Funkwerk startet wieder (Seite 149)
eröffnet am 12.12.06 15:21:20 von
neuester Beitrag 27.04.24 08:46:45 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 60.769.894 von moneymakerzzz am 09.06.19 21:25:13
Ist eine Hörmann(Kirchseeon) Perle, warum sollten die uns Streuaktionäre an den weiteren dynamischen Unternehmenserfolg teilhaben lassen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Funkwerk_AG
Zitat von moneymakerzzz: Da frag ich mich bei den Perspektiven: freu ich mich über ne Hörmann übernahme? Eher nicht! Meine letzte Perle die gekauft wurde (i:fao) wäre ohne übernahme heute das doppelte wert...daher hoffe ich das Hörmann zögert. Ob das dem Markt gefällt sehen wir dann, kauf ich halt nach
Ist eine Hörmann(Kirchseeon) Perle, warum sollten die uns Streuaktionäre an den weiteren dynamischen Unternehmenserfolg teilhaben lassen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Funkwerk_AG
Offensichtlich kommen kaum noch Aktien auf den Markt. Denke bei der psychologischen Marke von 20€ könnze es temporär wieder ein paar Verlaufswillige mehr geben. Aktuell im Ask bei 19€ rum nur Ministückzahlen vom Marketmaker, der den Kurs noch etwas zügelt. Bei etwas größerer Nachfrage gibt es aber immer Kursausschläge nach oben. Die 20€ könnten schnell kommen. Einfach weil die abgebenden Hände leer sind.
Da frag ich mich bei den Perspektiven: freu ich mich über ne Hörmann übernahme? Eher nicht! Meine letzte Perle die gekauft wurde (i:fao) wäre ohne übernahme heute das doppelte wert...daher hoffe ich das Hörmann zögert. Ob das dem Markt gefällt sehen wir dann, kauf ich halt nach
Aufbruch in neues Zeitalter
https://www.wn.de/Welt/Wirtschaft/3813336-Aufbruch-in-neues-…
... Außerdem werden bei der Umstellung auf Digitaltechnik die bisher üblichen Kupferkabel durch Glasfaserkabel ersetzt, die wesentlich mehr Daten transportieren können, technisch möglich wäre auch die Steuerung über Funk. Die Digitalisierung des Schienenbetriebs könnte nach einer Machbarkeitsstudie im Auftrag des Bundesverkehrsministeriums bis 2040 abgeschlossen werden, die Gesamtkosten werden in dem Papier auf mehr als 30 Milliarden Euro beziffert. Der flächendeckende «Roll-Out» der neuen Technik soll nach Vorstellung der Bahn Mitte des nächsten Jahrzehnts beginnen.
Die Digitaltechnik hat drei Hauptvorteile für die Eisenbahn: Es könnten in Verbindung mit dem im Aufbau befindlichen europäischen Zugsteuerungssystem ETCS erheblich mehr Züge fahren. «Wir gehen davon aus, dass wir durch ETCS in Kombination mit digitalen Stellwerken eine durchschnittliche Kapazitätssteigerung von 20 Prozent erreichen können, bei einem höheren Level auf manchen Strecken sogar um bis zu 35 Prozent», sagte Euler. Der zweite Vorteil ist eine bessere Steuerung des Bahnbetriebs - die Bahn kann schneller auf Störungsmeldungen reagieren und Züge umleiten. Und der dritte Vorteil sind erhoffte Einsparungen, wenn Zehntausende Kilometer Kupferkabel überflüssig werden...
https://www.wn.de/Welt/Wirtschaft/3813336-Aufbruch-in-neues-…
... Außerdem werden bei der Umstellung auf Digitaltechnik die bisher üblichen Kupferkabel durch Glasfaserkabel ersetzt, die wesentlich mehr Daten transportieren können, technisch möglich wäre auch die Steuerung über Funk. Die Digitalisierung des Schienenbetriebs könnte nach einer Machbarkeitsstudie im Auftrag des Bundesverkehrsministeriums bis 2040 abgeschlossen werden, die Gesamtkosten werden in dem Papier auf mehr als 30 Milliarden Euro beziffert. Der flächendeckende «Roll-Out» der neuen Technik soll nach Vorstellung der Bahn Mitte des nächsten Jahrzehnts beginnen.
