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    Petiton gegen die Abgeltungssteuer - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 23.07.07 12:05:25 von
    neuester Beitrag 26.07.07 08:18:48 von
    Beiträge: 40
    ID: 1.130.682
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      Avatar
      schrieb am 23.07.07 12:05:25
      Beitrag Nr. 1 ()
      Habe ich gefunden und unterschrieben

      http://itc.napier.ac.uk/e-Petition/b...PetitionID=468

      Ciao
      Avatar
      schrieb am 23.07.07 12:19:00
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.810.229 von Flo200000 am 23.07.07 12:05:25Bleib bei den kommenden Wahlen einfach zuhause. Eine "Petition" wird keinen Erfolg haben, man wird höchstens nachbessern und das wars dann auch schon.

      Von der Politik erwarte ich mir längst schon nicht,-aber auch garnichts mehr!

      Das sind "Köche" die jede Suppe komplett verderben. Unfähig, inkompetent und ganz einfach nur bescheuert!
      Avatar
      schrieb am 23.07.07 12:34:53
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.810.389 von Dorfrichter am 23.07.07 12:19:00Mit machen. Die sollen wenigstens merken das es uns gibt.
      Ansonsten häcken die noch den größeren scheiss aus.
      Avatar
      schrieb am 23.07.07 12:42:15
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.810.229 von Flo200000 am 23.07.07 12:05:25Link funktioniert nicht!!
      Avatar
      schrieb am 23.07.07 12:47:28
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.810.570 von Boersensieger am 23.07.07 12:34:53Glaube mir, die sind noch viel dümmer, als wir nur denken können. Da hockt monatelang ein ganzer Haufen beisammen und Jeder möchte sich "verewigt" sehen!

      Rausgekommen ist ein gigantischer, stinkender Scheißhaufen!:mad:

      Derweil hatten sie eine riesige Chance, endlich mal ein Gesetz auf den Weg zu bringen, das das Land so richtig einen Schub hätte geben können. Rausgekommen ist die größte Lumperei, die mir je unter die Augen gekommen ist!

      Ich dachte anfänglich noch, das könnte eventuell was werden.

      -Die Gewerbesteuer haben diese Dilettanten einfach stehen lassen, anstatt sie schlußendlich mit einem Paukenschlag zu versenken!
      -Die Körperschaftssteuer haben sie dafür einseitig abgesenkt und somit mit einem Schlag ein himmelschreiendes Ungleichgewicht zwischen Personengesellschaften und Kapitalgesellschaften geschaffen!

      -Die KLEINANLEGER wollen sie "aussackeln" und abgreifen und somit Jene abgreifen, die jahrzehntelang Geld fürs Alter zurücklegten.
      -Altersarmut ist vorprogrammiert, weil Hunderttausende nun auf einer Versorgungslücke hocken!

      -ausländischen Finanzkonglomeraten verschaffte man ein Loch, sich ungeniert steuerfrei zu bedienen(!!)

      Langsam wird mir das zu bunt!:mad::mad::mad:

      Dann stellen sie sich vor die laufenden Kameras und grinsen mit ihren Fratzen derart hämisch, daß einem das Kotzen kommt!

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      Avatar
      schrieb am 23.07.07 12:51:27
      Beitrag Nr. 6 ()
      23 MILLIARDEN €URO wurden alleine Heuer ausgeschüttet an DIVIDENDEN(!!)
      85% der Deutsche Aktien halten ausländische Finanzkonglomerate!

      Höchstens 5% des Aktienkapitals ruhen in den Händen von "Privatanlegern"!

      Mein Fazit: MAN WILL AUCH NOCH DIESE LEUTE RAUSHABEN!

      DAS HAT METHODE!
      Avatar
      schrieb am 23.07.07 12:53:51
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.810.229 von Flo200000 am 23.07.07 12:05:25sorry, hier der Link http://itc.napier.ac.uk/e-Petition/bundestag/view_petition.a…
      Avatar
      schrieb am 23.07.07 13:01:36
      Beitrag Nr. 8 ()
      Am Anfang als die Eckpunkte heraus kamen dachte ich die haben das Falsche papier herausgegeben. Sowie man es nicht macht. Aber tatsache ist je grösser der scheiss desto leichter läuft er dur alle instanzen. Grauenhaft was in Deutschland abläuft. Und wenn der aufschrei kommt. Schätze mal so 2030 will es wieder keiner gewesen sein. Nur schade das man bei einer wahl keine Partei shorten kann.
      Avatar
      schrieb am 23.07.07 13:05:27
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.810.931 von Boersensieger am 23.07.07 13:01:36Eine eiskalte Wut überkommt einem, wenn man begriffen hat, was da auf uns zukommt.
      Avatar
      schrieb am 23.07.07 13:19:26
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.810.389 von Dorfrichter am 23.07.07 12:19:00Nicht wählen ist keine gute Alternative, das hilft nur den etablierten Parteien, da es ja nach % geht.

