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    Commerzbank ---> Ziel 40 € !!!!!! (Seite 17006)

    eröffnet am 03.11.06 12:26:20 von
    neuester Beitrag 03.05.24 17:56:11 von
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      Avatar
      schrieb am 09.01.09 19:05:07
      Beitrag Nr. 7.531 ()
      http://wirtschaftquerschuss.blogspot.com/2009/01/wir-ergreif…


      Quantensprung durch Transaktion die Maßstäbe setzt",
      "Der Kauf der Dresdner Bank schafft erheblichen Mehrwert für die Aktionäre",
      "Das Gesamtrisiko wird als steuerbar angesehen",
      “Mit Ihrer Expertise und dem Track Record im Risikomanagement ist die Commerzbank für die Übername gut vorbereitet”.......


      ...So die Phrasen aus der Presentation der Commerzbank zur Übernahme der Dresdner Bank!

      Am 08.01.2009 heißt es nun Teilverstaatlichung von 25% der "neuen" Commerzbank. Insgesamt sind nach Abschluss dieser Maßnahmen 18,2 Mrd. Euro an Staatsgelder in die Commerzbank geflossen plus eine 15 Mrd. Euro Staatsgarantie für Schuldverschreibungen.

      295 Millionen neue Aktien, für 6 Euro werden aus dem Sonderfonds Finanzmarktstabilisierung (SoFFin) der Bundesregierung berappt. 8,2 Mrd. Euro gehen als stille Einlage zur Commerzbank und werden mit 9% Zinsen versehen. Die Commerzbank hat mit der SoFFin noch einen Rahmen über die Besicherung von Schuldverschreibungen der Commerzbank-Gruppe von bis zu 15 Milliarden Euro vereinbart. Die von dem SoFFin garantierten Verbindlichkeiten dürfen eine Laufzeit von maximal 36 Monate haben.

      Der Steuerzahler haut bei dieser Aktion irgendwie auch die Allianz raus, denn deren Anteil an der Commerzbank sinkt durch die Verwässerung mit Hilfe der neuen Aktien an den Staat, auf nur noch 13% und damit auch das potentielle Risiko der Allianz!

      > Die neue Commerzbank hat eine Bilanzsumme von ca. 1,1 Billionen Euro. <

      Das Leverage Ratio (Verhältnis Total Assets, bzw. Aktiva zu Eigenkapital) der "alten" Commerzbank betrug 38,9! Auf einen Euro Eigenkapital, wird also ein Hebel von 38,9 Euro Fremdkapital eingesetzt. Die Dresdner Bank toppt diese riskante Vorgehensweise noch mit einem 46,4-fachen Fremdkapitaleinsatz.

      Die Risiken des neuen Bankriesen sind gewaltig, allein das Refinanzierungsrisiko für die Verbindlichkeiten lässt noch enorme weitere Hilfen auf Steuerzahlerkosten erahnen! Denn ob die Commerzbank ihre gegenwärtigen und zukünftigen Zahlungsverpflichtungen nicht oder nicht fristgerecht nachkommen kann - ist eine berechtigte Frage.

      > Den Banken und Kreditinstituten schuldet die "alte" Commerzbank 125,9 Mrd. Euro. <

      > Seinen Kunden schuldet die "alte" Commerzbank 172,4 Mrd. Euro. <

      > Weiterhin muss die "alte" Commerzbank auch noch Verbindlichkeiten von 170,5 Mrd. Euro in Form von verbrieften Schulden stemmen. <

      Aktuell besteht ein gewaltiger Refinanzierungsbedarf von 118,3 Mrd. Euro und im ersten Halbjahr 2009 von 64,6 Mrd. Euro.

      Insgesamt wollen 468,7 Mrd. Euro refinanziert bzw. an Schulden zurück geführt werden. Ob dies über die Verwertung von Vermögenswerten oder durch Refinanzierungen am Kapitalmarkt gelingt bleibt mehr als fragwürdig? Die Zeiten für gute Erlöse beim Verkauf von Vermögenswerten sind schlecht, ebenso dürften die Refinanzierungen in dem Ausmaß, wie bei der Commerzbank benötigt kaum möglich sein.

      Da dürfte noch einiges auf den Steuerzahler zukommen, zu mal zusätzlich jetzt nicht nur Abschreibungen und Kreditausfälle aus dem ABS-Portfolio, dem CMBS-Portfolio, und dem LBO-Portfolio drohen, sondern auch immer mehr normale Konsumenten- und Unternehmenskredite durch die Wirtschaftskrise zum Ausfall fertig gekocht werden!

      Bei der Dresdner Bank sieht es nicht besser aus:

      > Insgesamt wollen bei der Dresdner Bank 308,99 Mrd. Euro an Schulden zurück geführt bzw. refinanziert werden! <

      Die Dresdner ist ein besonderer Klotz, da die eingegangenen Risiken bei den Vermögenswerten (Assets) noch größer sind. Im letzten Zwischenbericht zum 1. Halbjahr 2008 schlummerten in den Büchern noch Asset Backed Securities im ABS-Portfolio von 26,5 Mrd. Euro. "Stark" ist die Dresdner auch im Zweckgesellschaften betreiben, Kreditschrott von bilanzierten Aktiva in Höhe von 5,6 Mrd. Euro sind dort geparkt und 4,8 Mrd. Euro an nicht in der Bilanz konsolidierten Assets! Auch das Structured Investment Vehicle "K2" lebt noch, mit Assets in Höhe von 8,8 Mrd. Euro. Auf das Asset Backed Commercial Papers (ABCP) Geschäft entfallen bei der Dresdner Bank insgesamt 11,1 Mrd. Euro.

