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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 25675)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 02.05.24 15:28:15 von
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      Avatar
      schrieb am 05.07.10 11:12:55
      Beitrag Nr. 91.391 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.775.952 von solar-rente am 05.07.10 11:03:02Das Problem beim Goldsystem war nie das Goldsystem selbst, sondern dass mafiöse Bankster in krimineller Manier jedesmal mehr Lieferscheine ausgegeben haben, als überhaupt Ware vorhanden war und dieser Ponzi dann irgendwann aufgeflogen ist.

      Na, Bretton Woods war ja ein Goldsystem, oder? Und das ist ja eigentlich nur wegen den Kriegen der USA zusammengebrochen, weil man den Dollar extrem ausweiten musste

      Frankreich soll ja mit einem Schiff voll Dollar gen USA gefahren sein und wollte das Gold abholen :D

      Es bräuchte nur ein einziges Land auf dieser Welt seine Währung wieder an Gold oder Rohstoffe zu binden

      Naja, der Dollar ist an Öl gebunden, nennt sich auch Petro-Dollar, also ist das schon mal gegeben, oder?
      Avatar
      schrieb am 05.07.10 11:08:34
      Beitrag Nr. 91.390 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.774.712 von vkx59 am 04.07.10 21:00:13Wer im Golf von Mexiko Fotos von ölverpestesten Tieren oder den Auffangmaßnahmen macht, begeht eine Class D Felony. Das ist eine Straftat, die Schwere entspricht z.B. "domestic violence", also wenn ein Mann zuhause Frau und Kinder verprügelt.

      Also ich lese da nur, dass man sich aus Sicherheitsgründen nicht mehr als 20 Meter (!) an Arbeitsaktivitäten der BP im Golf annähern darf und die Mißachtung davon als Class D Felony gewertet werden kann ...

      Darüber hinaus Telefonnummern, wo man verölte Strände, Tiere, Schäden, alternative Technologien etc. melden soll ...

      http://www.deepwaterhorizonresponse.com/go/doc/2931/726955/

      Das ist schlimm genug dort, aber nicht alles so heiß essen, wie´s gekocht wird ...
      Avatar
      schrieb am 05.07.10 11:07:41
      Beitrag Nr. 91.389 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.775.953 von knkoegel am 05.07.10 11:03:34wieso haste soeonen blauen kopp ?



      zu harten stuhlgang !?
      Avatar
      schrieb am 05.07.10 11:06:55
      Beitrag Nr. 91.388 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.775.040 von hermann39 am 05.07.10 00:20:32Jüngst haben sich die Banken gerade mal 135 Mrd. für drei Monate gegönnt. Letztes Jahr waren es noch 440 Mrd..
      Scheinbar trauen die Bankster den Staaten und der Wirtschaft garnichts mehr zu,

      :confused:

      Normale Tenderlaufzeiten liegen doch bei 90, bzw. 7 Tagen.
      Die Aufgabe des Jahrestenders bestand doch primär in der "Heilung" der Bankbilanzen.

      Jedenfalls wurde es derart Seitens der EZB kommuniziert:
      Wichtig sei langfristig, dass das frische Geld nach und nach…

      @vkx59
      Nein, es ging doch darum, dass im Falle eines kleinen Anleihencrashes in DE, es nicht so schlimm wäre, da die Refinanzierung des Rettungsschirmes über DE nicht mehr nötig sei, da die europäische Wirtschaft sich schon erholt hätte
      Es ist leider oft etwas schwierig zu erkennen, auf welchen Aspekt sich eine Antwort exakt bezieht...

      Ein "kleiner Anleihecrash" (also eine Normalisierung der Bedingungen) dürfte die Umlaufrendite ca. auf 2,8% ansteigen lassen:


      Das ist aber noch kein kritisches Niveau und die Kohle wäre dann wohl in andere Anleihen geströmt, welche ausreichend Volumen bieten

      Hier mal ein Beipiel, ob wohl ich der Quelle nicht vertraue bzw. keine Quelle angegeben ist, außer Eichelburg
      Jener Tag war schon extrem kritisch, weil ein Bruch innerhalb eines Stabilitätsinstruments der globalen Zahlungssysteme drohte.

