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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 33083)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 03.05.24 14:35:07 von
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      schrieb am 08.10.08 03:32:56
      Beitrag Nr. 17.312 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.467.734 von funlover am 08.10.08 02:42:47Abwarten und Pulver trocken halten. Du solltest dich von dem Gedanken verabschieden undebingt zum Tiefspreis einsteigen zu müssen um Gewinn zu machen.Wenn die Börse dreht hast du immernoch genug Zeit einzusteigen aber dazu müssen erstmal die Rahmendaten stimmen und die werden eigentlich von Tag zu Tag schlechter also nicht ins fallende Messer greifen...

      Mein Kursziel im S&P 500 - 700 Pkt., April 2009...DAX 2200

      Als nächstes wird die Kreditkartenblase in den USA platzen, die Verschuldung liegt höher als die Summe aller Immobilienkredite...dann gute Nacht
      Avatar
      schrieb am 08.10.08 02:42:47
      Beitrag Nr. 17.311 ()
      Ich denke auch es ist Zeit langsam wieder mit ersten Käufen einzusteigen...

      In was richtig Spannendes
      LYXOR ETF DJ STOXX 600 BANKS

      oder in kleinen Beträgen in weltweit investierende Aktienfonds:
      z.B.
      CARMIGNAC INVESTISSEMENT

      Was haltet ihr davon?
      Avatar
      schrieb am 08.10.08 02:17:23
      Beitrag Nr. 17.310 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.467.307 von Harry_Schotter am 08.10.08 01:30:16Bleibt die Frage im Raum, wieviel ist schon eingepreist. Langsam juckt es mir in den Fingern mal wieder mit zu spielen um kleine Positionen aufzubaúen. was denkst Du?
      Avatar
      schrieb am 08.10.08 01:30:16
      Beitrag Nr. 17.309 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.466.902 von ab2008 am 08.10.08 00:32:14@ab2008

      Man muss sich mal vorstellen, das die Amis wieder GENAU DEN GLEICHEN FEHLER MACHEN wie vor 7 Jahrenauch, nämlich Viagra-Geld zu Schleuderzinsen an den Man/Women zu verschenken!!!! Das hat doch den Wahnsinn überhaupt erst ausgelöst, dieses verschenkte Geld! Wenn man in den Foren rundherum von dem Spiegel, der Zeit, den Stern, Tagesspiegel usw. die Postings lese vermeint man zu glauben, dass halb Deutschland entweder aus Paranoikern oder/und Intelligenzbenachteiligten besteht, die von Weltverschwörungen bis hin zu fliegenden Raketenhühnern allem möglichen die Schuld in die Schuhe schieben nur nicht der offenkundigsten Sache überhaupt, nämlich die niedrigen FED-Zinsen die man ab 2001 rekordmäßig bis auf 1%/per Anno gesenkt hatte. Und jetzt wieder die gleiche Sch..... wieder, obwohl man ja aus den Erfahrungen der Immobilien- und Wirtschaftskrise der Japaner in den 90ziger Jahren lernen könnte. Die hatten ihre Leitzinsen nämlich schon mal soweit nach unten verschoben, dass ein Anleger in Yen-Tagesgeld einen Minuszins zahlen musste, anstatt für sein Geld wenigstens ein bisschen zu bekommen. Geholfen hatte das auch nichts. Die Japaner befinden sich seit 1990 in einer Permarezession, und das wird den USA wohl auch blühen. Also entweder das, oder der Bernake pumpt mit seinem Schlußverkauf-Kreditgeld abermals eine neuerliche Geldblase auf, um die Situation dann noch eine ganze Ecke schlimmer zu machen, als sie sowieso schon ist. Im Übrigen, der S&P500 befindet sich bald auf dem niedrigsten Stand seit 2003!!!!! Da drüben über'n großen Teich ist es offensichtlich wohl schon 5 nach 12.

      Avatar
      schrieb am 08.10.08 00:59:43
      Beitrag Nr. 17.308 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.466.819 von Flugplan am 08.10.08 00:21:14wenn alle schreien "WE LOST EVERYTHING" "DON'T BUY STOCKS" gibts Einstiegskurse.

      Das Problem ist: Wo setzt du dann deinen SL, bzw. wo platzierst du die Gegenposition?

      Dies hier ist ein politischer Markt mit potentieller Bodenfindung an einer uralten Unterstützungsline, welche -nebenbei gesagt- "leicht" durchbrochen wurde.

      Also: Fehlausbruch nach unten, weil lauter böse Shorties unterwegs sind, oder donnert es jetzt runter zu den Horrorzahlen im 89xx/87x-Bereich?

      Mit Volumen kannst du so etwas nicht handeln und "hoffen" liegt nicht in meiner Natur.