      Wählt doch mal Protest- links-rechts- irgenwas anderes. Hauptsache die Fettär$che mögen die Partei nicht und regen sich auf und es kostet ihnen Prozente :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 23.07.07 13:24:51
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.811.140 von Procera am 23.07.07 13:19:26Nix da! Wahlverweigerung ist angesagt!

      Und wenn es eines guten Tages heißt:

      "LEUTE ALLES AUF DIE STRASSE" dann ist es an der Zeit, richtig aktiv zu werden.

      Jetzt aber nicht. Laß Die einfach mal so weiterwursteln.

      Hinsehen aber,- das tun wir ganz genau.
      Avatar
      schrieb am 23.07.07 13:29:13
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.810.389 von Dorfrichter am 23.07.07 12:19:00@dorfrichter

      "Bleib bei den kommenden Wahlen einfach zuhause.":confused:

      dat is mit verlaub gesagt: quark!

      warum?

      weil das niemanden stört!
      hingehen und den wahlschein ungültig machen ist alle mal besser und wird als protest viel mehr wahrgenommen, als nicht hingehen - zumindest nach der wahl.


      ansonsten muss man sich einfach die frage stellen, was wem in der politik nutzt.
      die frage kann sicher jeder (für sich) beantworten, leider.:(
      Avatar
      schrieb am 23.07.07 13:29:32
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.811.140 von Procera am 23.07.07 13:19:26Früher haben nur ganz wenige Menschen begriffen, wie es funktioniert, ein Land ganz gezielt in eine Baisse zu führen. Heute ist das schon ganz anders. Mittels moderner Kommunikation und Informationsbeschaffung ist es ein Leichtes, durchzublicken.

      Auch wenn man so manchen Mechanismus nicht ganz durchschaut, so hat man doch ein grobes Raster, wohin GELD umverteilt wird, Wem was genommen wird und zu welchem Zweck!

      Hier dürften wir alle hier genauestens wissen, was derzeit abläuft.
      Avatar
      schrieb am 23.07.07 13:37:59
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.810.832 von Flo200000 am 23.07.07 12:53:51kann doch jeder noch ein paar leute aus seinem umfeld hinzufügen:D

      aber nicht, dass dann das ganze telefonbuch drinne steht,
      uups, das wollt ich jetzt nicht sagen:D.
      Avatar
      schrieb am 23.07.07 13:54:21
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.810.787 von Dorfrichter am 23.07.07 12:51:27.....absolut richtig!!!!!! Die auslaendischen Blutsauger sind doch kein Vorbild fuer einen anstaendigen Deutschen. Die Kontrolle ueber den Buerger erreicht man doch viel besser wenn er riestert. Da kann man dann bei Bedarf auch mal ein bisserl an den Stellschrauben drehen wenn der Beamtenstaat so gar nicht mehr zu finanzieren ist................!!!!!!!:cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 23.07.07 14:12:18
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.811.605 von raubritterloulou am 23.07.07 13:54:21So "politisch" will ich die Debatte aber nicht führen!
      "anständig Teutsch"...gibts das überhaupt?

      Vernunft reicht mir.

      2009 wird es soweit sein. Dann wird umverteilt und viele Menschen werden vor den dramatischen Konsequenzen stehen, die sie aber erst 2-3 Jahre später so richtig zu spüren bekommen werden.

      Sicher aber ist, daß es Personengesellschaften wohl nicht mehr geben wird. Die Ungerechtigkeit wird einfach zu groß.
      Avatar
      schrieb am 23.07.07 14:28:00
      Beitrag Nr. 17 ()
      In diesem Thread geht es nur um die Abgeltungssteuer, nicht um das gesamte deutsche Steuersystem. Und gegen die Abgeltungssteuer hilft weder gar nicht wählen noch links/rechts wählen. Was dagegen hilft, ist das Geld ins Ausland bringen. Durch das Internet ist es egal, ob das Depot von einer deutschen Bank verwaltet wird, von einer schweizer oder einer amerikanischen. Hauptsache, die Bank unterliegt nicht dem deutschen Meldeverfahren.

      Das hat schon mal geholfen: vor ca. 10 Jahren wurde der Freibetrag von 6000 DM für Zinseinkünfte eingeführt, um das deutsche Geld aus dem Ausland zurück nach Deutschland zu holen. Dieser Vorteil wurde in der Folge dann mehrfach halbiert, als ob es die Gründe von damals nie gegeben hätte. Deutschland ist keine Insel der Glückseligen und unterliegt auch im Kampf um das Kapital dem internationalen Wettbewerb. Wenn wieder viel Kapital ins Ausland abfließt, wird die Politik diese Lektion wieder lernen müssen. Wie schon einmal. Warum sollen unsere heutigen Politiker nicht die gleichen Fehler machen dürfen, wie ihre Vorgänger?? :laugh: Aus Geschichte lernen ist doch langweilig!!

