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    Buch.de gewinnt -ohne Werbungskosten- 500.000 Kunden zusätzlich. - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 01.04.00 00:21:01 von
    neuester Beitrag 18.04.00 20:06:14 von
    Beiträge: 44
    ID: 108.818
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      schrieb am 01.04.00 00:21:01
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo Buchfreunde,

      jetzt wissen Aktionäre der buch.de endlich mehr:

      (Zitat) "....Phönix verzichtet dabei auf eine eigene Internet-Präsenz - der Internet-Auftritt von Phönix heißt ab sofort www.buch.de. Umfragen innerhalb der Kundschaft von Phönix-Montanus haben ergeben, dass mehr als 500.000 Kunden ein konkretes Interesse am Buchkauf im Internet bei Phönix, mithin www.buch.de, haben. buch.de verfügt heute über etwa 120.000 Kunden....." (Ende des Zitates)

      Buch.de wird also nach und nach 500.000 Neukunden hinzugewinnen, - und dies ohne teure Werbekosten! Die Zusammenarbeit des drittgrößten Buchhändlers Deutschlands mit buch.de geht bereits so weit, dass dieser auf eigene Internet-Buchshops verzichtet! Buch.de betreut die Online-Kunden der Buchkette Phönix-Montanus!

      Rosige Zeiten für buch.de: Extrem günstige Einkaufsmöglichkeiten und dynamisches Wachstum wird buch.de nach vorn bringen.

      Endlich hat buch.de wieder Perspektiven und Kursphantasie! Das Auftauchen, das Agieren und das Ausscheiden von 4 (!) Vorständen in knapp 2 Jahren hatte das kleine Unternehmen buch.de, das monatelang wie gelähmt zu sein schien, nur schwer verkraftet. Doch nun können die Aktionäre der buch.de wieder zuversichtlich nach vorn blicken. Die Internetstores sollen endlich mit Leben erfüllt werden.

      Konkurrent Buecher.de am Neuen Markt hatte gestern ein hervorragendes Ergebnis vorgelegt. Die Gewinnschwelle soll bald erreicht sein. - Buch.de dürfte nun ebenfalls bald die Verlustzone hinter sich lassen.

      Dies zeigt eindrucksvoll, dass schlaue Analysten das Gewinnpotenzial der oftgeschmähten E-Commerce (B2C)-Shops völlig unterschätzt haben. Noch vor wenigen Monaten konnte man den Unsinn lesen: "Wer weiß, ob die jemals Gewinne machen werden, wer weiß denn, ob das Konzept überhaupt tragfähig ist...." Nun dürfte bald ein Umdenken bei den Marktteilnehmern einsetzen.

      Viele Grüße: Palladium-Broker.
      Avatar
      schrieb am 01.04.00 15:12:51
      Beitrag Nr. 2 ()
      Lieber Palladium-Broker,

      schön, dass du auch nach dem Börsengang an buch.de dran bleibst.

      Als Altaktionär bin ich aber von dem Kursverlauf genauso wenig
      begeistert, wie als Kunde.

      Von 4 verschiedenen Bestellungen ist erst eine reibungslos verlaufen.
      Bei einem Buch, dass ich als Geschenk gedacht hatte, bekam ich nach
      einem Monat das Geld zurück. Das Buch ist natürlich nie geliefert
      worden. Eine Erklärung dafür wurde nicht gegeben.

      Obwohl buch.de doch eigentlich die größte Datenbank Deutschlands haben
      soll, finde ich meine Bücher regelmäßig nicht bei buch.de, wohl aber
      bei amazon.de oder buecher.de.

      Du wirst hoffentlich verstehen, dass meine Zuversicht in diese Firma
      nicht allzu groß ist. Ich wäre sehr dafür, dass buch.de mit einem
      anderen Internet-Buchhandel fusioniert oder eben einfach geschluckt
      wird.

      Trotz allem war es immer noch eine lohnende Investition.

      Gruß dt4920
      Avatar
      schrieb am 01.04.00 15:23:27
      Beitrag Nr. 3 ()
      Konkretes Intersse am Buchkauf im Internet heißt nicht, daß diese POTENTIELLEN Kunden auch wirklich bei buch.de kaufen.

      Eine Absichtserklärung - nichts weiter.

      Die gleichen Kunden können bei Amazon, BOL, bücher.de oder sonstwo landen. Es gibt zu viele Möglichkeiten im Internet das Geld zu verprassen und Kundenbindung ist gerade im Internet verdammt schwer durchzusetzen.

      buch.de sollte erstmal eine klare Linie im Management haben, dann können die sich Gedanken über eine halbe Millionen virtuelle Kunden machen.

      Totz alledem

      Viel Glück mit buch.de


      Der Plan


      Meine Bestellungen bei buch.de haben übrigens alle optimal funktioniert.
      Avatar
      schrieb am 01.04.00 15:53:20
      Beitrag Nr. 4 ()
      Bin genauso begeistert von Buch.de wie "Palladium-Broker"!
      Was er vergessen hat; Buch.de plant eine Produkterweiterung!
      Das heisst das die gesteckten Ziele nicht mehr nur mit Bücher verkaufen, sondern auch mit dem Vertrieb von CD´s, Videos etc. sicherlich erreicht werden.
      Für mich ein klarer Kauf!
      Avatar
      schrieb am 03.04.00 15:21:51
      Beitrag Nr. 5 ()
      Hallo Boardteilnehmer,

      heute erfreulichen Artikel in der FAZ gefunden:

      Buch.de will sein Angebot im Internet ausweiten.
      Buch.de internetstroes AG, Ibbenbühren. Der Online-Buchhändler will sich zum Medien- und Geschenkhaus entwickeln. Nachdem das Unternehmen Ende Januar sein Angebot um Blumensträuße erweitert hat, sollen künftig auch CDs, Videos oder Software verkauft werden. Die Kompetenz liege aber weiterhin auf dem Verkauf von Büchern, sagte Albert Hirsch, vom 1. April an stellvertretendes Vorstandsmitglied, in Frankfurt. Buch.de baue seine Zusammenarbeit mit der Buchhandelskette Phönix-Montanus GmbH, einer Tochter der Douglas-Holding, weiter aus. Dadurch verbillige sich unter anderem der Büchereinkauf, weil Phönix bessere Konditionen bei den Grossisten erreiche. Zurzeit werden Internetterminals in allen 60 Filialen von Phönix aufgebaut, mit denen die Kunden die Angebote auf der gemeinsamen Website wahrnehmen könnten.....

      -------------------------------------

      Jeder Boardteilnehmer, der meine Kommentare zum Unternehmen buch.de seit Monaten las, weiß, dass ich längst eine kritisch-distanzierte Meinung zum Unternehmen buch.de habe. Die zahlreichen, gravierenden Managementfehler der Vergangenheit hatten Aktionären hohen finanziellen Schaden zugefügt.

      Die Tasache, dass buch.de mit der Douglas Holding eine Kooperation einging, war eine sehr kluge Entscheidung. Dies möchte ich unbedingt lobend erwähnen.

      Nun stehen also die Signale bei buch.de eindeutig auf Grün: Für günstigen Einkauf, für innovative Ideen und für gewinnorientiertes Wachstum. Der Kurs der buch.de wird diese Turnaround-Situation früher oder später sehr klar zum Ausdruck bringen.

      Aktionäre der buch.de blicken mit ihrem Investment guten Zeiten entgegen,
      ....meint: Palladium-Broker.

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      Avatar
      schrieb am 03.04.00 19:55:58
      Beitrag Nr. 6 ()
      Aus Yahoo!-Internet-News

      Montag 3. April 2000, 16:14 Uhr

      buch.de will mittelfristig zum Internet-Lifestylehaus werden
      IBBENBÜREN (dpa-AFX) - Der Internet-Buchhändler buch.de will seine Produktpalette erweitern und sich mittelfristig zu einem "Internet-Lifestylehaus" wandeln. Das kündigte das Unternehmen am Rande der Vorstellung seiner Geschäftszahlen für 1999 am Montag in Ibbenbüren an. Daher soll die Produktpalette mittelfristig um Produkte wie Markenfüller und -schuhe ergänzt werden. Zurzeit vertreibt das Unternehmen bereits Blumensträuße.
      Ende März hatte das Unternehmen 120.000 Kunden. Der Umsatz lag 1999 bei 4,54 Mio. DM, der Verlust bei 6,32 Mio. DM./kh/ba

      buch.de internetstores & lifestylehouse AG

      Das wird ein Renner, aber nur mittelfristig.
      hm
      Avatar
      schrieb am 03.04.00 22:55:46
      Beitrag Nr. 7 ()
      Wer kauft denn da....?
      Unser Baby liegt doch recht stabil im Markt!