      Verursacher waren "Missverständnisse" seitens diverser Politiker/Medien hinsichtlich der Funktionsweise der Geldsystem im EUR/USD/JPY/GBP, welche zur Emotionalisierung u.A. für Wahlkampfzwecke genutzt wurden. Der Effekt war ähnlich wie am Tag der Ablehnung der TARP-Gelder in den USA.

      Um einmal einen leichter verständlichen Vergleich zu liefern:
      Prinzipiell glich die damalige Diskussion einer Situation, wo Journalisten "überraschend" entdecken, dass 100% aller ärztlichen Behandlungen mit dem Tod des Patienten enden, deshalb vom Besuch des Arztes in den Nachrichten abgeraten wird und Politiker über die Einführung des Todesstrafe zur Bestrafung der "verantwortlichen" Ärzte diskutieren.

      Kennt man aber die "Hintergründe", dann kann man sich nur noch über so viel Dummheit aufregen und sich um "Aufklärung der Ursachen des Effektes" bemühen...

      Dass das damals 1000 Mrd. € waren, wage ich zu bezweifeln. Dann sollten die zugehörigen Umsätze auch entsprechend angezogen haben. Ich finde beispielsweise solch etwas: SPANIEN EO-OBL. 2001(11). Wie er aus solch einem Handel ableitet, 1000 Mrd. € seien auf den Markt geraten, dokumentiert er jedoch nicht.

      Dem aktuellen Anschein nach (ich müsste noch archive.org, etc. durchwühlen) haben mmnews&Co aus "Verpackungsmaschinen für Geldscheine" mal eben "Gelddruckmaschinen" gemacht.

      Unabhängig davon gab es aber Engpässe bei Banknoten.

      Das Geld kann also nicht ausweichen, in andere Länder gehen?
      Ich dachte immer Geld wäre die flexibelste Sache der Welt?

      Natürlich kann Geld "in andere Länder gehen", aber primär kann es wegen des Volumens nicht raus aus dem USD oder dem EUR, wobei die gigantischen Volumina beachtet werden müssen. Du handelst dir dabei ja auch sofort Währungsrisiken ein, was es wahrscheinlicher macht, dass Gelder mit Ursprung USD abgezogen werden könnten, weil dies vorhandene Währungsrisiken mindern würde.

      Was würde passieren, wenn DE sein AAA Rating verliert?
      Wahrscheinlich würde die Rating-Agentur dann genauso Opfer eines verirrten Flugzeuges werden, wie wenn sie die USA abwerten würden. :laugh:

      -> Keine Ahnung. Da müsste ich wohl erst einmal länger drüber grübeln.

      Aber eigentlich wollte ich auch nur schreiben, dass der Bund bald mal fallen soll
      Davon gehe ich auch aus :)

      Euro-Rettungsschirm verstößt gegen das Grundgesetz
      Gehört das Risiko des Kollapses der globalen Zahlungssysteme zur Gruppe der „außergewöhnlichen Ereignisse“? :rolleyes:

      Es liegen doch drei Einzelprozesse vor:

      1. Fortschreibung existierender Geldvermögen (ohne diese kommt es zum "deflationären Ereignis mit "Ansteckungseffekten")
      2. Garantie des vom "Refi-Land" zu zahlenden Anleihezinses
      3. Der darüber liegende Zinskupon des Schuldnerlandes

      Um Punkt 1 kommst du nicht herum:
      Dies zu ignorieren würde zu "Volumen größer als Lehmann mit Marktwissen um Lehmannauswirkungen" führen -> Platsch

      Punkt 2 ist das Risiko des Steuerzahlers desjenigen Landes, welches zur Refi genutzt wird.
      Er bewirkt aber auch Druck aus jenem Land auf "potentielle Nutzer".
      Letztendlich droht dem "potentiellen Nutzer" damit der "Verlust finanzieller Souveränität" und die Verlagerung der Anleihen in eine Zweckgesellschaft mindert zugleich das Risiko, dass jener "potentielle Nutzer" sich einer Androhung eines "deflationären Ereignisses" bedienen kann, was momentan aber wohl eher wenig wahrscheinlich sein dürfte.