      Hat jemand als konstruktiven Beitrag zum Thread-Thema Tipps, welche Länder unter den Kriterien Auskunftspflicht, Besteuerung und Sicherheit besonders gut geeignet sind? Und wie man sein Geld da möglichst sicher hinbekommt, ohne dass das direkt voll transparent ist?
      Avatar
      schrieb am 23.07.07 14:32:59
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.812.041 von sliceanddice am 23.07.07 14:28:00Maile mal das Finanzministerium an und frage dort nach, Die müßtens eigentlich wissen!

      Spaß beiseite.

      Wollte man das gerade nichtmal vermeiden?
      Avatar
      schrieb am 23.07.07 18:52:32
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.812.041 von sliceanddice am 23.07.07 14:28:00Ich sehe das genauso. Man sollte sein Geld in ausländische Fonds anlegen, die nichts abziehen ( zumindestens keine Abgeltungssteuer).
      Da muß erstmal der Fiskus dahintersteigen. Weiß nur nicht, wie das in der Praxis funktioniert...:confused:
      Avatar
      schrieb am 23.07.07 20:14:36
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.816.053 von mija am 23.07.07 18:52:32Dringende Warnung vor Fonds die im Ausland aufgelegt wurden weil so reitet man sich erst richtig in die Steuerkriminalität hinein, da hier m.M. nach nicht automatisch Abgeltungssteuer von der Fondsgesellschaft auf Erträge abgeführt wird (soll nur bei deutschen Fonds erfolgen) sondern man MUSS alles jedes Jahr bei der Steuer offenlegen.= das Finanzamt weiß dann ganz genau über die Vermögensverhältnisse Bescheid und kann die "Enteignung" dann noch zielgerichteter fortsetzen.

      Erste Handlung wäre erst mal aus der Kirche auszutreten weil die Kirchen sich ein paar Prozent gleich mitabgreifen wollen. Kirchensteuer kommt nämlich neben Soli noch auf die 25% Abgeltungssteuer obendrauf!!!

      Wegen nicht deklarierter Erträge kriminell zu werden ist es nicht wert. Zumal diese Besteuerung noch halbwegs fair wäre.
      Das eigentliche Problem ist die Besteuerung der Kursgewinne. Da ja auch die Scheingewinne durch Inflation besteuert werden ist dies de facto ENTEIGNUNG weil die Substanz vom Obereigentümer Staat sukzessive eingezogen wird. Und der Staat bestimmt auch noch die Höhe der Inflation.

      FAZIT: Wenn, dann sollte man mM. nach überlegen, erst mal deutsche thesaurierende Fonds zu kaufen mit anonymer Abführung der Ertragsbesteuerung (ausländische Fonds = Deklarationspflicht) Aber Verwahrung im Ausland (Problem bei Ausschütter, müssen egal nach Auflageland von Zahlstelle abgeführt werden, bei Verwahrung im Ausland = individuelle Deklaration in der Steuererklärung notwendig.. Dann kann man sich später immer noch überlegen wenn man in ein paar Jahren verkauft ob die Situation mit der Kursgewinnbesteuerung akzeptabel ist.


      Allerdings: Die Überprüfungen werden immer härter. Z.B. sollen die Kontrollabfragen über die Kontenevidenzzentrale TROTZ Abgeltungssteuer vervielfacht werden!!! Also Vorsicht wenn internationale Zahlungsströme untgersucht werden. Außerdem EU-Quellensteuer (Lux steigt auf 35% und keine Abgeltungswirkung!!

      Zur Thematik thes. ausl. Fonds hier noch zur Erläuterung mein Posting aus dem anderen Thread:

      _______________________________
      "bei luxemburger oder anderen im ausland aufgelegten fonds wird die steuer auf erträge aber nicht automatisch und anonym abgeführt sondern der investor muß das beim finanzamt offenlegen um nicht steuerkriminell zu werden."

      Biene Willi: Du verwechselst hier glaube ich Auflageland mit Depotland. In Deutschland zugelassene Fonds müssen Ihre steuerrelevanten Erträge melden. So wie ich das sehe, ist es also Sache der Depotbank die nötigen Steuern abzuführen.

      ---->das stimmt leider nur für ausschüttende fonds und die wird es bei vermögensverwaltenden ansätzen logischerweise so gut wie nie geben. Hier führt unabhängig vom auflageland beides mal die lagerstelle im inland ab. Bei Verwahrung im Ausland musst du das in beiden fällen in deine steuererklärung packen. Also besser verwahrung inland um anonym steuerbefreiend von der abgeltungssteuerabführung der lagerstelle zu profitieren.

      anders sieht es leider bei den thesaurierenden fonds aus:

      bei in deutschland aufgelegten fonds soll nach dem was ich gelesen habe die fondsgesellschaft die steuer aus dem sondervermögen jedes jahr abgeltend abführen.prima, alles anonym, die anleger sind ja nicht bekannt.
      das geht natürlich nicht bei ausländischen fonds. hier musst du selbst alles mit der steuer verhackstücken und hier ist das problem. selbst als steuerehrlicher bürger will man nicht unbedingt alles dem finanzamt offenbahren, ganz abgesehen von dem ganzen stress und papierkireg.
      wer weiß zudem wie die schrauben erst angezogen werden wenn das finanzamt weiß wer was hat erstaunt . Und es wird nicht viele anleger geben die komplett sauber sind. und denen dann das Finanzamt bei angabe der erträge unangenehme fragen stellen wird.