      Grüße,
      Hasenfrosch - il investore -
      Avatar
      schrieb am 04.04.00 14:36:42
      Beitrag Nr. 8 ()
      buch.de will mittelfristig zum Internet-Lifestylehaus werden

      IBBENBÜREN (dpa-AFX) - Der Internet-Buchhändler buch.de will seine Produktpalette erweitern und sich mittelfristig zu einem "Internet-Lifestylehaus" wandeln. Das kündigte das Unternehmen am Rande der Vorstellung seiner Geschäftszahlen für 1999 am Montag in Ibbenbüren an. Daher soll die Produktpalette mittelfristig um Produkte wie Markenfüller und -schuhe ergänzt werden. Zurzeit vertreibt das Unternehmen bereits Blumensträuße.
      Ende März hatte das Unternehmen 120.000 Kunden. Der Umsatz lag 1999 bei 4,54 Mio. DM, der Verlust bei 6,32 Mio. DM.

      BUCH.DE INTERNETSTO... 7,40 -6,33% 04.04., 13:49
      -------------------------------------------------------------------------------

      Liebe Buchfreunde,

      buch.de brachte gestern eine Ad hoc-Meldung und der Kurs reagierte unerfreulich:
      Jahrestief in unmittelbarer Nähe des Allzeittief.

      Derartige Meldungen hauen aber auch keinen einzigen Investor vom Hocker: "Irgendwann will man irgendwas vielleicht sogar ein bißchen tun...."

      Eine Headline wie: "Kurzfristig 500.000 Neukunden dank enger Zusammenarbeit mit Phoenix-Montanus." wäre eher geeignet gewesen, die Schar der Anleger für buch.de zu mobilisieren. Diese Meldung wäre für einen Kurssprung auf über 10 EURO gut gewesen, da sie den Anlegern die tatsächlichen Zukunftschancen pur signalisiert.

      In der Ad hoc-Publizität sollte man sich bei buch.de keine Fehler mehr erlauben, sondern den Text besser mit Personen vorher abstimmen, die das Wissen von der "Front" haben.

      Viele Grüße: Palladium-Broker.
      Avatar
      schrieb am 04.04.00 23:30:48
      Beitrag Nr. 9 ()
      Hallo buch.de Freunde!

      Schaut euch mal die Schaufenster von Phönix an!

      Überall in grossen Buchstaben:

      www.buch.de Ihr Klick ins Internet

      Wenn das nichts wird.

      Gruss Til
      Avatar
      schrieb am 05.04.00 00:38:25
      Beitrag Nr. 10 ()
      Hi PB,
      mag sein das ich urlaubsbedingt nicht genau
      verifiziert habe, aber wenn die Meldung nicht ueber DGAP kam,
      ist sie fremdgeschrieben und keine Ad hoc.
      Übrigens fand ich deine Bemerkung l "...mit dem 1998 Anleger
      geködert worden waren..." sachlich falsch und in der Wortwahl
      unterhalb der Gürtellinie.Ganz klar, die Marktteilnehmer strafen
      das Unternehmen mit Desinteresse und besonders enttäuscht
      wird der ein oder andere Anleger sein, der u.a. aufgrund
      unserer monatelangen Argumentation gezeichnet hatte.Sorry, das ist Börse.
      Sicher ist die IR seitens der buch.de verbesserungswürdig, aber
      für mich ist es wichtiger, dass konzentriert gearbeitet und die
      Produktpalette kontinuirlich erweitert wird.Das ab einer gewissen
      Größenordnung erhebliche logistische Herausforderungen bewältigt
      werden müssen, dürfte auch klar sein.Die Zahlen sind besser als ok
      und die versprochenen Elemente der strategischen Zusammenarbeit
      werden umgesetzt. Alle fundamentalen Eckpfeiler decken sich auch mit
      unseren vor Monaten herangezogenen Fremdprognosen (ich meine
      nicht die Analysten, sondern Studien interessensfreier Marktforscher).
      Also, wie geschrieben, es gibt keine Grund (aus fundamentaler Sicht),
      nervös zu werden. Das die mittelfristig orientierten Anleger mit der
      Aktie seit Börsengang keine Gewinne verbuchen konnten, ist
      bedauerlich aber nicht grundsätzlich dem Unternehmen buch.de
      anzulasten.
      Herzliche Grüße (auch an die Anderen) von Matze
      Avatar
      schrieb am 05.04.00 12:35:17
      Beitrag Nr. 11 ()
      Hallo Matze von der L,

      schön, wieder von dir zu hören!

      Es handelt sich bei erwähnter Nachricht um eine dpa-AFX-Nachricht, die unter "NEWS" im Zusammenhang mit dem Aktienkurs der buch.de bei Comdirect zu finden ist. <http://informer2.comdirect.de/de/news/alle/>

      Diese Nachricht war zu kurz, zu wenig aussagefähig und informierte die Leser schwammig über Absichtserklärungen des Unternehmens. Kein Wunder, dass der Kurs darauf enttäuscht reagierte. Ich bin davon überzeugt, dass als Fazit der Pressekonferenz der buch.de in Ibbenbühren eine Ad hoc-Meldung hätte gebracht werden müssen, welche die Anleger über die enormen Vorteile der beginnenden Zusammenarbeit mit PHoenix-Montanus / Douglas informiert.

      Diese Ad hoc-Meldung wäre auch heute fällig, da das Unternehmen buch.de nun eine völlig veränderte -grundsätzlich verbesserte- Situation vorfindet. Wie sollen Aktionäre und interessierte Investoren dies wissen, wenn sie es nicht vom Unternehmen erfahren?

      Das Wort "geködert" nehme ich zurück und ersetze es durch "geworben".

      Ebenfalls herzliche Grüße von Palladium-Broker.
      Avatar
      schrieb am 05.04.00 19:37:32
      Beitrag Nr. 12 ()
      Palladium Broker,
      ich hab`s gelesen und bin erfreut. Jede Information, die
      vom Unternehmen selbst in eine Textform gekleidet wird,
      schützt vor versteckter Manipulation.
      Bleibt mir nur zu schreiben, weiter so und
      nochmal ein Danke an Til, auch diese scheinbar
      unwichtige Info stoesst, zumindest bei mir, auf Interesse.
      Noch ein Anmerkung in Richtung "Jantar". Angesichts deiner
      persönlichen, nicht geleisteten Arbeit hier im Board, fand
      ich die Kritik vom 5/2 etwas zu laut und unangebracht.
      Ansonsten habe ich in der Zwischenzeit im Village Bereich
      mein Unwesen getrieben.Komischer Zirkel von, nach eigenen
      Angaben, "abgeklärten Mittdreizigern". Ich würde diese Aussage
      noch erweitern um ...auf dem Weg zu Wertkonservativen mit
      geringer schöpferischer Kraft.Ultra- Langfristanleger mit zementierter
      Strategie und "Guru-orientiert". Aber durchaus bemüht, fachlich kompetent,
      relativ freundlich und allemal einen Besuch wert.Außerdem tummelt sich
      dort noch der 50er Club. Zielsetzung ist die finanzielle Unabhängigkeit
      mit 50. Na ja, ich agiere mehr nach der Devise, der Weg ist das Ziel.
      Wenn nichts dramatisches passiert und mir diese geplante
      Exklusiv-mit-Perso-WO Boardgeschichte nicht gegen den
      Strich geht, werden wir wieder voneinander lesen.
      Hoffentlich vor besserem Kurshintergrund ;-))
      Es grüßt alle Leser mit einem freundlichen Lächeln,
      Matze
      Avatar
      schrieb am 05.04.00 19:49:36
      Beitrag Nr. 13 ()
      Buch.de - Der Kurs brach heute dramatisch ein.

      Liebe Buchfreunde,

      ein Kurs um 7 Euro wird dem Wert des Unternehmens nicht gerecht.

      Buch de. ist eine der wenigen Aktien, die während der besten Börsenmonate aller Zeiten keinen Speck als Sicherheitspolster zulegen konnte. Im Gegenteil: Wegen grober Managementfehler rutschte der Wert immer weiter ab, während andere Gesellschaften unglaublich zulegen konnten. Der Kurs der buch.de reagierte nicht, gleichgültig wie gut auch immer die Vorgaben des Neuen Marktes sein mochten.

      Dies ließ bei Anlegern die Hoffnung aufkeimen, dass der Kurs auch dann nicht reagieren würde, wenn es einmal kräftig bergab gehen würde. Ein Wert, der ohnehin bis auf das Skelett abgemagert ist, kann der noch fallen?

      Er kann.- Der Neue Markt ging kräftig in die Knie. Und siehe da... jetzt reagierte der Kurs der buch.de plötzlich. Der Kurs fiel. Aktuell von rund 8 Euro auf rund 7 Euro.

