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    Commerzbank ---> Ziel 40 € !!!!!! (Seite 14648)

    eröffnet am 03.11.06 12:26:20 von
    neuester Beitrag 07.05.24 13:55:54 von
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      Avatar
      schrieb am 21.02.11 23:08:37
      Beitrag Nr. 31.134 ()
      Zitat von mule99: Wie wäre es, wenn die Coba Teile der stillen Einlage durch die Ausgabe von Coco-Bonds ablöst?

      Das würde der Coba auch erlauben die extrem hohe Eigenkapitalquote von über 11% ohne großes Risiko abzusenken und weitere Millarden frei zu bekommen, da die Cocos im Ernstfall ja absichern würden.

      Die Credit Suisse hat jedenfalls nun gute Erfahrung damit und ganz zufällig war die Credit Suisse ja auch die Bank des Vertrauens der Coba für die Durchführung der letzen Hybrid-Anleihentausches.

      Coco-Bonds finden reißenden Absatz

      Die Pflichtwandelanleihen haben ihren ersten Härtertest bestanden: Bei einer Emission der Schweizer Bank Credit Suisse greifen Anleger kräftig zu.

      Die erste Marktplatzierung von Coco-Bonds durch eine börsennotierte Bank hat Zweifel an der Attraktivität des neuen Finanzierungsinstruments widerlegt. Für die Papiere der Credit Suisse im Umfang von 2 Mrd. Dollar seien am Donnerstagabend Gebote in Höhe von 22 Mrd. Dollar :eek: eingegangen, berichtet die "Financial Times".

      Als Cocos, eine Abkürzung für Contingent Convertible Bonds, werden Pflichtwandelanleihen bezeichnet. Sie werden in Aktien umgewandelt, wenn die Kernkapitalquote der Bank unter eine bestimmte Schwelle fällt. Der Anspruch der Gläubiger auf Rückzahlung der Anleihe wird damit in Anteile an der Bank umgewandelt. Auf diese Weise soll in Notlagen das Eigenkapital der Bank aufgepolstert werden, um zu vermeiden, dass Geldhäuser wie in der jüngsten Finanzkrise vom Steuerzahler gestützt werden müssen.


      Tolles Instrument, jedoch für unsere CoBa wahrscheinlich nicht nutzbar. Wenn man bedenkt, dass die CreditSuisee eine EKQuote von 19% anstrebt und die Umwandlung von Coco in EK erst bei einem Unterschreiten der 7% Marke ansteht, ist da doch ein sehr großer Sicherheitspuffer eingebaut. Wenn man bedenkt, dass Investoren sich dieses ( im Vergleich zur CoBa ) doch eher geringe Riskio mit stolzen 9% Rendite vergüten lassen, dann mag man gar nicht drüber nachdenken, wie hoch die Verzinsung bei CoBaCoCos ( toller Name ;-) ) sein müsste um Investoren anzulocken. Wahrscheinlich sollte man dann lieber die Staatshilfe behalten und mit 9% verzinsen.
      Avatar
      schrieb am 21.02.11 22:32:21
      Beitrag Nr. 31.133 ()
      Das Teil geht bald ab wie "Schmidt`s Katze":eek::eek:

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2011-02/19430954…
      Avatar
      schrieb am 21.02.11 22:18:16
      Beitrag Nr. 31.132 ()
      Zitat von mule99: Neue Anlageklasse - Coco-Bonds finden reißenden Absatz

      http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/anleihen-devisen/:neue-an…
      Avatar
      schrieb am 21.02.11 22:17:16
      Beitrag Nr. 31.131 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.080.236 von mule99 am 21.02.11 21:48:41Wie wäre es, wenn die Coba Teile der stillen Einlage durch die Ausgabe von Coco-Bonds ablöst?

      Das würde der Coba auch erlauben die extrem hohe Eigenkapitalquote von über 11% ohne großes Risiko abzusenken und weitere Millarden frei zu bekommen, da die Cocos im Ernstfall ja absichern würden.

      Die Credit Suisse hat jedenfalls nun gute Erfahrung damit und ganz zufällig war die Credit Suisse ja auch die Bank des Vertrauens der Coba für die Durchführung der letzen Hybrid-Anleihentausches.

      Coco-Bonds finden reißenden Absatz

      Die Pflichtwandelanleihen haben ihren ersten Härtertest bestanden: Bei einer Emission der Schweizer Bank Credit Suisse greifen Anleger kräftig zu.

