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    Mobile TV - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 09.07.07 16:50:36 von
    neuester Beitrag 16.07.07 17:29:01 von
    Beiträge: 4
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      schrieb am 09.07.07 16:50:36
      Beitrag Nr. 1 ()
      Mobile TV: Handy-Fernsehen als zukünftiger Eckpfeiler der Medien-Industrie

      Mobile TV in Deutschland mit Umsatzpotenzial von über einer halben Milliarde Euro in 2012
      Chart: Prognose Mobile TV-Umsatz in Deutschland
      Quelle: Studie Mobile TV 2012, Goldmedia 2007/pressebox

      Trotz aller Verzögerungen und Risiken prognostiziert Goldmedia für Fernsehen auf dem Handy in der aktuellen Mobile TV Studie ein beachtliches Umsatzpotenzial: Mobile TV könnte in Deutschland im Jahr 2012 einen Umsatz von 655 Mio. Euro erzielen und damit zu einem wichtigen Eckpfeiler der Medienbranche werden.

      Auf dem Weg zum kommerziellen Marktstart sind aber noch einige Hürden zu nehmen. Erst in den vergangenen Wochen endeten bei der Bundesnetzagentur und bei den Landesmedienanstalten die Ausschreibungsfristen für den Handy-TV-Standard DVB-H. Beworben haben sich zahlreiche Unternehmen, darunter Inhalte- und Mobilfunkanbieter sowie unabhängige Plattformbetreiber.

      Basis der Goldmedia-Prognose sind aktuelle Ergebnisse der Markt- und Nutzerforschung sowie Erfahrungen kommerzieller Angebote im Ausland. Goldmedia geht in den Analysen von einem kommerziellen Start unter Beteiligung der marktführenden Player aus dem Content- und Mobilfunkbereich bis Mitte 2008 aus und setzt voraus, dass sich die Akteure zeitnah auf ein tragfähiges Geschäftsmodell einigen.
      Kommt es im hochkomplexen Verfahren der Frequenz- und Kapazitätsvergabe für Mobile TV in Deutschland jedoch zu weiteren Verzögerungen, würde auch die Umsatzentwicklung entsprechend gebremst.

      Hohe Umsatzpotenziale ohne subskriptionsbasierte Geschäftsmodelle kaum erreichbar
      Auch in einem von Free TV geprägten deutschen Fernsehmarkt sieht Goldmedia reelle Chancen, für Mobile TV ein subskriptionsbasiertes Geschäftsmodell zu etablieren. Anders als im Internet oder im klassischen Fernsehen ist der Mobilfunknutzer gewohnt, für Dienste zu zahlen. Ergebnisse der Nutzerforschung in Real-Tests belegen eindeutig, dass es für Handy TV in Deutschland eine hohe Zahlungsbereitschaft von durchschnittlich 7,50 Euro pro Monat gibt.

      Markterfolg von Mobile TV braucht Top-Contentmarken und Mobilfunkkonzerne
      Dass die gegenwärtigen rundfunkbasierten Mobile TV-Angebote noch wenig Resonanz haben, ist vor allem zwei Faktoren geschuldet: zum einen sind bislang nicht alle führenden Contentmarken im Programmangebot vertreten und zum anderen ist das Engagement der großen Mobilfunknetzbetreiber bei der Vermarktung nicht gegeben. Goldmedia Consultant und Autor der Studie Michael Schmid unterstreicht:„Der ökonomische Markterfolg von rundfunkbasiertem Mobile TV setzt zwei Dinge ganz klar voraus: ein vielfältiges Programmangebot mit attraktiven Content-Marken sowie deren Vertrieb durch die großen Mobilfunkkonzerne unter Nutzung der führenden Endgeräte-Marken.“

      Mobile TV kann 2012 knapp ein Fünftel der heutigen Werbeumsätze im TV erreichen
      In Abhängigkeit von der Art der Geschäftsmodelle, des konkreten Marktstarts und der beteiligten Akteure entwirft Goldmedia in der aktuellen Studie Mobile TV 2012 verschiedene Entwicklungsszenarien: Im Best Case prognostiziert Goldmedia für Mobile TV in Deutschland im Jahr 2012 einen Umsatz von über 900 Mio. Euro, im Worst Case dagegen werden es weniger als 200 Mio. Euro sein.

