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    DEUTSCHE WOHNEN Rebound? (Seite 146)

    eröffnet am 23.02.07 11:04:45 von
    neuester Beitrag 30.04.24 20:21:45 von
    Beiträge: 1.723
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      Avatar
      schrieb am 28.07.09 20:55:07
      Beitrag Nr. 273 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.662.373 von Midas2000 am 28.07.09 17:11:58Der Einwand ist berechtigt. Eine Verwässerung des NAV wird sicher eintreten, wie bereits bei CRE. Aber: Ein Grund für den stark unter NAV liegenden Kurs ist nachwievor der hohe und daher mit Risiken verbundene Fremdkapitalanteil. Ein Manko, das die meisten deutschen (Wohn-) Immos teilen.
      Die Verwässerung des NAV muss daher aus meiner Sicht nicht unbedingt mit einer Verwässerung des Kurses einhergehen.
      Freitag nächster Woche ist ja die ao HV. Ich würde eigentlich spätestens dann etwas klarere Aussagen erwarten, was mit dem Geld eigentlich genau passieren soll. Könnte interessant werden, wenn doch einzelne größere Anteilseigner dagegen sind.
      Falls jemand da hingeht, würde ich mich über einen kurzen Bericht freuen.

      Gruss, Dackelbert.
      Avatar
      schrieb am 28.07.09 17:11:58
      Beitrag Nr. 272 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.598.469 von dackelbert am 18.07.09 10:33:00@dackelbert,

      Ganz einfach - es steht zu erwarten daß Wohnportfolien zu attraktiven Preisen auf den Markt kommen werden.

      Attraktiv mag ja sein. Aber macht deshalb eine KE zu 40 % des Buchwertes wirklich Sinn?
      Doch wohl nur, wenn man so günstig kaufen würde wie die eigenen Immobilien indirekt über die Marktkapitalisierung derzeit bewertet sind.
      Da müßte man um 300 EUR pro QM kaufen können. Das erwartest Du nicht wirklich, oder?
      Avatar
      schrieb am 21.07.09 13:10:58
      Beitrag Nr. 271 ()
      Deutsche Wohnen verbessert Halbjahresergebnis

      21.07.2009

      Die Deutsche Wohnen AG hat ihr Halbjahresergebnis aus der Wohnungsbewirtschaftung gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum auf 77,3 Millionen Euro verbessert – eine Steigerung um 2,2 Prozent.

      Laut den vorläufigen Halbjahreszahlen wurde die durchschnittliche Sollmiete des Gesamtportfolios gegenüber dem 31.12.2008 um 1,2 Prozent auf 5,15 Euro/Quadratmeter gesteigert. Das Unternehmen führt dies in erster Linie auf 2.300 Neuvermietungen im preisfreien Wohungsbestand in der ersten Jahreshälfte zurück. Laut Mitteilung liegt die durchschnittliche Miete bei diesen Neuverträgen bei 6,16 Euro/Quadratmeter und damit 18,5 Prozent über der aktuellen Durchschnittsmiete des gesamten preisfreien Wohnungsbestands.

      Die Kosten für die laufende Bewirtschaftung und Vermietung des Wohnungsbestands sind gegenüber dem Vorjahres-Vergleichszeitraum um 15 Prozent gesunken. Der Leerstand im Gesamtportfolio wurde um 10 Prozent auf 5,3 Prozent verringert.

      Im Rahmen der Einzelprivatisierung hat die Deutsche Wohnen im 1. Halbjahr insgesamt 403 Wohnungen für insgesamt 33,4 Millionen Euro verkauft. Damit seien 73 Prozent des Vertriebsziels für das Gesamtjahr 2009 in Bezug auf das Umsatzvolumen erreicht.
      Avatar
      schrieb am 20.07.09 21:13:00
      Beitrag Nr. 270 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.607.201 von no_brainer am 20.07.09 16:06:22Na das hört sich ja ganz gut an. Mal über den Daumen gepeilt, bei einem Fair Value Ansatz von 750 Euro / qm und einem Verkaufspreis von 1000 Euro / qm würde bei einer Durchschnittsgröße von 60 qm pro Wohnung und 400 verkauften Einheiten ein Bruttoerlös von 24 Mio und ein Bruttogewinn von 6 Mio rauskommen.