      Informierte Anleger wissen, dass es heute um buch.de gut bestellt ist. Die Umsätze werden künftig viel stärker als erhofft ansteigen und die Gewinnzone wird deutlich rascher als geplant erreicht werden. Auch der Konkurrent Buecher.de bewies mit guten Zahlen seiner Anlegerschar, dass man mit dem Verkauf von Büchern und artverwandten Artikeln nicht nur Verluste macht, sondern reichlich GELD VERDIENEN kann.
      Bisher hat das Unternehmen buch.de es jedoch meisterhaft verstanden, gute Informationen zurückzuhalten.

      In dieser Situation erscheint es doppelt schlimm, wenn -statt erfreulicher Fakten zu nennen- eine offenbar unüberlegte und schwammige Unternehmensmeldung dem Pflänzchen buch.de böse zusetzte.... :(

      Ein ärgerlicher Palladium-Broker.
      Avatar
      schrieb am 05.04.00 20:54:10
      Beitrag Nr. 14 ()
      Liebe Buch.de Freunde!
      passt mal ganz gewaltig auf mit buch.de! Ich würde die Finger davon lassen - und wenn es denn ein Internet-Buchhändler sein soll - lieber nach Konsolidierung in Amazon.de gehen oder BOL zeichnen.
      Gründe:
      - buch.de bietet außer der bei allen Buch-Online Shops übliche große Auswahl nichts Besonderes. Jeder kleine Buchhändler um die Ecke kann die gleiche Auswahl anbieten, da es in Deutschland einen sehr gut organisierten Zwischenbuchhandel (die Barsortimente) gibt, über den die gesamte Logistik und das Fulfillment läuft. Sprich, die Markteintrittsbarrieren für einen reinen Buchbeschaffer (mehr ist Buch.de leider nicht) sind sehr gering.
      - es steht kein stringentes Unternehmenskonzept dahinter, was man man auch am Management erkennen kann. Phönix/Montanus ist zwar einer der größten Buchfilialisten in Deutschland, hat aber selbst gerade erst eine langjährige Neupositionierung hinter sich. Die Douglas Holding hat im übrigen seine große Kompetenz als stationärer Einzelhändler, genauer mit großen Filialsystemen, die Sie ja insbesondere mit ihrer Parfümeriekette unter Beweis stellen.
      E-Commerce-Erfahrung können sie leider nicht einbringen. Jetzt versenden sie auch Blumen, unter dem Markennamen buch.de! Das ist alles nicht schlüssig, schaut Euch mal den Auftritt von Amazon.de an!
      - strategische Schwächen: keine Musik, keine Filme im Angebot, keine internationale Ausrichtung in Sicht!

      Amazon und BOL (Medienriese Bertelsmann steht dahinter!) werden es schaffen. Sonst bin ich da etwas skeptisch.

      P.S. Arbeite seit 15 Jahren in der Buchbranche.
      Avatar
      schrieb am 06.04.00 09:41:46
      Beitrag Nr. 15 ()
      Moin Palladium und Ihr Anderen

      ich glaube, daß Phönix bzw. Douglas nach und nach Aktien aufkauft und denen ist es jetzt gerade recht, wenn die Kurse niedrig sind. Dementsprechend niedrig wird dann auch das Übernahmeangebot ausfallen, ich rechne damit so ca. Ende Mai (kurz vor der HV)!!
      Alles wilde Spekulationen, ich weiß, aber auch nicht unlogisch.
      Gruß
      EarlGlad
      Avatar
      schrieb am 06.04.00 14:09:33
      Beitrag Nr. 16 ()
      Hallo EarlGlad,
      nein, unlogisch ist dein Hinweis nicht.
      Wenn ich aber die Kursbücher richtig interpretiere,
      sehe ich kein zielgerichtetes Aufkaufen im von
      dir skizzierten Sinne.
      Grüße von Matze
      Avatar
      schrieb am 06.04.00 15:01:27
      Beitrag Nr. 17 ()
      Hi Matze,
      zugegeben heute ist kein Aufkaufen zu beobachten, wahrscheinlich wollen viele nicht zu diesen Kursen(7-7,5Euro)verkaufen. Aber in den letzten Wochen wurden immer wieder tausender oder zweirtausender Pakete bei ca. 8 Euro gekauft. Mich würde interessieren wieviel Aktien Douglas bereits seit dem 8. November über den Markt gekauft hat. Auf jeden FAll schätze ich die momentane Situation folgendermaßen ein:
      Das Angebot an freien Aktien ist minimal, weil Douglas sich schon ein großes Paket zusätzlich gekauft hat
      Diejenigen, die Buch.de-Aktien besitzen sind nicht bereit bei diesen Kursen zu verkaufen.
      Alles in allem verspricht das spannende Monate, aber wiegesagt, wann wäre der beste Zeitpunkt für eine Übernahme?! Doch wohl kurz vor der HV, dann könnten die anwesenden direkt darüber diskutieren und abstimmen und es müßte keine zusätzliche a.o. HV (Kosten!) einberufen werden.
      Gruß
      EarlGlad
      Avatar
      schrieb am 06.04.00 16:10:06
      Beitrag Nr. 18 ()
      Hallo Buchfreunde!

      Ein Übernahmeangebot seitens Douglas dürfte mit großer Wahrscheinlichkeit erfolgen. Auch ich gehe davon aus, dass dieses kurz vor der HV erfolgen wird.

      Dass das Angebot für Aktionäre der buch.de alles andere als gut sein wird, ist auch klar. Wer will denn schon freiwillig mehr zahlen, als unbedingt notwendig? Schließlich hat man doch monatelang "hart daran gearbeitet", um den Kurs nur ja nicht steigen zu lassen.

      Aktionäre der buch.de müssen aber nicht zu jedem Preis verkaufen... :)

      Palladium-Broker
      Avatar
      schrieb am 06.04.00 16:30:27
      Beitrag Nr. 19 ()
      Hallo PalladiumBroker,
      ich hoffe du kannst das mit deinem Gewissen vereinbaren
      wie du als Altaktionär der buch.de hier die Lemminge
      rekrutierst, und das nicht erst seit gestern.
      Was ist eigentlich mit Maddox, die hast du ja auch gepusht
      ohne Ende? Bist ein schlauer Junge, hoffentlich gehen dir
      nicht zu viel Fliegen ins Netz.

      Ein kritischer WO-User.
      Avatar
      schrieb am 06.04.00 16:41:24
      Beitrag Nr. 20 ()
      Hallöchen,
      auch mir stellt sich die Frage, wie sich Douglas den
      zusätzlichen Vertriebskanal in Form von buch.de
      langfristig sichern will. Auch die Frage, ob und wieviel
      zusätzliche Aktien bereits über den offenen Markt gekauft
      worden sind, ist nicht unerheblich.Ich kann aber in der
      kurzen Kurshistorie keinen zielgerichteten Aufkauf erkennen.
      Die Geschichte mit den zwofünfer Paketen würde ich nicht
      überbewerten. Seit Börsengang hatte ich Adcon Telemetry
      auf den Monitoren und die kurstechnische Historie ist vergleichbar.
      Monatelang dümpelte der Kurs im siebener Bereich vor sich hin
      und auch hier waren die zwofünfer Standard.Man könnte provokativ
      auch bemerken, das die Institutionellen genau aus dem Grund der
      äußerst geringen Liquidität nicht in diesen soliden Wert einsteigen
      und auf uns warten(zugegeben, sehr provokativ ;-))
      PB, du hast Recht, auch ich habe nichts zu verschenken.
      Es bleibt spannend.
      Grüße von Matze
      ps
      Der Adcon Deal war übrigens fruchtbar :-))
      Avatar
      schrieb am 06.04.00 18:23:10
      !
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      Avatar
      schrieb am 06.04.00 19:41:29
      Beitrag Nr. 22 ()
      Hallo Buch.de-Freunde

      In den ersten 3 Monaten 2000 soll der Umsatz des 4. Quartals 1999 getoppt worden sein.
      Zum Vergleich, von dem Gesamtumsatz von 4,5 Mio. DM entfielen rund 2,4 Mio auf das letzte Quartal
      Das Ziel für das Gesamtjahr liegt bei mindestens 14 Mio. DM

      Man munkelt Douglas könnte seine Beteiligung kräftig aufstocken. Derzeit hält man rund 21 %.
      Anfang Mai endet die Look-up Periode der Altaktionäre. Dann könnte Douglas aus der Deckung kommen.

      Quelle: Mainvestor vom 06.04.00

      Gruß CCR
      Avatar
      schrieb am 07.04.00 17:50:07
      Beitrag Nr. 23 ()
      Hallo zusammen, Ihr verärgerten aber immer noch geduldigen Alt- und auch Neuaktionäre.