      Ein Blick auf andere Medien verdeutlicht die Entwicklungsdimensionen dieser jungen Branche: die im Realistic Case für 2012 angenommenen 655 Millionen Euro Umsatz(1) entsprächen bereits rund einem Fünftel der Nettowerbeumsätze, die heute im Fernsehen erzielt werden (2006: 4,1 Mrd. Euro). Die Mobile TV-Umsätze 2012 würden ferner in etwa den heutigen Netto-Werbeeinnahmen im Hörfunk (2006: 680 Mio. Euro) gleichen.(2)

      Andere europäische Länder sind Deutschland voraus: selbst Albanien schon gestartet
      International gibt es zur Übertragung von Handy-TV weiterhin klare Präferenzen für DVB-H. Während Mobile TV über diesen Standard bereits in Italien, Albanien und Finnland eingeführt wurde, ist ein Start in Deutschland frühestens 2008 zu erwarten. Je länger sich allerdings der Beginn eines breiten Mobile TVAngebotes hinzieht, desto höher wird die Wahrscheinlichkeit, dass auch alternative Standards bevorzugt
      werden könnten.

      „In Deutschland müssen die Akteure jetzt dringend ihre Hausaufgaben machen“, betont Goldmedia Consultant und Studienautor Michael Schmid. „Dazu gehören insbesondere die rechtssichere Vergabe der Sendeplätze, die Abstimmung über ein tragfähiges Geschäftsmodell und die finanzielle Sicherung eines schnellen Sendernetzaufbaus. Wichtig ist die ausgewogene Berücksichtigung der Interessen aller Marktteilnehmer. Die Fokussierung auf Maximalpositionen Einzelner schadet am Ende der Entwicklung des Gesamtmarktes Mobile TV.“

      http://www.webreaders.de/2007/06/11/mobile-tv-handy-fernsehe…
      Avatar
      schrieb am 09.07.07 17:32:39
      Beitrag Nr. 2 ()
      Sharp, Samsung eye TV tuner chip market

      Aiming to dominate mobile TV chip segment

      By Tony Dennis: Sunday 08 July 2007, 10:11
      JAPAN'S SHARP has decided to put the cat among the pigeons by announcing it was talking to up to 30 European companies about its dual-mode mobile TV chip, the VA3B5EZ915.

      The company has claimed this chip is a world first and is capable of supporting two rival mobile TV standards used in Europe - DVB-H and T-DMB.

      Sharp has said it will increase its production capacity for the chip to 2 million units a month – up from its current capability of around 300,000 units a month.

      Korea's Samsung has plans to dominate the same space, however. It has developed a multi-standard decoder (the S3C4F31) and multi-band RF tuner (S5M8602) chipset which supports multiple digital mobile TV standards.

      At the time both chips were among the first to be produced using 65 nanometre technology.

      The list includes including both DVB-H (for mobile phones) and DVB-T (regular digital TV) plus T-DMB. That already puts it ahead of Sharp. But the chipset also supports DAB-IP which is used in the UK by Virgin for the Movio service.

      The icing on the cake is that the product also supports ISDB-T 1 – popularly known as One-Seg. That's Japan's homegrown version of mobile TV.

      One-Seg mobile TV broadcasts began back in April 2006 and total shipments of One-Seg-compatible mobile phones are expected to pass 10 million units by Q3 2007.

      The market for mobile TV devises is expected to reach 12 m units worldwide in 2007 according to market researchers, Strategic Analytics and grow to 130 million units by 2011.

      But these two are by no means alone in the sector. Microtune's technology, for example, was built into the first shipping DVB-H handset in Europe – the LG-U900 available from 3 Italy.

      Other rivals include Freescale, Broadcom and Philips. Then there's the French in the shape of Dibcom which has produced a DVB-H chipset to go inside Sagem's mymobileTV handset.

      Given this level of competition, Sharp's intention to ramp up production of its mobile TV chip looks increasingly brave. µ

      http://www.theinquirer.net/default.aspx?article=40845
      Avatar
      schrieb am 09.07.07 17:34:05
      Beitrag Nr. 3 ()
      Microtune's world domination plans exclude Qualcomm

      Mobile TV chip will do everything except MediaFlo

      By Tony Dennis: Tuesday 13 June 2006, 12:51
      SILICON TV tuner specialist, Microtune, has laid out its plans for world domination in the mobile TV arena. It aims to expand its Mobile Microtuner chip to cover virtually every mobile TV standard there is – except Qualcomm's MediaFlo.