      ich glaube, viele unterliegen dem irrtum, daß sie thesaurierte erträge erst bei verkauf bei ausländischen fonds versteuern müssten. das ist schlichtweg falsch! jeder ertrag muß jedes jahr versteuert werden auch bei thesaurierenden fonds: nennt sich "zuflussfiktion".

      das hieße wirklich, besser finger weg von ausländischen thesaurierenden fonds (typischerweise viele dachfonds, vermögensverwaltende fonds etc.)
      Avatar
      schrieb am 23.07.07 23:56:35
      Beitrag Nr. 21 ()
      Denke auch, man kann nicht alles still hinnehmen.
      und das mit dem Auswandern ist auch so eine Sache.

      :laugh:

      jede Stimme zählt...
      Avatar
      schrieb am 24.07.07 08:52:37
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.817.235 von redback1 am 23.07.07 20:14:36Mir ging es ursprünglich um Steuergerechtigkeit. Daß das nun solche Auswüchse annimmt, hätte ich nie gedacht. Was wäre schon gewesen, wenn man die Dividenden auch für Investmentbanken besteuert hätte?!

      So hat man wieder ein Ungleichgewicht gesetzt.
      Avatar
      schrieb am 24.07.07 09:07:44
      Beitrag Nr. 23 ()
      ein paar mehr sollten es schon werden, also alle bitte eintragen

      http://itc.napier.ac.uk/e-Petition/bundestag/view_petition.a…
      Avatar
      schrieb am 24.07.07 10:10:04
      Beitrag Nr. 24 ()
      Ich bin für die Abgeltungssteuer!
      Avatar
      schrieb am 24.07.07 12:49:57
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.823.077 von Linker_Verteidiger am 24.07.07 10:10:04Ich bin für die Abgeltungssteuer!

      Ich auch, ABER nicht in dieser Höhe und unter Anrechnung sämtlicher schon im Ausland geleisteten Quellensteuer, egal was das entsprechnede Doppelbesteuerungsabkommen sagt.
      Weiterhin müßten die Freibeträge größer sein und es sollte eine Komponente für "Langzeitanleger" geben, auch wenn es hier wieder zu Ungleichbehandlungen von einbehaltenen und ausgschütteten Gewinnen kommt.
      Zusätzlich sollte man zum Nettoprinziep zurück kehren. Das wird mächtig teuer, wenn ein Trader seine Gebühren nicht mehr im vollen Umfang steuermindernd ansetzen kann.

      Aber mal ne blöde Frage: Warum eine Petition, NACHDEM das Gesetzt durch den Bundestag und -rat durch ist?
      Avatar
      schrieb am 24.07.07 13:03:31
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.825.681 von BieneWilli am 24.07.07 12:49:57Ich auch, ABER nicht in dieser Höhe und unter Anrechnung sämtlicher schon im Ausland geleisteten Quellensteuer, egal was das entsprechnede Doppelbesteuerungsabkommen sagt.


      Eine "Dividendenbesteuerung" auch für institutionelle Anleger wäre der folgerichtige Weg gewesen. Sie funktioniert nach dem Quellensteuer-Prinzip und hätte genausoviel gebracht, als das Ärgernis Kursgewinnbesteuerung, die ohnehin sehr verwaltungsintensiv ist.

      Aber wir sind das ja gewohnt. Was nicht schwierig zu machen ist, taugt bei den Wasserköpfen ohnehin nichts und gefährdet obendrein die "Wieherer in den Amtsstuben"!:mad:
      Avatar
      schrieb am 25.07.07 10:18:48
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.825.860 von Dorfrichter am 24.07.07 13:03:31Was ist für dich ein "institutioneller" Anleger? Der Lebensversicherer, die Beteiligungsgesellschaft, die Konzernmutter, der Fonds?
      Gäbe es dann nicht ordentliche Probleme mit der Doppelbesteuerung?
      Avatar
      schrieb am 25.07.07 10:33:25
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.839.784 von BieneWilli am 25.07.07 10:18:48INSATITUTIONELLE ANLEGER sind gewebsmäßige Aktienschieber, die einen Teil ihres Geschaftsvolumens mit Aktienhandel generieren.
      Dazu zählen natürlich auch die Versicherer.
      ______________________________________________________________

      Eine Abgeltungssteuer auf Kursgewinne halte ich für den größten Unfug aller Zeiten-eine Schnapsidee einer völlig aus dem Ruder laufenden Chaotentruppe um Steinbrück.
      ______________________________________________________________

      Richtig wäre es gewesen, nach dem Quellensteuerprinzip zu agieren und den gewerbsmäßtigen Aktienschieber (Investmentbanken UND VERSICHERER) aber auch den Anlegern eine 30-50%ige Dividendensteuer aufzudrücken!
      Nun kommt mir ja nicht Einer mit dem Argument, "Dann würden die Gewerbsmäßigen" ihr Kapital abziehen", denn das Gegenteil würde eintreffen, denn die AG`s würden niedrigere Dividenden ausschütten und das KGV würde anschwellen.