      Von den Kursen unseres "babies" kann man wirklich nur sagenhaft enttäuscht sein. Neben all den interessanten Wortmeldungen hier möchte ich eine Idee hinzufügen, welche auf die Douglas-Übernahmevariante hinauslaufen könnte. Wir haben immer sehr, sehr kleine Umsätze bei Buch.de. Ich könnte mir vorstellen, dass dies nach Ende der Lock-up-Frist, also in ca. 4-5 Wochen, sich gänzlich ändern wird. Die Leute, die beim IPO gezeichnet haben, sind entweder nicht bereit, solch satte Verluste hinzunehmen bzw. schon lange draußen. Dann kommen noch die Altaktionäre des Private Placement, welche zwar bezogen auf ihren Einsatz bei einem Kurs von 7,50 Euro ihr Kapital immerhin noch verdreifachen könnten. Mag sein, dass diese Aktionäre auf deutsch gesagt die Schn... vollhaben und tschüß sagen zu Buch.de anhand hervorragender anderer Investmentmöglichkeiten. Will sagen, dass ich mir vorstellen könte, dass mit mehr (Aktien-)Material die und der zusätzlichen Aktien von den Altaktionären der Gründung für Douglas zur Übernahme bereit stünden, auch der Handel könnte dadurch lebhafter werden. Ist etwas verworren, geb´ich zu. Was ich sagen will, vielleicht sind die Fehler des Management und die damit einhergehende schlechte Kursperformance gewollt, um die ganzen Heinies, nämlich wir, welche ihr Risiko-Kapital gaben, billig loszuwerden.
      Avatar
      schrieb am 10.04.00 10:39:40
      Beitrag Nr. 24 ()
      AndreasSB könnte recht haben. Wenn nach dem Look-up erst einmal eine größere Menge handelbar ist, kommt mehr Bewegung in den Markt.
      Ich habe vor einiger Zeit mit Michael Urban von buch.de telefoniert und nach einer möglichen Übernahme von Douglas gefragt. Antwort: "Ich weiß nichts von einer kompletten Übernahme. Aber ich kann mir gut vorstellen, daß Douglas nach der Look-up-Frist etwas kaufen würde. Ich werde auf jeden Fall nachkaufen und meinen Anteil als Aktionär zu diesem Termin aufstocken."

      Also nicht nur Douglas will nachkaufen, sondern auch Urban.
      Die wissen doch alle mehr als wir. Die haben die Umsatzprognosen jetzt ein wenig angehoben, nicht zuwenig aber auch nicht zuviel. Wenn in diesem Jahr aber noch cd´s, Videos, DVS und andere Lifesyleprodukte (Douglas bezeichnet sich im übrigen als Lifestyle-Haus) hinzukommen, dann werden das nicht 14 Mio. Umsatz, sondern eher 20-25 Mio. machen, aber das werden die dem Markt erst sagen, wenn nach Look-up die Aktien billig über den Tisch gegangen sind.
      Douglas wird nach Look-up kaufen. Wenn die jetzt Aktien kaufen würden, würde der Kurs kräftig nach oben gehen, da kauf Stücke auf der Brief-Seite stehen. Nach Look-up stehen da bestimmt so einige zigtausend. Da geht der Kurs nicht so schnell in die Höhe.

      Also wer clever ist, hält seine Aktien noch bis zum Herbst (ist für die Steuer sowieso besser) und verkauft dann über 20 Euro.

      Addison

      P.S. Noch ein kurzes Wort zu bluechip: Ich glaube Dir, daß Du 15 Jahre in der Buchbranche arbeitest. Deine Einstellung ist genauso verstaubt, wie die Branche selber. Unternehmen wie amazon und buch.de haben den Markt ganz neu definiert. phönix als zweitgrößte Buchhandlung gehört zu Douglas - nicht zu Bertelsmann oder einem anderen "tollen Buchhändler" um die Ecke. Die Buchbranche schläft und schläft. Als Wirtschaftsprüfer (bereits seit über 20 Jahren) prüfe ich so einige Verlage - und ich sage Dir, da liegt der Staub schon in den Ordnern von 1999.
      Avatar
      schrieb am 10.04.00 11:25:42
      Beitrag Nr. 25 ()
      Hallo AndreasSB und Addison,
      ich bin völlig Eurer Meinung, hat sich schon mal jemand gefragt, warum die HV erst am 06. Juni stattfindet. Letztes Jahr waren wir doch Anfang Mai dabei. Diese Umsatzprognosen nerven langsam, Urban übertreibt immer, Zusatzprodukte wurden schon für das Weihnachtsgeschäft 99 angekündigt, ich bin masslos enttäuscht von dem Management (nicht dem Unternehmen), andauernd wurden Termine bzw. Ankündigungen nicht eingehalten, ich hoffe, daß man uns jetzt nicht noch zwischen 08.Mai und 06.Juni über den Tisch ziehen will?!
      Gruß
      EarlGlad
      Avatar
      schrieb am 10.04.00 14:06:59
      Beitrag Nr. 26 ()
      Liebe Buchfreunde,

      viele Ankündigungen und markigen Sprüche der Vorstände der buch.de in der Vergangenheit erwiesen sich leider als heiße Luft, Schall und Rauch. - Nicht der Rede wert.

      Die Tatsache, dass vier (!) Vorstände in nur 2 Jahren das Unternehmen bereichert und alsbald wieder verlassen haben, spiegelt genau den schwachen "Tabellenplatz" der buch.de am Neuen Markt wider: Buch.de liegt nach wie vor in der Gunst der Anleger ganz weit unten abgeschlagen auf einem der letzten Ränge. Miserable Investor Relations, denkbar schwache Management-Leistungen.

      Nun erhoffe ich allerdings positive Signale von Herrn Albert Hirsch, der zum stellvertretenden Vorstandsmitglied der buch.de internetstores AG bestellt worden ist.

      Plus-Punkte könnte der Vorstand verbuchen, wenn er möglichst rasch mit einem Aktionärsbrief die Anleger über die künftigen Pläne und Strategien der buch.de aufklären würde. Wichtig erscheint mir, dass der Vorstand ausdrücklich erklärt, dass er sich für die Altaktionäre der buch.de verantwortlich fühlt und dass er nicht damit einverstanden wäre, wenn der Versuch unternommen würde, Aktionäre der buch.de -im Falle einer Übernahme- als Dank für ihre Treue billig abzuspeisen.

      Liebe Buchfreunde, ich möchte meinen Beitrag aus gutem Grund positiv weiterführen: B2C-Shops haben eine glänzende Zukunft! Dies beweist nachfolgende aktuelle Meldung der Bucher.de: (Zitat) "Der Internet-Buch- und Musikversand buecher.de AG hat seine Umsatzerwartung für das Geschäftsjahr 2000 um 20% auf 45 Mio. DM angehoben. Das Unternehmen teilte am Donnerstag in München mit, nach vorläufigen Zahlen habe sich der Umsatz im ersten Quartal 2000 im Vergleich zum Vorjahr fast verfünffacht. Der Umsatz liege bei knapp 7 Mio. DM. Das Unternehmen erwartet für das erste Quartal zudem schwarze Zahlen." (Ende des Zitates)

      Dies läßt hoffen, dass auch die Zahlen der buch.de sehr bald aus dem roten Bereich herauskommen. Durch die Kooperation mit Phoenix-Montanus kann buch.de viele Neukunden gewinnen. Das endlich (!!!) erweiterte Verkaufssortiment wird ebenfalls dafür sorgen, dass die Umsätze sprunghaft steigen. Auf diese Weise sollte Buecher.de hinsichtlich der Umsatzzahlen mittelfristig eingeholt werden können. Die Gewinne bei buch.de Internetstores AG sollen jedoch wegen geringerer Werbekosten und besserer Einkaufsmöglichkeiten deutlich günstiger ausfallen.

      Diese ausgezeichneten Aussichten und das Umdenken der Marktteilnehmer hinsichtlich der Skepsis bezüglich der B2C-Online-Shops wird auch dem Aktienkurs der buch.de Beine machen.

      Auch auf die Gefahr hin, dass ich für verrückt erklärt werde: Sollte B2C wieder "entdeckt" werden, -also richtig in Mode kommen-, sind Kurse um 100 Euro für buch.de eher realistisch, als sie es für manche höherbewertete Aktien des NM jemals waren.

      Beste Grüße an alle Buch-Cracks: Palladium-Broker.
      Avatar
      schrieb am 10.04.00 18:51:26
      Beitrag Nr. 27 ()
      Nach Ostern wird ein Strategiegespräch mit den neuen Vorständen stattfinden.
      Man kann gespannt sein, was für Neuigkeiten es gibt.
      Hoffentlich werden diese nun mal ausführlicher formuliert!!!
      Also Buch.de noch halten bzw. jetzt nachkaufen.
      Avatar
      schrieb am 10.04.00 20:11:20
      Beitrag Nr. 28 ()
      Nachkaufen ist eigentlich fast unmöglich. Zwar schwächelt der Kurs sehr, aber heute sind in Frankfurt ganze 3012 Stück umgegangen. Auch an den Regionalbörsen war das nicht viel besser. Im Gegenteil: überall nur Geldkurse, zugegeben auf bescheidenem Niveau.

