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    Deutsche Bank vor neuem All-Time-High (Seite 4327)

    eröffnet am 06.10.06 01:08:13 von
    neuester Beitrag 28.04.24 20:27:42 von
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    ID: 1.086.090
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      schrieb am 20.02.12 16:58:39
      Beitrag Nr. 67.091 ()
      Die EZB entdeckt weitere Kapitallücken bei den Banken und sieht Finanzierungsbedarf! :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.02.12 15:35:04
      Beitrag Nr. 67.090 ()
      Zitat von Ines43: Das ist offenischtlich seit vielen Jahrzehnten das Grundproblem der Banken, dass sie 1 Euro besitzen aber 10 Euro ausleihen.

      Das kommt noch dazu, wobei 1:10 schon solide ist. Die DBK hat zwischen 1:35 und 1:50

      Ich meinte aber primär, dass 2/3 der Assets aus Derivaten bestehen, die anhand von Vermutungen des Managements in ihrem Wert geschätzt werden. Ein Hauskredit ist ja noch relativ leicht und genau zu bewerten. ich habe eine Forderung X gegen Person Y, und weiß aus Erfahrung, dass ca. Z% nicht zahlen. Und im Zweifel hab ich, falls gut gearbeitet wird, noch das Haus als Sicherheit.

      Anders sieht es bei komplizierten Derivaten aus, bei denen ich schätzen muss, was sie wann einbringen werden. Wenn mein Bonus dranhängt, werd ich wohl eher optimistisch schätzen und kann letztlich ziemlich auf die Schnauze fallen.

      Der Hebel verstärkt die Problematik dann nur noch.

      Und im Gegensatz zu vielen hier, finde ich eigentlich nicht, dass das Managment soviel falsch gemacht hat.

      Und ich finde, dass ich zuwenig darüber weiß, um es endgültig beurteilen zu können. Um genügend zu wissen, müsste ich wissen welche Derivatkontrakte auf welche Veränderung der Parameter (Zinsen, Inflation, Ölpreis whatever) wie reagieren und vor allen Dingen wer die Kontrahenten sind.
      Avatar
      schrieb am 20.02.12 15:13:59
      Beitrag Nr. 67.089 ()
      Meine man kann schon im allgemeinen sagen, dass das Eigenkapital der Bank, wenn man versucht hat es korrekt zu ermitteln, den Mindestkurs ergeben müsste.

      So war das ja das auch Jahrzehntelang! Sogar hat man eigentlich immer, in eigentlich allen Börsenphasen, darauf einen Zuschlag gezahlt, eben für das eingeführte Geschäft, für die immateriellen Werte des Unternehmens. Denn eigentlich ist der Wert ja nicht, das Eigenkapital, sondern das, was das Unternehmen daraus an künftigen Gewinnen machen kann.

      Im Bankbereich hat es grosse Verwerfungen gegeben. Und es ist ja auch sicher richtig, dass Bewertungen, die beispielsweise vor 3 Jahren in Staatsanleihen gemacht wurden, heute völliger Unfug wären.
      Doch gehe ich schon davon aus, dass die Deutsche Bank korrekt und mit der Gewissenhaftigkeit eines ordentlichen Kaufmanns hier bewertet. Das heisst auch vorsichtigt zu kalkulieren und tendenziell Abschläge zu machen, wo (weitere) Wertverluste möglich sind.

      Und im Gegensatz zu vielen hier, finde ich eigentlich nicht, dass das Managment soviel falsch gemacht hat. Keine Frage, was Breuer da sagte, war eine grosse Schädigung - zuerst von Kirch und jeetzt schliesslich der Deutschen Bank. Sowas ist mir absolut unverständlich.

      Aber Ackermann hat zunächst die Bank zu einer nie gekannten Profitabilität verholfen, die Bank massiv vergrössert. Er hat sie komplett neu aufgestellt, so, dass diese Bank auch ohne die Einkünftige aus Eigenhandel und Investmentbanking, profitabel sein kann. Obwohl ich persönlich den Kauf der Postbank eher negativ sehe, wird dieser grosse Rückhalt, der dauerhaft zu grossen Gewinnen beitragen soll, doch als sehr guter Schachzug gesehen.

