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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 25845)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 03.05.24 14:35:07 von
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      Avatar
      schrieb am 21.06.10 15:53:59
      Beitrag Nr. 89.692 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.714.016 von Thalor am 21.06.10 14:41:24dass auch der Patient auf der Lungenkrebsstation das Recht hat draussen ne Fluppe durchzuziehen

      Warum auch nicht, Motorradfahrer setzen sich nach den übelsten Unfällen auch meist wieder auf den Bock. Das wäre eigentlich auch ein Fall für den Ausschluß aus der Solidargemeinschaft, genauso wie für Fußballer oder Bergsteiger mit ihrem massiv erhöhten Verletzungsrisiko. Und Schwangere erst ...

      Irgendein "Laster" haben die meisten, ein Ausschlußgrund aus der Solidargemeinschaft ließe sich bei scharfer Durchleuchtung wohl für fast jeden generieren ... auch ein Weg die Kassen zu sanieren :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 21.06.10 15:45:26
      Beitrag Nr. 89.691 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.713.993 von FahneImWind am 21.06.10 14:35:21Daher auch das teils apokalyptische Denken. Ich meine durchaus keine Einzelnen hier, sondern es gibt in den westlichen Industriestaaten eine geradezu apokalyptische Grundhaltung.

      Der Glaube an die Apokalypse ist tief im jüdisch-christlich-mohammedanischen Weltbild verankert. In Asien ist das weit weniger verbreitet.

      Das wäre auch nicht sooo schlimm, wenn man mal einen Schritt zurück machte.

      IMHO muss man das nicht unbedingt. Nachhaltige Technologien gibt es für nahezu alle Lebensbereiche, man müsste sie nur fördern. Schwierig in einer Konzernokratie, die ihre uralten resourcenfressenden Cashkühe gerne weiter melken möchte.

      Auch die Schuldenproblematik wäre nicht so schwer zu lösen, denn das Geld ist ja im Prinzip da, es ist - anders als früher - nicht mehr breit gestreut, sondern bei einigen wenigen Superreichen allokiert. Man müsste es nur wieder in den Kreislauf zurückbekommen. Komplizierte Besteuerungen schmecken den Politikern in solchen Situationen üblicherweise am meisten, sind allerdings eher kontraproduktiv, da fluchtanreizfördernd und weil dadurch das meiste durch Reibungswärme verloren geht. Haircut bei den "Reichen" wäre da als erprobtes Szenario IMHO vorzuziehen.
      Avatar
      schrieb am 21.06.10 15:42:12
      Beitrag Nr. 89.690 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.714.072 von Thalor am 21.06.10 14:50:26Oder der Kreditmotor rattert wieder...
      In den USA schaut das nicht so aus:

      Credit, short term


      Im Falle von DE habe ich einmal die Sparquoten (bis Q1/2010) ein wenig "saisonbereinigt":


      Die Q2-Daten (also jene mit dem von manchem vermuteten "Eichelburgeffekt") gibt es AFAIK erst Mitte August.

      Bei den Verbindlichkeiten der Privathaushalte in DE gibt es nur die Zahlen aus Q4/2009:


      Der Kreditmotor scheint also in den USA nicht erneut zu rattern.
      Avatar
      schrieb am 21.06.10 15:41:32
      Beitrag Nr. 89.689 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.714.305 von TSIACOM am 21.06.10 15:29:19FEIERTAG! :)
      Avatar
      schrieb am 21.06.10 15:29:19
      Beitrag Nr. 89.688 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.714.238 von FahneImWind am 21.06.10 15:20:50Joshua (keine Sorgen - bin Drogen-frei)

      Und ich hätte schwören wollen, daß einer mit so positiver Lebenseinstellung einfach nur gedopt sein kann... :laugh:

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      schrieb am 21.06.10 15:28:10
      Beitrag Nr. 89.687 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.713.857 von daskartenhausfaelltzusammen am 21.06.10 14:10:29haben die gesoffen?!

      Nein, die leiden unter 2007 reloaded.
      Avatar
      schrieb am 21.06.10 15:26:51
      Beitrag Nr. 89.686 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.713.696 von Oldieman am 21.06.10 13:37:50und die nicht im Grundbuch stehen.
      Das sehe ich nicht als Nachteil, wenn man dir dein Gold und mir mein Betongold gewaltsam wegnimmt, wer kann dann seinen Besitz später nachweisen ?

      Nun, ich habe über mein Gold genauso eine Papierkaufquittung wie ein Betongoldbesitzer seinen Grundbuchauszug.