      MfG
      Avatar
      schrieb am 10.04.00 21:56:10
      Beitrag Nr. 29 ()
      Hoffentlich lesen die neuen Vorstände hin und wieder die Postings zum Thema buch.de.
      Dann könnten die Jungs so manche Idee in ihre Strategiegespräche einfließen lassen. Außerdem erfahren die Vorstände auf diese Weise, wie der sogenannte kleine Aktionär "von der Straße" ;) über das Unternehmen buch.de Internetstores AG denkt.

      An Marzipan07,
      du bist gut informiert! -- Es genügt aber nicht, wenn nur intern Strategien ausführlich formuliert werden. Die News müssen endlich als Ad hoc-Mitteilung unter die Schar der Anleger gebracht werden! Dabei ist sehr darauf zu achten, dass bei der Formulierung nicht wieder den Eindruck entsteht, dass geplant sei, neben Schuhen nun auch Schnürsenkel online zu verkaufen.

      Nochmals: Von dem Instrument der Ad hoc-Publizität, auf dem viele Vorstände des Neuen Marktes virtuos zu spielen verstehen, sollte endlich Gebrauch gemacht werden. Wer etwas Interessantes zu sagen hat, der soll das auch mitteilen. Diese Erkenntnis müßte sich endlich auch in den oberen Etagen der buch.de herumsprechen!

      Beste Grüße: Palladium-Broker.
      Avatar
      schrieb am 11.04.00 03:34:57
      Beitrag Nr. 30 ()
      Hat buch.de überhaupt eine langfristige Überlebenschance?

      Eure Ansichten gehen sehr stark auseinander:
      Von "vom Markt verschwinden" (wohl nicht wegen einer Übernahme) bis zu einer "Kurssteigerung auf bis zu 100 Euro".

      Im Mai/Juni kommt noch ein Mächtiger auf das Parkett, die bol.de.

      Ist es nicht eher so, dass buch.de sich nur durch Douglas gerade über Wasser wird halten können. OK, vielleicht mit einem Anstieg der Kunden auf 500.000, aber danach absolute Stagnation.

      Während die bereits grössere Konkurrenz mit Banner-Werbung im ganzen Net vertreten ist, kann ich beim besten Willen keine buch.de Banner-Werbung finden.

      Da helfen auch gut gemeinte Durchhalteparolen von Palladium Broker, AndreasSB, Addison, Marzipan007, Schokolade008 & Bounty009 nichts.

      Buch.de findet keinen einzigen Neukunden direkt über das Medium, über das sie Umsatz machen möchten. Oder könnt Ihr mir bitte, bitte Pages nennen, auf denen buch.de wirbt???

      Sicherlich, Douglas bringt Neukunden, und das gratis. Aber das sind die Douglas Stammkunden und die sind doch nach einem Jahr ausgelutscht.

      ((Es gibt wohl nur eine realistische Hoffnung: Der König von buecher.de (von Rheinsterben oder so) lehnt sich beim Überfliegen Güterslohs zufällig so weit aus dem Fenster, dass er beim Aufprall direkt das bol.de Hauptqartier auslöscht.)) Dieser Humor ist schwarz, aber ich sehe auch langfristig für meine 15.000 buch.de Aktien aus dem Privatplacement tiefschwarz.

      Jannert
      Avatar
      schrieb am 11.04.00 10:03:01
      Beitrag Nr. 31 ()
      Hallo Jannert!
      Zum Thema Bannerwerbung hat buch.de vor einiger Zeit mal veröffentlicht, daß man diesen Bereich stark zurückfährt (machen die anderen im übrigen auch, die haben nur langfristigere Vertäge), da Bannerwerbung im Internet nicht nur teuer ist, sondern auch nicht effektiv. Das habe ich vor einigen Tagen auch noch in einer Studie gelesen.
      Werbung sehe und höre ich im übrigen von buch.de sehr viel. Läuft zur Zeit mal wieder jeden Tag im Radio (und das habe ich nicht nur hier in Hamburg gehört). Anzeigen im Focus neben der Bestsellerliste, Computerbild usw. Bei der Werbung kann man dem Unternehmen keine Vorwürfe machen.
      Ich gebe Palladium in einem Punkt recht. buecher.de bringt die News per Ad hoc und buch.de nur per Pressemitteilung. buch.de macht dies zwar rechlich richtig (Ad hoc ist ja eigentlich kein PR Medium) aber trotzdem nutzen dies alle, bis auf buch.de.
      Ansonsten verfolge ich die Postings von Palladium schon eine ganze Zeit. Mal ist der Vorstand der GRÖSSTE, mal taugt er wieder nichts. Dann ist jetzt Hirsch der GROSSE MACHER. Also Palladium, es ist einfach von außen zu urteilen, wenn Du alles besser machen kannst, schlage ich vor, daß Du mal bei buch.de in den Vorstand gehst. Zeit scheinst Du ja mächtig zu haben (siehe Uhrzeiten und Menge der Postings). Ich wähle Dich auch, aber ich poste dann auch immer fleißig.
      Ich betreue als Wirtschaftprüfer so einige AG´s. Keiner kann innerhalb von kurzer Zeit Berge versetzten! Was erwartest DU? Ich glaube der Vorstand von buch.de macht seine Arbeit grundsätzlich nicht schlecht. Wir haben es hier mit einem neuen Medium zu tun. Keiner hat Erfahrungen (auch BOL nicht) und so funktioniert auch nicht alles.
      Aber schaut Euch doch mal die Internetseite an. Da tut sich jede Woche eine ganze Menge. Ich kaufe alle Bücher für unsere Kanzlei und für mich Privat bei buch.de und bin sehr zufrieden. Das sind auch alle Freunde und Bekannte, denen ich buch.de empfohlen habe.
      Ihr regt Euch nur über den Aktienkurs auf. Dafür kann der Vorstand nur zu 30% etwas. Die übrigen 70% kommen vom Markt und das sind wir. BtoC ist zur Zeit nicht gerade in und in der Größe ist buch.de auch nicht gerade Interessant für Fonds.
      Also fragt nicht, was buch.de für Euch tun kann, sondern was Ihr/wir für buch.de tun können.
      Vorwürfe in den Boards bringen rein gar nichts. Da schreckt Ihr nur neue Leute vor buch.de ab und stürzt den buch.de Kurs noch weiter in den Keller. Große Spinnereien sind auch nicht sinnvoll.

      Kauft lieber mal ein paar Aktien am Markt nach, dann steigt auch der Kurs. Und wenn man mal ein wenig mehr "Geld" bietet, bekommt man auch genug Aktien. Ich habe in der letzten Woche über 3.000 Aktien gekauft.

      Grüße
      Euer Addison
      Avatar
      schrieb am 11.04.00 12:08:56
      Beitrag Nr. 32 ()
      Hallo zusammen,

      An Jannert, ich bin keineswegs daran interessiert, neue Durchhalteparolen ins Board zu schreiben. Im Gegenteil: ich versuche mich möglichst objektiv und kritisch mit dem Wert Buch.de zu beschäftigen. Und außerdem ist gerade dieses Board eigentlich, jedenfalls mE dafür da, Gedanken und Ideen bezüglich unterschiedlicher Werte unkompliziert auszutauschen und zu diskutieren. Ich gebe dir aber recht, dass es einem, und somit auch mir, schon angst und bange werden muß angesichts des IPO von BOL. Denn: das Potential von 500.000 neuen Kunden für Buch.de ist so lange nur theoretischer Natur, bis diese nicht zu realen Kunden geworden sind. Angesichts des Riesen Bertelsmann im Rücken kann insbesondere der Einkaufsvorteil mit Phoenix für Buch.de eigentlich nicht mehr herangezogen werden. Da hat Bertelsmann und somit BOL einen ganz anderen Stand und viel bessere Möglichkeiten.
      Die Werbediskussion, die du ansprichst ist sicherlich auch nicht so ganz einfach zu diskutieren. Schließlich zerbrechen sich seit eh und jeh ganze Heerscharen von sogenannten Kreativen die Köpfe, wie man am besten und am günstigsten (z. B. über 1000-er Kontakt-Preis) an neue Kunden kommt, welche auch Geld gewillt sind, mitzubringen. Aber solange der Laden Buch.de lediglich Bücher anbietet, was zig andere auch tun, dabei noch Verluste geschrieben werden, kann Buch.de hierbei eigentlich auch nur auf Sparflamme kochen.