      In den USA gabs diese "Dividendenbesteuerung" schließlich auch und was ist passiert?! Sie haben diese Steuer benutzt als Lenkinstrument die letzten Jahre. 2005 haben sie diese abgesenkt- bis 2005 aber haben sie durch Rücklagen ihre AG`S wieder fit gemacht für die Märkte.

      Und bei Uns?! Da hat man Billionen reingepumpt, da man wußte, hier gibt was GRATIS!

      Die Folge: Arbeitsplatzabbau gefördert durch die alten Unternehmenssteuerreform, massenhafte Ausgliederung ins benachbarte EU-Ausland, aber vor allem ehemalige Nicht-EU-Staaten provitierten davon (LITAUEN,ESTLAND,BULGARIEN,RUMÄNIEN,CHINA oder die TÜRKEI!

      Die Kosten dieser Unternehmenssteuerreform trugen die SOZIALKASSEN und der STAAT.

      Dümmer gehts wohl nimmer!
      Avatar
      schrieb am 25.07.07 10:52:56
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.839.784 von BieneWilli am 25.07.07 10:18:48Und noch etwas: Hätte man tatsächlich was tun wollen für die Unternehmen, hätte man die verwaltungsintensive GEWERBESTEUER für ALLE Unternehmen schlußendlich begraben. Tausende von Beamten hötte man einsparen können.

      So macht man nun ein Faß auf, das genau das Gegenteil bewirken wird!

      Auf der einen seite hätte man eine QUELLENSTEUER, die sich verwaltungsneutral verhalten würde und demgegenüber eine Steuerart abgeschafft, die einen Wulst an Verwaltung erfordert und BUND(Finanzbehörden)/LÄNDER(Landerfinanzausgleich)/und KOMMUNEN (Zuweisungen) entlastet.

      Die 3% Mehrwertsteuer als Ausgleich und die Dividendensteuer hätten weit darüber hinausgereicht, die Gewerbesteuer gegenzufinanzieren.
      Avatar
      schrieb am 25.07.07 11:12:44
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.839.784 von BieneWilli am 25.07.07 10:18:48Hier nochmalig der Link zum ManagerMagazin und der hervorragend recherchierte und ausführliche Bericht zur Abgeltungssteuer.

      http://www.manager-magazin.de/geld/geldanlage/0,2828,490041,…

      Eine Glanzleistung von "freiem und unabhängigem" Journalismus.
      Ein Artikel, der die komplette Unternehmenssteuerreform in den Abfallkübel befördert und die "Macher als Murkser" entlarvt!
      Avatar
      schrieb am 25.07.07 11:37:32
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.840.023 von Dorfrichter am 25.07.07 10:33:25Sorry, aber das sehe ich etwas anders. Wenn ich Mutter einer Tochtergesellschaft bin, die wiederum Töchter hat usw., dann würde das ja x-mal versteuert. Wenn die Gewinne der Lebensversicherung mit Abgeltungssteuer belastet sind und dann bei der Auszahlung bisher, teilweise nur Hälftig, erneut besteuert werden, dann ist auch das eine Doppelbesteuerung für mich. Von daher finde ich das Prinzip, daß die Abgeltungssteuer erst greift, wenn die Gewinne privatisiert werden schon OK, zumal es ja direkt mit der Unternehmenssteuerreform zusammen hängt.
      Die Unterscheidung zwischen Kursgewinnen und Dividenen kann ich nicht nachvollziehen. Ich finde es gerade zu schädlich, wenn einbehaltene Gewinne im Gegensatz zu ausgeschütteten Gewinnen nicht oder wesentlich geringer besteuert werden. Für mich sollte eine Firma, wenn Sie nichts besseres damit zu tun hat, ihre Gewinne auch ausschütten und nicht in sinnlose Übernahmen stecken oder horten, weil es steuerlich sonst ungünstig ist. Schau dir doch Microsoft an. Erst als sich in den USA die Dividendenbesteuerung zum positiven gewendet hat, haben die zögerlich angefangen ihre gehorteten Gelder auszuschütten. Es ist doch etwas schief gelaufen, wenn man früher scherzhaft gesagt hat, daß Siemens die größte Bank Deutschlands sei.
      Avatar
      schrieb am 25.07.07 12:17:56
      Beitrag Nr. 32 ()
      Ich fange mal an bei den "Kursgewinnen", deren Risiken ab 2009 steuerlich nichtmehr absetzbar sínd. Wenn man so verfährt, kann man die Kursgewinne überhaupt nicht besteuern.

