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    Deutsche Bank vor neuem All-Time-High (Seite 8977)

    eröffnet am 06.10.06 01:08:13 von
    neuester Beitrag 13.05.24 10:08:34 von
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      Avatar
      schrieb am 27.10.09 23:04:10
      Beitrag Nr. 20.656 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.265.945 von SuperInsider am 27.10.09 22:56:26Warren Buffet hätte (glaub' ich*) seine Freude. Ausserdem wird das Treiben von Esch & Co finanziell (vorerst) erschwert, und das ist gut so.

      *bin kein Insider, habe aber sehr positive Berichte gelesen.
      Avatar
      schrieb am 27.10.09 23:00:46
      Beitrag Nr. 20.655 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.265.897 von codiman am 27.10.09 22:42:34
      :laugh:

      Ned schlecht, der Tipp... aber total daneben ... :rolleyes:

      Nein , es ist genau anders rum , die schreiben meine Kursziel ab, da sie inzwischen auch mitbekommen haben das ich Recht habe !

      Tipp:

      Mega LIFT OFF steht uns bevor !!

      very strong buy !!!
      Avatar
      schrieb am 27.10.09 22:56:26
      Beitrag Nr. 20.654 ()
      Auf jeden Fall ist der Deal aus meiner Sicht ein echtes Schnäppchen und zu einem strategisch sehr gutem Zeitpunkt ! ;)
      Avatar
      schrieb am 27.10.09 22:42:34
      Beitrag Nr. 20.653 ()
      Jetzt weiss ich es endlich Ironcarl ist Analyst bei der Unicredit:
      Iron=Uni Carl=Credit;)

      27.10.2009 13:51
      UniCredit belässt Deutsche Bank auf 'Buy' - Ziel 62,50 Euro
      UniCredit hat die Einstufung für Deutsche Bank vor Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 62,50 Euro belassen. Analyst Stefan-M. Stalmann rechnet damit, dass der Branchenprimus bei Vorlage der Zahlen die Übernahme eines großen Anteils an Sal. Oppenheim oder den Kauf des niederländischen Corporate Banking von ABN AMRO ankündigt. Damit dürfte bei der Deutschen Bank ein Kapitalbedarf zwischen einer und zwei Milliarden Euro entstehen, hieß es in der Studie vom Montag.




      Kursziel stimmt jedenfalls.


      Gruß codiman
      Avatar
      schrieb am 27.10.09 22:32:34
      Beitrag Nr. 20.652 ()
      27.10.2009, Handelsblatt
      Privatbank
      Deutsche Bank filetiert Oppenheim
      von Peter Köhler, Robert landgraf und Oliver Stock
      Die Deutsche Bank steht unmittelbar vor dem Einstieg bei der Privatbank Sal. Oppenheim. Der Aufsichtsrat wird am Mittwoch über den Mehrheitserwerb befassen. Die Deutsche Bank ist dabei lediglich an der Vermögensverwaltung der Kölner Bank interessiert, die Liechtensteinische Fürstenbank LGT ist der erste Interessent für die Tochter BHF.

      Die Deutsche Bank steht kurz vor ihrer Übernahme der Vermögensverwaltung von Sal. Oppenheim. Auch für die Tochter BHF gibt es nach Handelsblatt-Informationen einen ersten Interessenten. Quelle: dpa
      FRANKFURT.Nach Angaben aus Verhandlungskreisen wird sich der Aufsichtsrat des größten deutschen Geldhauses auf seiner heutigen Sitzung mit dem Erwerb der Traditionsmarke befassen. "Es wird mit hoher Wahrscheinlichkeit einen Rahmenvertrag mit Eckdaten für die Übernahme geben", hieß es in den Kreisen. Allerdings hätten die beteiligten Parteien bis zuletzt um Details gerungen.

      Die Deutsche Bank werde zunächst für rund eine Milliarde Euro die Oppenheim-Gruppe übernehmen, wobei den Gesellschaftern in Zukunft weitere erfolgsabhängige Erträge zufließen sollen, wenn bestimmte Ziele erreicht werden. "Wenn der Kundenstamm erhalten bleibt, wird dies honoriert werden", sagte ein Insider.

