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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 28257)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 03.05.24 14:35:07 von
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      Avatar
      schrieb am 27.12.09 19:12:13
      Beitrag Nr. 65.572 ()
      Ein kleines Zitat aus H.-O. Henkels Buch “Die Abwracker“....

      Zu Norbert Walter.


      “ ...
      „Die Selbstüberschätzung vieler Banker lässt sich am Auftreten einiger ihrer sogenannten „Chefvolkswirte“ ablesen, die ihre Prognosen regelmäßig vor laufenden Kameras zum Besten geben. Seit Jahren ist mir diesbezüglich der Chefvolkswirt der Deutschen Bank, Norbert Walter, aufgefallen, der mit seiner Ein-Mann-Konjunkturprognose vor allem deshalb oft richtig liegt, weil er sie oft genug abgibt. Als er sich einmal mit absurden Argumenten für die Einführung der Ökosteuer in Deutschland aussprach, wandte ich mich an den damaligen Vorstandssprecher der Deutschen Bank, Rolf-Ernst Breuer, der mir sinngemäß antwortete, diese Leute hätten bei ihnen Hofnarrenstatus, sie nähmen die selbst nicht ernst“

      Sehr interessant, wie ich finde.;)
      Avatar
      schrieb am 27.12.09 19:07:12
      Beitrag Nr. 65.571 ()
      Fakt: in diesem System ist es nunmal so dass sich Geld akkumuliert!
      Wer die Geldschöpfung beherrscht,ohne eigenes Geld einzusetzen wird durch Zins und Zinseszins, mehr "verdienen" als durch Arbeit oder unternehmeriche Tätigkeit in der Realwirtschaft.
      Ich denke das wissen hier viele,sonst wären viele bei diesem Spiel nicht dabei.
      Nur kann das auf Dauer funkionieren?
      Finanzmarktliberalisierungsgesetz:
      Hedege-Fonds,Leer-Verkäufe,SWP`s;Cross-Border-Leasing,Zweckgesellschaften,etc.Das alles schaft keine Werte.
      850 Billionen Derivate, 12 mal das Weltsozialprodukt,was wenn da
      große oder eine Menge kleinere Akteure das Geld realwirtschaftlich
      anlegen oder ausgeben möchten?
      Avatar
      schrieb am 27.12.09 19:02:33
      Beitrag Nr. 65.570 ()
      Ich liebe Übersetzungsprogramme :D



      Vielleicht kann mir ja einer erklären wie man ohne auf ein Drehfeld zu warten mehr Strom in den Browser kriegt? :confused::laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.12.09 18:39:35
      Beitrag Nr. 65.569 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.633.721 von EuerGeldWirdMeinGeld am 27.12.09 17:38:54Binde dann die Grundsicherung/H4 an eine zeitaufwändige Gegenleistung, statt sie als leistungsloses Einkommen zu verschenken und außer einer Menge Gemaule dürfte nicht viel geschehen.

      Aha :rolleyes:

      Dazu hätte ich folgende Fragen:

      1) Welche Arbeit sollen die 1,5 Mio. Kinder den machen?
      2) Welche Arbeit sollen die chronisch Kranken, Behinderte etc. machen?
      3) Woher kommen den die 4-5 Mio. Arbeitsplätze für den Rest?
      Sollen die Puzzleteile zusammmenlegen (gibt es schon) oder bei Firmen für 2,50€/Stunde arbeiten (Was dann Massenentlassungen zur Folge hat) :confused:
      4) Wie finanzierst du die entstehenden Mrd. Kosten (Überwachung)?

      Wer die "unteren Einkommensgruppen" entlasten will, muss die Sozialleistungen kürzen

      Falsch, der muß Drecksbanken wie HRE und Landesbanken SOFORT schließen!