      Also,- Verluste nicht mehr absetzbar und Gewinne steuerfrei. Das wäre nur folgerichtig.
      _______________________________

      Zur Dividendenbesteuerung auch für institutionelle Anleger: Hier würden bei Fondsgesellschaften und bei den Versicherern, aber auch bei den Anlegern Geld versteuert, das zwar in ein Unternehmen investiert ist, aber nur deren NETTOGEWINN versteuert ist.

      Also müßte man unterscheiden zwischen Investivkapital und Spekulationskapital.

      Eignerfamilien hätten somit nur einmal Geld zu versteuern, jedoch Investmentbanken,Fondsgesellschaften und Versicherer würden herangezogen zur Dividendenbesteuerung.

      Begründung: Diese spekulieren zuerst auf maximalen Gewinn aus ihrem Investment! In Wahrheit aber wäre es tatsächlich besser, den AG`s einen gewissen prozentualen Satz am Nettogewinn zu ermöglichen für Rücklagen und Investitionen, die sie über einen gewissen Zeitraum schieben dürften um die Eigenkapitaldecke zu stärken(so auch im neuen Gesetz).

      Wir müssen lernen, Gelder aus Spekulationszwecken dort abzuschöpfen, wo sie keinerlei Chance haben zum Entzug.(Quellensteuerprinzip)

      Dahinter steckt natürlich der Gedanke, eine private AKTIENKULTUR aufzubauen und den Geldsammlern das Wasser etwas abzugraben. Geschähe das, was ich vorschlage, würden sich viel mehr Menschen mit Aktien beschäftigen und direkt und selbst am Aktienmarkt investieren.

      Hätten wir die Dividendenbesteuerung, wäre wohl der DAX nicht wie gerade bei etwa 8.000 Punkten sondern meinetwegen bei 6.000 Punkten. Und hätten wir ein solches Gesetz bereits seit 2000(anstatt der alten Unternehmenssteuerreform) dann hätten wir NIEMALS diese Arbeitslosenquote gehabt wie gesehen.

      Erst durch die Steuerbefreihung der Kapitalgesellschaften bei Veräusserungsgewinnen wurde die massenhafte Auslagerung so richtig vorangetrieben und dem Staat Lasten übertragen, an denen er beinahe kaputt gegangen wäre.

      Normalerweise macht man solche Fehler nur ein einziges Mal! Aber, weit gefehlt!

      2009 wenn das Gesetz in der jetzigen Form tatsächlich in Kraft tritt(Teile davon ja schon 2008), droht Millionen von Menschen eine riesige Versorgungslücke, die sich so krass auswirken wird, daß sie nichtmal mehr die Möglichkeit haben werden zu reagieren!

      Wie will ein Heute fast 60-Jähriger noch zusätzlich hohe Summen ansparen um die enorm hohen künftigen Belastungen abzufedern?! Nur die Wenigsten werden das hinbringen, da ja noch zusätzlich sämtliche Nebeneinkünfte herangezogen werden (Vermietungen/Verpachtungen/Zinseinkünfte.)

      Das wird teuerer, als eine Pauschalabgabe von alten LV-Verträgen (geplant und verworfen) Neuverträge lohnen ohnehin überhaupt nichtmehr, da keinerlei Rendite zu erwarten ist. Im Gegenteil, das wird ein Minusgeschäft mit der Pauschalbesteuerung bei Erfüllung des Vertrages.
      Avatar
      schrieb am 25.07.07 12:24:55
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.840.323 von Dorfrichter am 25.07.07 10:52:56Die Gewerbesteuer ist für die meisten Kommunen die Haupteinnahmequelle. Wie hättest du diese Einnahmeausfälle für die Kommunen kompensieren wollen?:confused:
      Avatar
      schrieb am 25.07.07 12:32:47
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.841.968 von omega5 am 25.07.07 12:24:55Durch die Dividendenbesteuerung und durch die Mehrwertsteuererhöhung. Durch Pauschalbesteuerung aus Vermietung und Verpachtung.

      ___________________________

      Es kommt aber noch viel dicker! Was überhaupt noch nicht angesprochen wurde, sind die Mischimmoblien (Gewerbe und privates Wohnen-Geschäftshäuser in Innenstädten indenen die Firmeneigner wohnen) werden ab 2009 wesentlich anders herangezogen in der Wertfestsetzung als jetzt.

      Das wird vielen Einzelgewerbetreibenden ohnehin das Genick brechen, das ist jetzt bereits sicher.
      Avatar
      schrieb am 25.07.07 12:43:38
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.841.968 von omega5 am 25.07.07 12:24:55eine ganze Reihe von Synergie-Effekten wäre entstanden. Jedoch:

      -Steuervereinfachung
      -Verwaltungsabbau

      das wäre das eigentliche Ziel gewesen. Es kommt aber tatsächlich knüppeldick.
      Avatar
      schrieb am 25.07.07 13:32:13
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.841.859 von Dorfrichter am 25.07.07 12:17:56- Hab ich was nicht mitbekommen? Kann ich Gewinne aus Aktienspekulationen nicht mehr mit Verlusten aus Aktienspekulationen verrechnen?

