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    Hanse Yachts AG bald Branchenführer mit hohem Wertzuwachs ??? !!! (Seite 67)

    eröffnet am 09.03.07 11:39:45 von
    neuester Beitrag 12.04.24 12:23:50 von
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      schrieb am 02.11.17 09:10:41
      Beitrag Nr. 531 ()
      Die Zahlen der Beneteau Gruppe sehen in der Tat sehr gut aus. Etwas verwundert bin ich lediglich über die Wachstumsraten bei Segel- bzw. Motorbooten. Nachdem es seit zwei oder drei Jahren in Publikationen der Branche hieß, dass Wachstum bei Segelbooten sei moderat/einstellig und bei Motoryachten ginge mit zweistelligen Wachstumsraten die Post ab, ist es in 2016-17 offenbar bereits genau anders herum gelaufen. Für HanseYachts scheinen das aber in der Tat gute Nachrichten zu sein.
      Avatar
      schrieb am 01.11.17 11:37:01
      Beitrag Nr. 530 ()
      Kleine Berichtigung/Ergänzung zu meinem vorvorherigen Post (Nr. 528).

      Der starke Zuwachs in Südamerika wurde ausdrücklich ohne Brasilien ausgewiesen. Das hatte ich überlesen. Zudem ist etwas einsilbig von Wetterphänomenen die Rede. Es kann eigentlich nur die in diesem Jahr besonders schlimme Hurrican-Saison gemeint sein, die sich nun in höheren Bestellungen bemerkbar macht.

      Vergessen hatte ich ansonsten, dass Beneteau die eigenen Prognosen überroffen hat - beim Umstz leicht und beim Ergebnis sehr deutlich.

      Die Aktie macht heute einen Sprung - aktuell notiert sie mit +7 %.

      Auch bei Catana geht es mit über 3% nach oben.
      Avatar
      schrieb am 01.11.17 02:12:51
      Beitrag Nr. 529 ()
      Auch Beneteau stellt übrigens ein. 500 Leute werden aktuell gesucht, davon 90 % für die französischen Werke der Bootssparte.

      https://www.usinenouvelle.com/article/beneteau-cherche-500-s…
      Avatar
      schrieb am 31.10.17 21:16:04
      Beitrag Nr. 528 ()
      Beneteau hat heute seine Zahlen/Eckdaten zum GJ 2016/17 (einschließlich August) vorgelegt. Erwartungsgemäß sind sie gut. Die Bootssparte hat erstmals mehr als 1 Mrd umgesetzt - es läuft.

      Umsatz 1025,5 Mio (VJ: 910,7), +12,6 %
      EBIT 78,9 Mio (46,0), +71,3 %
      EBIT-Marge: 7,7 % (5,1 %)


      Besonders gut hat sich das Flottengeschäft (Charterfirmen) mit +42,5 % entwickelt. Den höchsten Zuwachs über alle Segmente hatte der südamerikanische Markt mit mehr als +200 % - von allerdings sehr niedrigem Niveau aus. Brasilien lag am Boden und kommt nun zurück, offenbar infolge wieder anziehender Rohstoffpreise. Das sollte auch HY spüren.

      Das Segment Segelboote (das bei Beneteau weniger als die Häfte des Geschäftsvolumens ausmacht, bei HY aber ca. 70 %) ist überproportional um +21 % gewachsen. Bei HY waren es "nur" 16%. Ich vermute, dass die höhere Wachstumsrate im wesentlichen auf Katamarane (Lagoon) und die beiden Luxus-Marken (CNB und Monte Carlo) zurückzuführen ist. Und mit ihrer Offensive bei Oceanis dürften sie vor allem im Flottengeschäft gepunktet haben.

      Die Stimmung auf den europäischen Herbstmessen wird aktuell als "sehr positiv" beschrieben. Das deckt sich mit meinen Beobachtungen auf der Bootsmesse in Cannes. In USA scheint sich die gute Stimmung zu bestätigen, schreiben sie. Der Auftragsbestand sei saisonal früh angewachsen und würde die Trends widerspiegeln.

      Musik in meinen Ohren.

      http://files.newscenter.webdisclosure.com/741401/171031_Pres…
      Avatar
      schrieb am 30.10.17 09:16:21
      Beitrag Nr. 527 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.048.877 von Rai07 am 28.10.17 14:52:4021,5 Mio war die Gesamtleistung, nicht der Umsatz. Der wird auf Quartalsbasis i.d.R. nicht veröffentlicht.