      Würden die Chinesen z.B. in der Mohave-Wüste ein gigantisches Parabolrinnenfeld nebst Speichersystemen bauen und den USA den Strom verkaufen

      Entbehrt jeglicher Realität, so etwas wird von den Amis MIT GEWALT verhindert

      ---------------

      das wäre noch was für Infla
      Diesen Aufkleber haben die Geldscheine doch schon längst.
      Es sind aber 0,5% pro Quartalsende und eines der Ziele der EZB.


      Leider haben wir in Dt. wohl keine unabhängigen Statistiker
      In USA war die Inflation seit 1992 NIE unter 5%
      Und ICH behaupte bei uns auch nicht!



      Alles Andere sind hedonistische Weihnachtsmärchen der Regierung für Gläubige
      In der Regel die selben die auch an selbstparametrierte Hockeystickkurven und ähnlichen Hokuspokus glauben :laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.12.09 18:23:42
      Beitrag Nr. 65.568 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.633.742 von EuerGeldWirdMeinGeld am 27.12.09 17:51:05Diesen Aufkleber haben die Geldscheine doch schon längst. Es sind aber 0,5% pro Quartalsende und eines der Ziele der EZB.

      Das Freigeld lässt grüßen.

      Es würde mich wirklich einmal interessieren, ob diese Ähnlichkeit gewollt ist und nur anders genannt wird, oder ob es sich einfach so ergeben hat, dass eine konstante Inflationserwartung als Umlaufsicherung wirkt.

      Schade, dass sich die Journaille nicht dieser Frage widmet...
      Statt den Tietmeyer zur HRE zu befragen, könnte man ihm doch auch einmal diese Frage stellen...


      aber es wirkt nicht!
      in den Köpfen..

      man sollte sich auch anstatt zusagen was alles Shice ist am Geldsystem..lieber die Frage stellen WIE kann man es besser machen!

      es ist eigentlich Alternativlos!
      und da kommt dann auch Freigeld in das Spiel

      ich hätte da so eine Vorstellung mit 2 Währungen, eine Goldstandart eine Freigeld, aber ob dies die Lösung ist, weiß ich nicht..

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      Avatar
      schrieb am 27.12.09 18:14:32
      Beitrag Nr. 65.567 ()
      Ähnliches gilt bei einer hohen Auslandsverschuldung über die Zinsen; dann aber wirkt es ohne inländische Kompensation durch ausgleichende Sparquoten eher rezessiv, weil die Käufer der Staatsanleihen fehlen würden.

      Im Falle der USA mit ihrer hohen Auslandsverschuldung können beispielsweise folgende Dinge geschehen:

      1. Das Ausland kauft ihnen Staatsanleihen nur gegen so hohe Zinsen ab, dass weitere Konjunkturprogramme nicht möglich sind.

      Dieser Effekt würde global rezessiv wirken.


      China kauft ja, die FED kauft seit knapp einem Jahr, also Status Quo, oder?

      2. Die Sparquoten in den USA ziehen so stark an, dass eine Finanzierung der Konjunkturprogramme über Inlandsverschuldung möglich wird.

      glaub ich nicht, da Amerikaner nicht sparen können, Jahre langes verschulden gewöhnt

      Im letzteren Falle würde die Rendite lustigerweise fallen. In ersterem Falle blieben sie hoch oder würden eventuell sogar steigen.

      Für die USA würde dies "Japan 2" bedeuten und "Restwelt" würde ihnen wirtschaftlich wohl davon laufen.

      3. Die USA halten die Dollargesamtgeldmenge weiter stabil und erzielen aus dem Geldumlauf BIP-Wachstum. Dann kommen sie ganz langsam wieder aus dem Loch heraus


      das denk ich ist der MasterPlan der FED

      4. Die USA schreiben große Teile ihrer Pensionsrücklagen ab (was man auch weniger drastisch formulieren kann und dabei beispielsweise das Risiko Altersarmut infolge höherer Lebenserwartung vermarkten würde). Dann kämen sie recht schnell wieder aus ihrem Loch, denn die demographisch bedingte Zinslast auf dem BIP würde schnell sinken.


      ich glaub die FED ist bedacht drauf einiger Maßen sauber aus der Sache raus zukommen, es ist immer noch ein Imperium, und dies wird es nicht ohne Kampf aufgeben!
      also glaub ich das alle dort ansäßigen schlauen Köpfe an einer Lösung arbeiten (haben ja immer noch die besten Uni´s der Welt!) also glaub ich sind keine Noobs!