      Nur was ist dieser Grundbuchauszug wert, wenn dich der Staat beraubt? Das war ja allein in Deutschland in den letzten 100 Jahren mehrfach der Fall:

      - Lastenausgleich nach 1923 mit ca. 50% sofort fällig
      - Enteignung der Juden & Systemgegner ab 1939
      - Lastenausgleich nach 1948 mit ca. 50% auf bis 30 Jahre
      - Enteignungen in der DDR

      Aber keine Sorge, heute passiert so etwas garantiert nie wieder, die Menschheit hat sich ja massiv weiterentwickelt und heutzutage halten sich ja unsere Regierungen buchstabengetreu an die Gesetze ... wenn es gerade mal nicht wieder alternativlos ist, sie zu brechen :eek:
      Avatar
      schrieb am 21.06.10 15:20:50
      Beitrag Nr. 89.685 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.713.993 von FahneImWind am 21.06.10 14:35:21Und dann gibt es da noch das so Deutschland-typische Angst-Phänomen. Bezogen auf das sozioökonomische Dreischichtenmodell:

      - Die Unterschicht mit Angst vor echter Armut oder gar Elend. Dabei beneiden wirklich die underdogs der meisten Länder dieser Erde unsere Unterschicht um ihre wirtschaftliche Existenz. Einigen ist das auch wohl bewusst, aber selbst wenn, dann hilft doch eine gewisse depressive Klage-Haltung den status quo der Bezüge zu sichern. Dass ebendiese Negativität auch Lebensfreude kostet, wird oft nicht gesehen.

      - Die Mittelschicht gleichfalls mit Verarmungs-, oder doch zumindest Abstiegs-Ängsten. Man könne sich bei Verlust von Arbeit oder Position den Standard nicht mehr leisten. Der Lebensstandard selbst wird aber kaum hinterfragt, zumindestens nicht in Bezug auf seine Notwendigkeit wenn man mal gezwungenermassen mit weniger Arbeit und Geld runterschaltet, dann aber auch Zeit und Muße hat sich andere Ressourcen zu erschließen. Die "Sparen für später" und "nur nichts verlieren" Mentalität ist keine lebensfreudige Einstellung, sondern kann im Gegenteil, wenn sie überhand nimmt, und insbesondere in diesen Zeiten sehr viel Freudlosigkeit hervorbringen.

      - Die Oberschicht hat sowieso diese ständige Angst, dass etwas genommen wird, sei es Geld, Macht, Position, egal was. Jeder kennt doch diesen Spruch, dass Eigentum verpflichte. Umgekehrt sieht man in unserer wohlhabenden Gesellschaft allenthalben das Phänomen, dass nicht verpflichtend bewirtschaftetes Eigentum mehr oder weniger schnell und direkt auch mal den Besitzer wechselt, an "Wert" verliert, sich teilweise vom Mob angeeignet wird oder sonst verödet: Brachen in Städten, verkommene Fahrräder, Liegengelassenes bei Markt oder Flohmarkt, aber auch zum Beispiel Segelboote in meinem Verein! Wer sich kümmert (Ersatzteile, kleine Arbeiten) ist dann nicht selten mit Einwilligung des Eigentümers sogar regelmässiger Nutzer / Segler, wenn nicht sogar manches Mal der alleinige! Zum fast Nulltarif. Das Kümmern ist natürlich viel wert. Skandalös und sehr witzig.

      Lasst uns alle weniger Angst haben.

      Ich behaupte mal, dass wir 50% mehr glückliche Menschen in unser Gesellschaft ohne materielle Verbesserungen und allein mit einer reiferen inneren Einstellung hinbekommen könnten.

      Wäre doch auch was.

      Glück: Heute ist übrigens Feiertag. Mein persönlich größter im Jahr. Fete de la musique!! Daher geht es jetzt bald in die Stadt, Bands schauen. Arbeiten kann ich auch nachts (werde ich leider müssen).

      Ich wünsche euch was ... hört hin und zu wenn ihr könnt, musiziert wenn ihr könnt, und lacht die Sonne an!

      Joshua (keine Sorgen - bin Drogen-frei)
      Avatar
      schrieb am 21.06.10 14:50:26
      Beitrag Nr. 89.684 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.713.488 von EuerGeldWirdMeinGeld am 21.06.10 12:55:22Für einen "echten Aufschwung" müssten ja die Geldvermögen (primär als Altersvorsorgen gebunden) ausgegeben werden, oder der Geldumlauf richtig in Schwung kommen, bzw. die Sparquoten in DE/CN deutlich sinken.

      Oder der Kreditmotor rattert wieder...
      Avatar
      schrieb am 21.06.10 14:41:24
      Beitrag Nr. 89.683 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.712.510 von hermann39 am 21.06.10 10:20:27Rauchen ist gesund!
      Für den Staat.

      Ja, gut.
      Und desswegen fährt man dann auch die 500 m zum Brötchen holen mit seinem 6-Zylinder (und Innenraumfilter!). ;)
      Oder die Brötchen vom anderen Ende der Stadt schmecken deutlich besser, das ist natürlich noch viel mehr Grund mit der Spritschleuder ein wenig Steuergeld zu erzeugen. :rolleyes:

      Aber bzgl. des Rauchens (und Saufens) bin ich durchaus der Meinung, dass auch der Patient auf der Lungenkrebsstation das Recht hat draussen ne Fluppe durchzuziehen. Sind alles erwachsene Menschen - die Pflicht der Gesellschaft ist Aufklärung und Ignoranz ein Freiheitsrecht. :)
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