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    Hanse Yachts AG bald Branchenführer mit hohem Wertzuwachs ??? !!! (Seite 52)

    eröffnet am 09.03.07 11:39:45 von
    neuester Beitrag 12.04.24 12:23:50 von
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      schrieb am 20.04.18 09:26:48
      Beitrag Nr. 681 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.587.556 von Be_eR am 20.04.18 08:32:32
      Zitat von Be_eR: Negativ fällt mir auf, dass die Geschäftsleitung die negativen Effekte der zahlreichen Produkteinführungen nicht abschätzen konnte und erst dann kommuniziert, wenn sie bereits eingetreten sind. Wir sprechen bei diesen Effekten von sehr großen Auswirkungen.


      Ja, das muss man dem Vorstand anlasten. Wer solche Hauruck-Aktionen wie im vergangenen Jahr macht, sollte wenigstens wissen, was sie kosten. Auch beim Anlauf von Sealine vor drei/vier Jahren haben sie die Kosten deutlich unterschätzt. Offenbar ein Schwachpunkt.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.04.18 08:32:32
      Beitrag Nr. 680 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.586.656 von Katte2 am 20.04.18 00:47:35Man muss einfach konstatieren, dass der Turnaround noch immer auf sehr wackligen Beinen steht. Ich warte nun einmal ab, wie die genauen Angaben bei Veröffentlichung des Berichts aussehen.

      Die Phantasie eines zügigen Verkaufs vielleicht sogar in diesem Jahr ist damit für mich hinüber. Alle Investoren, die eine fertig sanierte Gesellschaft ohne wirtschaftliche Probleme kaufen wollen, sind damit erst einmal außen vor.
      Negativ fällt mir auf, dass die Geschäftsleitung die negativen Effekte der zahlreichen Produkteinführungen nicht abschätzen konnte und erst dann kommuniziert, wenn sie bereits eingetreten sind. Wir sprechen bei diesen Effekten von sehr großen Auswirkungen.


      Ich habe gestern ein Drittel meiner Position abgebaut und sammle bei Kursen unter bzw. um 7 Eur wieder ein.
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.04.18 07:20:40
      Beitrag Nr. 679 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.586.656 von Katte2 am 20.04.18 00:47:35Moin Katte2,

      ist also eher für Dich eine gute Nachkaufchance, die Hansyachts, wenn sich der Kurs wieder etwas beruhigt hat, oder?

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 20.04.18 00:47:35
      Beitrag Nr. 678 ()
      Die Analysten werden wohl ihre Kursziele zurücknehmen nach der deftigen Gewinnwarnung von heute. Was dem Kurs nochmal einen Dämpfer geben dürfte. Hätte ich nicht gedacht, dass der Turnaround doch noch so ins Holpern gerät.

      Dirk Markus hat mal im Interview gesagt, dass ab einem EBITDA von 10 Mio über den Verkauf von HY geredet werden könne. Wenn man das ernst nimmt, heißt das, dass nun der Zeitplan von Aurelius tangiert ist.

      Andererseits, an den erfreulichen Entwicklungen auf der Nachfrageseite und im Innovationsgeschehen von HY ändert das alles nichts: zunehmende Lieferzeiten im Yachtmarkt, daraus resultierend größere Preismacht der Hersteller mit entsprechenden Auswirkungen auf die Margen; hoher Auftragseingang bei HY; eine ganzer Schwung attraktiver neuer Modelle, der sich in Bälde auszahlen sollte; gute Perspektiven mit der Katamaranschwester Privilège Marine; rasante Entwicklung im Segment Motorboote; weiter wachsende Größenvorteile infolge der guten Wettbewerbsposition (weltweit Nummer zwei bei Segelyachten) und der kontinuierlichen Marktanteilsgewinne; und nicht zuletzt globale Inflationierung von Vermögenswerten infolge der Niedrigzinspolitik der Notenbanken - Letzteres ist imo der große Treiber für die Nachfrage nach immer größeren, komfortableren, besser ausgestatteten und damit kostspieligeren Yachten. HY baut solche Yachten. Insofern ist der vorletzte Satz der heutigen Meldung für mich gut nachvollziehbar:

      "Mittelfristig strebt das Unternehmen das Erreichen der 200-Mio.-Euro-Umsatzschwelle bei einer EBITDA-Marge in der Spanne von 10 % bis 12 % an."

      Yachtwerften sind Spätzykliker. Auch das ist ein interessanter Punkt.
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.04.18 18:51:47
      Beitrag Nr. 677 ()
      Böse Überraschung!

      Zitat:

      "... unvorhersehbare wetterbedingte Einmalkosten ..."

      Damit könnte die extreme Kältewelle im März gemeint sein. Evtl. auch das Orkantief "Frederike" im Januar. Möglicherweise beides. Der schwache Quartalsumsatz (rechnerisch ca. 33,8 nach 35,5 Mio im Vj.) lässt jedenfalls vermuten, dass es zu Verzögerungen bei der Auslieferung gekommen ist. Unter normalen Umständen hätte der Umsatz um 40 Mio betragen müssen. An Aufträgen mangelt es ja nun nicht.