      ---

      Thema D stimme ich dir zu

      ---

      Thema DAX

      das Nullzins ZB Geld sucht Anlage möglichkeit
      die Unternehmen können sich nicht mehr verschulden (ihren Wert nicht mehr verbriefen) also Anlageknappheit

      Thema Gunnar Heinsohn ;)
      Avatar
      schrieb am 27.12.09 17:53:58
      Beitrag Nr. 65.566 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.633.721 von EuerGeldWirdMeinGeld am 27.12.09 17:38:54Natürlich "geht" Infla, d.h. Preissteigerungen...

      Z.B. durch Rohstoffverknappung oder über die importierte Form bei Währungsabwertungen.


      erstmal nur das, rest muss ich genauer lesen ;)



      Rohstoffe werden ja nur, und zwar nur, in US-Dollar gehandelt

      wenn ein Land noch zu Devisen kommt, durch Export (wie D & J)
      kann es seine Rohstoffimporte ohne Problem bezahlen (nicht wie zb. die DDR)

      durch eine NullzinsPolitik in dem Land in welchen Rohstoffe fakturiert werden..führt das extra noch zu Positiven Wechselkursen in der Währung ;)

      also kommt daher im Moment noch kein Infla druck ;)
      Praxis-Theorie sieht halt anders aus als in den Büchern ;)

      rest antworte ich gleich

      ps. Preissteigerung ohne Abnehmer (Bürger der sich zurückhält im Konsum) geht auch nicht (bei Lebensmittel hilft ja die EU, Stichwort Bauern Milch) ;)
      Avatar
      schrieb am 27.12.09 17:51:05
      Beitrag Nr. 65.565 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.633.618 von Ostkueste am 27.12.09 16:29:49das wäre noch was für Infla
      Diesen Aufkleber haben die Geldscheine doch schon längst. Es sind aber 0,5% pro Quartalsende und eines der Ziele der EZB.

      Das Freigeld lässt grüßen. ;)

      Es würde mich wirklich einmal interessieren, ob diese Ähnlichkeit gewollt ist und nur anders genannt wird, oder ob es sich einfach so ergeben hat, dass eine konstante Inflationserwartung als Umlaufsicherung wirkt.

      Schade, dass sich die Journaille nicht dieser Frage widmet...
      Statt den Tietmeyer zur HRE zu befragen, könnte man ihm doch auch einmal diese Frage stellen...
      Avatar
      schrieb am 27.12.09 17:38:54
      Beitrag Nr. 65.564 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.633.589 von Ostkueste am 27.12.09 16:13:32also geht Infla, per se nicht
      Natürlich "geht" Infla, d.h. Preissteigerungen...

      Z.B. durch Rohstoffverknappung oder über die importierte Form bei Währungsabwertungen.

      Ähnliches gilt bei einer hohen Auslandsverschuldung über die Zinsen; dann aber wirkt es ohne inländische Kompensation durch ausgleichende Sparquoten eher rezessiv, weil die Käufer der Staatsanleihen fehlen würden.

      Im Falle der USA mit ihrer hohen Auslandsverschuldung können beispielsweise folgende Dinge geschehen:

      1. Das Ausland kauft ihnen Staatsanleihen nur gegen so hohe Zinsen ab, dass weitere Konjunkturprogramme nicht möglich sind.

      Dieser Effekt würde global rezessiv wirken.

      2. Die Sparquoten in den USA ziehen so stark an, dass eine Finanzierung der Konjunkturprogramme über Inlandsverschuldung möglich wird.

