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    DEUTSCHE WOHNEN Rebound? (Seite 76)

    eröffnet am 23.02.07 11:04:45 von
    neuester Beitrag 06.05.24 12:55:36 von
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      schrieb am 21.08.19 15:19:24
      Beitrag Nr. 981 ()
      Ich bin auch investiert, sehr relevant sogar und habe aktuell ca. 11% Verlust, bin aber - wenn noch ein Funken Rationalität in der Börse vorhanden ist (weiß man ja nicht) - noch halbwegs (!) entspannt. Der Wert der DW liegt für mich in ihren Assets, nicht dem Business des Betriebes. Der Aktienkurs liegt aktuell ca. 30% unter NAV (wie objektiv der auch immer sein mag, veräußert wurde letztmalig deutlich oberhalb Buchwert).

      Berlin wird weiter wachsen (unterschiedliche Schätzungen grob +10% bis 2030 mit Hinsicht auf die Einwohner), Menschen werden älter, Pflege relevanter, Neubauten in Berlin werden durch die max. Inkompetente Politik tendenziell eher abgewürgt.

      Das Asset "Wohnraum" wird also - vor allem in Berlin - immer begehrter. Der Mietmarkt könnte unter diesen Parametern mehr oder weniger kippen. Große Gesellschaften wie die DW können Skaleneffekte nutzen, andere Einnahmequellen identifizieren oder auch immer: Wohnungen mit erheblichen Profiten wieder verkaufen.

      Wenn Du auf Immobilienportalen derzeit Wohnungsanzeigen in Berlin sehen würdest mit dem Sticker "30% unter Listenpreis" würde man dem Verkäufer Betrugsabsichten unterstellen oder ihn in die Klappse schicken.

      Bei DW & Co. bekommt man derzeit genau DAS.

      Ich würde mir wünschen, dass der Vorstand mehr für sein Unternehmen und die Aktionäre einspringt - hier scheint es erheblichen Nachholbedarf zu geben.

      Also: nachkaufen und langfristig denken.
      Deutsche Wohnen | 30,37 €
      Avatar
      schrieb am 21.08.19 13:33:21
      Beitrag Nr. 980 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.306.447 von Herbert H am 21.08.19 10:38:48Welche politische Partei (außer der FDP) kann denn eine Aufhebung rechtfertigen oder einer Verlängerung nicht zustimmen wenn sich die Situation nicht bessert. Da gerade wegen des Deckels keiner mehr investiert wird die Situation schlimmer und die Maßnahme rechtfertigt sich von selbst. Man muss zwangsläufig irgendwann zu politisch adminstrierten Preisen kommen, einen anderen Ausweg sehe ich eher nicht. Politische Mehrheiten in Berlin, aber auch im Bund für eine geänderte Wohnungspolitik sind auf Jahre nicht erkennbar.
      Deutsche Wohnen | 30,31 €
      Avatar
      schrieb am 21.08.19 10:38:48
      Beitrag Nr. 979 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.305.571 von Magictrader am 21.08.19 09:09:14
      Zitat von Magictrader: da wir mit mehreren Jahren Mietstagnation rechnen müssen.

      Mit welchem Zeitraum rechnest Du denn bzw. gehst Du davon aus, dass ein einmal verhängter Mietdeckel irgendwann wieder aufgehoben wird? Man sollte bedenken, dass die Mietpreisbremse eigentlich auch nur 5 Jahre gelten sollte ...
      Deutsche Wohnen | 30,02 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.08.19 09:09:14
      Beitrag Nr. 978 ()
      Gehe eher davon aus, daß der NAV von 42,50 sich nun eine längere Phase nicht mehr erhöhen wird, da wir mit mehreren Jahren Mietstagnation rechnen müssen. Eigentlich müsste in diesem Umfeld der NAV sogar leicht reduziert werden, aber die Wertsteigerungen bei Objekten wirken ausgleichend. Es möge sich also niemand wundern, wenn der NAV dieses Jahr dann doch leicht auf z.B. 41,50 absinken könnte. Dieses neue und leider etwas schlechtere Umfeld sollte jedoch inzwischen bei Aktienkursen von knapp unter 30 Euro mehr als zur Genüge eingepreist sein und als Deutsche Wohnen würde ich, wie die Amerikaner es gerne in Sinne ihrer Aktionäre praktizieren, nun massiv Aktien zurückkaufen.
      Deutsche Wohnen | 29,80 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.08.19 23:00:14
      Beitrag Nr. 977 ()
      Wie nennt man das, was die DW macht : vor der Politik den Schwanz einziehen.
      Schon erschreckend, wie wenig der Aktionär wert ist.
      Deutsche Wohnen | 29,63 €

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      schrieb am 20.08.19 22:23:38
      Beitrag Nr. 976 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.303.654 von walker333 am 20.08.19 21:25:58
      Wie sieht es mit dem Wettrennen aus, wer in den Dax aufsteigt?