      Auch das Derivatevolumen von nominalen 7,704 Billionen Euro ist nicht gerade kleinlich, davon 966,59 Milliarden Euro an Kreditderivaten! Die Commerzbank war da wesentlich vorsichtiger, ihr Kreditderivatevolumen beträgt nur 160 Mrd. Euro. Insgesamt beträgt das Derivatevolumen der "alten" Commerzbank 6,967 Billionen Euro.

      Da erscheint "das Gesamtrisiko wird als steuerbar angesehen", wie nicht von dieser Welt!
      Milliarden und noch mehr Milliarden Euro für den Erhalt eines nicht nachhaltig tragbaren spekulativen Systems, Yes We Can - Steuerzahler!

      Die Commerzbank sind wir - weit gefehlt Steuerzahler!



      Quellen Daten, Tabellen: Zwischenbericht 30.9. 2008 Commerzbank, Halbjahresbericht Dresdner Bank

      "wir werden nur noch verarscht."
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 19:02:18
      Beitrag Nr. 7.530 ()
      und der arme Kerl Blessing ( Vorstand Coba ) verdient nur noch 500.000 € im Jahr. Wir sollten sammeln!
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 18:57:31
      Beitrag Nr. 7.529 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.344.524 von pirat_x am 09.01.09 18:53:03ist ja ne bombenstimmung hier. fasse zusammen: es git drei möglichkeiten
      1. verkauf und verlust realisieren (sehr schlecht)
      2. halten und ein bier trinken gehen (schlecht)
      3. nachkaufen und abwarten (kann nur gutgehen da mit staatsgarantie)
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 18:53:03
      Beitrag Nr. 7.528 ()
      Deutsche Bank: Fels im Finanz-Tsunamie?

      Rund um den Globus kippen die Geldhäuser reihenweise, brauchen frisches Kapital oder Staats-Stütze. Doch aus den Türmen der Deutschen Bank ist nichts zu hören.
      Die Deutsche Bank sieht Finanzkreisen zufolge auch nach der Teilverstaatlichung der Commerzbank keinen Bedarf für Staatshilfen. "Das Institut ist weiter zuversichtlich, ohne Staatsgeld durch die Krise zu kommen", sagte eine mit der Angelegenheit vertraute Person der Nachrichtenagentur Reuters am Freitag.
      Wird dies so bleiben?


      http://www.mmnews.de/index.php/200901091913/MM-News/Deutsche…
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 18:45:12
      Beitrag Nr. 7.527 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.344.306 von Dezi am 09.01.09 18:31:04@ All,

      Wenn kleine Leute betrügen kommen se in den Knast.

      Wenn die ELITE Milliarden verzockt kommen die Politiker und werfen noch mal das doppelte Geld hinterher...



      Noch vor 1 Jahr waren in der Deutschland keine 75 Millionen für
      die Lokführer übrig - ohne das der Stattsbankrott gedroht hätte - und jetzt das.......

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      Avatar
      schrieb am 09.01.09 18:31:04
      Beitrag Nr. 7.526 ()
      Oh Gott, bloß raus hier, alle Diskussionen auf Hauptschulniveau, 5. - 6. Klasse:cry::cry::cry::cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 18:27:38
      Beitrag Nr. 7.525 ()
      Bei der Coba brannte wohl schon das Wohnzimmer:
      http://www.handelsblatt.com/unternehmen/banken-versicherunge…

      Staatseinstieg
      „Notfalls Commerzbank komplett übernehmen“
      von Nicole Bastian, Ruth Berschens, Frank M. Drost, Dietmar Neuerer und Nils Rüdel
      Politiker der großen Koalition haben den Einstieg des Staates bei der Commerzbank als unvermeidbaren Schritt verteidigt. Ihre Reaktionen zeigen jedoch auch, wie ernst die Lage bei Commerzbank und Dresdner Bank ist. Der Unions-Finanzpolitiker Otto Bernhardt warnt vor einem zweiten Fall Lehman Brothers. Um diesen zu verhindern, seien auch noch drastischere Eingriffe des Staates möglich. Zugleich mehren sich die Stimmen, die Wettbewerbsnachteile für andere Finanzinstitute befürchten.
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 18:18:25
      Beitrag Nr. 7.524 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.343.894 von serafino am 09.01.09 17:52:50Super gemacht. das gibt einen Preis für kluges Handeln!!:D


      Avatar
      schrieb am 09.01.09 18:17:52
      Beitrag Nr. 7.523 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.343.894 von serafino am 09.01.09 17:52:50Alles ein Grund mehr um die Zinsen zu senken nächste Woche.Die Geldmaschine Bundesbank kommt nicht mehr nach das viele Geld zu drucken, was die Banken jetzt brauchen. Mich als Hypothekenschuldner freut es sehr, denn die von den Banken prognostizierten Zinserhöhungen vor 4 Jahren sind zunichte gemacht worden.Da hatte jeder arrogant gewettet, dass die Zinsen in 2010 um7-8% sind und jetzt???
      In 5 Jahren wird die Commerzbank wieder stattliche Gewinne abwerfen, weil jeder wieder Geld benötigt und die Kurse wieder ins alte Niveau um 20 Euro fallen.Die jetzige Commerzbank=Staatsbank geht nicht pleite.
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 17:52:50
      Beitrag Nr. 7.522 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.343.570 von mustard am 09.01.09 17:24:36Hey aber nooo
      Ich habe schon vor 6 Wochen verkauft zu 7,05 :D von 5,78E

      Ich muss zu geben ,ich habe pig gehabt.:eek::cool:
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