      Im letzteren Falle würde die Rendite lustigerweise fallen. In ersterem Falle blieben sie hoch oder würden eventuell sogar steigen.

      Für die USA würde dies "Japan 2" bedeuten und "Restwelt" würde ihnen wirtschaftlich wohl davon laufen.

      3. Die USA halten die Dollargesamtgeldmenge weiter stabil und erzielen aus dem Geldumlauf BIP-Wachstum. Dann kommen sie ganz langsam wieder aus dem Loch heraus

      4. Die USA schreiben große Teile ihrer Pensionsrücklagen ab (was man auch weniger drastisch formulieren kann und dabei beispielsweise das Risiko Altersarmut infolge höherer Lebenserwartung vermarkten würde). Dann kämen sie recht schnell wieder aus ihrem Loch, denn die demographisch bedingte Zinslast auf dem BIP würde schnell sinken.

      Worauf tippst du?

      ja bevor D pleite geht, kürzt es die Ausgaben zusammen
      aber wo kommen wir dann hin..Soziale Aufstände ?!?

      Verzögere das Renteneintrittsalter auf 69 Jahre und reaktiviere die Demographieformel in den Rentenzahlungen wieder.

      Binde dann die Grundsicherung/H4 an eine zeitaufwändige Gegenleistung, statt sie als leistungsloses Einkommen zu verschenken und außer einer Menge Gemaule dürfte nicht viel geschehen.

      Wenn "der Staat" nicht will, dass Kindergeld in Zigaretten&Alkohol "investiert" wird, soll er halt statt Kindergeld zu zahlen einfach beispielsweise arbeitslose Kindergärtner(innen) oder "Vollzeitlehrer" einstellen (nicht aber verbeamten)...
      Beides kostet Geld; in letzterem Falle käme es aber am gewünschten Ziel an.

      Wer die "unteren Einkommensgruppen" entlasten will, muss die Sozialleistungen kürzen. Wenn 20% der Bevölkerung 80% der Steuerlast tragen, ist nach oben nicht mehr so richtig viel Platz... Mit den paar Einkommensmillionären kannst du keinen Staatshaushalt sanieren. Das sollte jedem klar sein, der das einmal nachgerechnet hat...

      Der Rest ist halt dumpfer Populismus.

      das Geld sucht sich halt auch immer den Ort der die meisten renditen bietet..
      aber was ist wenn es nirgendwo mehr richtige gibt?
      den Dax dann bis 10.000 hoch kaufen?

      Das wäre ja nur ein Casinospiel, d.h. es werden keine Werte geschaffen.

      Rendite kann nur erwirtschaftet werden.
      Würden die Chinesen z.B. in der Mohave-Wüste ein gigantisches Parabolrinnenfeld nebst Speichersystemen bauen und den USA den Strom verkaufen, wären sie ihr Staatsanleihenproblem bald los und beide Seite würden davon profitieren...

      Die Frage ist dann nur, wer wessen Bundesstaat werden würde... ;)
      Den Dollar haben die Chinesen ja schon. Auch wenn sie ihn Renminbi nennen und den Wechselkurs fixieren... :laugh:

      Es gibt so viele Lösungen aus diesem Dilemma, aber ihnen steht die Ideologie ziemlich im Weg...
      Avatar
      schrieb am 27.12.09 16:55:03
      Beitrag Nr. 65.563 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.633.604 von maxmosh am 27.12.09 16:22:58zum thema "neue gelddruckmanschinen":
      Nach dem Jahr 2010 soll eine neue Notenserie eingeführt werden.


      Die EZB selbst sagt schon, dass es vor 2011 keine neu gestalteten Scheine geben wird.
      Vielleicht müssen ja Euros für die Briten gedruckt werden. Das Pfund macht’s garantiert nicht mehr lange.;)
      Aber alles Spekulation. Genauso wie der plötzlich verschwundene Ruhlamat-Bericht in der Thüringer Allgemeinen.
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