Die Digitaltechnik hat drei Hauptvorteile für die Eisenbahn: Es könnten in Verbindung mit dem im Aufbau befindlichen europäischen Zugsteuerungssystem ETCS erheblich mehr Züge fahren. «Wir gehen davon aus, dass wir durch ETCS in Kombination mit digitalen Stellwerken eine durchschnittliche Kapazitätssteigerung von 20 Prozent erreichen können, bei einem höheren Level auf manchen Strecken sogar um bis zu 35 Prozent», sagte Euler. Der zweite Vorteil ist eine bessere Steuerung des Bahnbetriebs - die Bahn kann schneller auf Störungsmeldungen reagieren und Züge umleiten. Und der dritte Vorteil sind erhoffte Einsparungen, wenn Zehntausende Kilometer Kupferkabel überflüssig werden...
Der Anstieg der RS um insgesamt 3,0 Mio resultiert ja weitgehend aus Zuführungen zur Einzelgewährleistungsrückstellung von 1,0 Mio, Steuerrückstellungen von 0,7 Mio., Pensionsrückstellungen von 0,3 Mio. und vermutlich erhöhten Personalrückstellungen z.B. Sonderzahlungen wegen des sehr guten Ergebnisses oder Urlaubsrückstellungen(FW hat ja jede Menge zu tun). Insofern sehe ich bei den vorgenannten Zuführungen in 2019 keine größeren Auflösungen.
Einzig der Posten nachlaufende Projektkosten, der ja hier schon zur Genüge diskutiert wurde, beinhaltet massives Auflösungspotential.
Und ich hatte vor Wochen ja schon angemerkt, dass die Einzelzuführung von 1,0 Mio. zu den Gewährleistungsrückstellungen für mich Einmalcharakter hat und das bereinigte EBIT insofern bei 12,4 Mio. EUR liegt.
Und nochmals: Wie FW vor dem Hintergrund des bereinigten EBITs von 12,4 Mio. bei deutlich steigenden Umsätzen in 2019 einen Ergebnisrückgang von rd. 20 % prognostizieren kann ist und bleibt wohl allen ein absolutes Rätsel.
Grenzt für mich schon an Irreführung des Streubesitzes.
Einzig der Posten nachlaufende Projektkosten, der ja hier schon zur Genüge diskutiert wurde, beinhaltet massives Auflösungspotential.
Und ich hatte vor Wochen ja schon angemerkt, dass die Einzelzuführung von 1,0 Mio. zu den Gewährleistungsrückstellungen für mich Einmalcharakter hat und das bereinigte EBIT insofern bei 12,4 Mio. EUR liegt.
Und nochmals: Wie FW vor dem Hintergrund des bereinigten EBITs von 12,4 Mio. bei deutlich steigenden Umsätzen in 2019 einen Ergebnisrückgang von rd. 20 % prognostizieren kann ist und bleibt wohl allen ein absolutes Rätsel.
Grenzt für mich schon an Irreführung des Streubesitzes.
Thema Rückstellungen:
Der GB liefert einen Anstieg der sonstigen Rückstellungen von 2 Mio. Euro. Davon sind die Rückstellungen aus nachlaufenden Projektkosten jedoch nur um 0,2 Mio. Euro gestiegen. Weitere 1 Mio. Euro sind Gewährleistungsrückstellungen, da jeweils im Bereich Zugfunk und Reisendeninformationen zwei Nachbesserungen bei ausgelieferten Systemen als erforderlich erachtet wurden, die laut Unternehmensangaben ärgerlich waren, aber One-Off Charakter besitzen.
