Deutsche Bank vor neuem All-Time-High (Seite 7322)

[bernenki]

Antwort auf Beitrag Nr.: 40.136.911 von omegas777 am 11.09.10 18:52:52

Nur zwei Anmerkungen zu Deinen Ausführungen:

Die Post schließt zwar Agenturen, gleichwohl werden die Geschäfte von örtlichen Geschäften (z. B. Schreibwarenhändler, etc.) fortgeführt. Den Teil der Postbank erledigen entweder (Geld-)Automaten oder werden evt. in größeren Staädten mit den Filialen der Großbank zusammen gelegt. Außerdem hieß es schon früher, dass für dieses Szenario mehr Berater im Außendienst eingesetzt werden sollen.

Das Machtzentrum des Kapitals ist in Europa nun einmal London und nicht Frankfurt.
Ausnahme: EZB.

Warum hatte sonst seinerzeit Daimler die Fusion mit Chrysler in London bekannt gegeben?

[omegas777]

Antwort auf Beitrag Nr.: 40.136.409 von magic0815 am 11.09.10 13:16:15

na dann setzt doch für das 2.te Mietshaus
andere Banken ein. Das erste ist ja auch eine.

Vorher hattest du die DB 10.Mio Mieter /Kunden
mit der Postbank bekommst du 14. Mio dazu
abzüglich der Karteileichen und die die gehen.


Solange du nicht alleineigentümer bist
und nicht deinen eigennen Staat hast
zählen mehrheitsentscheidungen.

Die Aktionäre haben auf der HV einer
möglichen KE in der höhe zugestimmt.

Wer dagegen war, und dem das ergebnis
nicht passte konnte verkaufen.

habe ich mit der KE jetzt gerechnet nein
Halte ich sie für Gut, nicht zu dem Kurs
den die DB jetzt hat.

Was hätte ich als Boss gemacht.

Bei den gestiegennen Kurs der Postbank
verkauft und gesagt der kauf zu dem Preis
war ein Fehler.
Da die Post Fiialien schliest ändert sich
der Wert, da davon auch die Postbank Schalter
betroffen sind.
Damit entfällt auch das Zwangsangebot nach
der Zangswandlung der Anleihe.

Das US geschäft einstampfen
die USA gehen den Bach runter und
die Gesetze sind ein zu großes Risiko
Die Kunden kann man von Kanada aus Bedienen.

China ist auch ein zu großes Risiko,
von Vietnam aus bedienen.

Manchmal muß man auch auf Geschäfte verzichten können.

Die Investmetsparte von London nach Frankfurt.
Es kann nur ein Machtzentrum geben und für
die DB muß das Frankfurt sein.
2 Machtzentren behindern sich am ende selber.

[Eurohamster1]

Antwort auf Beitrag Nr.: 40.136.694 von Andrasadam am 11.09.10 16:15:41

Aha

[Andrasadam]

nächste woche geht es runter!!!

[erwinsklein]

Antwort auf Beitrag Nr.: 40.136.447 von hasni am 11.09.10 13:36:01

Mit der postbank aktie und den wahren umtausch regularien ist das so eine sache, welche wir überhaupt nicht beurteilen können ( im moment ).
Die db hatte schon einmal bei dem deal mit der postbank/post nach verhandelt und an hand der sich deutlich veränderten bedingungen bei der postbank eine bestimmte verbesserte konditionen erreicht. Es ist auch jetzt ganz stark anzunehmen, dass die postbank/post gewisse zugeständnisse zu den ehemals ausgehandelten ( 18% zu 55€ und 20,25% zu 42,50€, welche optionen bis anfang 2011 bzw. auch bis 2012 gelten sollten ) konditionen machen musste. Immerhin würde die postbank laut zukünftigen base3 ( sollte es kommen, wie auch immer ) einigen kapitalbedarf benötigen, die jne aber bestimmt nur mittels ke möglich wäre. Dies wiederum bedeutet für die db eine verwässerung ihrer anteile bzw. neues geld, um den anteil von erst einmal 29,9% zu halten. Das die post der alleinige nutznieser dieser situation sein soll, ist wohl kaum anzunehmen. Inwiefern in den damaligen verträgen solche szenarien mit eingeschlossen sind und die db gegebenenfalls ein veto in die eine richtung sowie in die andere richtung zugesteht, werden wir sehen.
Aus meiner sicht und den bisherigen erfahrungen hat es sich gezeigt, dass bei solchen gravierenden sich geänderten voraussetzungen gegenüber der db, diese wohl kaum das hinnehmen wird. Im gegenteil, die db wird dabei die "gunst der zeit" nutzen und den deal günstiger gestalten werden/wollen, als es in 1 oder 2 jahren der fall gewesen wäre. Es sprechen eignetlich zu viele dinge gegen die postbank bzw. post, dass sie weiterhin auf die damaligen ausgehandelten bedingungen pochen können. ..... und die db hatte immer wieder gezeigt ( in den letzten jahren ), dass sie die "zeichen der zeit" oder auch die sich veränderten bedingungen zu ungunsten der post, zu ihren gunsten ausgelegt hat ( beispiele gibt es einige in letzter zeit ).

Doch es bleibt trotzdem noch ein buch mit vielen fragezeichen, was wohl die db im fall der postbank der post zumutet bzw. jene sich gefallen lassen "muss"!

