Ein unterbewertetes deutsches Unternehmen - 500 Beiträge pro Seite

[Natascha7]

Den Produzenten von Kunststoff-Spritzgussteilen,
emQtec (WKN A0JL52), haben bislang erst wenige Investoren auf ihrer Watchlist.


Kein Wunder: Schließlich ging das Unternehmen aus Derching erst im letzten Sommer an die Börse.

Die Einnahmen aus dem Börsengang nutzte emQtec für massive Investitionen und schuf damit die Voraussetzungen für eine Beschleunigung des Wachstums in den kommenden Jahren.

Zu den Kunden zählen überwiegend Autohersteller wie Audi, BMW, Mercedes oder MAN. Aber auch Produzenten von Haushaltsgeräten, Sportartikeln und medizinisch-technischen Geräten zieren die Kundenliste.

Unsere Einschätzung: emQtec erwartet für 2006 einen Umsatzanstieg um 13% auf 26 Mio. Euro und eine Verdreifachung des EBIT von 1,07 auf 3 Mio. Euro. Der Gewinn pro Aktie dürfte bei 0,40 Euro enden. Für 2007 rechnen wir mit 38 Mio. Euro Umsatz und einem Ergebnis von 0,70 Euro je Aktie. Damit liegt das KGV bei sensationellen 7,8!

Unser Kursziel: Das Jahreshoch bei 8,09 Euro.
Quelle: Der Aktieninvestor

[Staffel]

Antwort auf Beitrag Nr.: 27.878.888 von Natascha7 am 21.02.07 16:30:36

..na dann ist ja gut das ich mir ein paar ins depot gelegt habe viele grüße sl

[Natascha7]

Antwort auf Beitrag Nr.: 27.883.942 von Staffel am 21.02.07 19:48:25

Hagen (aktiencheck.de AG)

Die Experten von "ExtraChancen" empfehlen bei der Aktie von emQtec (ISIN DE000A0JL529/ WKN A0JL52) einzusteigen.
Mitte Februar hätten die Experten mit der emQtec AG einen Automobilzulieferer vorgestellt, der dank seines klugen Nischenkonzeptes auch in einem wettbewerbsintensiven Marktumfeld kontinuierlich wachse. Bisher seien die Qualitäten der Bayern von der Börse noch nicht wirklich wahrgenommen worden. Doch mit den Zahlen für 2006, die die Experten bei ihrem "Top-Investment der Woche" vom 16. Februar in Kürze erwarten würden, dürfte der Startschuss für eine Aufwärtsbewegung fallen.

"ExtraChancen"-Leser würden wissen, dass das Kerngeschäft der emQtec AG die Produktion von Kunststoff-Spritzgussteilen sei. Auf der Kundenliste würden sich vornehmlich renommierte Autohersteller wie AUDI, BMW und MAN finden. Aber auch Hersteller von Haushaltsgeräten, Sportartikeln und medizinisch-technischen Geräte würden zu den Abnehmern zählen.

Der in der Automobilindustrie vorherrschende Trend zu einer immer höheren Variantenzahl komme der Nischenausrichtung der Gesellschaft zwar entgegen. Die große Zahl der Wettbewerber sorge allerdings auch für einen intensiven Preiskampf.

Dennoch erwarte der Vorstand für das Geschäftsjahr 2006 einen um 13% auf 26 Mio. Euro angestiegenen Umsatz. Das EBIT werde bei 3 Mio. Euro gesehen, nachdem im Vorjahr noch 1,07 Mio. Euro in den Büchern gestanden hätten. Unter dem Strich dürften dann pro Aktie rund 40 Cent hängen bleiben.

In Branchenkreisen würden diese Planvorgaben als eher konservativ gelten. Die detaillierten Zahlen, die ursprünglich bereits im März veröffentlicht werden sollten, dürften daher für positive Impulse sorgen. Daran sollte auch die Verzögerung bei der Erstellung des Jahresabschlusses, die einzig und allein auf die Umstellung auf IFRS zurückzuführen sei, nichts ändern.

Für das laufende Jahr würden die Experten weiterhin einen Umsatz von über 38 Mio. Euro sowie einen Gewinn von 70 Cent pro Aktie erwarten. Damit liege das 2007er KGV bei absolut günstigen 7.

Wer der Kaufempfehlung der Experten von "ExtraChancen" für die emQtec-Aktie im Februar bei Kursen unter 5 Euro nicht gefolgt ist, sollte die Gelegenheit nutzen, um auf dem aktuellen Niveau bei diesem wachstumsstarken Nischenplayer einzusteigen. Das erste Kursziel der Experten liege unverändert bei 6 Euro. Entwickle sich die Geschäftsdynamik wie erwartet, würden Notierungen um 7,50 Euro in diesem Jahr im Rahmen des Möglichen liegen. (Ausgabe vom 19.04.2007) (20.04.2007/ac/a/nw) Analyse-Datum: 20.04.2007