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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 25468)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 03.05.24 14:35:07 von
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      Avatar
      schrieb am 28.07.10 13:39:08
      Beitrag Nr. 93.462 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.873.805 von EuerGeldWirdMeinGeld am 25.07.10 20:31:16
      "Wenn du Anleihen "rollst", entstehen nun einmal keine neuen Schulden."

      Lieber EGWMGi!

      Dann schreib mir bitte mal (lieber per BM), wo ich Zaster mit unbegrenzter Laufzeit und ohne Zinsen bekomme.
      Ich mit dann ein paar Milliönchen ab und wir machen 60:60. Dann lassen wir unsere restlichen Jahre die Kuh fliegen und Du wirst für immer mein Gott sein.

      Bis gleich!
      Demütig
      querkopp
      Avatar
      schrieb am 28.07.10 13:31:50
      Beitrag Nr. 93.461 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.886.584 von Boersenkrieger am 28.07.10 01:13:34So gesehen führt ja jede Inflation in eine Rezession.
      Nun, es sind eher "instabile Inflationserwartungen", weil diese zu Aufschlägen bei der Kreditvergabe führen.
      Zusätzlich muss heute auch beachtet werden, dass langfristige Verschuldung oft kurzfristig refinanziert wird, um aus der resultierenden Zinsdifferenz Rendite zu erwirtschaften. Kippt dann die Zinskurve, wird es schnell einmal ekelig und frisst das Eigenkapital...

      Sind die Finanzsystem schwach, so steigt die neutrale landlose Währung Gold eben.
      Aber wann ist das Finanzsystem nach dieser Definition "stark":
      Der Euro hatte seit seiner Gründung jenen "Softwarefehler", welcher "No-Bailout" genannt wurde, denn diese Klausel erzwingt ein schweres deflationäres Ereignis innerhalb des Währungssystems (gleich so, als würde beispielsweise Baden-Würtemberg seine Kredite nicht bedienen können), d.h. dort benötigt es eines Mechanismus', welcher zwar die Anleihen fortschreiben lässt, jedoch das Schuldnerland automatisiert in seiner Souveränität bedroht.

      Wenn du aber solch einen Mechanismus hast und dieser seine Wirksamkeit beweist, so entfällt doch dieses Indiz für eine "schwache Währung".

      Beim Dollar wiederum ist es das alte Problem, nämlich dass dort zu viele unrentable Kredite vergeben wurden, weil ja bekanntlich der Markt alles regelt, man also keine "staatliche Regelung" benötigt... :rolleyes: So ganz richtig lag damit der Herr Friedman wohl doch nicht...

      merken alle daß die Probleme nicht kleiner geworden sind und ein Upmove von 1.050 hat dann wenigstens die chance richtig loszulegen.
      Schreibe doch einmal folgende Entwicklung fort:

      - Euroland bekommt seine unrentablen Sozialsysteme in den Griff
      - Dollarland "verbilligt" seinen Anleihezins in den wieder tragfähigen Bereich und nutzt BASEL3.
      - Steigender Wohlstand in Renminbiland bei steigendem Renminbi
      - Aber Rohstoffverknappung beim Öl binnen 5 Jahren.

      @MOAB
      schuldenkrise
      http://www.youtube.com/watch?v=23xtl3iV7-0
      Du darfst halt keine Sozialsysteme auf Pump finanzieren, da hat Herr Brüderle schon Recht... Ehrlicher wäre es, im Bundeshaushalt eine Forderungsposition gegenüber den Rentenkassen einzuführen, welche deren Verschuldung infolge der "Rentengarantie" dokumentiert und ein Verschuldungslimit einzuführen, welches dann einen Abtrag erzwingt.

      @hermann39
      Ob ich die eingezahlten Sparbetrag gleich weiterverteile und die Empfänger investieren dann das Geld, oder ob ich eine Finanz-Betrügermafia zwischenschalte, die die eingezahlten Beträge dann unkontrolliert "zinsbringend" anlegen, ist doch Jacke wie Hose.
      Nur hinsichtlich des Fakts, dass in beiden Fällen die jeweilige Leistung (Umlage oder Kapitalrendite) erwirtschaftet werden muss. Umlagesysteme haben aber den Vorteil, eine gleichmäßigere Verteilung des Geldvermögens zu erzielen, weil ihnen der Anleihen-/Kreditteil als Gegenposition des Portfolios fehlt.
      Außerdem sind Umlagesysteme zeitnah steuerbar, wohingegen Ansparsysteme schnell einmal Renditeforderungen aufbauen, welche für lange Zeit nicht erfüllt werden können.

      Schau dir nur einmal an, welche Kupons Altanleihen der USA teilweise besitzen. In Ansparsystemen können solche unerfüllbaren Forderungen durchaus Jahrzehnte mitgeschleppt werden.

      Umlagesysteme hingegen benötigen eine stabile Altersstruktur, wobei man diese allerdings nicht dadurch zu erreichen versuchen sollte, dass man Kinder zu "Renditeobjekten" macht (mit Kindergeld&Co), sondern durch Sachleistungen deren Ausbildung fördert.
      Avatar
      schrieb am 28.07.10 13:24:30
      Beitrag Nr. 93.460 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.888.778 von hermann39 am 28.07.10 12:05:22Du kannst mir nur keinen Unterschied "rausarbeiten", der nicht künstlich konstruiert ist.