      Gruss, Dackelbert.
      Avatar
      schrieb am 20.07.09 16:06:22
      Beitrag Nr. 269 ()
      http://www.boerse-go.de/nachricht/Deutsche-Wohnen-verkauft-4…

      Frankfurt (BoerseGo.de) - Die Deutsche Wohnen AG zeigt sich angesichts des schwierigen Marktumfeldes zufrieden mit der Entwicklung im ersten Halbjahr 2009. Von Januar bis Juni seien insgesamt 403 Wohnungen mit einem Verkaufsvolumen von 33,4 Millionen Euro notariell beurkundet worden, teilte das Unternehmen am Montag mit. Damit seien bereits 73 Prozent des Vertriebsziels für das Gesamtjahr 2009 in Bezug auf das Umsatzvolumen erreicht. Die erzielten Verkaufsmargen liegen den Angaben zufolge mit durchschnittlich 34 Prozent deutlich über den für diese Objekte ausgewiesenen Fair Values. Von den 403 notariell beurkundeten Verkäufen seien 190 bilanzwirksam im Halbjahresabschluss 2009 berücksichtigt.

      "Wir sehen uns in unserer Einschätzung bestätigt, dass sich das Wohnimmobiliensegment in der anhaltenden Wirtschaftskrise als relativ konjunkturresistent erweist. Die im Geschäftsmodell der Deutsche Wohnen vereinte Kombination einer Geschäftstätigkeit in diesem Marktsegment zusammen mit der effizienten Unternehmensstruktur lässt uns vorsichtig optimistisch in die Zukunft blicken", erläuterte der Vorstandsvorsitzende Michael Zahn.

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      schrieb am 18.07.09 19:04:06
      Beitrag Nr. 268 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.599.271 von megamaxe am 18.07.09 14:52:02....ich denke für wirtschafts-ethische Exkurse - so sinnreich sie auch seien - sollten wir uns doch ein anderes Forum suchen.
      Na soviel - die "Heuschrecken" hatten ihre Zeit, welche leider unkontrollierte Exzesse hervorgerufen hatte.....der Markt wird seine Lehren darausziehen.......man sollte jetzt nicht den Kopf in den Sand stecken sondern konstruktiv nach vorne blicken.........die Zeit des ethische Kapitalismus hat bereits begonnen !!!
      :)
      Avatar
      schrieb am 18.07.09 14:52:02
      Beitrag Nr. 267 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.598.469 von dackelbert am 18.07.09 10:33:00die gedanken sind frei ... zum glück - wer weiß wie lange noch ...


      der kleinaktionär der glaubt, hier sei geschäft zu machen, der hat die entwicklung nicht verfolgt oder er ist leuchtend blauäugig.

      seit dem börsengang der deutsche wohnen hört man gebetsmühlenartig die mär von den zukäufen. bis heute ist aber nichts wesentliches gekauft, sondern ganz im gegenteil ...
      der einzige deal der letzten jahre war der gehag/deutsche wohnen deal, der lief aber eher mal andersrum. die gehag bzw. deren damaliger haupteigner kauften die deutsche wohnen mitsamt ihres schon realisierten börsengangs. seitdem hat die deutsche wohnen dicke schulden, denn die heuschreckendominierte gehag mußte sehr teuer ausgelöst werden. seit dieser übernahme sind die schlüsselpositionen der deutsche wohnen neu besetzt - von wem wohl?

      keine dieser in unserem land grassierenden heuschrecken läßt sich die butter vom brot nehmen, das ist hier wie dort das gleiche.
      langsam aber sicher wird durch solches gebaren unsere wirtschaft vollends an die wand gefahren.
      da nutzen evtl. kleinrenditen, die die heuschrecken vielleicht gnädig fallenlassen, auch nix mehr.
      Avatar
      schrieb am 18.07.09 11:04:54
      Beitrag Nr. 266 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.582.018 von KlausDPunkt am 16.07.09 00:19:28Hallo Klaus, danke für die Antwort.