[erwinsklein]

Antwort auf Beitrag Nr.: 40.136.535 von erwinsklein am 11.09.10 14:20:50

Verbesserung:Ich will nicht deine anlagestrategie nicht gut heißen, doch prinzipiell kann man nicht behaupten ......

....muss natürlich heißen! Ich will nicht deine anlagenstrategie für falsch heißen, doch ....!

[erwinsklein]

Antwort auf Beitrag Nr.: 40.136.478 von magic0815 am 11.09.10 13:48:08

Deine argumentation hat nur gültigkeit, wenn ein kurzzeit investment ( wobei noch zu klären wäre, was für den einzelnen ein kurzzeit investment ist ), voll die krise(n) mitnimmt. Steigt aber ein kurzzeit investment anleger bei den ersten anzeichen der krise aus ( was ein langzeit investment anleger nicht macht ) und steigt bei den anzeichen einer erholung wieder ein, dann wird jener wohl eine bessere performance aufweisen können, als ein langzeit investierter, der erst einmal die verluste aussitzt und auf alte kurse hofft. Dabei kommt es immer noch auf das ehemals eingegangene investment an.
Was du beschreibst ( indexfonds europa ) ist dies durchaus machbar, dass man gute gewinne nach 30 jahren aufweist. Dies kann aber nicht viele fonds aufweisen, ..... also kommt es auf die richtige selektierung vor 30 jahre an. ...... und da liegt die große unsicherheit bei allen produkten, wer weiß schon was in 20 - 30 jahren sich wie entwickelt und wo der zug hingeht. Bei dem von dir aufgezeigten beispiel ist es nur deswegen gegeben, weil jener sehr breit aufgestellt ist. Doch genauso kann ich fragen, wie sah es nach 5 oder 10 oder 15 jahren oder.... mit der performance aus? Es kommt immer auf die betrachtungsweise des jeweiligen anlegers an. Wenn ich google bei der notierung gekauft hätte und mitte/ende 2007 verkauft hätte und dann 2008/2009 einige "kleine" investments für kurze zeit gemacht hätte, aber anfang 2009 ordentlich bestimmte aktien eingekauft hätte, bei wem liegt wohl die performance besser vor, ..... bei bestimmten selctierten aktien oder bei deinem vorschlag?
Ich will nicht deine anlagestrategie nicht gut heißen, doch prinzipiell kann man nicht behaupten, mit einem 20-30 jährigen investment liegt man besser als mit kurzzeit investment! Es kommt immer auf verschiedene aspekte an, dabei habe ich noch nicht den folgenden aspekt genannt.
Was ist, wenn zum zeitpunkt einer krise ich unbedingt eine große summe für ein unverhergesehenes ereignis brauche und diese summe nur über meine langzeit investments abgedeckt werden kann ( ob nun zu 100% oder zu 50% ist dahin gestellt )?
Ich möchte nur damit sagen, man kann nicht alles über einen kamm scheren und sagen dieses investent ist besser oder jenes oder jenes! Eins steht ohne zweifel fest, die abstände zwischen den krisen werden immer kürzer und die gründe dafür, immer unverhersehbarer, wobei die kursabstürze immer größer werden. Da ist die auswahl eines investments auf langzeit ( 20-30 jahre ) sehr, sehr entscheidend und da gibt es wohl nicht so vile die überhaupt in die engere auswahl kommen könnten.
Bei kurzzeit investment ( ob nun 1/2 oder 1 ..... oder 3 jahre ) kann der verlust begrenzt werden und die performance optimiert werden! .... Voraussetzung ist natürlich die gier im griff zu haben, von bestimmten fundamentalen hilfsmitteln etwas zu verstehen und nicht ständig auf das gequassel von gewissen börsengurus/analysten zu hören, sondern bestimmte zeichen der börse versuchen zu deuten/verstehen.

[hasni]

Antwort auf Beitrag Nr.: 40.136.458 von magic0815 am 11.09.10 13:39:07

lassen wir es dabei bewenden. Grundsätzlich werden viele Investoren eben 10 Jahre schon als recht langen Zeitraum betrachten.
Und umgekehrt kann man natürlich sagen, dass der enorme technologische Aufschwung in den 80er und 90er Jahren, gekoppelt mit weltweit sehr guter Börsenentwicklung- gab ja auch die 87 er-Krise darinnen- eben auch nicht so wiederholbar ist.

Letztlich gibt es ohnehin kaum unumstössliche Wahrheiten an der Börse, ausser der, dass jeder letzlichendlich die Verantwortung für sein Geld trägt

[magic0815]

Antwort auf Beitrag Nr.: 40.136.442 von erwinsklein am 11.09.10 13:32:51

Ich weiß ja nicht, wie alt Du bist, aber nehmen wir mal an du bist so um die 30. Hätten Deine Eltern bei Deiner Geburt 20.000 EUR in Indexfonds Europ. Aktien angelegst, dann hättest Du spätestens jetzt mit 30 Jahren ausgesorgt und müßtetst dann nicht mehr arbeiten. Gibt es ein besseres Argumentfür für ein langfristiges Investment?

[kosto1929]

Antwort auf Beitrag Nr.: 40.136.447 von hasni am 11.09.10 13:36:01

Warum hältst du den Kauf der Postbank für falsch?