      That might well be a mistake as industry watcher, Informa, has just predicted that by 2011, DVB-H handsets will form the bulk of all broadcast receiver handset sales (63 per cent), equating to 73 million units.

      That's followed by MediaFLO devices with sales expected to reach 14.5 million.

      What Microtune will cover includes DVB-H (already on sale), T-DMB (as used in Germany), ISDB-T (currently restricted to Japan), and DMB-TH.

      [World domination map]

      DMB-TH is a new one on the INQ. The TH appears to stand for Terrestrial Handheld. It's the handheld standard developed by the Chinese from their own digital terrestrial standard – DMB-T.

      To date, Microtune's plans appear to be going well. Its silicon tuner for DVB-H, the MT226X, was built into the first shipping DVB-H handset in Europe – the LG-U900 from 3 Italy and the Modeo smartphone in the USA.

      The main competition will come from the likes of Freescale, Broadcom and Philips. However, Microtune already seems to have developed relationships with Asus and ATI. Its tuner chip is inside the All-in-wonder X1900 graphics card.

      Microtune's roadmap is also interesting as it shows how the company intends to shrink the number of components required to put mobile TV inside a handset or a PDA. Its foundry partners are IBM, X-Fab and Jazz.

      http://www.theinq.com/default.aspx?article=32389
      Avatar
      schrieb am 16.07.07 17:29:01
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.594.607 von margin321 am 09.07.07 16:50:36http://www.digitalfernsehen.de/news/news_176231.html


      Medien und Märkte

      16.07.07
      Reding fordert Festlegung auf DVB-H in Europa
      [fr] Brüssel - DVB-H soll europaweit der alleinige Handy-TV-Standard werden. Dies fordert die Brüsseler EU-Kommissarin für Medien und Informationsgesellschaft Viviane Reding in einem Schreiben an die Regierungen.

      Die EU-Kommissarin will laut dem Schreiben, welches der "Financial Times Deutschland" vorliegt, Hersteller und Regierungen von DVB-H überzeugen, um die Marktentwicklung voranzutreiben. Sollten sich die Regierungen nicht selbst zu dem Standard verpflichten, droht Reding eine Zwangslösung an.

      Jedoch ist ein einheitlicher Standard nur das Eine: Zusätzlich sollen die Regierungen attraktive Frequenzen für Handy-TV freigeben, die bisher für DVB-T reserviert sind. Dabei handelt es sich um die begehrten UHF-Freqzenzen, die derzeit von Fernsehsendern genutzt werden. Im Zuge der Digitalisierung werden diese Frequenzbereiche frei. Die TV-Veranstalter sind von der Idee, diese Lizenzen abzugeben, wenig begeistert und haben bereits Widerstand signalisiert.

      Mit dieser Vorgabe möchte die EU-Kommission den Handy-TV-Markt ankurbeln, der bisher in Europa noch nicht so wirklich Fahrt aufgenommen hat. Wenn man sich nicht auf einen einheitlichen Standard einigt, dann befürchtet die EU, hinter die Entwicklung in Asien zurückzufallen. Der gesamte Markt brauche Planungssicherheit beim Übertragungsstandard, so dass Hersteller, Programmveranstalter und Mobilfunkanbieter schneller gemeinsame Lösungen erarbeiten können. Dabei verweist Reding auch auf den Erfolg des europäischen Handy-Standards GSM.

      Gerade im Jahr 2008 hätte das Handy-TV mit der Fußball-Europameisterschaft in Österreich und der Schweiz eine große Chance. "Die Kommission ist der Meinung, dass DVB-H die Basis für eine erfolgreiche Einführung und Verbreitung terrestrischer Handy-TV-Dienste in der EU sein wird", zitiert die "FTD" aus der Mitteilung an die Regierungen. Ein weiteres Argument ist auch die Kompatibilität mit DVB-T, dem weit verbreiteten Standard für das digitale Antennenfernsehen.

      Im Gegensatz zu DVB-H ist der Konkurrenzstandard DMB in Deutschland bereits auf Sendung. Allerdings sollen bisher nur 15 000 Handy-Nutzer das Angebot der MFD Mobiles Fernsehen Deutschland GmbH (MFD) nutzen. Die DVB-H-Frequenzen werden derzeit erst ausgeschrieben.


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