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      Avatar
      schrieb am 08.10.08 00:51:18
      Beitrag Nr. 17.307 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.466.783 von Flugplan am 08.10.08 00:16:48es geht um den Kommentar um 18:58

      Klar, das findet sich -in ähnlicher Form- als Erklärung der EW...

      http://www.babypips.com/school/the_53_wave_patterns.html
      Avatar
      schrieb am 08.10.08 00:39:54
      Beitrag Nr. 17.306 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.466.932 von ab2008 am 08.10.08 00:35:50Island ist kein wirklicher Maßstab um global zu messen. Das dortige Bankesystem spricht Bände für die jetzige Misere. Google mal dazu und Dir werden bald über die Geflogenheiten der isländischen Banken die Haare zu Berge stehen.
      Avatar
      schrieb am 08.10.08 00:35:50
      Beitrag Nr. 17.305 ()
      Island läuft in einen Staatsbankrott

      07.10.2008 21:05:24
      ots.CorporateNews: Börsen-Zeitung: Staatsbankrott Kommentar zum drohenden Staatsbankrott Islands, von Gottfried Mehner.
      Frankfurt (ots) - Die gesamte Finanzwelt droht auseinanderzufliegen. Warum sollte da die Nachricht, dass es auf Island derzeit noch gewaltiger zischt und brodelt als sonst, weil neben den Geysiren auch das Finanzsystem aus dem letzten Loch pfeift, für große Aufregung sorgen? Weil sich hier in einem Brennglas das beobachten lässt, was mit einer kleinen Zeitverzögerung auch im Rest der Welt passieren könnte.

      Es sieht nur vordergründig wie eine gute Nachricht aus, dass Russland Island mit 4 Mrd. Euro zu relativ günstigen Konditionen unter die Arme greifen will. Die schlechte Nachricht ist, dass sich die Nationalbanken von Schweden, Norwegen und Dänemark nicht erneut zu einer konzertierten Hilfeleistung aufraffen konnten. Warum nicht? Ist sich inzwischen jeder selbst der Nächste? Oder sehen Stockholm, Oslo und Kopenhagen in einer solchen Aktion ein aussichtsloses Unterfangen?

      Dass Island so in die Grütze geriet, kann niemanden verwundern. Der kleinen Insel im Nordatlantik war dies seit Monaten prophezeit worden. Die 300000 Isländer hatten sich vorgenommen, Luxemburg oder Irland Konkurrenz zu machen. Der Bankenapparat des Landes wuchs in den vergangenen Jahren krebsartig an. Wer in diesen Zeiten wachsen will, muss aber höhere Risiken akzeptieren. In Skandinavien gab es in der jüngsten Vergangenheit kaum eine Finanztransaktion, bei der nicht auch das isländische Spitzentrio Kaupthing, Glitnir und Landsbanki mitgemischt hätte. Stark engagiert haben sich die Isländer zudem in Großbritannien und Norwegen. Neben Banken standen reichlich Immobilien, Ladenketten und mehr auf der Einkaufsliste. Es drohen nun Dominoeffekte.

      Welcher Druck sich aufgebaut hat, lässt sich nicht nur an re kordhohen Credit-Default-Swap-Sätzen, sondern auch am rapiden Verfall der isländischen Währung ablesen. Währungsreserven von umgerechnet 3,3 Mrd. Euro reichen nicht weit. Bei Glitnir hat sich der Staat für 600 Mill. Euro eine Beteiligung von 75% verschafft. Kaupthing erhielt gestern Hilfsmittel von 500 Mill. Euro. Landsbanki schließlich wurde unter staatliche Vormundschaft gestellt. Dies alles wird nicht reichen. Die Banken haben Risiken angesammelt, die den Staat klar überfordern. Island läuft sehenden Auges in einen Staatsbankrott. Und es wird wohl nicht der einzige bleiben.

      (Börsen-Zeitung, 8.10.2008)
      Avatar
      schrieb am 08.10.08 00:32:14
      Beitrag Nr. 17.304 ()
      Muß man sich mal vorstellen:

      07.10.2008 21:41:26
      ROUNDUP: US-Notenbank signalisiert Zinssenkung - Gestiegene Wachstumsrisiken
      WASHINGTON (dpa-AFX) - US-Notenbankchef Ben Bernanke hat angesichts der verschärften Finanzmarktkrise eine Leitzinssenkung in Aussicht gestellt. Die Fed müsse angesichts des verschlechterten konjunkturellen Ausblicks über ihre geldpolitische Ausrichtung nachdenken, sagte Bernanke am Dienstag in Washington. Die aktuelle Kreditkrise sei eine große Gefahr für das wirtschaftliche Wachstum. Die Finanzmärkte reagierten jedoch kaum auf die Aussagen. Die Aktienmärkte bauten zunächst ihre Verluste weiter aus.

      Neben der US-Notenbank hatten auch zunehmend Vertreter der Europäischen Zentralbank (EZB) Hinweise auf eine baldige Zinssenkung gegeben. In der Nacht hatte die australische Notenbank ihren Leitzins überraschen um einen Prozentpunkt reduziert.