      - Dividendenbesteuerung auf Unternehmensebene führt zu Doppelbesteuerung oder einem riesen bürokratischen Affen.

      - Investivkapital und Spekulationskapital
      Ich mach da keine Unterscheidung. Ob ich jetzt auf die Deutsche Bank und Allianz spekuliere, oder das Geld in die Aktien investiere ist für mich das selbe. (Vielleicht fehlt mir einfach diese schwarz-weiß Sichtweise von gut und böse.)

      - ... Investmentbanken, Fondsgesellschaften und Versicherer würden herangezogen zur Dividendenbesteuerung ... was direkt auf den "Kleinsparer" zurückfallen würde. (Dir ist schon klar, daß wir hier im Fondsforum sind?)

      -Diese spekulieren zuerst auf maximalen Gewinn aus ihrem Investment!
      Skandal! Sowas würdest du und ich natürlich nie machen. Ich verstehe dann deine Aufregung nicht, wenn Rendite egal ist.

      -Wir müssen lernen, Gelder aus Spekulationszwecken dort abzuschöpfen, wo sie keinerlei Chance haben zum Entzug.(Quellensteuerprinzip)
      Hmmm, nur gut daß unsere zukünftige Quellensteuer Abgeltungssteuer heißt.

      -Erst durch die Steuerbefreihung der Kapitalgesellschaften bei Veräusserungsgewinnen wurde die massenhafte Auslagerung so richtig vorangetrieben und dem Staat Lasten übertragen, an denen er beinahe kaputt gegangen wäre.

      Also ich find es OK, daß sich die Deutschland AG entflochten hat und was das mit massenhafter Auslagerung zu tun hat, kann ich nicht nachvollziehen.

      -2009 wenn das Gesetz in der jetzigen Form tatsächlich in Kraft tritt(Teile davon ja schon 2008), droht Millionen von Menschen eine riesige Versorgungslücke, die sich so krass auswirken wird, daß sie nichtmal mehr die Möglichkeit haben werden zu reagieren!
      Die Versorgungslücke droht denen so oder so. Sie wird jetzt halt nur noch viel Größer. Ich sag ja, daß ich die Abgeltungssteuer als zu hoch empfinde und glaub mir, als Renteneigenverantwortlicher tut mir das auch richtig weh.

      -Wie will ein Heute fast 60-Jähriger noch zusätzlich hohe Summen ansparen um die enorm hohen künftigen Belastungen abzufedern?!
      Ich schrei mich weg ...



      Ehrlich gesagt, hören sich deine Vorschläge, die ich nicht ganz nachvollziehen kann, für mich so an wie "Wasch mich, aber mach mich nicht naß!" Du beschwerst dich, daß angeblich Investmentbanken und Verischerungen übervorteilt werden und der arme kleine Dt. Bank oder Allianz Aktionär voll abgezogen wird.


      Vielleicht sollten wir ins Wirtschaft und Politik Forum wechseln, für unseren kleinen Klassenkampf.
      Avatar
      schrieb am 25.07.07 14:03:39
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.843.024 von BieneWilli am 25.07.07 13:32:132009 nicht mehr.(Privatsache)


      -Dividendenbesteuerung- nochmal:

      Genau das wird kein "Bürokratischer Affe", da es für Eignerfamilien eben nicht zur Doppelbesteuerung kommt!

      Für Spekulanten kommts übrigens auch nicht zu einer "Doppelbesteuerung", da sie ja in "D" versteuerte Dividenden bereits versteuert haben.(ausl.Investmentbanken oder Fonds)
      Damit ist gut.

      Ich mach da keine Unterscheidung. Ob ich jetzt auf die Deutsche Bank und Allianz spekuliere, oder das Geld in die Aktien investiere ist für mich das selbe. (Vielleicht fehlt mir einfach diese schwarz-weiß Sichtweise von gut und böse.)


      Die von Dir beschribene schwarz-weiß-Sichtweise benötigst Du übrigens nicht, da die "Fachleute" ohnehin die Unterscheidungsmerkmale "Investivkapital/Spekulationskapital" kennen und es desöfteren selbst in Talkshows oder Finanzforen ins Spiel bringen.

      Also ich find es OK, daß sich die Deutschland AG entflochten hat und was das mit massenhafter Auslagerung zu tun hat, kann ich nicht nachvollziehen

      Lies hierzu den Artikel in der ZEIT (das größte Steuergeschenk aller Zeiten (ich hol den Artikel gleich vor.)

      Wie gesagt, das Problem ist durchaus bekannt gewesen und leicht nachvollziehbar(!!)

      Wie will ein Heute fast 60-Jähriger noch zusätzlich hohe Summen ansparen um die enorm hohen künftigen Belastungen abzufedern?!
      Ich schrei mich weg ...