      An Addison: mein Respekt an Dich, da du ja WP bist. Ich denke, dass Du daher einiges von der Materie verstehst.
      Leider ging es mir bisher bei meinen Buchbestellungen über Buch.de nicht annähernd so gut wie Dir und der Kanzlei, in der du arbeitest. Ein Buch, was ich für meine Dipl.arb. brauchte wurde zwar bestätigt, doch nachdem ich dreimal(!) telefonisch nachfragen mußte, bekam ich immerhin die Information, dass es nicht lieferbar sei. Ich ging also zu einem Kumpel im Buchladen und hatte es drei Tage später. Eine Bestellung von mehreren Fachbüchern für meine Frau wurde zwar auf dem Monitor bestätigt: alles klar usw. usf., aber die Order gelangte nicht in das System von Buch.de, wie ich einige Tage später bei einem Telefonat erfuhr.
      Auch möchte ich an den Verkaufsprospekt zum Privat Placement von 1998 erinnern: die selbst gesteckten Ziele waren wohlformuliert und sehr hoch. Doch was ist jetzt, zwei Jahre später? Du weißt es sicher selbst. Ich für meinen Teil denke, dass ich als VC-Geber in einem sehr frühen Stadium bereits sehr viel für die Gesellschaft getan habe. Und da denke ich, dass ich als Altaktionär wie einige andere auch, sogar das Recht habe, Vorwürfe zu äußern. Schließlich haben die Jungs erst in MÜnchen und jetzt in Ibbenbüren auch mit meinem Geld gearbeitet. Aber was die daraus gemacht haben, ist beschämend: Rendite im Sinne einer (soliden) Kursperformance ist das, was ich erwarte. Ich rede gar nicht von Dividende. Davon, den Leuten Zeit zu geben, kann heute einfach keine Rede mehr sein. Im Gegenteil: jetzt muß so langsam aber sicher endlich was passieren, damit Buch.de nicht wirklich noch vom Kurszettel verschwindet.
      Heute hat Buch.de zudem seinen absoluten Tiefststand mit 6,80 Euro erreicht. Noch Fragen?

      Vorschläge meinerseits: wenn sich schon Fonds und Research-Abteilungen von Banken nicht für den Laden interessieren, muß sich Buch.de eben von unabhängigen Researchern durchleuchten lassen. Kosten zwischen 50.000 und 100.000 DM. Auch ist die Frage nach geeigneten PR und insbesonder IR-Aktivitäten zu stellen. Zwar werkelt man hierbei ja mit irgendeiner Bude rum. Doch warum nicht mal der Infoaustaiúsch mit ebenfalls am NM gelisteten Unternehmen, um von deren Erfahrungen profitieren zu können: Leujene, Schmid, Hunzinger.

      So das war´s.
      Avatar
      schrieb am 11.04.00 18:02:15
      Beitrag Nr. 33 ()
      Hallo Jannert!

      auch wenn außer BOL noch andere Online-Buchhändler an den NM drängen sollten - der Markt ist groß genug und wächst beständig aufgrund der Vielzahl der neuen Internet-Teilnehmer.

      Du schriebst: (Zitat) "Sicherlich, Douglas bringt Neukunden, und das gratis. Aber das sind die Douglas Stammkunden und die sind doch nach einem Jahr ausgelutscht....." (Ende des Zitates)
      Was soll der Unsinn? Du hast doch sicher schon gehört, dass Kunden im Jahr nicht nur ein einziges Buch kaufen, sondern zu Stammkunden werden. Außerdem sollen bekanntlich auch andere Artikel verkauft werden.

      Es gibt heute keinen Grund tiefschwarz zu sehen. Sehr viel schlimmer kann es für buch.de Aktionäre kaum noch kommen. Die Zeit arbeitet eindeutig für und nicht gegen dich. Deshalb solltest du dir keine Sorgen bezüglich deines Investments machen.

      Ich halte übrigens gar nichts von dummen Durchhalteparolen. Als Altaktionär der buch.de (Lock Up) und Steuerzahler hat man ja keine Wahlmöglichkeit. Somit wären Durchhalteparolen ohnehin sinnlos.

      Hi Addison,

      du hast recht: Für Außenstehende ist es immer leicht zu kritisieren. Wahrscheinlich stelle ich mir manches viel einfacher vor, als es in Wirklichkeit ist. Andererseits: Wenn ein Rennfahrer mit dem besten Formel1-Auto beständig auf den letzten Plätzen herumgeistert, dann ist es kein Wunder, wenn die Eigentümer des Rennstalls Fragen stellen.
      Ich sagte übrigens nicht, dass Vorstand Hirsch nun der große Macher sei. Das sind deine Worte, lieber Addison. Ich hoffe aber sehr, dass dem so ist! Denn einer muss schließlich im Interesse der Aktionäre mit Taten dafür sorgen, dass der Aktienkurs des Unternehmens nicht stetig weiter abdriftet. Die gute Zeit am NM hatte man leider nicht genutzt, um ein Kurspolster zuzulegen.
      Übrigens, vielen Dank für dein Vertrauen, indem du mich in den Vorstand der buch.de wählen willst.
      Buch.de braucht nun aber Indianer und nicht Häuptlinge! :)

      Hallo AndreasSB,

      guter Beitrag! Besonders gefiel mir der Gedanke im letzten Absatz deines Postings: ".... Auch ist die Frage nach geeigneten PR und insbesonder IR-Aktivitäten zu stellen. ....Doch warum nicht mal der Infoaustausch mit ebenfalls am NM gelisteten Unternehmen, um von deren Erfahrungen profitieren zu können: Leujene, Schmid, Hunzinger."

      Hunzinger? Na ja, darüber kann man streiten. Ich meine, der sollte erst seinen eigenen Laden auf Vordermann bringen, bevor er anderen flotte Ratschläge erteilt. Ein Fahrlehrer sollte fahren können. Der Kursverlauf der Hunzinger AG sieht traurig aus.

      Viele Grüße: Palladium-Broker.
      Avatar
      schrieb am 12.04.00 09:44:07
      Beitrag Nr. 34 ()
      Hallo Palladium!

      Ich wollte Dir mit dem Vorstand eigentlich nur sagen, daß wir alle nicht beurteilen können, wie gut oder wie schlecht die wirklich sind und das Vorwürfe sicherlich nicht dazu beitragen, daß die Vorstände besser arbeiten. Die meisten haben selber viel Geld in die Firma gesteckt (viel mehr als wir alle) und sind sichlich mit dem Kurs auch nicht zufrieden.

      Kurz zu AndreasSB: Als Altaktionäre haben wir alle einen Einstandspreis von ca. 2,50 Euro. Bei einem Kurs von 7,50 Euro immer doch eine Verdreifachung. Damit bin ich eigentlich noch zufrieden. Wenn der Kurs nun bei 3,50 Euro stehen würde, dann wären wir zwar immer noch alle im Gewinn, aber ein bischen wenig. Aber 7,50 Euro ist doch OK. Und bis die Aktien steuerfrei sind (Oktober/November) ist ja auch noch ein wenig Zeit den Kurs nach oben zu bringen. Dann sind sicherlich auch die Prognosen für das Weihnachtsgeschäft da.

      Was BOL angeht, bin ich ziemlich gelassen. BOL wird in Deutschland niemals Marktführer werden. Die haben zwar viel Geld. Aber das haben die auch gemeint, als Bertelsmann damals dem Weltbild Verlag mit Best!seller Konkurenz machen wollten. Außer SPRESEN nichts gewesen.
      Vielleicht macht BOL demnächst in Deutschland wesentlich mehr Umsatz als buecher.de und buch.de zusammen. Aber kommen die auch mal in die Gewinnzohne? buch.de hat mit Phönix die besten Einkaufskonditionen.
      Ich hatte erwähnt, daß ich einige Verlage prüfe, ich habe auch die Einkaufs- bzw. hier die Verkaufskonditionen geprüft. BOL hat im durchschnittlich 10% weniger Marge als Phönix. Da Phönix ja die Konditionen an buch.de weitergibt, steht buch.de damit an erster Stelle bei den Gewinnen.

      Ich glaube buch.de ist keine Aktie zum kurzfristigen Zocken, sondern eine langfristig gute Anlage.

      Grüße
      Addison
      Avatar
      schrieb am 12.04.00 14:17:51
      Beitrag Nr. 35 ()
      Hallo Aktionäre
      PalladiumBroker
      Addison

      ich habe soeben mit Herrn Hofacker telephoniert. Ich habe ihm gegen-
      über meine Enttäuschung zu buch.de mitgeteilt und wollte von ihm
      wissen, ob eine Besserung ins Haus steht und welche Marketingstrate-
      gien gefahren werden. Außerdem teilte ich ihm mit, daß man bereits
      dreimal bei einem Test der Zeitung " Die Welt " jeweils auf dem vor-
      letzten Platz gelandet sei.
      Dies war ihm nicht bekannt und er sagte, daß man bei anderen Tests
      auch schon besser abgeschlossen hätte. Wo wusste er allerdings nicht.