      Das EBITDA/Q3 beträgt rechnerisch 0,6 Mio nach 2,7 Mio im Vorjahr. Ein so schlechtes Q3-EBITDA hat es letztmalig vor sechs Jahren gegeben (0,5 Mio in 2011/12). Was die reinen Zahlen betrifft, ist das Jahr jedenfalls im Eimer. Ich hatte trotz der Anlaufkosten mit einem EBITDA von 10 bis 12 Mio gerechnet (nach bereinigt 8,8 Mio). Jetzt sollen es lt. Vorstand 5 bis 7 Mio werden. Meine Umsatzprognose von 146 Mio (+ 13,5%) ist damit wohl auch Asche. Ich revidiere auf bestenfalls 140 Mio (+8,9 %).

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      Avatar
      schrieb am 19.04.18 15:35:19
      Beitrag Nr. 676 ()
      Autsch, Gewinnwarnung
      https://www.wallstreet-online.de/nachricht/10464429-dgap-adh…

      Greifswald - Die HanseYachts AG hat nach den heute vorliegenden, vorläufigen, ungeprüften Zahlen in den bisherigen neun Monaten des Geschäftsjahres 2017/2018 trotz einer erneuten Umsatzsteigerung gegenüber der vergleichbaren Vorjahresperiode um 6% (Vorjahr EUR 80,2 Mio.), ein negatives EBITDA*-Ergebnis in Höhe von EUR -0,4 Mio. (Vorjahreszeitraum EUR +4,6 Mio.) erwirtschaftet. Durch die Aufnahme der Marke Privilege in das Hanse Markenportfolio sowie überdurchschnittlich viele Produktionsanläufe von neuen Yachtmodellen kam es zu erheblichen zusätzlichen Aufwendungen. Hinzu kommen unvorhersehbare wetterbedingte Einmalkosten im 3. Quartal 2017/2018. Zur Ergebnisverbesserung wurden Optimierungsmaßnahmen in die Wege geleitet, die in diesem Geschäftsjahr aber nicht mehr voll zur Wirkung kommen werden.

      Der Vorstand der HanseYachts AG ist vor diesem Hintergrund in seinen heutigen Beratungen zu der Einschätzung gekommen, dass die bisherige Ergebnisprognose für das Geschäftsjahr 2017/2018 (01. Juli 2017 bis 30. Juni 2018) nicht erreicht werden kann. Bislang lag die Prognose bei einem EBITDA, das gegenüber dem um einen Sondereffekt bereinigten Vorjahres-EBITDA wachsen würde. Nunmehr erwartet der Vorstand für das Gesamtjahr 2017/2018 ein EBITDA in einer Spanne von EUR +5 bis +7 Mio. (Vorjahr 2016/2017: EUR +10,9 Mio., bereinigt um Vorjahressondereffekt: EUR +8,7 Mio.). Das Konzernergebnis für das Geschäftsjahr 2017/18 wird sich entgegen der bisherigen Prognose entsprechend reduzieren und demnach negativ sein (bisherige Prognose: positives Konzernergebnis).

      Der Vorstand geht davon aus, dass das folgende Geschäftsjahr 2018/2019 wieder ein positives Konzernergebnis bei einem moderaten Umsatzwachstum ausweisen wird. Mittelfristig strebt das Unternehmen das Erreichen der 200-Mio.-Euro-Umsatzschwelle bei einer EBITDA-Marge in der Spanne von 10 % bis 12 % an.

      Einzelheiten zur Geschäftsentwicklung in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2017/18 gibt die HanseYachts AG voraussichtlich am 31. Mai 2018 im Rahmen der Veröffentlichung der Zwischenmitteilung zum dritten Quartal 2017/2018 bekannt.

      (* EBITDA = operatives Ergebnis vor Abschreibungen, Zinsen und Steuern)
      Avatar
      schrieb am 11.04.18 13:40:12
      Beitrag Nr. 675 ()
      Marktreport des renommierten englischen Yacht Brokers Berthon, der auch in den USA und im Mittelmeerraum aktiv ist. Demnach entwickelt sich der Yachtmarkt immer deutlicher in Richtung Verkäufermarkt. Käufer müssen bei den Marken, die Berthon vertritt, derzeit mit Lieferzeiten zwischen sechs Monaten und zwei Jahren rechnen!!!

      http://www.berthon.co.uk/publications/berthon_market_report_…

      Zitat:

      So far, for 2018, these same positive trends are much in evidence and we are still busy. The biggest challenge that we face is the shortage of yachts (...) Our biggest challenge with the new yachts that we sell is offering reasonable delivery times, as all the manufacturers that we represent offer between 6 months and 2 year delivery – the world has indeed changed. So if we tell you that the build slots are in short supply, this is not a salesman’s ploy – it is because it is true.

      (S. 2, Sp. 1 und 2)

      Sog. Stock-Boote, die die Hersteller insbesondere in den Jahren nach der Finanzkirse ohne Kundenauftrag in den Markt gedrückt haben, gibt es lt. Berthon so gut wie gar nicht mehr.