      Nein hermann, kann ich nicht. Du hast natürlich wie immer recht, es gibt keinen signifikanten Unterschied zwischen [urlUmlageverfahren]http://de.wikipedia.org/wiki/Umlageverfahren[/url] und [urlKapitaldeckungsverfahren]http://de.wikipedia.org/wiki/Kapitaldeckungsverfahren[/url].

      In der Realität existieren beide Begriffe eigentlich gar nicht...sie werden fiktiv nur dazu benutzt, um Verwirrung zu stiften. Wie erfolgreich diese Verwirrungstaktik funktioniert, sieht man an folgenden Aussagen ->

      Ob ich die eingezahlten Sparbetrag gleich weiterverteile und die Empfänger investieren dann das Geld...


      Hier scheint der Verfasser tatsächlich noch daran zu glauben, dass die in ein Umlageverfahren eingezahlten Beiträge etwas mit sparen zu tun hätten. Desweiteren glaubt er offensichtlich, dass die Empfänger von umlagefinanzierten Leistungen (Rente, ALG1, KV) diese investieren würden. Wenn man natürlich den Begriff [urlInvestition]http://de.wikipedia.org/wiki/Investition[/url] etwas breiter interpretieren möchte und diesen auf das Bestreiten seines Lebensunterhalts und Deckung der Krankheitskosten erweitert, ja dann kann man natürlich zu solch [urlabstrusen]http://de.wiktionary.org/wiki/abstrus[/url] Wertungen gelangen...

      Ist halt alles Jacke wie Hose. ;-)
      Avatar
      schrieb am 28.07.10 13:21:21
      Beitrag Nr. 93.459 ()
      Hi,

      angesichts der super Auftragseingänge und Gewinne der unternehmen ist der DAX unterbewertet!:cool:
      Avatar
      schrieb am 28.07.10 13:15:00
      Beitrag Nr. 93.458 ()
      "Was halt nicht geschehen darf ist, dass beim aktuellen Nullzins der USA weiter "wie vorher" ungebremst Kredit vergeben wird."

      :confused::confused::confused:

      Wieso nicht? (soll das heißen, dass du den Leuten es verbieten willst, billige Kredite zu nehmen:rolleyes:) Darf ich keinen Dollarkredit nehmen oder was?

      KLarerweise nehmen die Player das billige Geld und legen es gewinnbringend an, und der Wirtschaftsaufschwung samt Inflationswelle ist weltweit bereits gewaltig im Rollen.

      Indien, China, Indonesien, Brasilien, Lateinamerika, usw....

      und wird über die Rohstoff- und Importpreise auch bei uns ankommen....

      2) Und außerdem ist es noch lange keine ausgemachte Sache, dass bei uns nicht mit irgendwelchen Tricks den Staaten bei ihrer Schuldenmacherei weiter unter die Arme gegriffen wird/werden muss.

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      Avatar
      schrieb am 28.07.10 12:25:34
      Beitrag Nr. 93.457 ()
      Der DAX wird sich heute entscheiden müssen, ob er nach oben ausbricht oder nicht. Unter 6200 ist er im Dreieck zurück und das bedeutet nichts gutes. Wie gestern schon gesagt, bedeutet das, dass dann über 6200 die Käufer gefehlt haben, bzw. keiner bereit war noch höhere Kurse zu bezahlen, um so den DAX nach oben zu treiben. Heute muss der DAX über 6200 schliessen, so lange er darunter bleibt, ist die Gefahr für einen Absturz grösser als für einen weiteren Anstieg.

      Avatar
      schrieb am 28.07.10 12:05:22
      Beitrag Nr. 93.456 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.888.725 von gornikzabrze am 28.07.10 11:59:23Wie ich sehe, willst Du doch etwas herumtrollen. Netter Versuch, habe derzeit leider keine Zeit...vielleicht ein andermal. ;-)

      Nix "andermal". Du kannst mir nur keinen Unterschied "rausarbeiten", der nicht künstlich konstruiert ist. Ich mache nur den Abzocker "Fondsmanager" zum Rentner, dagegen kannst du nicht ankloppen.
      Avatar
      schrieb am 28.07.10 11:59:23
      Beitrag Nr. 93.455 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.888.640 von hermann39 am 28.07.10 11:48:32Wie ich sehe, willst Du doch etwas herumtrollen. Netter Versuch, habe derzeit leider keine Zeit...vielleicht ein andermal. ;-)
      Avatar
      schrieb am 28.07.10 11:48:32
      Beitrag Nr. 93.454 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.887.886 von gornikzabrze am 28.07.10 10:18:28Soll ich das jetzt als Rückfall in finstere Trollzeiten, oder als Schabernack im Zwölferpack werten...

      Ob ich die eingezahlten Sparbetrag gleich weiterverteile und die Empfänger investieren dann das Geld, oder ob ich eine Finanz-Betrügermafia zwischenschalte, die die eingezahlten Beträge dann unkontrolliert "zinsbringend" anlegen, ist doch Jacke wie Hose.

      Du könntest jetzt den Faktor "Zeit" ins Spiel bringen, den werde ich dir aber auch noch wegdiskutieren. :D
      Avatar
      schrieb am 28.07.10 11:30:14
      Beitrag Nr. 93.453 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.887.995 von Puschkin64 am 28.07.10 10:29:23Aber sie sind doch da, - als Teil dieser Realität.

      Tja, mit der [urlRealität]http://www.stupidedia.org/stupi/Realit%C3%A4t[/url] ist das so eine [urlSache]http://www.youtube.com/watch?v=a5hQKFzcvGU[/url]... ;-)
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