      Du mußt Dich nicht "wegschreien", denn wenn ein selbständig Vorsorgender(katholisch) meinetwegen 2009 in Rente gehen möchte und aus seiner LV 250.000€ bar erhält und diese dann anlegt mit sagen wir 4,5%

      dann wären das Brutto:

      11.250€

      nach Abzug nach der neuen Regelung kämen dann gerademal

      8.021€ heraus.

      Das wäre dann eine monatliche Rente von 668€(!!) Und nun schrei Dich weg! Bedenke aber, daß so ein Mensch einen gebundenen Kapitalaufwand von 250.000€ hat.
      Avatar
      schrieb am 25.07.07 16:24:40
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.843.522 von Dorfrichter am 25.07.07 14:03:39-Dividendenbesteuerung- nochmal:

      Genau das wird kein "Bürokratischer Affe", da es für Eignerfamilien eben nicht zur Doppelbesteuerung kommt!

      Für Spekulanten kommts übrigens auch nicht zu einer "Doppelbesteuerung", da sie ja in "D" versteuerte Dividenden bereits versteuert haben.(ausl.Investmentbanken oder Fonds)
      Damit ist gut.


      - Eignerfamilien??? Wo liegt denn der Sinn einer AG?
      - Spekulanten: Sprachschatz Klassenkampf

      Jetzt mal zurück zum Besteuern von Ausschüttungen. Möchtest du, daß die Ausschüttung der Tochter an die Muttergesellschaft besteuert wird, dann der verbleibende Rest, der von der Mutter an den Fonds ausgeschüttet wird, wieder versteuert wird, um dann bei der Ausschüttung durch den Fonds an den Fondsbesitzer zum dritten mal besteuert zu werden?

      ..."Fachleute" ... Talkshows ...

      Du sagst es.

      Du mußt Dich nicht "wegschreien", denn wenn ein selbständig Vorsorgender(katholisch) meinetwegen 2009 in Rente gehen möchte und aus seiner LV 250.000€ bar erhält und diese dann anlegt mit sagen wir 4,5%

      Statt Auszahlung einfach monatliche Rente wählen. Fährt er auf jeden Fall besser mit, als wenn er es für x Prozent anlegt und ohne Kapitalverzehr davon leben will und daß kann er ja nicht machen, da es ja noch das Langlebigkeitsrisiko gibt. Brauch ich jetzt gar nicht nachzuschauen, sag ich einfach mal aus dem Bauch raus.


      dann wären das Brutto:

      11.250€

      nach Abzug nach der neuen Regelung kämen dann gerademal

      8.021€ heraus.

      Das wäre dann eine monatliche Rente von 668€(!!) Und nun schrei Dich weg! Bedenke aber, daß so ein Mensch einen gebundenen Kapitalaufwand von 250.000€ hat.


      Ach so, bisher waren Zinseinkünfte steuerfrei und eine Günstigerprüfung gibt es auch nicht bei der Abgeltungssteuer?!?
      Das mit der Günstigerprüfung sollte er sich aber überlegen, denn dann bekommt die Krankenkasse auch was von den Einnahmen mit.
      Avatar
      schrieb am 25.07.07 18:48:43
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.846.015 von BieneWilli am 25.07.07 16:24:40Ach so, bisher waren Zinseinkünfte steuerfrei und eine Günstigerprüfung gibt es auch nicht bei der Abgeltungssteuer?!?

      "Günstigerprüfung" das Wort alleine schon...!

      Tatsache ist, daß die jetzige Regelung(wenn sie die Freibeträge überschritt) wesentlich besser war als die Kommende.

      ACHTUNG! Ich spreche von RENTNERN und kommenden Rentnergenerationen!

      Hier liegt wohl das Mißverständnis.
      Avatar
      schrieb am 26.07.07 08:18:48
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.848.513 von Dorfrichter am 25.07.07 18:48:43Düsseldorf/Hamburg - Das ist ein Schlag.
      Die geplante Abgeltungsteuer wird Deutschlands Sparer härter treffen, als bisher angenommen.
      Und ausgerechnet die größte Gruppe unter den Bundesbürgern wird am meisten betroffen sein, die Durchschnittsverdiener.
      Das zeigt die erste Beispielrechnung, die auf Euro und Cent beziffert, wem wie viel Geld verloren gehen wird.
      Es ist eine erschreckend hohe Summe, wie Experten exklusiv für manager-magazin.de ausgerechnet haben.

      Wer beispielsweise seit Mitte 1997 fleißig Monat für Monat hundert Euro in einen inländischen Aktienfonds gesteckt und alle Zwischengewinne sofort in neue Fondsanteile investierte, hätte trotz Spitzensteuersatz eine jährliche Rendite von 9,13 Prozent einstreichen können.
      Wären in dieser Zeit aber die künftigen Abgeltungsteuerregeln gültig gewesen, sähe das Ergebnis viel schlechter aus:
      Die Rendite wäre auf 6,80 Prozent pro Jahr zusammengeschmolzen.


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