Jahresanfang geltenden Besteuerung von Biodiesel zu stoppen. Wegen der Probleme der Biosprit-Branche wollen Union und SPD auch die Besteuerung des Treibstoffs wieder ändern. In Bussen und Bahnen soll er, so der SPD-Vorschlag, von der Steuer befreit werden. Einen entsprechenden Gesetzentwurf will die SPD nach der Sommerpause einbringen.

      Die CDU-Finanzpolitiker Otto Bernhardt und Norbert Schindler äußerten sich zuversichtlich, dass der beschlossene Anstieg des Steuersatzes für Ökodiesel in der zweiten Stufe Anfang 2008 von neun auf 15 Cent je Liter ausgesetzt werde. Die weiteren Steuerstufen sehen nach dem Energiesteuergesetz einen Anstieg bis auf 45 Cent im Jahr 2012 vor. "Wir erwarten im Zuge der Vorlage des Berichts der Regierung über Biokraftstoffquoten Ende September einvernehmliche und zukunftsträchtige Lösungen", sagten die CDU-Politiker. Die Biospritbranche befürchte, dass sie durch die nächste Steuererhöhung "in eine Existenz bedrohende Krise kommen könnte".

      Starke Umsatzeinbrüche

      Die FDP verlangt, die Besteuerung von reinem Biosprit bis 2009 auszusetzen. Die SPD allerdings will an der stufenweisen Steuererhöhung festhalten, sagte deren Finanzpolitiker Reinhard Schultz.

      Nach den von der Koalition beschlossenen Steuererhöhungen hatten vor allem die Hersteller reiner Biokraftstoffe starke Umsatzeinbrüche erlitten. "Die nächste Steuerstufe muss ausgesetzt werden", fordert der Geschäftsführer der Union zur Förderung von Oel-und Proteinpflanzen, Thüringens Bauernpräsident Klaus Kliem. "Der Rapsanbau für die Biodieselproduktion hat sich für die Landwirte als eine Kosten deckende Variante erwiesen", sagte Kliem.

      Die Biosprit-Strategie der Regierungsfraktionen widerspricht den Vorgaben des Sachverständigenrats für Umweltfragen. Die Berater der Regierung hatten vorige Woche vor einem Ankurbeln der Nutzung von Biomasse zur Erzeugung von Kraftstoffen gewarnt. Anlagen mit Kraft-Wärme-Koppelung, die Biogas verbrennen, könnten "bei gleicher Anbaufläche" wesentlich höhere Energiepotenziale ausschöpfen als Biokraftstoffe allein. Das eindeutige Votum der Experten: Es sollte ein "nur mäßiger Anbau" von Getreide oder Raps für den Sprit vom Acker angestrebt werden. -ke/dpa/rtr

      -----------------------

      Wo jetzt langsam der Modergeruch aufkommt, wird ganz weit am Ende des Tunnels ein Lichtlein sichtbar. Die Frage lautet schlicht, ob sich längerfristige volkswirtschaftliche Vernunft oder eine kurzfristige betriebswirtschaftliche Sichtweise durchsetzt.

      Immerhin muss man zugestehen, das die Regierung durch ihre Gesetzgebung den Investitiosboom erst ausgelöst hat. Sich da jetzt einfach vom Acker zu machen, ist da wohl nicht so einfach. Es bleibt spannend zu beobachten, wie die Biodiesel-Lobby versucht, jenseits volkswirtschaftlicher Vernunft ihre Einzelinvestitionen noch zu amortisieren.

      BKN Biokraftstoff hat schon die Konsequenzen in den Schwenk zu Biogas gezogen. Im absehbaren Kampf um die Agrarflächen steht m.E. Biokraftstoff wegen der fehlenden Wirtschaftlichkeit gegenüber Biogas - steuerliche Anreize hin oder her - aber längerfristig auf verlorenem Posten. Es sei denn, die Wirtschaftlichkeit bei Biokraftstoff - Stichwort BtL - führt zu Quantensprüngen in der Ausbeute.
      Avatar
      schrieb am 16.07.07 10:55:07
      Beitrag Nr. 453 ()
      http://www.raiffeisen.com/news/artikel/30205388

      Sachverständige fordern Reform der Bioenergieförderung

      BERLIN (Dow Jones)--Die Bundesregierung sollte die staatliche Förderung von Bioenergie stärker an ihren Klimaschutzzielen ausrichten. Insbesondere die knappe Ressource Biomasse müsse möglichst wirksam für den Klimaschutz eingesetzt werden, fordert der Sachverständigenrat für Umweltfragen (SRU) in seinem Sondergutachten Klimaschutz durch Biomasse, das in Berlin vorgestellt wurde. In diesem Gutachten stellt der SRU fest, dass Biomasse in der Wärme- sowie der gekoppelten Wärme- und Stromerzeugung bis zu dreimal effizienter und wesentlich kostengünstiger eingesetzt werden könne als bei der Erzeugung der derzeit genutzten Biokraftstoffe der ersten Generation (Biodiesel und Bioethanol). Dies gelte insbesondere, wenn Kohle durch Biomasse ersetzt werde, betonen die Experten. Wärme und Strom sollten daher bei der Biomasseförderung Vorrang vor Biokraftstoffen erhalten, empfiehlt der SRU. Der Deutsche Bauernverband (DBV) wies die Kritik des SRU als nicht berechtig zurück.