      Die Deutsche Bank ist lediglich an der Vermögensverwaltung von Sal. Oppenheim interessiert, das Investment-Banking und die BHF Bank will sie weiterreichen. Während die australische Bank Macquarie das Investment-Banking kaufen will, hat nun auch mit der LGT Bank aus Liechtenstein ein erster Interessent für die BHF Bank die Hand gehoben. Man halte die Augen nach lukrativen Übernahmeobjekten in Deutschland offen, sagte Deutschland-Chef Roland Schubert dem Handelsblatt. "Wenn zum Beispiel eine Bank wie die BHF Bank wieder auf den Markt kommen sollte, werden wir uns auch das anschauen. Interessant sind für uns insbesondere gut vernetzte Teams mit langjährigem Kundenstamm", erklärte der Vorsitzende der Geschäftsführung der LGT Bank in Liechtenstein & Co OHG. In diesem Sommer hatte die LGT bereits die Übernahme des Schweizer Geschäfts der Dresdner Bank bekanntgegeben.

      Sal. Oppenheim hatte die BHF Bank schon einmal zum Verkauf gestellt. Damals zählte unter anderem der Finanzinvestor RHJI zu den Interessenten. Da die Preisvorstellungen von Sal. Oppenheim nicht erfüllt wurden, hatte die Bank den Verkauf gestoppt.

      Die Köpfe hinter Sal. Oppenheim

      Die BHF Bank hat einen guten Ruf im Private Banking und Asset-Management. Außerdem betreibt sie das sogenannte Custody, einen hochprofitablen Bereich, der für die Kunden das Wertpapierabwicklungs-, Verwahr- und Verwaltungsgeschäft übernimmt. Für diesen Bereich soll sich weiter die französische Großbank BNP Paribas interessieren, "wenn der Preis stimmt", sagte ein Investmentbanker. Ein heißer Kandidat für die Übernahme dieses Bereichs sei auch die Bank of New York Mellon.

      Während die Deutsche Bank große Hoffnungen in die Übernahme von Sal. Oppenheim setzt, beurteilt LGT-Manager Schubert die Verbindung skeptisch. "Sal. Oppenheim hat viele Kunden, die große Geschäftsbanken in der Vermögensverwaltung im Grunde meiden wollen. Diese Kunden werden sich jetzt neu orientieren", glaubt Schubert. Profitieren davon würden vor allem die klassischen unabhängigen Privatbanken, weil sie auf individuelle Kundenwünsche besser eingehen können. Die BHF Bank wird wahrscheinlich im kommenden Jahr auf die Verkaufsliste gesetzt, vorher steht die Veräußerung des Investment-Bankings an.

      Branchenbeobachter sehen die Deutsche Bank durch den Kauf von Sal. Oppenheim in eine neue Dimension wachsen. Addiert würden die verwalteten Vermögen etwa 200 Mrd. Euro ausmachen. "Damit schiebt sich die Deutsche Bank international in die Spitzengruppe", sagte ein Verhandlungsteilnehmer. Das Closing der Transaktion werde noch 2009 erwartet, im ersten Quartal 2010 sei der Deal dann endgültig unter Dach und Fach. Den Gesellschaftern von Sal. Oppenheim werde die Option eingeräumt, auch zukünftig bis zu 24,9 Prozent der Anteile zu halten.

      Christopher Freiherr von Oppenheim soll bei der Führung des Hauses die maßgebliche Rolle spielen, ihm zur Seite gestellt würde von der Deutschen Bank voraussichtlich Privatkundenchef Rainer Neske oder Pierre de Weck, der Chef des Private Wealth Managements. Die kommende Führungsstruktur soll heute aber noch nicht entschieden werden, hieß es in den Verhandlungskreisen.

      Privatbanken: Reich durch Krieg und Frieden

      Nicht übernehmen will die Deutsche Bank nach Angaben aus Verhandlungskreisen die Esch-Immobilienfonds. Sie sollen in eine Treuhand-Gesellschaft überführt und über die Zeit abgebaut werden. Die Erlöse flössen komplett an die Altgesellschafter der Privatbank zurück. Die Deutsche Bank zeige kein Interesse, da ihr die Reputationsrisiken zu groß seien. Sprecher von Deutscher Bank und Sal. Oppenheim wollten die Informationen nicht kommentieren.

      Die Eigentümer von Sal. Oppenheim ziehen sich unterdessen beim insolventen Handelskonzern Arcandor weiter zurück. Die Beteiligung der Oppenheim-Holding Solidas sei vor einer Woche auf 4,8 Prozent gesunken, teilte Arcandor am Dienstag mit. Erst Anfang des Monats hatten die Familien die Beteiligung auf 9,7 von 24,9 Prozent abgebaut. Damals hatte es bereits geheißen, mit weiteren Anteilsverkäufen sei zu rechnen. Der Restbestand ist an der Börse noch 2,2 Millionen Euro wert.