      Berthon verkauft gebrauchte und daneben auch neue Boote verschiedener Marken (Segel und Motor). Unter anderem sind sie Moody-Händler.

      Das Statement zu den Lieferzeiten passt zu dem, was HanseYachts im Januar kurz nach der "boot" in Düsseldorf gemeldet hat (Ausverkauf der gesamten Produktion bis Saisonende, sprich bis Ende Oktober). Auch der kräftige Anstieg des Auftragseingangs, der mit dem Halbjahresbericht gemeldet wurde, passt in dieses Bild (+18 % zum Vorjahr per 31.12.).

      https://www.yachts.group/de/hansegroup/publikationen/pressem…

      Von daher ist es wenig verwunderlich, dass HY die Preise spürbar anhebt. Seit Ende des vergangenen Geschäftsjahres gab es zwei Preisrunden, bei Sealine sogar drei (in Summe und über die gesamte Palette rund 4 % in einer Schwankungsbreite zwischen 0 und 9,2 %). Das Erfolgsmodell Dehler 38 bspw. - ausgezeichnet als "Europas Yacht des Jahres 2014" - kostete bei der Premiere auf der "boot" Düsseldorf im Januar 2013 nackt und ohne MWSt 129 T€. Mittlerweile sind es 147,9 T€ (+ 16,2 %). Was das mit den Margen macht, kann man sich vorstellen.
      Avatar
      schrieb am 09.04.18 23:38:39
      Beitrag Nr. 674 ()
      Das "Capital" empfiehlt HY als "Aktie der Woche". Kursziel 11,50 wie Baader.

      https://www.capital.de/geld-versicherungen/aktie-der-woche-h…
      Avatar
      schrieb am 02.04.18 22:11:55
      Beitrag Nr. 673 ()
      Baader bekräftigt Kaufempfehlung mit Ziel 11,50€ - offenbar nach einer Präsentation von HY.

      Neu ist imo die Ansage, dass sich HY/Aurelius weiterhin nach Gelegenheiten umschauen und evtl. zukaufen wollen. Wobei das im Grunde mehr oder weniger selbstverständlich ist. Nur ausdrücklich gesagt wurde es bisher nicht.

      Die genannten Ergebnisprognosen sind imo konservativ und bewegen sich am unteren Rand dessen, was im Kontext der aktuell dynamischen Geschäftsentwicklung zu erwarten ist.

      http://www.4investors.de/php_fe/index.php?sektion=stock&ID=1…

      Ansonsten bahnt sich in Frankreich gerade eine mittlere Sensation an, die HY allerdings weniger gefallen dürfte. Fountaine Pajot (Katamarane, sehr profitabel) ist dabei, Dufour (Monohulls, weniger profitabel) zu übernehmen. Es entstünde eine neue, bei Segelyachten breit aufgestellte Gruppe mit einem Geschäftsvolumen in der Größenordnung von HanseYachts.

      Wenn es so kommt, würde zum ersten Mal ein Katamaranhersteller einen etablierten Monohull-Produzenten schlucken. Bisher war es immer umgekehrt. Für Fountaine Pajot ist die Sache allerdings ein Kraftakt. Sie verdienen zwar gut, die Bilanz ist aber keineswegs überbordend. Das Eigenkapital lag zuletzt bei 27,8 Mio (EK-Quote 42,3 %). Bei Dufour dürfte die Bilanz nach dem MBO vor fünf Jahren und eingedenk der nun laufenden Übernahme ausgezehrt sein. Schon eine einfache Konjunkturkrise könnte die neue Gruppe unter Druck setzen. Zudem hatte keiner der zuletzt häufig wechselnden Eigentümer Freude an Dufour (Umsatz zuletzt imo zwischen 60 und 80 Mio). Fountaine Pajot wird investieren und aufräumen müssen.

      Der HY-CEO meinte bei der letzten HV, dass Dufour zwar ein ernster Konkurrent ist, auf Dauer aber wahrscheinlich zu klein sei. Wie sich erweist, lag er wohl richtig.

      http://www.yacht.de/aktuell/panorama/kat-hersteller-fountain…
      Avatar
      schrieb am 28.03.18 20:49:15
      Beitrag Nr. 672 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.406.919 von a_schmidt am 28.03.18 09:56:37Die Aktie ist weiterhin sehr markteng und deshalb volatil. Die wieder nervöse Börse dürfte den Rest machen. Plus die negativen Signale, die mittlerweile auch aus dem Chart kommen.

      Operativ läuft es aber weiterhin sehr gut. Der Umsatz wächst noch immer zweistellig und die Margen werden trotz der zuletzt hohen Anlaufkosten absehbar besser - u.a. auch durch Preisgestaltung. Die gute Marktlage gibt höhere Preise her. Zum 1.4. tritt z.B. die nächste Preisrunde bei Sealine in Kraft mit Aufschlägen zwischen 0,5 und 6,7 %. Es ist bereits die dritte Erhöhung innerhalb von neun Monaten.
      Und die gesamte Produktion (alle Marken) ist bis in den Herbst hinein ausverkauft.
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