1 Euro Job war gestern, Umsonst arbeiten lassen ist die Zukunft - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 06.01.07 15:17:27 von
neuester Beitrag 07.01.07 18:51:07 von
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Konkurrent + Arbeitsamt zahlt 100 % des Lohns
Bei Scheitern des Unternehmens zahlt der Steuerzahler die Schulden
Wo sonst, wenn nicht in Nordko... ähh Deutschland, wo im Wortschatz die klaren Optionen "Ja" oder "Nein" durch "Fauler Kompromiss" ersetzt wurden, ist sowas sonst möglich ?
Konkurrent + Arbeitsamt zahlt 100 % des Lohns
Bei Scheitern des Unternehmens zahlt der Steuerzahler die Schulden
Wo sonst, wenn nicht in Nordko... ähh Deutschland, wo im Wortschatz die klaren Optionen "Ja" oder "Nein" durch "Fauler Kompromiss" ersetzt wurden, ist sowas sonst möglich ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.717.793 von renuener am 06.01.07 15:17:27was ist das Fazit?
Dass diese Anreize immer noch nicht ausreichen, damit sich Menschen, die sich über die Diskrepanz zwischen arm und reich aufregen bzw. sich über die Höhe von Hartz IV etc. beschweren, selbständig machen und sich selber für die Lösung ihrer Probleme kümmern?
Dass diese Anreize immer noch nicht ausreichen, damit sich Menschen, die sich über die Diskrepanz zwischen arm und reich aufregen bzw. sich über die Höhe von Hartz IV etc. beschweren, selbständig machen und sich selber für die Lösung ihrer Probleme kümmern?
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.717.952 von Orkati am 06.01.07 15:24:28Genau das ist es.
Ist der Lohn zu hoch, kann der Unternehmer Arbeitnehmer werden. Ist der Lohn zu niedrig und der Unternehmensgewinn hoch kann man sich selbstständig machen.
Es kann zwar zu Schwankungen kommen aber mittelfristig wird es etwa einen fairen Lohn bzw. Unternehmensgewinn geben.
Leider haben wir in Dt. keinen funktionierenden Arbeitsmarkt.
Ist der Lohn zu hoch, kann der Unternehmer Arbeitnehmer werden. Ist der Lohn zu niedrig und der Unternehmensgewinn hoch kann man sich selbstständig machen.
Es kann zwar zu Schwankungen kommen aber mittelfristig wird es etwa einen fairen Lohn bzw. Unternehmensgewinn geben.
Leider haben wir in Dt. keinen funktionierenden Arbeitsmarkt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.717.952 von Orkati am 06.01.07 15:24:28Wenn ich mich nicht irre, ist ein abgehalfteter Händyhersteller mit wegbrechenem Markt kaum von nationaler Bedeutung, als dass es irgendwelche Sonderregelungen bedarf, um diesen künstlich auf Gedeih und Verderb und auf Kosten der Allgemeinheit am Leben zu halten. Dass sich die Politik auf solche Spielchen im Jahr 2007 immernoch einlässt, ist das Übelste an der Sache und daraus kann man nur das Fazit ziehen, dass Deutschland nicht aus seinen Fehlern lernt. Wie eh und je schnell eine Kompromisslösung zusammengefuscht und Fehler im System übergetüncht, als einmal zusagen = Schluss, bis hierhin und nicht weiter.
In diesem undurchsichtigem Geflecht aus Bonzen, Kapital, Nutten und Lobbyisten wird ausgerechnet Siemens systematische Bestechung vorgeworfen ? Gleichzeitig beweisst diese Provinzposse wieder einmal, dass das System an sich wertlos und auf Untergang programmiert ist.
In diesem undurchsichtigem Geflecht aus Bonzen, Kapital, Nutten und Lobbyisten wird ausgerechnet Siemens systematische Bestechung vorgeworfen ? Gleichzeitig beweisst diese Provinzposse wieder einmal, dass das System an sich wertlos und auf Untergang programmiert ist.
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.719.288 von renuener am 06.01.07 16:19:17Phillip Holzmann und GasGerd alias Gerhard Schröder lassen grüssen!
Es gibt eine klare Regel in Germany.Gewinne weden privatisiert und Verluste sozalisiert.
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.725.753 von VanGillen am 06.01.07 19:06:06Das kann ich nicht erkennen. Siemens hat mit der Handysparte einen Totalverlust erlitten, hat dann die Firma verschenkt und noch eine fette Mitgift bezahlt. Jetzt muß Siemens nochmal Geld nachschieben für Abfindungen und die Transfergesellschaft und hat obendrein noch einen Imageschaden.
Als Investor muß man sich doch fragen, was das soll. Maximal möchte ich einen Totalverlust erleiden, im Normalfall sollte man doch, wenn die Investition nicht funktioniert, sein Geld mit Verlust wieder abziehen können.
Das geht in Dt. nicht mehr. Kein Wunder das keiner mehr investiert außer ein paar Subventionsabzockern. Seit SAP haben wir kein Unternehmen mehr groß bekommen.
Als Investor muß man sich doch fragen, was das soll. Maximal möchte ich einen Totalverlust erleiden, im Normalfall sollte man doch, wenn die Investition nicht funktioniert, sein Geld mit Verlust wieder abziehen können.