      Börsenumsatz bei Deutsche Wohnen ist ja sehr hoch, jedoch sinkt der Wert des Freefloats.

      Die Marktkapitalisierung ist hier das entscheidende Kriterium wer aufsteigt. Bei den Umsätzen sind beide voll auf DAX Kurs. Im Moment hat MTU bei der Marktkapitalisiering den knappen Vorsprung ausgebaut und wird wohl in den DAX aufsteigen.

      Und hat es überhaupt je einen Vorteil gebracht, vom MDax in den Dax aufzusteigen? Nur selten. MDAX ist in Ordnung. Wobei die Deutsche Wohnen ein Aufstiegskandidat bleiben wird.
      Deutsche Wohnen | 29,66 €
      Avatar
      schrieb am 20.08.19 22:06:46
      Beitrag Nr. 975 ()
      Ich habe eine große Order bei 22,30 Euro drin. Bis dahin würde ich den Absturz vermuten....

      Eine alte Regel lautet: Es geht meist tiefer, als man sich vorstellen konnte.
      Deutsche Wohnen | 29,67 €
      Avatar
      schrieb am 20.08.19 21:25:58
      Beitrag Nr. 974 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.302.241 von China_Neo am 20.08.19 18:44:04
      Zitat von China_Neo: Und ich fände ein ARP auf jetztiger Kursbasis vor dem Hintergrund des hohen Discounts zum NAV sinnvoll.


      Ein Aktien Rückkaufprogramm wäre traumhaft. :)

      Einfacher kann mein keinen Wert schaffen, wenn es möglich ist unterm ausgewiesenen Wert (43,48 € EPRA-NAV) eigene Aktien zu kaufen - und zugleich bewiesen ist, dass sogar über'm NAV real verkauft werden kann (gestriger Verkauf zu ein Drittel über Buchwert; jedoch nicht in Berlin).


      Wie sieht es mit dem Wettrennen aus, wer in den Dax aufsteigt?

      Börsenumsatz bei Deutsche Wohnen ist ja sehr hoch, jedoch sinkt der Wert des Freefloats. Kann MTU vorbei ziehen? :confused:

      Und hat es überhaupt je einen Vorteil gebracht, vom MDax in den Dax aufzusteigen? :D
      Deutsche Wohnen | 29,92 €
      Avatar
      schrieb am 20.08.19 21:05:11
      Beitrag Nr. 973 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.303.333 von Informierer am 20.08.19 20:45:29
      Es kann doch eigentlich nicht sein, dass der Bund eine Mietbreisbremse beschließt und jedes Land oder jede Stadt dann nochmal machen kann was sie will... was kommt dann als nächstes? Ein Bezirksbürgermeister will vielleicht nochmal was anderes usw.
      Das kann doch nicht sinnvoll sein
      Deutsche Wohnen | 29,92 €
      Avatar
      schrieb am 20.08.19 20:45:29
      Beitrag Nr. 972 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.302.133 von emslaender am 20.08.19 18:31:33Der Kursabsturz bei DW kam jedoch erst mit dem Mietendeckel, nicht mit der Mietpreisgrenze.

      Daß Letztere heute richterlich bestätigt oder besser nicht zum Entscheid zugelassen wurde... ist erstens kein Wunder (Einzelpersonen verlieren in diesem real existierenden Rechtsstaat überwiegend gegen Staat bzw. Politik, es sei denn ihr Anliegen hat Demos und/oder Medien hinter sich) und zweitens sagt dies sachlich gar nichts hinsichtlich einer Klage gegen den Deckel aus. Sind zwei Paar Stiefel.

      Wucher ist bekanntlich ebenfalls nicht erlaubt, ohne daß dies ein Verbot von Preiserhöhungen bedeutete. Mietpreise gar nicht erhöhen zu dürfen bedeutet faktisch teilweise Enteignung, zumindest bei positiver Inflation und Kosten. Mietpreisbremse hingegen lässt sich je nach Sichtweise/Richter im Rechtskontext Eigentum/Vertragsfreiheit/Gemeinwohlinteresse/Wucher/Fürsorge theoretisch noch irgendwie argumentieren.


      Wie @walker richtig schreibt, hätte DW die Mieten gar nicht voll ausgereizt, könnte mit der Mietpreisgrenze noch ordentlich leben.

      Die Berechnungsmodelle dürfte weniger die Bruttomiete interessieren, sondern der Mietüberschuss. Hier muß DW nach Einführung des Deckels daher voll auf die Kostenbremse treten.
      Deutsche Wohnen | 29,74 €
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