      Die derzeitige Förderlandschaft für Bioenergien setzt nach Ansicht der Sachverständigen die Prioritäten nicht richtig. Denn die für 2020 geplante europäische Biokraftstoffquote von 10% und das entsprechende nationale Ausbauziel von 17% lenke die verfügbare Biomasse in den Verkehrsbereich, erwarten sie. Dadurch werde die Wirksamkeit der Fördermaßnahmen des Erneuerbare Energien-Gesetzes (EEG) geschwächt. Zudem entstehe ein umweltpolitisch schwer kontrollierbarer Importsog auf Kosten der natürlichen Ressourcen in Drittländern. Insgesamt lasse sich in der Gesamtbilanz mit anderen Prioritäten mehr Klimaschutz zu niedrigeren Vermeidungskosten für Steuerzahler, Autofahrer und Stromkunden erreichen, fasst der Vorsitzende des SRU, Prof. Hans-Joachim Koch, zusammen.

      Darüber hinaus befürchten die Sachverständigen durch den Ausbau der nachwachsenden Rohstoffe hierzulande einen vermehrten Einsatz von Düngemitteln und Pestiziden, vor allem in den großflächigen Raps- und Maisanbaumonokulturen, sowie eine weitere Intensivierung der Landwirtschaft. Um Umweltschäden zu vermeiden, plädieren sie deshalb dafür, die bestehenden Umweltauflagen für die Landwirtschaft konsequent umzusetzen und in Einzelpunkten weiterzuentwickeln. Insbesondere der Umbruch von Grünland müsse strenger unterbunden werden, da durch ihn der Verlust der Artenvielfalt verstärkt und in erheblichem Maße Klimagase freigesetzt werden, fordert die stellvertretende SRU-Vorsitzende, Prof. Christina von Haaren.

      Vor dem Hintergrund des bevorstehenden Importsogs für Biokraftstoffe begrüßt der Rat die Bemühungen der Bundesregierung und der EU, in internationalen Abkommen Mindeststandards für den Biomasseanbau zu finden. Der anstehende Biomasseaktionsplan und das geplante Artikelgesetz zum Klimaschutz sollten nach Meinung der Experten dazu genutzt werden, das derzeitige Förderinstrumentarium zur Markteinführung der Biokraftstoffe auf den Prüfstand zu stellen und zu modifizieren. Vor allem das Ausbauziel für Biokraftstoffe sollte demnach zugunsten der anderen Verwendungen nach unten korrigiert werden.

      Der SRU empfiehlt darüber hinaus, dass mittelfristig die Biomasseförderung in einem auf alle Sektoren erweiterten und grundsätzlich reformierten Emissionshandel auf der ersten Handelsstufe (Händler, Importeure) erfolgen sollte. Als Messlatte für die Förderung schlagen die Experten den Zertifikatpreis für ein strenges Klimaschutzziel von 40% CO2-Emissionseinsparung bis 2020 und von bis zu 80% bis 2050 vor.

      Der Naturschutzbund NABU stellte zu dem SRU-Sondergutachten fest, dass die Bundesregierung und die bei ihren Klimaschutzbemühungen die die Potenziale von nachwachsenden Rohstoffen im Strom-, Wärme- und Kraftstoffmarkt offensichtlich gleich mehrfach verplanten. Die anvisierten Anteile der Biokraftstoffe seien unrealistisch, wenn man gleichzeitig auch im Wärme- und Strombereich auf hohe Biomasseanteile setze, sagte NABU-Bundesgeschäftsführer Leif Miller. Darüber hinaus vermissen der NABU Maßnahmen zur Steigerung der Effizienz im Verkehrsbereich sowie strenge Umweltauflagen zur Herstellung von Biokraftstoffen.

      Zu den Erwartungen an die Biokraftstoffe der so genannten Zweiten Generation merkte Miller an, dass bislang nicht absehbar sei, wann diese überhaupt für den Markt produziert werden könnten. Die Annahme, dass bis zum Jahre 2020 mehr als jeder fünfte getankte Liter aus Biokraftstoffen stammen werde, hält er nur dann für realistisch, wenn insgesamt der Kraftstoffverbrauch insgesamt deutlich sinke.