      Die erste Marktplatzierung von Coco-Bonds durch eine börsennotierte Bank hat Zweifel an der Attraktivität des neuen Finanzierungsinstruments widerlegt. Für die Papiere der Credit Suisse im Umfang von 2 Mrd. Dollar seien am Donnerstagabend Gebote in Höhe von 22 Mrd. Dollar :eek: eingegangen, berichtet die "Financial Times".

      Als Cocos, eine Abkürzung für Contingent Convertible Bonds, werden Pflichtwandelanleihen bezeichnet. Sie werden in Aktien umgewandelt, wenn die Kernkapitalquote der Bank unter eine bestimmte Schwelle fällt. Der Anspruch der Gläubiger auf Rückzahlung der Anleihe wird damit in Anteile an der Bank umgewandelt. Auf diese Weise soll in Notlagen das Eigenkapital der Bank aufgepolstert werden, um zu vermeiden, dass Geldhäuser wie in der jüngsten Finanzkrise vom Steuerzahler gestützt werden müssen.
      Avatar
      schrieb am 21.02.11 21:48:41
      Beitrag Nr. 31.130 ()
      Laut eines Berichts des Nachrichtenmagazins „Focus“ (Titel: „Der Mann, der endlich frei sein will“) plant die Commerzbank noch im ersten Halbjahr 2011 die Rückzahlung eines möglichst großen Teils ihrer 16,2 Mrd Euro Staatshilfen. Angeblich könnte die Bank einen Teil bereits im April dieses Jahres zahlen, berichtet „Focus“ unter Berufung auf Bankenkreise.

      Frage: Wieviel kann bereits bis April zurückgegeben werden und woraus wird das finanziert? Sind das Absenkungen der Eigenkapitalquote oder sogar deutlich höher als erwartete Gewinne aus 2010 und Q1 2011?

      Wieso nicht bis April schon mal einen großen Teil zurückgeben und der Rest dann über eine langfristige Wandelanleihe für einen oder mehrere strategischen Investoren? Je früher die Einlage zurückgegeben wird, um so geringer werden die Zinsen darauf sein.

      Sobald sich abzeichnen würde, dass der Staat viel schneller als geplant ausgezahlt wird und keine größere KE droht, gäbe es für den Kurs kein Halten mehr.

      Die Aussage bereits im April rückzahlungsfähig zu sein, stimmt doch sehr zuversichtlich für das Jahresergebnis am Mittwoch. Übermorgen wissen wir dann hoffentlich mehr dazu ...

      1. Rückführung der Staatshilfen,
      2. Thema Kapitalerhöhung,
      3. Vorgehensweise bei Genussscheinen der Tochter Eurohypo,
      4. Verkaufsbemühungen bezüglich Eurohypo.
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      schrieb am 21.02.11 21:36:53
      Beitrag Nr. 31.129 ()
      Zitat von DeadKennedy: http://www.mmnews.de/index.php/wirtschaft/7327-brown-geldsys…

      Brown: Geldsystem vor "kaum vorstellbarer Katastrophe"

      Britischer Ex-Premier fordert weltweite Bankenabgabe und Finanzaufsicht. „Wir können nicht fortfahren wie bisher“. - „Die meisten Menschen machen sich immer noch keine Vorstellung vom Ausmaß des möglichen Zusammenbruchs."
      ....
      „Die meisten Menschen machen sich immer noch keine Vorstellung vom Ausmaß des möglichen Zusammenbruchs“, erzählte Brown dem Magazin. „Es wäre eine kaum vorstellbare Katastrophe geworden.“ Was ihn selbst damals am meisten gesorgt habe, sei der „komplette Mangel an Führung“ gewesen, „sowohl bei den Banken als auch den Regierungen“.

      Klasse, wie man durch weglassen von ein paar Wörtern eine tolle Headline produzieren kann. Richtigerweise hätte man Brown eigentlich so zitieren müssen:

      Es wäre eine kaum vorstellbare Katastrophe geworden

      Toll, so holt man Leser in sein Tageblatt!
      Avatar
      schrieb am 21.02.11 21:36:29
      Beitrag Nr. 31.128 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.079.818 von DIVergent am 21.02.11 20:37:36Langfristig wird der Kurs also kaum auf Krisenniveau bleiben, insbesondere wenn wir den Staat bald los sein sollten und die Konjunktur weiter geht

      dann musst du aber auch die mögliche Verwässerung der Kapitalerhöhungen mit reinrechnen. Der Kurs sagt dann gar nichts mehr. Oder was bringt dir ein Kurs von 6,00 wenn du die nächste Kapitalerhöhung nicht mitgehst und demenstprchend nur noch weniger am Commerzbank-Kuchen (und demenstrechend auch weniger Gewinnbeteiligung / Dividende pro Aktie) im Depot hast?
      Avatar
      schrieb am 21.02.11 21:35:05
      Beitrag Nr. 31.127 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.080.038 von Oldshatterhand44 am 21.02.11 21:13:16Die Mitarbeiter scheinen jedenfalls zufrieden zu sein. Ob das wohl an den Boni liegt? ;) (sollte jemand nicht zufrieden sein, wird eben entlassen - es müssten ja 9000 Stellen abgebaut werden).

