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    Halloren - Cash für Wessi-Heuschrecken oder süße Perle für Neueinsteiger? (Seite 75)

    eröffnet am 01.05.07 17:48:43 von
    neuester Beitrag 30.12.23 10:46:03 von
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      Avatar
      schrieb am 29.10.09 11:15:05
      Beitrag Nr. 236 ()
      Da es augenblicklich keine Empfehlungen gibt, sondern der Kurs eher abbröckelt – vermutlich wegen gesunkener Gewinn- und Dividendenerwartungen :( – hier ein weiterer Bericht über die Marketingaktivitäten, auf den ich im GSC-Blog gestoßen bin:

      08.10.2009 11:33

      Halloren-Kugeln jetzt auch auf dem Fußballfeld!
      Gestern trudelte eine interessante Meldung auf meinen Schreibtisch. Die Halloren Schokoladenfabrik gab bekannt, dass dass Unternehmen aus Halle an der Saale neuer "Supplier" des Hamburger Sport-Vereins (HSV) wird. Damit verbunden ist die Präsenz auf einer Video-Werbebande und die Auslage der speziellen HSV-Pralinen in der Platin-Lounge der HSH Nordbank Arena. http://www.halloren.de./geschenkekatalog/index.html Die HSV-Ikone Uwe Seeler ist bereits offizieller "Schokoladenbotschafter" für Halloren.

      Da es ja bekanntlich beim Fußball um mehr geht, sind Sponsoring-Aktivitäten immer ein zweischneidiges Schwert. Als bekennender Mönchengladbach-Fan werde ich weiterhin die vorzüglichen Halloren-Kugeln mit Vergnügen essen. Allerdings sind genaue Zahlen der Marktforschung aus Bremen noch nicht bekannt. Nach den fünf Spielen zwischen beiden Mannschaften in der letzten Saison (Bundesliga und Uefa-Cup 2 mal und Pokal) ist das Verhältnis der Fans zwischen beiden Mannschaften ein wenig angespannt.

      Ich denke aber insgesamt, dass ich meine Schätzungen nicht überarbeiten muss und dass es auch in Bremen und umzu keine eklatanten Absatzeinbrüche gibt. Zudem versicherte mir auch Finanzvorstand Andreas Stuhl, dass sich das finanzielle Engagement in Grenzen hält und es eher um ein Cateringaktivität im Bereich Schokolade handelt. Der Bekanntheitsgrad von Halloren läge in Hamburg bereits über dem Schnitt im übrigen Westdeutschland.
      Insofern dürfen sich alle Besucher der Platin-Lounge in der HSH Nordbank Arena auf vorzügliche Pralinen freuen. Vielleicht gibt es ja bald auch eine Halloren-Kugel für jeden Bundesliga-Verein so wie es andere Süßwarenhersteller machen, damit dem Fan nicht das Logo der Konkurrenz im Halse stecken bleibt!

      Klaus Kränzle
      Avatar
      schrieb am 11.10.09 19:18:33
      Beitrag Nr. 235 ()
      Lasse mir gerade die neuen Sorten bei den Hallorenkugeln schmecken:

      Schoko-Caramel und Pflaume-Rum


      Lecker, lecker.....


      Übrigens haben auch die Dehner - Märkte nun stets einen Bereich mit Hallorenprodukten aufgebaut. Zwar einen Schnaps teuerer als in den Supermärkten, aber als Aktionär lange ich immer zu. Hier in den alten Bundesländern ist die Auswahl leider noch nicht so groß....

      Wenn ich Termine in Halle/Saale habe, wird stets der Werksverkauf dort besucht....ebenso das Halloren - Cafe am Marktplatz. Lohnt!
      Avatar
      schrieb am 08.10.09 13:23:21
      Beitrag Nr. 234 ()
      Die Halloren-Kugeln gibt es hier in den meisten Supermärkten,
      wie Kaufland,Lidl,Netto,REWE,Edeka-Marktkauf usw.
      Bei Aldi wahrscheinlich auch.
      Hier im Osten ist die Marke ja sehr bekannt.
      Avatar
      schrieb am 08.10.09 11:50:31
      Beitrag Nr. 233 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.099.518 von Goldwalla am 01.10.09 22:38:57Ich war heute in einem SB-Geschäft von Real am Niederrhein. Zu meiner großen Verwunderung konnte ich feststellen, dass das Halloren-Angebot erweitert worden ist. Neben den schon seit Längerem vorhandenen Hallorenkugeln befanden sich verschiedene Pralinensorten im Regal.So lasse ich mir zurzeit die Köstritzer Schwarzbier Marzipan Pralinen schmecken, die ich gerade eben gekauft habe.
      Zur Aktienentwicklung ist im Augenblick zu erwähnen, dass der Kurs auf der Stelle tritt. Positv ist, dass ein Abgabedruck nicht vorhanden ist. Ich sehe der Kursentwicklung in den nächsten Monaten und Jahren postiv entgegen.
      Kayastha
      Avatar
      schrieb am 01.10.09 22:38:57
      Beitrag Nr. 232 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.092.849 von Wertesucher am 01.10.09 10:50:09Nach Osteuropa und Griechenland als Exportziel, kommt vielleicht
      auch mal Bayern dran.:laugh:

      Nur im Kaufland habe ich nach langem Suchen 3 verschiedene Hallorenkugelpackungen gefunden.