      Daß die Strategien geändert werden müssten, könne er nicht sehen, denn
      es läuft alles sehr gut. Er sagte, daß er eine solche Kritik noch nicht
      gehört habe und wenn ich Verbesserungsvorschläge hätte, solle ich ihm
      diese schriftlich mitteilen, dann würden diese im Vorstand diskutiert.

      Auf die Frage, ob man nicht jemanden einstellen solle, der sich nicht
      nur mit Büchern auskenne sondern mit der Börse und ihren psycholo-
      gischen Grundlagen, meinte er, diese Frage könne er nicht verstehen.
      Daß der Kurs 40% unter Eröffnungskurs liege, verstehe er auch nicht
      aber so sei das nun mal.
      Etwas trägeres und desinteressierteres habe ich noch nicht gehört.
      Der Mann kennt sich vielleicht mit Büchern aus aber von der Börse hat
      der Mann keine Ahnung.
      Auf meine Frage warum keine Aktionärsmitteilungen mehr herausgegeben
      werden, sagte er nur, daß da auch nichts anderes drin stehen könne,
      als in der Adhoc-Mitteilungen und die wären ja öffentlich zugänglich.

      Dann verwies er mich an die PublicRelations Firma, bei der Herr Krause
      zuständig sei. Mit der hatte ich allerdings schon vorher telephoniert
      und die waren über dieses Angagement ihrer Firma in buch.de äußerst
      unglücklich, da sie genauso wie ich in dieser Firma die Profis für
      die Börse vermissen. Das habe man buch.de auch schon mitgeteilt.

      Herr Hofacker hierauf angesprochen meinte nur, daß er das zum ersten
      Mal höre. Der Mann weiss garnichts über das was um buch.de herum
      geschieht, das ist eine Katastrophe.
      Ich bin selbst Altaktionär mit einem nicht kleinen Anteil und war
      eigentlich immer von buch.de überzeugt, aber mit dieser Mannschaft
      werden wir kein Glück haben.
      Die großen Töne von damals, daß sich der Kurs von buch .de mit dem
      von bücher.de angleichet, war auch ein Witz.
      Ich muss sagen ich bin sehr enttäuscht und dieses Telephonat heute
      mit Herrn Hofacker hat mit bestätigt, daß meine Bedenken zu Recht
      aufgekommen sind.

      Chateau!!
      Avatar
      schrieb am 12.04.00 16:16:02
      Beitrag Nr. 36 ()
      Es ist sicher kein Zufall, dass ein einzelner tüchtiger Manager (Von Rheinbaben, Buecher.de) viel mehr erreichen kann, als zeitweise vier zerstrittene Vorstände bei buch.de.

      Hallo Chateau,

      zu deinem Telefonat: Am Freitag, 10.03.2000, 09:14, erschien folgende Ad-hoc-Mitteilung:

      ===================================================================

      (Zitat) buch.de erwirtschaftet 6,1 Mio DM Verlust - Vorstände scheiden aus
      Bis April werden die beiden Vorstandsmitglieder Stefan Hofacker und Karsten Tiemann aus dem Unternehmen ausscheiden. Hofacker war für Finanzen zuständig, Tiemann für Unternehmensstrategie und Investor Relations. Anlass seien unterschiedliche Sichtweisen zwischen Aufsichtsrat und den beiden Vorständen über die künftige strategische Ausrichtung der Gesellschaft, teilte buch.de mit. (Ende des Zitates)

      ===================================================================

      Heute ist der 12. April und demnach dürfte Stefan Hofacker das Unternehmen doch nur noch von außen sehen! Offenbar sprachst du mit einem Mann, der im Unternehmen zu wichtigen Fragen nichts mehr zu sagen hat.

      Dies könnte eine Erklärung für dein Telefonat sein.

      Viele Grüße: Palladium-Broker.
      Avatar
      schrieb am 12.04.00 19:03:33
      Beitrag Nr. 37 ()
      Hallo Palladium!
      deinen Ärger, dass die sehr guten News nur "schwammig" formuliert wurden teile ich voll und ganz!
      Doch ich denke, dass Buch.de daraus gelernt hat!
      Die nächsten Neuigkeiten werden einschlagen.
      Avatar
      schrieb am 12.04.00 20:34:04
      Beitrag Nr. 38 ()
      Habe zwischenzeitlich mehr als 5000 St. Aktien der Buch.de. Wäre ggf. bereit bei der HV eine Oposition aufzubauen. Wer denkt ebenso wie ich ????

      Was könnten wir tun, der Aktie auf die Beine zu helfen???

      Bitte Postings!!!!!1111
      Avatar
      schrieb am 12.04.00 22:32:44
      Beitrag Nr. 39 ()
      Hallo Aktionäre
      PalladiumBroker

      ich habe mich bei buch.de mit dem zuständigen Vorstand verbinden
      lassen, daraufhin hat man mich mit Herrn Hofacker verbunden, somit
      dürfte er die Wände zur Zeit noch von innen sehen.

      Ebenfalls habe ich Herrn Hirsch mehrere E-Mails geschickt und die
      gleiche Problematik angesprochen.

      ................................Keine Antwort seit 1 Woche!!!!!!!!

      Na dann, gute Nacht.(buch.de)

      Chateau!!
      Avatar
      schrieb am 13.04.00 02:11:10
      Beitrag Nr. 40 ()
      1) Hofacker ist nicht mehr im Vorstand der buch.de. Seinen PR-Job hat Albert Hirsch übernommen, der wohl erstmal die Altlasten sondieren muss und daher für Mails - verständlicherweise - weniger Zeit hat. Aber diese Problematik wird er auch auf der HV ansprechen.

      2) Palladium, mit "auslutschen der Douglas-Stammkunden" ist gemeint, dass irgendwann alle internetinteressierten Stammkunden von Douglas (500.000) bei irgendeinem Onlinebuchhändler als Onlinekunden registriert sind. Genau dann ist das Potential, Neukunden über die Douglas-Schiene zu generieren, für buch.de ausgelutscht.

      3)fuchs0501:
      Deine Initiative finde ich gut und angebracht. Wir sollten unsere Anmerkungen und Ideen direkt weiterleiten, jeder einzelne, an:

      Info@buch.de
      mit Kopie an:
      B.Krause@go-metacom.de
      und Kopie an:
      Info@bluescreen-media.de
      (die für die Gestaltung der buch.de AG-Börsenseiten verantwortlich sind (wo auch immer die sein mögen))
      Avatar
      schrieb am 13.04.00 18:11:41
      Beitrag Nr. 41 ()
      Liebe Aktionäre der buch.de,

      gerne will ich mich einer Initiative anschließen, die geeignet ist, den Aktionären der Gesellschaft zu nützen. Umgekehrt werde ich alles unterlassen, was dem Unternehmen nach meiner Meinung Schaden zufügen könnte.

      Die gravierenden Fehler der Vergangenheit müssen aufgedeckt, beim Namen genannt und aufgearbeitet werden. Entsprechend den Erkenntnissen müssen Konsequenzen gezogen werden. Auf der HV wird man uns mit Sicherheit nicht mehr mit wohlfeilen Sprüchen wie, "...wir haben verdammt gute Chancen ...", abspeisen können.

      Das selbstgefällige Management sollte zum erstenmal tüchtig wachgerüttelt werden und merkwürdige Zusammenhänge sind im Interesse aller Aktionäre der buch.de internetstores AG aufzuklären.

      Punkt für Punkt will ich dem Aufsichtsrat und dem Management die Stationen des beschämenden Niedergangs, dem das Unternehmen tatenlos zugesehen hatte, auflisten. Ich hoffe deshalb, dass neben der Schar der gutinformierten Altaktionäre möglichst viele Profis der Schutzvereinigungen für Kleinaktionäre sich auf der HV einfinden mögen, um das Geschehen gewissenhaft zu durchleuchten.

      Vorstand Hirsch, der die Aufgabe des Aufklärers und Erneuerers, -sozusagen eine Art "Angela Merkel der buch.de"- übernommen hat, kann für die Versäumnisse seiner Vorgänger nicht verantwortlich gemacht werden.

      Wenn ich allerdings die letzte Ad hoc-Mitteilung des Unternehmens buch.de lese, dann habe ich den Eindruck, dass man im Elfenbeinturm der buch.de den Sinn für die Realität restlos verloren hat. Hier hieß es wörtlich: (Zitat) "Der Aufsichtsrat bedauert das Ausscheiden von.........außerordentlich und dankt beiden für ihren nachhaltigen und erfolgreichen Einsatz für die Gesellschaft. Sie haben maßgeblich zum Erfolg der Gesellschaft beigetragen..." (Ende des Zitates)
      Falls der Wortlaut ehrlich gemeint ist, -und dazu ist die Gesellschaft verpflichtet- , dann bedeutet das, dass sich dieser außerordentliche "Erfolg" fortsetzen sollte, - bis etwa hin zum baldigen Delisting am Neuen Markt?! Ein großes Glück für die Personen des Aufsichtsrates, kann ich nur feststellen, da sie ganz offensichtlich keine Aktien der buch.de besitzen....


