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    Marenave Schiffahrts-AG - 1000 EUR/Aktie!!! (Seite 78)

    eröffnet am 24.11.06 16:08:29 von
    neuester Beitrag 19.01.24 06:29:32 von
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      schrieb am 20.10.16 17:43:15
      Beitrag Nr. 501 ()
      http://www.frachtschiff-kontor.de/

      Das könnte das neue Geschäftsmodell von Marenave sein...


      "Modell mit Zukunft

      Die intelligente Alternative zur Insolvenz

      HINTERGRUND:

      Die Schifffahrt ist nach wie vor in der Krise, eine Erholung der Märkte fern am Horizont. Ein Überangebot an Tonnage, ein teilweise ruinöser Preiswettbewerb bei Fracht und Charterraten, hohe Treibstoffpreise... es sieht nicht gut aus. Entsprechend sinken die Verkaufspreise der Schiffe.

      Ein Beispiel: Ein 10 Jahre altes Containerschiff (2.700 TEU) konnte 2008 für mehr als 40 Mio. US Dollar verkauft werden. Aktuell liegt der Marktpreis deutlich unter 20 Millionen. Die Folge: Immer mehr Schiffsfinanzierungen sind akut von Insolvenz bedroht. Ein Problem für Eigentümer wie für Banken. Zu häufig ist die Insolvenz die einzige Reißleine, um weitere Verluste zu verhindern. Ein Ende mit großem Schrecken.

      ANSATZ:

      Schiffe werden kurzfristig stabilisiert, mittelfristig kosten- und ertragsseitig optimiert. Daraus erwächst die Chance, in dem seit jeher zyklischen Schiffsmarkt das Licht am Ende des Krisentunnels zu erreichen.

      Und während sonst in der Praxis die Sanierungsziele der Eigentümer und der Banken kollidieren, sucht und findet das Konzept von Frachtschiff-Kontor einen Kompromiss mit Perspektive. Dadurch werden Werte gerettet und Zeit gewonnen. Eine weitgehende Standardisierung der Abläufe ermöglicht kurzfristige Transaktionen. Gleichzeitig ist das Modell so flexibel, dass es schiffs- oder finanzierungsindividuell angepasst werden kann."
      Avatar
      schrieb am 20.10.16 17:39:11
      Beitrag Nr. 500 ()
      mich umtreibt aber nicht nur MPC als Partner,
      in erster Linie glaube ich, dass es Lloyd Fonds sein wird.

      Die haben nunmehr Klaus Pinter verpflichtet, der bei der Commerzbank eine maritime Plattform "Hanseatic Ship Asset Management GmbH" aufgebaut hat.

      http://www.manager-magazin.de/finanzen/artikel/banken-und-gr…

      "Konkurrenz bekommen die Banken bei ihren Plänen indes von weiteren Playern, die in der krisengebeutelten Schifffahrt derzeit reizvolle Investmentmöglichkeiten sehen. Auch manche Hamburger Reeder beispielsweise, denen es trotz Krise zum Teil noch gut geht, wollen offenbar das eine oder andere Schnäppchen machen. Beleg dafür ist das kürzlich gegründete Frachtschiff-Kontor, dessen Ziel es ebenfalls ist, Schiffe aus maroden Gesellschaften und Fonds zu kaufen. Dahinter stehen neben dem Rechtsanwalt und Ex-HSH-Prokuristen Jan Duken als Geldgeber die Reederei F. Laeisz, die Norddeutsche Reederei H. Schuldt und die Rickmers Reederei.

      Der Vorteil für Fondsanleger und andere Alteigentümer: Anleger, die ihr Schiff an das Frachtschiff-Kontor verkaufen, vermeiden nicht nur die mögliche Insolvenz sowie die darauf meist folgende Rückforderung von Ausschüttungen. Sie können vielmehr einen sogenannten Besserungsschein erhalten. Damit bleiben sie im Boot und bekommen im Falle eines späteren Weiterverkaufs des Frachters einen Teil des Gewinns - sofern ein solcher anfällt."