      Schwebene Verfahren, wo man seit Jahren sich in Rechtsstreits befindet, abschliessend, gerade bei Weggang des Vorstandes , mit einem Vergleich zu beendne ist eine elegante und sinnvoller Lösung.

      Solche Verfahren wird eine agressiv am Markt agieren Bank immre hinnehmen müssen. Dieses ist aber auch zu einem grossen Teil der heutigen Rechtssprechung geschuldigt, und auch der veränderten kritischen Sichtweise gegenüber den Banken.

      Also ich sehe nicht, dass die Deutsche sich bewusst durch ihr Geschäftsgebahren sich diesen Rechtsstreits aussetzte. Es waren Geschäft die in der Regel immer so abgeschlossen wurden. Hier hatte wol die Deutsche Bank teilweise enorme Wissenvorsprünge, bzw. sie haben die Sache anders- besser beurteilt und dann diese Papiere gekauft. Eine gute Entscheidung.

      Wennn dann ein anderer, der Käufer damit auf die Schnauze fliegt, dann hat er wohl falsch "gewettet" - geschäftlcih schlecht gehandelt.
      Das man dann gegen den Verkäufer klagt, entspricht nicht allgemeinen geschäftlichen Gepflogenheiten.

      Also meiine man sollte nicht für jede Verlustquelle immer den Vorstand verantwortlich machen und dann aber davon ausgehen, dass Gewinne, also alle Erträge der bank eigentlich immer automatisch kommen.
      Avatar
      schrieb am 20.02.12 14:56:52
      Beitrag Nr. 67.088 ()
      Das Problem ist nur, dass dieser Buchwert im Falle der Dt.Bank ganz wesentlich von Annahmen des Managements abhängt. Mehr als 1000% dieses Buchwerts stecken in Assets ohne Marktbewertung, die vom Management nach irgendwelchen Modellen geschätzt werden. Ein Irrtum von 5% an dieser Stelle und der Buchwert ist bei 0.<

      Das ist offenischtlich seit vielen Jahrzehnten das Grundproblem der Banken, dass sie 1 Euro besitzen aber 10 Euro ausleihen.
      Ich besitze ein Haus, die Bank lieh mir 60 % des Kaufpreises, die Bausparkasse 20 %, 20 % hatte ich als Eigenkapital. Die Banken haben aber im Zweifel Zugriffsrechte auf 100 % des Hauses, wenn ich die Raten schuldig bleibe.
      Offensichtlich bleiben die allermeisten Schuldner ihre Raten nicht schuldig.

      Gott sei Dank ist die Deutsche Bank nicht die EZB,
      da sollen im Zentralbankensystem der EZB alte Großmütter der Geldausleiher als Sicherheiten hingterlegt worden sein.

      Ich konnte meine Großmutter nicht mehr verleihen, die war nämlich schon tot, die hätte ich wahrscheinlich auch bei den Zentralbanken der PIGS nicht mehr als Sicherheit untergebracht.

      Ich will sagen, mein Vertrauen zur DBk ist viel größer als das zum Euro-Zentralbankenssystem.
      Avatar
      schrieb am 20.02.12 14:44:52
      Beitrag Nr. 67.087 ()
      http://www.emfis.com/global/global/nachrichten/beitrag/id/De…

      Derselbe oben zitierte Autor hat auch eine Analyse zur deutschen Bank erstellt.
      Er hält die deutsche Bank für die konservativere Anlage.
      Er meint aber, der jetzige Kurs entspräche schon etwa 80 % vom Eigenkapital der DBk.
      Wenn ich 34 Euro als 80 % ansetze, dann sind 100 % gleich 42 Euro.
      Diese 42 E als Eigenkapital pro Aktie sind aber meilenweit von dem entfernt, was ich als Eigenkapital der DBk im Kopf habe, nämlich Ende 2011 etwa 56 Euro/Aktie.

      Wie kommt der Mann zu der Annahme, das Eigenkapital der DBK betrage nur 42 Euro/Aktie, bei Comdiekt lese ich deutlich eine deutlich höhere Zahl.
      Soviele Milliarden Euro, die der deutschen Bank da angeblich plötzlich fehlen, hat sie jedenfalls in den letzten zwei Jahren nicht verloren.(42 E/A x 920 Millionen Aktien gleich 38,6 Milliarden Euro).