Bleibt jedoch noch ein Delta von weiteren 0,8 Mio. Euro, für die ich keine Erklärung habe und auch kein Wort im GB verloren wird?! Any opinions?
In Summe könnten in 2018 folglich 1,8 Mio. Rückstellungen gebildet worden sein, die zumindest mal das Potenzial haben, in 2019 nicht wiederkehrend zu sein mit entsprechend positiven Implikationen auf das Ergebnis.
Der GB liefert einen Anstieg der sonstigen Rückstellungen von 2 Mio. Euro. Davon sind die Rückstellungen aus nachlaufenden Projektkosten jedoch nur um 0,2 Mio. Euro gestiegen. Weitere 1 Mio. Euro sind Gewährleistungsrückstellungen, da jeweils im Bereich Zugfunk und Reisendeninformationen zwei Nachbesserungen bei ausgelieferten Systemen als erforderlich erachtet wurden, die laut Unternehmensangaben ärgerlich waren, aber One-Off Charakter besitzen.
Bleibt jedoch noch ein Delta von weiteren 0,8 Mio. Euro, für die ich keine Erklärung habe und auch kein Wort im GB verloren wird?! Any opinions?
In Summe könnten in 2018 folglich 1,8 Mio. Rückstellungen gebildet worden sein, die zumindest mal das Potenzial haben, in 2019 nicht wiederkehrend zu sein mit entsprechend positiven Implikationen auf das Ergebnis.
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.684.395 von straßenköter am 28.05.19 22:16:05Das war der Sharedealeffekt - in Stuttgart 19,40
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.684.152 von sirmike am 28.05.19 21:53:11
Das ist ja das alte Thema, das schon bei vielen Delistings auf der Agenda war. Wenn man weitere Anteile einsammeln möchte, dann ist ein Delisting grundsätzlich ein durchaus geeignetes Mittel, allerdings nur in Verbindung mit einem Übernahmeangebot. Bei den Erfolgschancen muss man aber zwischen zwei „Gruppen“ unterscheiden. Die erste Gruppe ist für ein Delisting sehr gut geeignet. Dabei handelt es sich um Indexaktien wie Stada oder VTG es einmal waren. Die meisten Instis können oder wollen solche Aktien nicht halten. Die zweite Gruppe besteht hauptsächlich aus kleinen Nebenwerteaktien. Hier kann man nur wenig Druck ausüben, da die Halter keine regulatorische Probleme bekommen. Du hast es ja schon richtig beschrieben. Wenn man dann gar kein oder nur ein Blligangebot macht, verpufft die ganze Wirkung aus einem Delisting. Hier hat ja Zapf Creation wiederholt bewiesen wie unfähig man wiederholt bei verschiedensten Maßnahmen agieren kann. Genau in die gleiche Kategorie gehört Funkwerk. Ohne ein vernünftiges Übernahmeangebot würde ein Delisting wie bei Zapf wirkungslos versanden.
Zitat von sirmike:Zitat von straßenköter: Es gibt ja bei SinnerSchrader ja auch keine große Fallhöhe, weil bedingt durch das Marktsegment ein Übernahmeangebot zum volumengewichteten 6-Monatsschnitt unterbreitet werden muss. Der liegt bei Sinner bei 12,77€. Der stabile Kurs ist somit leicht zu erklären. Bei Funkwerk ist grundsätzlich ein Delisting ohne ÜA möglich.
Das hat vor 5 Jahren schon mal richtig gut geklappt - vermutlich wir Hörmann schlauer geworden sein, wenn sie denn wirklich was erreichen wollen. Denn die heutigen "Restaktionäre" dürften ganz überwiegend nicht zu jenen gehören, die sich davon abschrecken lassen, sondern dieses Risiko ganz bewusst in Kauf nehmen...