      Punkt 3 ist der vom Schuldnerland zu entrichtende Zins, welcher wohl nahe des Durchschnittszinses bereits vorhandener Anleihen des Landes liegen dürfte.
      Avatar
      schrieb am 05.07.10 11:03:34
      Beitrag Nr. 91.387 ()
      Da braut sich unter Umständen etwas zusammen.:eek:

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      schrieb am 05.07.10 11:03:02
      Beitrag Nr. 91.386 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.774.746 von EuerGeldWirdMeinGeld am 04.07.10 21:16:08Da ist man mal ein paar Tage unterwegs und hofft, dass so manch einer in dieser Zeit dazulernt, aber dem ist wohl nicht so:

      Wobei sich der von ihm gesponsorte "Fabian-Film" ganz prima zur Erläuterung des Fehlers in den alten Goldsystemen verwenden lässt. Nur merken die Goldbugs dies offensichtlich nicht

      Das Problem beim Goldsystem war nie das Goldsystem selbst, sondern dass mafiöse Bankster in krimineller Manier jedesmal mehr Lieferscheine ausgegeben haben, als überhaupt Ware vorhanden war und dieser Ponzi dann irgendwann aufgeflogen ist. Der Betrug an einem System ist ja wohl kein Fehler des Systemes selbst - abgesehen davon, dass die fehlende Beschneidung der Macht der Bankster an sich natürlich ein üblelster Fehler ist.

      Das Geld kann aber nicht weg:

      Es bräuchte nur ein einziges Land auf dieser Welt seine Währung wieder an Gold oder Rohstoffe zu binden und den Dollardreck nicht mehr zu akzeptieren. Was meinst du, wie schnell dein tolles Geld hier "weg" wäre, spätestens beim Verlust des Schland-AAA-Ratings, was nur eine Frage der Zeit ist ...

      Dieses Land sollte allerdings über eine gewisse Wirtschaftsmacht und vor allem Atomwaffen verfügen, sonst "verpufft" die Aktion ziemlich sicher.
      Avatar
      schrieb am 05.07.10 10:18:41
      Beitrag Nr. 91.385 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.775.606 von Dr.Glocke am 05.07.10 10:00:20Da hoffst Du vergebens. Die Weiber jagen Greeny nach dem ersten Espresso sowieso wieder vom Hof. Wahrscheinlich reichen die an der Börse verdienten Groschen nicht für den ganzen Vormittag. :cry:
      Avatar
      schrieb am 05.07.10 10:18:29
      Beitrag Nr. 91.384 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.775.591 von greenanke am 05.07.10 09:57:00Fußgängerzone.... Cappuccino......

      Hört sich ja nicht gut an, bzw. wie passt das zusamnmen?
      Avatar
      schrieb am 05.07.10 10:17:09
      Beitrag Nr. 91.383 ()
      Frankreichs Rechnungshof: Schuldenstand ist "extrem ernst"
      05.07.10, 09:44 Uhr

      Die Situation erfordere sofortige, tiefgreifende und nachhaltige Reformen, "aber sie lässt sich korrigieren".

      Gegenwärtig aber drohe die sich verschlechternde Haushaltslage die finanzielle Glaubwürdigkeit und Unabhängigkeit Frankreichs zu gefährden, sagte er. "Wenn ein Land die Kontrolle über seinen Schuldenstand verliert, dann wird man nicht nur von den Finanzmärkten zunehmend abhängig, sondern auch von den Finanzinstituten und individuellen Geldgebern."


      http://www.dowjones.de/site/2010/07/frankreichs-rechnungshof…
      Avatar
      schrieb am 05.07.10 10:05:58
      Beitrag Nr. 91.382 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.775.591 von greenanke am 05.07.10 09:57:00Wenn die Gaby vor dir radelt, saust du ja doch wieder am Cafe vorbei. :(
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