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      schrieb am 01.10.09 10:50:09
      Beitrag Nr. 231 ()
      Anlässlich des Übernahme-Jubiläums schreibt die MZ:

      Halloren will Export weiter ausbauen

      Werk Delitzsch wird erweitert - Starke Nachfrage in östlichen Ländern

      von Petra Buch, 29.09.09, 08:46h, aktualisiert 29.09.09, 10:23h

      Halle/dpa. Die börsennotierte Halloren Schokoladenfabrik AG (Halle) will ihr Exportgeschäft deutlich ausbauen. «Gerade in östlichen Ländern Europas wie Bulgarien, Rumänien, Ungarn, Tschechien aber auch in Griechenland gibt es sehr stark Nachfragen nach Produkten, die wir beispielsweise in Delitzsch produzieren», sagte Halloren-Vorstandsvorsitzender Klaus Lellé in einem Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur dpa. Dazu gehören Tafelschokolade und Weinbrandbohnen. Der Exportanteil der Halloren-Gruppe am Umsatz liege bei rund 20 Prozent, in Delitzsch bei mehr als 30 Prozent. «Da wollen wir insgesamt zulegen», so auch im Export nach Skandinavien, Kanada und in die USA.

      «Wir vernachlässigen auch die westlichen EU-Länder nicht und wollen dort weitere Kunden gewinnen», sagte er. «Aufgrund hoher Auftragseingänge halten wir nach wie vor an unseren ehrgeizigen Zielen für dieses Jahr fest und wollen 2009 einen Umsatz von rund 54 Millionen Euro erreichen», sagte Lellé. 2008 hatte die Halloren-Gruppe einen Umsatz von 38,17 Millionen Euro erwirtschaftet, im ersten Halbjahr lag der Umsatz bei 20,1 Millionen Euro. Für das vierte Quartal 2009 verzeichne das Unternehmen einen starken Auftragseingang. In diese Zeit falle das Weihnachtsgeschäft.

      In den Halloren-Werken am Stammsitz Halle, im sächsischen Delitzsch und im niedersächsischen Cremlingen werden mehr als 180 Schokoladenprodukte gefertigt. Davon sind mehr als 40 Erzeugnisse im Delitzscher Sortiment. Dieses Werk wurde vor einem Jahr von Halloren aus der Insolvenz heraus übernommen. Lellé zog erneut eine positive Bilanz. «Wir sind mit dem Investment dort sehr zufrieden, alles läuft planmäßig.» Die Halloren-Gruppe hat rund 500 Mitarbeiter, davon 163 feste Arbeitsplätze in Delitzsch.

      «Wir haben dank Delitzsch Kunden dazugewonnen, so im Inland im Discountbereich», sagte Lellé zur Firmenübernahme. «Damit haben wir den Fuß in der Tür, um weitere Produkte der Halloren-Gruppe anbieten zu können», sagte er. Rund zwei Millionen Euro seien seit Oktober 2008 in Delitzsch in neue Anlagen investiert worden, mit denen neue Produkte hergestellt werden. Für etwa eine halbe Million Euro werde noch in diesem Jahr neue Verpackungstechnik installiert, zudem soll der Werksverkauf künftig erweitert werden. Halloren ist mit mehr als 200-jähriger Firmengeschichte nach eigenen Angaben Deutschlands älteste produzierende Schokoladenfabrik.
      Avatar
      schrieb am 15.09.09 20:54:03
      Beitrag Nr. 230 ()
      In ihrer letzten Ausgabe hat BÖRSE am Sonntag (13.9.200) Halloren zum "Unternehmen der Woche" gekürt:

      Halloren – Süßer Erfolg aus Halle

      Auch wenn Weihnachten noch nicht in Sicht ist, haben Lebkuchen, Spekulatius und Zimtsterne schon Einzug in die Supermarktregale gehalten. Der Süßwarenindustrie geht es offenbar wie kleinen Kindern: Weihnachten ist für sie die schönste Zeit des Jahres, und die kann gar nicht früh genug anfangen. Auch die Firma Halloren dürfte sich schon auf die kalorien- und hoffentlich auch umsatzreiche Vorweihnachtszeit freuen. Das Unternehmen aus Halle an der Saale wurde 1804 gegründet und ist Deutschlands älteste Schokoladenfabrik.

      Eine Mischung aus Traditionsbewusstsein und Weiterentwicklung sorgt für den Erfolg.