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      schrieb am 27.10.09 22:13:18
      Beitrag Nr. 20.651 ()
      Ja und in den nächsten 2 Tagen gibt es ja viele Zahlen....
      Avatar
      schrieb am 27.10.09 22:10:05
      Beitrag Nr. 20.650 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.265.379 von Der_Liebling am 27.10.09 21:11:37:confused: neee.... in Wirklichkeit hab ich keine Ahnung ....:confused:
      Avatar
      schrieb am 27.10.09 22:04:59
      Beitrag Nr. 20.649 ()
      Suchergebnis News-Selector
      News - 27.10.09 21:04
      Einigung über Verkauf: Deutsche Bank übernimmt Sal. Oppenheim fast komplett


      Die 220 Jahre alte Privatbank haben Verluste beim
      Investmentbanking und ein Großkredit an den Pleite-Konzern Arcandor die Unabhängigkeit gekostet. Bei den Alteigentümern verbleibt nach FTD-Informationen weniger als ein Viertel der Anteile.


      Die Deutsche Bank und Sal. Oppenheim sind sich über den Verkauf der Privatbank an das größte deutsche Geldhaus grundsätzlich einig. Am Mittwoch will der Aufsichtsrat der größten deutschen Bank über den Kauf der angeschlagenen Privatbank Sal. Oppenheim entscheiden. Die Verhandlungen laufen FTD-Informationen zufolge aber noch.


      Wenn sich die Deutsche Bank für die Übernahme entscheidet, verliert die größte deutsche Privatbank nach mehr als 220 Jahren ihre Unabhängigkeit. Die Großbank hingegen könnte mit der Übernahme ihr Geschäft mit sehr vermögenden Privatkunden deutlich stärken. Der Branchenprimus verwaltet in diesem Bereich weltweit 171 Mrd. Euro, Sal. Oppenheim 132 Mrd. Euro.


      Die Alteigentümer von Sal. Oppenheim sollen nach FTD-Informationen mit knapp 25 Prozent nur noch am Kern der Traditionsbank - dem in Köln angesiedelten Geschäft mit vermögenden Kunden - beteiligt bleiben. Das bestätigten Finanzkreise auch der Nachrichtenagentur Reuters. Die erst vor wenigen Jahren aus Steuergründen gegründete Holding in Luxemburg, an der unter anderem die Frankfurter BHF-Bank hängt, werde dagegen zu 100 Prozent an die Deutsche Bank fallen. Die verbleibende Beteiligung der Altaktionäre soll für Kontinuität sorgen.


      Der Aufsichtsrat der Deutschen Bank soll der Übernahme von Sal. Oppenheim zustimmen, wenn er sich am Mittwoch zur Beratung der Geschäftszahlen für das dritte Quartal trifft. Am Vorabend ging es Kreisen zufolge nur noch um Einzelheiten wie die Besetzung der Führungspositionen. Es gilt als wahrscheinlich, dass Christopher Freiherr von Oppenheim als einziger der vier persönlich haftenden Gesellschafter bei der Deutschen Bank bleibt. Deutsche Bank und Sal. Oppenheim wollten sich nicht äußern.



      Der Kaufpreis für die Beteiligung an der Vermögensverwaltung werde wie erwartet bei rund 1 Mrd. Euro liegen, hieß es in den Kreisen weiter. Wenn sich die Risiken der zuletzt defizitären Privatbank im Nachhinein als geringer herausstellen sollten als gedacht, könnten die Eigentümerfamilien noch einen Nachschlag erhalten. Das Investmentbanking von Sal. Oppenheim soll verkauft werden. Darüber laufen schon Verhandlungen mit der australischen Macquarie Bank, nachdem der ursprünglich favorisierte Bieter Mediobanca abgesprungen war. Der Kaufpreis soll zwischen 250 und 350 Mio. Euro liegen.


      Die Verhandlungen dürften wohl nicht bis zum Mittwoch abgeschlossen sein. Unklar ist noch die Zukunft der Private-Equity-Sparte SoPeP, die kein Teil der Bank ist, sondern den Familien selbst gehört.