      Der Deutsche Bauernverband (DBV) hingegen kritisiert an dem SRU-Sondergutachten, dass darin die Nutzung der Bioenergie mehr als Problem für die Umwelt denn als Lösung für die Versorgungssicherheit, den Umwelt- und Klimaschutz dargestellt werde. Der Vorschlag der Sachverständigen, die Zielsetzungen für Biokraftstoffe wieder zu senken, sei unverständlich, kommentiert der DBV. Auch der vom SRU geforderten Umgestaltung der Bioenergieförderung widerspricht der Verband vehement. Der Anbau nachwachsender Rohstoffe finde in Europa unter den gleichen strengen umweltschonenden Anforderungen der Cross-Compliance statt wie in der Nahrungsmittelproduktion, betont der Bauernverband. DJG/jc/ssc/13.7.2007

      Trading Spotlight

      Anzeige
      InnoCan Pharma
      0,1865EUR 0,00 %
      Biotech-Innovation auf FDA-Kurs!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 13.07.07 18:08:00
      Beitrag Nr. 452 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.660.916 von LastDrow am 12.07.07 21:25:30Warum ist der jetzige Kurs nicht gut zum verkaufen?

      Ich bin nachwievor der Meinung, das hier ohne Änderung wesentlicher Randbedinungen nichts rebounded. Im Gedächtnis habe ich immer noch die Meldungen aus 2006, wie in 2007 bei diversen Anbietern die Anlagenkapazitäten hochgefahren werden sollten. Das klingt für mich aber heute eher mehr als Bedrohung denn als Gewinnmultiple. Ergo kann bei vielen Herstellern jede Zahlenbekanntgabe den Kurs nur noch weiter drücken.

      Man kann eben Biogas und Biosprit nicht miteinander vergleichen. Biogas gab es vor Jahren auch vor den Energie-anreizgesetzen schon (Kläranlagen, Gülleverarbeitung) und Biodiesel war zu dieser Zeit eher ein Stiefmütterblümchen und profitierte da auch schon nur von der steuerlichen Bevorzugung.

      Biodiesel hat nur eine Chance, wenn es wirtschaftlich herstellbar ist, also mit dem OPEC/BRENT-Ölpreis konkurrieren kann. Das kann schlimmstenfalls noch Jahrzehnte dauern. Ölpreis und BtL o.ä. sind hier die Stichworte.

      Wenn die EU vorschreibt, das zum Schutz der Regenwälder blablabla nur in der EU angebauter bzw. erzeugter Biosprit beigemischt weden darf, sieht das vielleicht anders aus. Aber wer mag das alles in globalisierten Märkten kontrollieren? - m.E. unmöglich.
      Avatar
      schrieb am 13.07.07 11:19:19
      Beitrag Nr. 451 ()
      Also ich glaube nicht, dass es bei denen schlecht läuft.
      Cropenergies (Ethanol) meldete gestern einen überproportionalen
      Gewinnanstieg im Verhältnis zum Umsatz für das abgelaufene Quartal.

      Die Branche wird aber nicht jubeln, solange sich die Politik nicht
      bewegt hat. Und Sauter gehört hier eben zu den Lautesten!

      :cool:lucky
      Avatar
      schrieb am 12.07.07 22:11:50
      Beitrag Nr. 450 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.660.233 von Albert130 am 12.07.07 20:35:40such mal eher ein paar gute puts raus.

      sc
      Avatar
      schrieb am 12.07.07 21:25:30
      Beitrag Nr. 449 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.660.233 von Albert130 am 12.07.07 20:35:40Während die Biogaswerte heute richtig gut liefen wurde Verbio verkauft.
      Während der Ölpreis steigt wurde Verbio verkauft.

      Alles keine guten Zeichen mM. Ich lauere auf einen guten Kurs und dann realisiere ich meinen Verlust !
      Avatar
      schrieb am 12.07.07 20:35:40
      Beitrag Nr. 448 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.622.978 von Aehrensache am 10.07.07 22:09:58Hallo, lebt hier noch jemand?

      Denke das war heute der Finale sell-out bei 6,25
      weit über 100.000 Stck.

      Jetzt sollte nach unten Schluß sein.

      Hat jemand ne Prognose?

      Gruß A.
      • 1
      • 1035
      • 1080
       DurchsuchenBeitrag schreiben


      Investoren beobachten auch:

      WertpapierPerf. %
      +0,81
      +5,98
      +2,22
      +0,07
      +3,46
      0,00
      +0,66
      +11,84
      -1,91
      +0,52
      ### Verbio AG ###