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      schrieb am 20.02.12 14:31:31
      Beitrag Nr. 67.086 ()
      Zitat von mule99: "Die Banken der Eurozone nutzen einen Großteil der EZB-Liquidität dazu, eigene Schulden zurückzuzahlen, um ihre Eigenkapitalquoten aufzubessern."
      Quelle: Jandaya

      Das ist Quark. Denn das Geld der EZB ist auch nur geliehen (Laufzeit 3 Jahre).
      FK ersetzt FK.

      Der faire Wert einer Bankaktie sei der Buchwert der Bank und der lag Ende 2011 bei rd 56 E.

      Das Problem ist nur, dass dieser Buchwert im Falle der Dt.Bank ganz wesentlich von Annahmen des Managements abhängt. Mehr als 1000% dieses Buchwerts stecken in Assets ohne Marktbewertung, die vom Management nach irgendwelchen Modellen geschätzt werden. Ein Irrtum von 5% an dieser Stelle und der Buchwert ist bei 0.
      Avatar
      schrieb am 20.02.12 13:31:56
      Beitrag Nr. 67.085 ()
      Zitat von Ines43: Ach Mule,

      finde Dich damit ab. Die Welt ist schlecht. Jeder denkt an sich, nur ich denk an mich.

      Warum konnte der Kurs der deutschen Bank so tief fallen?
      Antwort, weil der Kurs vorher so in den Himmel geschossen ist.
      Warum ist er das?
      Weil die Anleger glaubten, die riesigen Gewinne der Deutschen Bank vor 2007 besäßen so etwas wie eine Ewigkeitsgarantie.
      Sie waren nicht von Dauer, wie wir nun wissen.
      Aber um die 5 oder 6 Milliarden netto werden sie auch in Zukunft hoch sein. Das ist meine Voraussage, kann sein, dass in diesem ersten halbjahr noch eine Menge abgeschrieben wird.

      Aber im nächsten Jahr wird dann wieder alles gut.


      ...und wenn es nur 4.000.000.000 € (NETTO) sind.
      Reicht, um den Kurs auf 50 € zu heben.
      Avatar
      schrieb am 20.02.12 13:30:21
      Beitrag Nr. 67.084 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.775.448 von mule99 am 20.02.12 08:06:23... aber ich bin doch auch "Bankster", mir nützt es auch ...
      Avatar
      schrieb am 20.02.12 13:27:15
      Beitrag Nr. 67.083 ()
      Warum der kurs der DBk viel zu niedrig ist, kann man aus folgendem Beitrag

      schließen.

      http://www.emfis.com/global/global/nachrichten/beitrag/id/De…

      Der faire Wert einer Bankaktie sei der Buchwert der Bank und der lag Ende 2011 bei rd 56 E.

      Ende 2012 soll er bei rd 60 Euro liegen.

      Und genau das sind die Zahlen, warum ich DBk Aktien besitze.
      Eigentlich müsste ich auch Commerzbank Aktien halten,
      da ist das Kurs Buchwert-Verhältnis nur 0,5.
      Avatar
      schrieb am 20.02.12 13:00:11
      Beitrag Nr. 67.082 ()
      Ach Mule,

      finde Dich damit ab. Die Welt ist schlecht. Jeder denkt an sich, nur ich denk an mich.

      Warum konnte der Kurs der deutschen Bank so tief fallen?
      Antwort, weil der Kurs vorher so in den Himmel geschossen ist.
      Warum ist er das?
      Weil die Anleger glaubten, die riesigen Gewinne der Deutschen Bank vor 2007 besäßen so etwas wie eine Ewigkeitsgarantie.
      Sie waren nicht von Dauer, wie wir nun wissen.
      Aber um die 5 oder 6 Milliarden netto werden sie auch in Zukunft hoch sein. Das ist meine Voraussage, kann sein, dass in diesem ersten halbjahr noch eine Menge abgeschrieben wird.

      Aber im nächsten Jahr wird dann wieder alles gut.
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