      An Arcandor verhoben


      Die 220 Jahre alte Kölner Privatbank haben Verluste im Investmentbanking und ein Großkredit an den mittlerweile insolventen Handelskonzern Arcandor die Unabhängigkeit gekostet. Der Handels- und Touristikkonzern teilte am Dienstag mit, dass die Eigner der Bank, die bis vor Kurzem Großaktionär waren, ihre Beteiligung vor einer Woche auf 4,8 Prozent reduziert hätten. Die Eigentümerfamilien hatten im Frühjahr bereits 200 Mio. Euro frisches Kapital nachgeschossen, nachdem die Bank 2008 erstmals in der Nachkriegszeit Verluste geschrieben hatte.


      Einem weiteren Kapitalbedarf konnten sie Finanzkreisen zufolge nicht mehr nachkommen, weil einige Gesellschafter persönlich für einen 300 Mio. Euro schweren Kredit der Bank an die Arcandor-Großaktionärin Madeleine Schickedanz gebürgt hatten.


      Die Deutsche Bank musste im August eine Kapitalerhöhung über 300 Mio. Euro bei Sal. Oppenheim finanzieren. Im Laufe der Verhandlungen und der langwierigen Buchprüfung zeichnete sich schnell ab, dass die Deutsche Bank die Mehrheit übernehmen würde. Sie hat es vor allem auf den illustren Kundenkreis abgesehen, zu dem einige der reichsten Familien Deutschlands gehören
      Avatar
      schrieb am 27.10.09 21:57:22
      Beitrag Nr. 20.648 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.265.547 von erwinsklein am 27.10.09 21:40:28Guter Beitrag

      Die frage besteht nur noch für den deal bei den niederländern und was dieser kostet

      700 Mio. € - peanuts. Zahlt man aus dem Q4 Ergebnis.;)
      Avatar
      schrieb am 27.10.09 21:40:28
      Beitrag Nr. 20.647 ()
      Manche kommen mir hier vor, als wenn sie nicht schnell genug ( am besten über nacht ) reich werden wollen. Dabei sind sie so blind, dass sie produkte kaufen wo sie keine ahnung haben ..... hauptsache es hat einen super großen hebel! :confused: ...... man denkt eben immer, es kann ja nur dorthin gehen und deswegen gehen sie riesen große risiken ein und jammern dann nur noch rum, wenn das geld durch die finger rinnt. Um dies dann abzufangen, kaufen sie den nächsten großen wahnsinn ..... das nächste produkt, was sie im grund nicht verstehen.

      Schon bei aktien geht man ein risiko ein, wenn man jene nur eine bestimmte halten will ( kurze zeit ) und dabei alles oder nichts spielt. Wer lange genug an der börse investiert weiß eigentlich, dass immer etwas geld in der hinterhand zu halten ist und nie voll investiert sein sollte.

      .... doch dies dinge, die doch jeder weiß .... also langweiliges geschreibsel!

      Wenn die db jetzt eine ke machen würde, würde dies mich aber ganz schön überraschen. Weil die db die übernahme von sal. oppenheim mittels ihrer kasse betreiben kann. Das gepläre von einigen analysten zeugt doch nur wieder davon, dass sie die anleger einen bären aufbinden wollen. Warum sollte denn die db eine ke jetzt machen, wenn sie erst 2011 die postbank übernehmen will und ende 2012 die neuen regelungen für die banken und der damit verbundenen eigenkapitalquoten eintreten soll? Der jup würde voll gegen seinen bisherigen vorgehen angehen. Er kann 2011 oder 2012 immer noch eine ke machen, um den regularien rechnung zun tragen, wobei er wesentlich mehr bekommen würde als heute. Ich kann mir nicht vorstellen, dass der kurs 2011 oder 2012 nicht höher als heute stehen wird. Wo das sein wird weiß die glaskugel, aber bestimmt nicht zwischen 45-50 €!
      Etliche analysten gehen auch davon aus, dass die db geld braucht für ihre übernahmen. Doch ist die postbank bezahlt und die nächste "bezahlung" ist erst in ein paar jahren fällig .... und die sal. oppenheim ist ebenso schon bezahlt und wurde aus der kasse bezahlt. Die frage besteht nur noch für den deal bei den niederländern und was dieser kostet. Aber ein grund wie es bei den amis war..... ke wegen der rückbezahlung der staatshilfen bedarf es deswegen bei der db nicht! ...... weil sie keine staatshilfe bekommen haben.
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