      Es gibt einen zentralen Punkt, den ich an dieser Stelle immer wieder angesprochen habe und welchen zahlreiche Boardteilnehmer ähnlich sehen, wie PB:

      Die Ad hoc-Publizität der buch.de muß qualitativ und quantitativ sehr entscheidend verbessert werden. Gute News müssen so formuliert werden, dass diese von den Marktteilnehmern auch als solche wahrgenomen werden. Im Grunde eine Selbstverständlichkeit!

      Zum Schluß ein weiterer Vorschlag von Palladium-Broker:

      Auf der Homepage der buch.de sollte umgehend eine Community, ein Buchclub, eingerichtet werden.
      Ein hochwertiges, anspruchsvolles Buch-Portal für Unterhaltung, Bildung, Wissenschaft, Politik, Kunst, sowie für alle spannenden Bereiche des Lebens. Ein unkompliziertes Forum für Leser und Kunden der buch.de, oder für solche, die es werden wollen.

      Wer könnte denn sonst kompetenter für eine derartige Einrichtung sein, als eben ein Online-Buchhändler? Es ist doch nur natürlich, dass Leser gleichgesinnte Menschen suchen, mit denen sie über den Inhalt eines Buches nach Herzenslust diskutieren, streiten oder fachsimpeln können! ....Oder nur einfach wissen möchten, was andere zum Inhalt des Buches zu sagen haben.

      Zum erstenmal bietet das Medium Internet diese fantastischen Möglichkeiten - und es wäre wahrhaft töricht, wenn dieses Terrain den etablierten Suchmaschinen und -portalen (und BOL) kampflos überlassen würde.
      Buch.de wird mit dieser Entscheidung sehr viel mehr Besucher auf ihren Seiten begrüßen dürfen. Dies bedeutet: Mehr Neukunden, bessere Kundenbindung, höherer Verkauf -natürlich auch anderer Waren- und erfreuliche Werbeeinnahmen.
      Wer den Buchclub von Phoenix-Montanus anklickt, der würde automatisch in das Forum der Seiten der buch.de gelangen.

      Das Argument, dass auf diese Weise politische Extremisten, Chaoten und Spinner ein ideales Feld geboten bekommen, um sich ungehindert austoben zu können, kann ich nicht teilen. Die Mehrzahl der Buchleser ist, genau wie auch an den Börsenforen, ernsthaft an einer Diskussion interessiert. Webmaster können nach demokratischen Richtlinien dafür sorgen, dass echte Chaoten, die es leider überall gibt, keine Chance haben.

      Wer mein ausführliches Posting bis zum Schluß gelesen hat, dem danke ich ganz herzlich für die Aufmerksamkeit. :)
      Palladium-Broker.
      palladiumbroker@hotmail.com
      Avatar
      schrieb am 15.04.00 17:23:37
      Beitrag Nr. 42 ()
      Hallo Palladium Broker,

      ein sehr (!) guter Beitrag zur gegenwärtigen Situation der buch.de.
      Vorerst heißt es aber weiter: - warten - .
      Hoffentlich nicht auf Godot.

      Viele Grüße,

      ipo.trader
      Avatar
      schrieb am 18.04.00 19:43:03
      Beitrag Nr. 43 ()
      Hallo Boardteilnehmer,

      nachfolgender Bericht enthält zwar keine grundsätzlich neuen Erkenntnisse, aber die Voraussage, dass nach einer Studie des Wirtschaftsministeriums eine Umsatzsteigerung auf dem elektronischen Markt in der Bundesrepublik von derzeit 2,6 Mrd. DM auf rund 100 Mrd. DM im Jahr 2002 erfolgen soll, läßt die Herzen der buch.de Internetstores -Aktionäre höher schlagen. Auch die Tasache ist erfreulich, dass das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) Deutschland in einer Studie das höchste Wachstum in Europa auf diesem Markt voraussagt.

      Buch .de wird erheblich von dem kommenden Boom profitieren. So soll der geplante Jahresumsatz 2000 der buch.de nach einer Flüsterschätzung kräftig nach oben korrigiert werden.

      Viele Grüße: Palladium-Broker.

      ----------------------------------------------------------

      Dienstag, 18.04.2000, 18:33
      E-Commerce: Kaufen und Verkaufen auf dem virtuellen Marktplatz
      --- Von Maria Büche, dpa ---
      KÖLN (dpa-AFX) - Künftig brauchen Konsumenten für ausgiebige Shoppingtouren nur noch eine bequeme Sitzgelegenheit und einen Online-Rechner. Immer mehr Waren und Dienstleistungen werden auf elektronischem Wege verkauft - Stichwort: "E-Commerce" (Electronic Commerce). Internetgerechte und zukunftsweisende Business-Konzepte von fünf nordrhein-westfälischen Unternehmen wurden am Dienstag mit dem "e-Com Award NRW 99" ausgezeichnet. Das Siegerprojekt, eine virtuelle Galerie der Agentur keybits aus Mülheim, ist das beste Beispiel für die grenzenlosen Möglichkeiten des elektronischen Handels.
      Das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) sagt Deutschland in einer Studie das höchste Wachstum in Europa auf diesem Markt voraus. Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) prophezeit ebenfalls: Die Zukunft des Marktes ist digital.
      Dem Konsum per Computer haften aber noch einige Mängel an: Das BSI bezeichnet die unverschlüsselte Kommunikation als genauso unsicher wie das Versenden einer Postkarte. Beim Zahlungsverkehr bieten die Angabe der Kreditkartennummer, Passwörter, Einzugsermächtigungen oder die digitale Signatur Angriffsflächen für Manipulationen und Behinderungen durch Hacker. Traditioneller Bezahlung auf Rechnung oder per Nachname werde deshalb oft noch der Vorzug gegeben. Die schwere Überprüfbarkeit der digitalen Wege, Reklamationen gelieferter Ware oder unvollständig übermittelte Daten produzierten Spannungsfelder zwischen Käufer und Verkäufer, hieß es.
      Ein grundsätzliches Hindernis für die Ausbreitung des E-Commerce-Marktes ist derzeit noch die Tatsache, dass die Deutschen in Sachen Internet im Vergleich zu den USA stark hinterherhinken. Der Bereitschaft deutscher Katalog-Weltmeister, via Internet zu ordern, steht laut dem BMWi jedoch nichts im Weg.
      Schnell und effizient Preise vergleichen mit Hilfe virtueller Marktplätze oder Online-Communities; umfassende Produkt-Information, das Wegfallen von Ladenöffnungszeiten oder die Möglichkeit von Online-Auktionen sind Vorteile des E-Commerce. Sie rücken durch die Unsicherheiten beim Verbraucher bisher in den Hintergrund.
      Trotzdem kann den Wachstumsmarkt im Internet kaum etwas aufhalten. Die Studie des Wirtschaftsministeriums prophezeit eine Umsatzsteigerung auf dem elektronischen Markt in der Bundesrepublik von derzeit 2,6 Mrd. DM auf rund 100 Mrd. DM im Jahr 2002. Gleichzeitig sollen bis zu 85 000 neue Arbeitsplätze entstehen. Auch in mittelständischen Betrieben soll E-Commerce nach Expertenmeinung zu einem gravierenden Wandel im Geschäftsleben führen. Im Bereich der Kundenbetreuung und -kommunikation wird das Internet eine immer wichtigere Rolle spielen./hs/ub/DP
      Avatar
      schrieb am 18.04.00 20:06:14
      Beitrag Nr. 44 ()
      Kurzinfo bez. Terminals:


      18.04.00 - Wer bei buch.de seine Lektüre online
      bestellen möchte, kann dies seit kurzem nicht nur von
      zuhause aus, sondern auch in ausgewählten
      Buchhandlungen der Phönix-Montanus GmbH tun.
      Bisher sind die Filialen des drittgrößten deutschen
      Buchhandelsunternehmens in Münster, Frankfurt,
      Bielefeld und Hagen mit entsprechenden
      Internet-Terminals versehen. Die Resonanz des
      gemeinsamen Angebots ist bei Kunden und Mitarbeitern
      positiv. Bald sollen auch alle anderen der sechzig
      Filialen mit ein bis drei Terminals ausgerüstet werden.
      Eine von Phönix durchgeführte Befragung ergab, daß bei
      40 Prozent der Kunden ein sehr hohes Interesse besteht,
      neben dem gewohnten Einkaufen und Stöbern im Laden
      auch gezielt online Bücher zu bestellen. Auch eine
      gemeinsame Kundenzeitschrift der
      Multi-Channel-Liaison wird es geben: "LesensWert" ist
      bis dato das erste Print-Journal für die Klientel eines
      Internet-Buchhändlers.
      Quelle ec

      Grüße an Alle
      Matze


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