      In der über 200jährigen Geschichte des Unternehmens gab es allerdings einige bittere Momente: In den 1930er-Jahren enteigneten die Nazis die jüdischen Besitzer, die Firma wurde umbenannt. 1943 liefen keine Pralinen oder Schokoladentafeln mehr vom Band, stattdessen wurden die Firma für die Produktion von Teilen für Flugzeugtragflächen genutzt. 1950 kam es zur zweiten Enteignung, Halloren wurde zum volkseigenen Betrieb. Nun wurden wieder Süßwaren wie Bonbons und Schokolade hergestellt. Allerdings waren Rohstoffe wie Kakao in der DDR Mangelware.
      Not macht bekanntlich erfinderisch, und so entstand durch Improvisation eines der bekanntesten und beliebtesten Halloren-Produkte: die Original Halloren Kugel, die sogenannte „Volkspraline“. Sie bestand zu einem großen Teil aus Fondant, einer weichen Zuckermasse, die mit Kakao angereichert und mit Schokolade überzogen wurde.
      Wie einige andere DDR-Marken auch, zum Beispiel Rotkäppchen-Sekt oder Vita-Cola, erreichten die süßen Kugeln nach der Wende Kultstatus im Osten. Nach der Wende wurde Halloren an die Halloren Beteiligungsgesellschaft mbH aus Hannover verkauft. Seit 2007 heißt das Unternehmen Halloren Schokoladenfabrik AG, im gleichen Jahr erfolgte auch der Börsengang.
      Heute gilt die Firma als Paradebeispiel für ostdeutsche Unternehmen, die es geschafft haben, sich nach der Wende trotz der etablierten westdeutschen und internationalen Wettbewerber am Markt zu behaupten. Mehr als das, die Schokoladenfirma befindet sich sogar auf Expansionskurs. 2001 wurde die Confiserie Dreher übernommen, 2003 folgte eine weitere Confiserie aus dem niedersächsischen Cremlingen sowie im Herbst 2008 schließlich die Delitzscher Schokoladen GmbH, größere Produktionskapazitäten sowie ein modernes Logistikzentrum mussten her.

      Vom Osten in den Westen

      Der Erfolg dürfte in einer geschickten Kombination aus Traditionsbewusstsein, Nostalgie und Innovation liegen. So werden einerseits nach wie vor die beliebten Halloren Kugeln produziert. Andererseits gibt es den Klassiker aber inzwischen auch in neuen Geschmacksrichtungen wie Latte Macchiato oder Orange-Mohn. Außerdem produziert die Halloren Schokoladenfabrik unter verschiedenen Markennamen Pralinen, Confiserieprodukte, Tafelschokolade und Schokoriegel, unter anderem in Lizenz für Mövenpick. Natürlich gehören auch diverse Oster- und Weihnachtssüßigkeiten zur Produktpalette. Darüber hinaus stellt die Firma auch Süßigkeiten für Handelsmarken und Discounter her. Waren die Halloren-Produkte zunächst in Westdeutschland kaum bekannt, ändert sich dies zunehmend.
      Die Anhängerschaft der Halloren Kugeln im Westen wächst langsam, aber sicher. Was das Auslandsgeschäft angeht, besteht aber noch reichlich Nachholbedarf. Nur rund 5% der in Halle produzierten Kalorienbomben gehen ins Ausland. Ein Großauftrag aus den USA, den Halloren kürzlich an Land zog, könnte ein Anfang sein für künftige Exporterfolge. Danach sollen die Schokospezialisten 40 Tonnen Schokolade und Pralinen nach Amerika liefern. 2008 konnte die Traditionsfirma den Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um 27% auf 38,17 Mio. Euro steigern. Im ersten Halbjahr 2009 wurde wegen der Übernahme der Fabrik in Delitzsch ein Umsatzplus von 48% auf 20,1 Mio. Euro verzeichnet, allerdings sank dadurch auch das EBITDA um 41% auf 0,67 Mio. Euro. Das Ziel, 2009 den Umsatz um 42% auf 54 Mio. Euro zu verbessern, wurde bestätigt.
      Avatar
      schrieb am 14.09.09 20:13:10
      Beitrag Nr. 229 ()
      Morgen sollte es dann wieder grüne Vorzeichen geben....

      *indieglaskugelguck*
      Avatar
      schrieb am 03.09.09 20:20:32
      Beitrag Nr. 228 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.826.429 von CLEMENSM am 21.08.09 14:55:36Schoko-Schoko! gibts nicht im Kaufland, aber 3 verschiedene
      Halloren Kugeln, habe alle probiert, die mit Bitterschokolade
      sind wirklich himmlisch, die Anderen sind viel zu süß.

      Aber ich werde sie als Mitbringsel nach Indien mitnehmen,
      die Inder können es nicht süß genug haben.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.09.09 09:06:26
      Beitrag Nr. 227 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.907.604 von Wertesucher am 03.09.09 08:55:40Mehr Lust auf das Museum und natürlich Schokolade :lick: macht das Zeitungsvideo:

      www.mz-web.de/servlet/ContentServer?pagename=ksta/page&atype…
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