      Commerzbank-Chef Martin Blessing

      Zwei Beiträge in der „Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung“ und „Wirtschaftswoche“ beleuchten unter anderem die enormen Herausforderungen, denen sich der Vorstandschef der Commerzbank, Martin Blessing, gegenübersieht. Blessing, so der Tenor, kämpfe an zahlreichen Fronten: die Rückzahlung der Staatshilfen, die Integration der Dresdner Bank, mitarbeiterrelevante Themen wie Arbeitsplatzabbau und Vertriebsdruck würden auf ihn lasten. Trotz Schwierigkeiten würden jedoch „die meisten Mitarbeiter den Integrationsprozess für fair halten“, analysiert die „Wirtschaftswoche“. „Punkten“ könne „Blessing … mit dem Mittelstandsgeschäft. Keine andere Großbank hat auf diesem Feld vergleichbare Kompetenz. Bis September (2010) verdiente die Commerzbank hier mit einer Million Kunden rund eine Milliarde Euro.“ Fazit der „Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung“ zu Martin Blessing: allen Schwierigkeiten zum Trotz – „Der Mann ist zäh“. (Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 20.2.11/S31; Wirtschaftswoche, 21.2.11/S50–53)
      Avatar
      schrieb am 21.02.11 21:23:18
      Beitrag Nr. 31.126 ()
      http://www.mmnews.de/index.php/wirtschaft/7327-brown-geldsys…

      Brown: Geldsystem vor "kaum vorstellbarer Katastrophe"

      Britischer Ex-Premier fordert weltweite Bankenabgabe und Finanzaufsicht. „Wir können nicht fortfahren wie bisher“. - „Die meisten Menschen machen sich immer noch keine Vorstellung vom Ausmaß des möglichen Zusammenbruchs."


      Der ehemalige britische Premierminister Gordon Brown fordert von seinen früheren Amtskollegen mehr Anstrengungen für eine weltweite Bankenabgabe und eine international tätige Aufsichtsbehörde für globale Finanzinstitutionen. „Wir können nicht fortfahren wie bisher“, sagte Brown, 60, in einem Gespräch mit dem Hamburger Nachrichten- Magazin DER SPIEGEL.

      Die Welt stehe an einer historischen Zäsur. Weil die Risiken, die von der Finanzbranche für die Weltwirtschaft ausgingen, auch in Zukunft gravierend blieben, müssten Staaten wie Deutschland, Frankreich, Großbritannien und die USA vorangehen und einheitliche Regeln für das Bankenwesen festlegen. Doch im Augenblick lahme das Engagement dieser Länder: „Aktuell besteht die größte Gefahr“, so der Ex-Premier, „dass wir wieder in den alten Trott verfallen“.

      Wie Brown weiter sagte, habe er auf dem Höhepunkt der Finanzkrise am 8. Oktober 2008 ein „Vabanquespiel“ betrieben. Damals kündigte er im Alleingang die umgehende Rekapitalisierung taumelnder Großbanken aus öffentlichen Mitteln an – ohne sicher zu sein, ob diese Maßnahme Erfolg haben könnte. „Wir wussten nicht, wie die Märkte und die anderen Regierungen reagieren würden.“

      Schlimmstenfalls wäre er an jenem Tag zurückgetreten; seine Frau Sarah habe er bereits früh morgens instruiert, sich bereit zu machen für einen plötzlichen Auszug aus der Downing Street am Nachmittag. Sehr rasch seien dann aber die Regierungen vieler großer Staaten seinem Beispiel gefolgt.

      „Die meisten Menschen machen sich immer noch keine Vorstellung vom Ausmaß des möglichen Zusammenbruchs“, erzählte Brown dem Magazin. „Es wäre eine kaum vorstellbare Katastrophe geworden.“ Was ihn selbst damals am meisten gesorgt habe, sei der „komplette Mangel an Führung“ gewesen, „sowohl bei den Banken als auch den Regierungen“.
      Avatar
      schrieb am 21.02.11 21:13:16
      Beitrag Nr. 31.125 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.079.661 von telmex am 21.02.11 20:14:47...glaube fast...den Traurigen wird man nie wieder los...was muss alles in diesem Land passieren...dass so ein Typ weggeräumt wird :keks:
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