      Der im Artikel genannte Jan Duken (Partner der Koch Duken Partner, Colonnaden 21, 20354 Hamburg) hat auch ein Beziehung zu Klaus Pinter. Dieser war zwischen Commerzbank und Lloyd Fonds Gesellschafter bei einer Vorratsgesesellschaft von Koch Duken Partner (KMP Management GmbH, Hamburg, c/o Koch Duken Partner, Colonnaden 21, 20354 Hamburg)

      http://handelsregister-online.net/neueintragung.cfm?cn=41510…

      Von Duken zu HSH zu Lloyd Fonds schließt sich der Kreis...und Lloyd ist bislang sehr unkonkret geworden, wie man eine Platform aufbauen will....
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.10.16 17:27:20
      Beitrag Nr. 499 ()
      @tzadoz2014:

      es ist sicherlich absolut unbefriedigend, dass es keine Infos zum Bankenvorschlag gibt...
      allerdings wäre Marenave verpflichtet, wenn es Abweichung zur Meldung 06.06. geben sollte.
      In dieser wurde verkündet, dass man "zuversichtlich ist, dass die Absichtserklärung umgesetzt werden kann".

      Kann mir schon vorstellen, dass so eine Transaktion ein paar Monate in Anspruch nimmt…zudem müssen die Banken auch sicher sein, dass Marenave nach dem Abverkauf der Flotte insolvent geht, dann könnte der Insolvenzverwalter den Deal rückabwickeln…

      Ich hoffe/denke, dass man auf der Zielgeraden in den Verhandlungen ist. MPC hat kürzlich eine Kapitalerhöhung erfolgreich platziert. Die kurzfristige Pipeline zeigte ein Deal im Schiffsbereich von EUR 100m in Due Diligence von Schiffsbanken. Könnten doch sein, dass es sich hierbei um die 13 Schiffe handelt, oder?

      Und ich denke/hoffe, dass der Autoliner nur teilweise verkauft wird. Ggfs. an eine Vehikel für Investoren, aber Marenave mit 10% beteiligt bleibt und dies managed, so dass o.g. Insolvenzprobleme der Marenave kurzfristig kein Thema ist und damit der Verkauf der Flotte nicht rückabgewickelt werden kann. So interpretieren ich grob den 2. Teil des folgenden Zitates aus Vorwort Halbjahresbericht 2016: „alle Schiffe veräußern bzw. in andere Eignerstrukturen überführen zu wollen“
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.10.16 17:15:44
      Beitrag Nr. 498 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.518.575 von maximov_34 am 20.10.16 16:39:00Deine Rechnung kann natürlich stimmen, die ganze Sache zwischen den einzelnen Sparkassen
      ist sehr undurchsichtig und schwer nachzuvollziehen. Jedenfalls notiert die Aktie derzeit auf einem
      Niveau als ob hier schon eine Insolvenz vorliegen würde, was ja nicht der Fall ist. Selbst Insolvenz-
      werte haben eine höhere MK.
      Habe die Tage, bei einem Kurs von 0,18€ noch mal zugekauft, denke mal das dies kein Fehler war.
      Wie ist Deine Meinung wie es bis Jahresende hier weiter geht?
      Avatar
      schrieb am 20.10.16 16:39:00
      Beitrag Nr. 497 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.518.455 von olli60 am 20.10.16 16:30:00Hej Olli,
      das sehe ich ein wenig anders...die Gesamtreduzierung des Helaba Invest Kapitalanlagegesellschaft ist inklusive der Ostsächs. Spk., aber nicht auszuschließen, dass Spk. Hildesheim auch leicht reduziert hat

      Chronologie:

      22.01.2015 Helaba Invest Kapitalanlagegesellschaft mbH 9,93% (= 149.032 Aktien)
      jeweils 3 Prozent oder mehr beträgt: Ostsächsische Sparkasse Dresden, Sparkasse Hildesheim

      04.10.2016 Ostsächsische Sparkasse Dresden (OSD) 40.709 Aktien per 26.09.2016 (vorher 4,99% = 74.875 Aktien)

      => damit hatte Spk. Hildesheim 74.157 Aktien am 22.01.2015 (149.032 Aktien – 74.875 A.)