      Q1 vorherzusagen ist schwierig. Vieles hängt davon ab, wie hoch der Auftragsbestand zum Ende des abgelaufenen Geschäftsjahrs war, denn das Gros der neuen Aufträge kommt wegen der gestaffelten Rabattaktionen (Early Bird etc.) erst Ende August und kann dann nicht mehr in Q1 abgearbeitet werden. Da der Auftragsbestand nicht berichtet wird, tappen wir weitgehend im Dunkeln.

      Im vorigen Jahr war Q1 schwach, das Werk war schlecht ausgelastet. Dieses Jahr sollte/könnte besser sein. Das EBITDA sehe ich in Q1 aber weiterhin negativ. Bereinigt stand es im Vorjahr bei -1,3 Mio. Wenn es normal gut läuft, sollten es nun zwischen -1,0 und 0 Mio gewesen sein. Die Überschüsse kommen wegen der Saisonalität des Geschäfts erst in der zweiten Jahreshälfte.

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      schrieb am 28.10.17 14:52:40
      Beitrag Nr. 526 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 56.042.304 von Katte2 am 27.10.17 14:21:35Na wenn bei Aurelius die Daten sehr positiv sind, dann sollte Hanse auch dies Ende November mit der Info zum 1.Quartal auch bestätigen.

      Letztes Jahr 21,4 Mio und EBITA 0,9 Mio ( jedoch auch Zuschreibung 2,2 Mio für Fjord )

      Meine Schätzung 23 Mio und EBITA 1 Mio.


      Was erwartet ihr jetzt? ( Die 10 EUR je Aktie wird bis Weihnachten erreicht werden )
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.10.17 14:21:35
      Beitrag Nr. 525 ()
      Q3-Bericht von Aurelius ist raus. Läuft sehr gut in München. Mehr als 500 Mio Liquidität zum Quartalsende nach zwei großen Verkäufen. Von der Seite also alles bestens.

      Zu HY heißt es nur kurz:

      "Das operative EBITDA betrug trotz des Verkaufs der profitablen Konzerntöchter Secop und Getronics 96,5 Mio. EUR und spiegelt die gute operative Entwicklung der meisten Konzernunternehmen, insbesondere der Tochtergesellschaften Studienkreis, HanseYachts AG und der UK Chemieaktivitäten, wider (Q1-Q3 2016 83,8 Mio. EUR)."

      http://aureliusinvest.de/site/assets/files/2833/aur_zwischen…
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 18.10.17 14:26:00
      Beitrag Nr. 524 ()
      Branchenbarometer zum deutschen Markt - es brummt.

      https://www.bvww.org/index.php?id=128&uid=1283

      Die Veröffentlichung ist schon von August 2017, aber die hatten wir hier noch nicht.
      Avatar
      schrieb am 13.10.17 01:57:17
      Beitrag Nr. 523 ()
      Ja, mit Tranparenz ist es in der Branche nicht weit her. Manches ist hinter Bezahlschranken abrufbar, manches gar nicht. Wenn es aber zu Deals kommt in der Branche, wird meist schon bekannt, was bezahlt wurde.

      Die Benchmark ist der Branchenprimus Beneteau. Da ist alles abrufbar. Beneteau wird im gerade abgeschlossenen Geschäftsjahr 2016/17 wahrscheinlich erstmals über 1 Mrd Umsatz schreiben. Die haben sich sehr profitable Konzernteile im Luxussegment aufgebaut, also Semi-custom plus bzw. einschließlich Katamarane (Lagoon). Es gibt aber auch noch den großen Rest, also die Serienfertigung (Beneteau und Jeanneau mit diversen Marken) mit einer sehr weiten Range bis hinunter zu kleinen Motorbötchen. In 2015/16 hat Beneteau in diesem Konzernteil (SPBI) 630 Mio umgesetzt und 4,9 % EBIT-Marge erzielt (nach 1,4 %). Dieser Konzernteil, also das Massengeschäft, ist HY, was den Rebound betrifft, um ein gutes Jahre voraus. Marktkapitalisierung Gesamtkonzern aktuell 1,2 Mrd. Die liegen beim Umsatz-Multiple also bereits in der genannten Bandbreite.