      IVG hatte ich mir neben DIC und Alstria, die ich für die solideste halte, auch mal angeschaut. Gewerbe-Immos scheinen mir aber risikoreicher als Wohn-Immos. Trotzdem würde ich die Anleihe 06/13 (meinst Du die?) in Betracht ziehen, aber da ist die Stückelung (100 K Nominal) für mich ein Hindernis.
      Die CRE WA nimmt bei mir rund 2/3 meines Engagements im deutschen Wohnimmo Sektor ein. Danach kommt Deutsche Wohnen, Gagfah sowie GAG Immobilien. Meinen Trading Posten CRE Aktien habe ich vertickt, um die KE bei Dt.Wohnen mitmachen zu können.

      Conwert kannte ich noch nicht, werd ich mir aber mal anschauen. Habe dafür einen anderen Ösi-Wert, nämlich Immofinanz WA.

      Gruss, Dackelbert.
      Avatar
      schrieb am 18.07.09 10:33:00
      Beitrag Nr. 265 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.598.216 von megamaxe am 18.07.09 07:32:21Die Gedanken sind frei....

      Tatsache ist, dass der (eher: die) Grossaktionär(e) bei der KE erstmal eine Menge Kohle in das Unternehmen reinstecken. Das machen sie nur mit, wenn sie eine angemessene Rendite auf ihr eingesetztes Kapital erwarten. Wenn sie das also insbesondere in der jetzigen Marktsituation tun, würde ich das als sehr positives Zeichen werten.
      Warum das strategisch sinnvoll ist? Ganz einfach - es steht zu erwarten daß Wohnportfolien zu attraktiven Preisen auf den Markt kommen werden. Das liegt ganz einfach daran, dass in den Boomjahren insbesondere angelsächsische Investoren mit hohem Hebel in den deutschen Markt eingestiegen sind und diese nun vermutlich tendenziell nachwievor zunehmend Liquiditäts- und Finanzierungsprobleme haben.
      Dass in einem sochen Szenario eine gute EK Ausstattung sehr wertvoll sein kann, dürfte einleuchten.
      Zu der Kritik, daß ja Einzelbestände verkauft werden: Zum einen ist es seit längerem beabsichtigt, Bestände die nicht im Kernbestand sind zu veräußern. Ausserdem ist der Verkauf von Einzelobjekten momentan zu guten Konditionen möglich. Insofern ist das aus meiner Sicht sinnvoll, auch um Liquidität für (günstige) Neukäufe zu haben.

      Gruss, Dackelbert.
      Avatar
      schrieb am 18.07.09 07:32:21
      Beitrag Nr. 264 ()
      ich lese ja hier mehr als dass ich schreiben würde, aber was die KE der deutsche wohnen soll, verstehe ich nun wirklich nicht.

      kanns mir nur so erklären, daß der großaktionär, der auch dick im aufsichtsrat vertreten ist, heftig viel kohle sehen will.
      woanders wurde dieses spiel bereits erfolgreich durchgezogen.
      und daß der zahn nur ne marionette dieses großaktionärs ist, das ist ja nun nix wirklich neues.
      eins kann er richtig gut: schöne stories erzählen und dabei gute figur machen - alles im sinne des aufsichtsrates

      dann glaube ich auch nicht an die expansion der deutsche wohnen - im gegenteil - die sind doch stark dabei, bestände zu veräußern.
      irgendwann/demnächst ist der ganze schöne konzern zerschlagen.
      daß es noch nicht so weit ist, haben wir der "immo-krise" zu verdanken, die hat denen einen gewaltigen strich durch die rechnung gemacht.
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