Das ist ja das alte Thema, das schon bei vielen Delistings auf der Agenda war. Wenn man weitere Anteile einsammeln möchte, dann ist ein Delisting grundsätzlich ein durchaus geeignetes Mittel, allerdings nur in Verbindung mit einem Übernahmeangebot. Bei den Erfolgschancen muss man aber zwischen zwei „Gruppen“ unterscheiden. Die erste Gruppe ist für ein Delisting sehr gut geeignet. Dabei handelt es sich um Indexaktien wie Stada oder VTG es einmal waren. Die meisten Instis können oder wollen solche Aktien nicht halten. Die zweite Gruppe besteht hauptsächlich aus kleinen Nebenwerteaktien. Hier kann man nur wenig Druck ausüben, da die Halter keine regulatorische Probleme bekommen. Du hast es ja schon richtig beschrieben. Wenn man dann gar kein oder nur ein Blligangebot macht, verpufft die ganze Wirkung aus einem Delisting. Hier hat ja Zapf Creation wiederholt bewiesen wie unfähig man wiederholt bei verschiedensten Maßnahmen agieren kann. Genau in die gleiche Kategorie gehört Funkwerk. Ohne ein vernünftiges Übernahmeangebot würde ein Delisting wie bei Zapf wirkungslos versanden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.683.864 von straßenköter am 28.05.19 21:25:32
Das hat vor 5 Jahren schon mal richtig gut geklappt - vermutlich wir Hörmann schlauer geworden sein, wenn sie denn wirklich was erreichen wollen. Denn die heutigen "Restaktionäre" dürften ganz überwiegend nicht zu jenen gehören, die sich davon abschrecken lassen, sondern dieses Risiko ganz bewusst in Kauf nehmen...
Zitat von straßenköter: Es gibt ja bei SinnerSchrader ja auch keine große Fallhöhe, weil bedingt durch das Marktsegment ein Übernahmeangebot zum volumengewichteten 6-Monatsschnitt unterbreitet werden muss. Der liegt bei Sinner bei 12,77€. Der stabile Kurs ist somit leicht zu erklären. Bei Funkwerk ist grundsätzlich ein Delisting ohne ÜA möglich.
Das hat vor 5 Jahren schon mal richtig gut geklappt - vermutlich wir Hörmann schlauer geworden sein, wenn sie denn wirklich was erreichen wollen. Denn die heutigen "Restaktionäre" dürften ganz überwiegend nicht zu jenen gehören, die sich davon abschrecken lassen, sondern dieses Risiko ganz bewusst in Kauf nehmen...
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.683.801 von kalimerakriti am 28.05.19 21:19:21
Es gibt ja bei SinnerSchrader ja auch keine große Fallhöhe, weil bedingt durch das Marktsegment ein Übernahmeangebot zum volumengewichteten 6-Monatsschnitt unterbreitet werden muss. Der liegt bei Sinner bei 12,77€. Der stabile Kurs ist somit leicht zu erklären. Bei Funkwerk ist grundsätzlich ein Delisting ohne ÜA möglich.
Zitat von kalimerakriti: Heute Abfindungsangebot mit Delisting bei Sinner Schrader: Accenture bewertet SS auf Basis der Zahlen für 2018 bei einem EBIT von 5,4 Mio. EUR, liquiden Mitteln von 6,7 Mio. EUR und einem EK von 18,2 Mio. mit rd. 150 Mio.
Wenn es danach geht ist der derzeitige FW Kurs unterirdisch niedrig.
Und trotz der Delisting Ankündigung lässt sich der Streubesitz in keinster Weise erschrecken. Kaum Umsatz nach der Ankündigung: Stabiler Kurs.
Whatever: Hörmann wird tief in die Tasche greifen müssen, um die Squeeze Out Schwelle zu erreichen.
Es gibt ja bei SinnerSchrader ja auch keine große Fallhöhe, weil bedingt durch das Marktsegment ein Übernahmeangebot zum volumengewichteten 6-Monatsschnitt unterbreitet werden muss. Der liegt bei Sinner bei 12,77€. Der stabile Kurs ist somit leicht zu erklären. Bei Funkwerk ist grundsätzlich ein Delisting ohne ÜA möglich.
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