      OSD hat bis 26.09. um 34.166 Aktien reduziert

      20.10.2016 Helaba Invest Kapitalanlagegesellschaft mbH 70.350 Aktien per 17.10.2016 (= 4,69%), mit 3% oder mehr Spk. Hildesheim hält

      ==> Insgesamt Reduzierung um 78.682 Aktien, davon bereits gemeldet OSD -34.166 Aktien

      Zwischen 26.09. Und 17. Oktober wurden weitere 44.516 Aktien von der Heleba Inv. Kapitalanl. verkauft

      => Nicht auszuschließen, dass OSD nun vollständig raus ist (kein Meldung notwendig) oder Spk. Hildesheim hat nahe 3% verkauft und demnächst kommt ein weitere Meldung

      P.S. in HH wurden zw. 04. Und 17. Oktober rd. 83.000 „geschmissen“/gehandelt ==> heißt doch, dass weitere 40.000 Aktien nicht von der OSD/Helaba Invest Kap. stammen

      ==> Vielleicht verkauft auch das andere Sparkassenlager, die im Deka Investment GmbH gebündelt sind (9,29% per 09.02.2016)
      1 Antwort

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      Avatar
      schrieb am 20.10.16 16:30:00
      Beitrag Nr. 496 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.517.714 von tzadoz2014 am 20.10.16 15:24:27Sind immerhin 5,24%, oder ca. 78000 Aktien die da verkauft wurden, bzw. den Besitzer
      gewechselt haben. Könnte hinkommen, die letzten Tage zusammengerechnet wurden
      solche Stückzahlen gehandelt. Daher auch der massive Kursrückgang, da wollte die
      Sparkasse Hildesheim raus, egal zu welchem Kurs.
      Mal sehn ob sich der Kurs nun wieder erholt, wenn der Verkäufer weg ist.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.10.16 15:39:00
      Beitrag Nr. 495 ()
      Am 18.11.2016 kommen übrigens die nächsten Zahlen. Auch wenn die wohl (zu Recht) kaum jemanden hier interessieren.

      Bin mal gespannt, wann denn endlich mal ein Kommentar zum Bankenvorschlag kommt. Dieser wird mit Sicherheit nicht unendlich gelten. Irgendwann werden die Banken "zu spät" sagen.
      Avatar
      schrieb am 20.10.16 15:24:27
      Beitrag Nr. 494 ()
      http://www.marenave.com/investor-relations/meldungen/2016-10…
      Mal wieder eine Stimmrechtsmitteilung. Aber bedenken. Wo ein Verkäufer, da auch ein Käufer. ;)
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.10.16 12:31:39
      Beitrag Nr. 493 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.491.688 von olli60 am 17.10.16 11:58:46Wobei der Börsenmantel an sich nur dann einen Wert hat, wenn er "besenrein" (sprich frei von Altlasten) ist!
      Avatar
      schrieb am 17.10.16 11:58:46
      Beitrag Nr. 492 ()
      Nach dem ich vor Monaten hier ausgestiegen bin, hab ich mir heute mal wieder eine
      Zockerposition zu 0,18€ ins Depot gelegt. Der Wert wird ja derzeit gehandelt, als ob
      die Firma insolvent wäre, wobei jeder andere Insolvenzwert höher gehandelt wird.
      Die MK liegt gerade mal noch bei 270 Tsd €, da ist ja der Börsenmantel mehr wert.
      1 Antwort
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      Marenave Schiffahrts-AG - 1000 EUR/Aktie!!!