Das geht in Dt. nicht mehr. Kein Wunder das keiner mehr investiert außer ein paar Subventionsabzockern. Seit SAP haben wir kein Unternehmen mehr groß bekommen.
Ganz schön dreist, die Bande. Können die sich überhaupt leisten, nach Deutschland zu fliegen, um Kaffeekränzchen mit bayerischen Regierungsvertretern abzuhalten, oder muss Siemens und das Arbeitsamt den werten Herren aus den USA auch noch die Flugtickets bezahlen ?
Dow Jones
Potenzieller BenQ-Mobile-Investor stellt Bedingungen - Presse
FRANKFURT (AP)--Der angeblich an dem insolventen Handy-Hersteller BenQ Mobile interessierte deutsch-amerikanische Investor stellt für eine Übernahme laut Presseberichten Bedingungen. Medienberichten zufolge will die Gruppe nicht nur staatliche Hilfen für den Erhalt von Arbeitsplätzen beanspruchen, sondern selbst zunächst auch keine Gehälter für hunderte von Mitarbeitern zahlen.
Nach einer Meldung der "Westdeutschen Allgemeinen Zeitung" (WAZ) vom Samstag verlangt das Investoren-Konsortium für die Fortführung des Betriebes die kostenlose Beschäftigung von 800 ehemaligen BenQ-Mitarbeitern, die in eine Qualifizierungsgesellschaft gewechselt sind und Einkünfte aus der Kasse der Bundesagentur für Arbeit und von Siemens beziehen. Sie sollen an ihren Arbeitsplatz zurückkehren, ohne dass der neue Eigentümer zahlen müsste, schreibt das Blatt.
Das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" berichtete seinerseits, die überwiegend in den USA lebenden Interessenten forderten von Siemens einen finanziellen Ausgleich für die Übernahme der in Transfergesellschaften Beschäftigten. Demnach verlangt die Investorengruppe Landesbürgschaften von rund 100 Mio EUR. Außerdem wollten die Investoren die Namensrechte an 'Siemens' weiter nutzen, die der taiwanische Konzern BenQ hält. Vor diesem Hintergrund bezweifelten Experten, dass die Gruppe ernsthafte Chancen hat, den Zuschlag für die Siemens-Altlast zu bekommen.
Webseiten: http://www.spiegel.de http://www.waz.de
DJG/brb
Dow Jones
Potenzieller BenQ-Mobile-Investor stellt Bedingungen - Presse
FRANKFURT (AP)--Der angeblich an dem insolventen Handy-Hersteller BenQ Mobile interessierte deutsch-amerikanische Investor stellt für eine Übernahme laut Presseberichten Bedingungen. Medienberichten zufolge will die Gruppe nicht nur staatliche Hilfen für den Erhalt von Arbeitsplätzen beanspruchen, sondern selbst zunächst auch keine Gehälter für hunderte von Mitarbeitern zahlen.
Nach einer Meldung der "Westdeutschen Allgemeinen Zeitung" (WAZ) vom Samstag verlangt das Investoren-Konsortium für die Fortführung des Betriebes die kostenlose Beschäftigung von 800 ehemaligen BenQ-Mitarbeitern, die in eine Qualifizierungsgesellschaft gewechselt sind und Einkünfte aus der Kasse der Bundesagentur für Arbeit und von Siemens beziehen. Sie sollen an ihren Arbeitsplatz zurückkehren, ohne dass der neue Eigentümer zahlen müsste, schreibt das Blatt.
Das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" berichtete seinerseits, die überwiegend in den USA lebenden Interessenten forderten von Siemens einen finanziellen Ausgleich für die Übernahme der in Transfergesellschaften Beschäftigten. Demnach verlangt die Investorengruppe Landesbürgschaften von rund 100 Mio EUR. Außerdem wollten die Investoren die Namensrechte an 'Siemens' weiter nutzen, die der taiwanische Konzern BenQ hält. Vor diesem Hintergrund bezweifelten Experten, dass die Gruppe ernsthafte Chancen hat, den Zuschlag für die Siemens-Altlast zu bekommen.
Webseiten: http://www.spiegel.de http://www.waz.de
DJG/brb
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.754.139 von renuener am 07.01.07 18:21:41Unter diesen Umständen könnte jeder einzelne von uns ebenfalls als "Investor" einspringen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.754.337 von Datteljongleur am 07.01.07 18:27:03Man kann das Prinzip auch auf andere Branchen ganz leicht übertragen. So könnte ich mir vorstellen, deutschlandweit eine Restaurantkette mit 50000 Mitarbeitern aufzubauen, Bedingung wäre allerdings, dass McDonalds alle Anlaufkosten und das Arbeitsamt die laufenden Lohnkosten übernimmt. Entsprechende Standorte sollten natürlich umsonst von den Städten und Gemeinden bereit gestellt werden, versteht sich von selbst. Und die Energiekosten darf die RWE selbst bezahlen. Hört sich doch logisch an.
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.754.877 von renuener am 07.01.07 18:47:35Ergänzung:
Die anfallenden Gewinne behalten natürlich wir und sobald die Subventionen wegzubrechen drohen, geben wir unseren Rückzug aus der Unternehmung bekannt. Grund: Dauerhaft zu unrentabel!
Die anfallenden Gewinne behalten natürlich wir und sobald die Subventionen wegzubrechen drohen, geben wir unseren Rückzug aus der Unternehmung bekannt. Grund: Dauerhaft zu unrentabel!
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