      Bei Katamaranen sind zwei weitere Franzosen börsennotiert, Fountaine Pajot und Catana. Catana rappelt sich gerade erst, die waren fast weg. Fountaine Pajot hatte auch einen heftigen Einbruch, ist innerhalb der letzten vier Jahren aber wieder hochprofitabel geworden. Die letzten verfügbaren Zahlen sind von 2015/16 (Umsatz 70,6 Mio, EBIT-Marge 14,9 % !!!). Die Aktie hat sich seit Anfang 2015 vervierfacht, die Marktkapitalisierung liegt aktuell bei 135 Mio.

      Bavaria hat dagegen die rote Laterne. Die Firma ist ein Zombie für meine Begriffe. Fortbestand nur gesichert durch die bislang ungebrochene Geduld der Amerikaner, die das Unternehmen nach der Finanzkrise übernommen haben (Anchorage Advisors und Oaktree Capital Management). Es wurden Unsummen verbrannt bei Bavaria, u.a. durch Übernahmen, die dann wieder rückgängig gemacht wurden (Dufour, Cantiere del Pardo/Grand Soleil). Die Bilanz ist der reinste Horror. Die langfristigen Schulden lagen in 2014/15 bei 292 Mio, das Eigenkapital stand damals bei 180 Mio im Minus. Und das ist nicht besser geworden seither (2015/16 hab ich nicht in meinen Daten). Klassischer Fall von Missmanagement plus viel Pech. Schwer zu sagen, warum jemand eine Bavaria kauft unter diesen Umständen. Vermutlich ist den meisten Käufern nicht bewusst, wie schlecht es um die Firma steht.

      Dabei war Bavaria mal der große Highflyer. Die Gründer haben 2007 für eine märchenhafte Summe an Bain Capital verkauft. In der Presse war von mehr als 1 Mrd die Rede (Umsatzhoch damals um 250 Mio). Unverständlich aus heutiger Perspektive, wie es zu einer solchen Bewertung kommen konnte. Und jetzt ist es ganz schwer; ähnlicher Fall vielleicht wie Air Berlin.

      Viele mittelgroße Werften sind aber nach wie vor in Familienbesitz. Nicht allen geht es gut, das ist bekannt. Die Konsolidierung des Marktes ist nicht abgeschlossen. HY gehört zu den Großen und sollte auch von daher profitieren können auf mittlere bis längere Sicht (und hat ja schon profitiert). Ein Messeauftritt kostet viel Geld. Wenn das nicht unterlegt ist mit entsprechenden Umsätzen, verdient man nix in der Branche.
      Avatar
      schrieb am 12.10.17 17:00:32
      Beitrag Nr. 522 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.939.385 von Katte2 am 12.10.17 16:44:45Hallo Katte2,

      toller Beitrag! Man merkt, dass Du Dich mit dem Thema schon länger und ausführlich beschäftigst! Dem kann ich wohl nicht viel hinzufügen, außer:
      Ich war dabei einen peer Group Vergleich zu erstellen. Leider ist das sehr schwierig. Ich habe keine vergleichbaren Unternehmen gefunden, die an der Börse gelistet sind. Wobei ich jetzt nur *mal* eine Stunde investiert habe. Gefunden habe ich: BAVARIA mit Abschluss 2015/2016 der grausam aussieht. Negatives Eigenkapital und hohe Verluste :(
      Desweiteren habe ich mir Oyster Yachts angeschaut. Auch hier kann man mit etwas Forschergeist die Abschlüsse (der Mutter) anschauen. Auch diese Abschlüsse sind wenig erfreulich. Dabei bleibt von um die 40 Mio. Pfund Umsatz um die 100.000 Pfund Gewinn übrig (ca. Zahlen aus meinem Kurzzeitgedächtnis). Mehr ließ sich so auf die Schnelle jetzt nicht herausfinden. Die Abschlüsse anderer Unternehmen sind leider nicht (kostenlos) zugänglich.

      Das spricht natürlich jetzt zumindest mal nicht für den Markt. Mag sein, dass es hier jeweils hausgemachte Probleme gibt. Ein echter peer Group Vergleich ist wohl nicht so einfach...
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