      Das Wirtschaftswachstum dürfte im Jahr 2008 und 2009 verhalten bleiben, erwartet Bernanke. Die Krise werde zu einem Rückgang der Konsumausgaben und der Investition führen. So sind die privaten Konsumausgaben im August erstmals seit über 10 Jahren gefallen. Die Phase eines schwachen Wirtschaftswachstums könnte verlängert werden und die Risiken steigen.

      MINUTES

      Die Vertreter des geldpolitischen Ausschusses der US-Notenbank (FOMC) hatten bereits bei ihrer Sitzung zur letzten Zinssentscheidung vermehrte Abwärtsrisiken für die Konjunktur festgestellt. Der kurzfristige Konjunkturausblick habe sich verschlechtert, heißt es im am Dienstag veröffentlichten Protokoll zur Sitzung vom 16. September. Damals hatte die US-Notenbank ihren Leitzins bei 2,0 Prozent belassen. Seitdem hat sich die Finanzkrise weiter zugespitzt. Damals waren die meisten Mitglieder noch von einer Konjunkturerholung im Jahr 2009 ausgegangen. Man solle jedoch vorbereitet sein, um die geldpolitische Ausrichtung zu ändern.

      Die Inflation sei weiter hoch, sie sollte aber zurückgehen, erwartet Bernanke. Der Ausblick sei aber unsicher. Die Fed wird ihre Instrumente nutzen damit die Märkte wieder funktionieren können. Die Geschichte zeigt, dass ein frühzeitiges Handeln die Kosten für eine Wiederherstellung der Märkte vermindere. Das vom US-Kongress beschlossene Rettungspaket werde den Steuerzahler "weit weniger" als 700 Milliarden Dollar kosten.

      UNICREDIT ERWARTET ZINSSENKUNG UM 0,50 PROZENTPUNKTE

      Die US-Notenbank wird nach Einschätzung der UniCredit ihren Leitzins im Oktober um 0,50 Prozentpunkte senken. Die Fed habe mit ihrer Aussage, dass über ihre geldpolitische Haltung nachdenken müsse, habe die Fed eine Zinssenkung signalisiert, schreibt die UniCredit in einer Studie. Bernanke habe zudem darauf hingewiesen, dass auch Haushalte im einer guten Bonität Schwierigkeiten hätten an Kredite zu kommen. Dieses Marktversagen könnte die Fed versuchen mit niedrigeren Zinsen auszugleichen, erwartet die UniCredit.

      Eine Reduzierung des US-Leitzinses würde nach Einschätzung der Commerzbank im aktuellen Umfeld verpuffen. Das eigentliche Problem sei nicht der bereits "sehr niedrige" Leitzins sondern, das weite Teile des Finanzmarktes "eingefroren" seien, schreibt Commerzbank-Volkswirt Bernd Weidensteiner in einer Studie. Dies verzögere die Weitergabe expansiver geldpolitischer Impulse an die Realwirtschaft und verhindere, dass Angebot und Nachfrage am Kreditmarkt zum geregelten Ausgleich kämen. Die Wahrscheinlichkeit für weitere Zinssenkungen sei daher "erheblich niedriger" als es der Markt unterstelle./js/fn



      Die Berichtssaison ist gestartet:

      07.10.2008 23:15:28
      Alukonzern Alcoa mit Gewinnrückgang: Sinkende Preise - höhere Kosten
      NEW YORK (dpa-AFX) - Der amerikanische Aluminiumkonzern Alcoa hat wegen sinkender Nachfrage und höherer Kosten im dritten Quartal einen Gewinneinbruch erlitten. Der Überschuss fiel um mehr als die Hälfte auf 268 Millionen Dollar. Im Vorjahr hatte Alcoa allerdings auch einen hohen Einmalgewinn aus einem Beteiligungsverkauf verbucht. Der Umsatz ging um zwei Prozent auf 7,2 Milliarden Dollar (5,3 Mrd Euro) zurück. Bereinigt um veräußerte Konzernteile stieg er um elf Prozent, wie Alcoa am Dienstag nach Börsenschluss in New York mitteilte.

      Dem Konzern machen auch zuletzt deutlich niedrigere Alupreise zu schaffen. Experten hatten mehr Gewinn erwartet. Konzern-Chef Klaus Kleinfeld will dem Nachfragerückgang mit der Einstelllung der Produktion des Alu-Werks im texanischen Rockdale begegnen. Zudem setzt er den Aktienrückkauf aus und fährt Ausgaben zurück.

      Die Zahlen von Alcoa gelten traditionell als inoffizieller Auftakt der US-Berichtssaison. An diesem Freitag folgt der Mischkonzern General Electric. Das Abschneiden beider Unternehmen gilt als wichtiger Gradmesser für die weiteren Aussichten der amerikanischen Wirtschaft./fd/DP/fn

      Quelle:www.boersen-zeitung.de
      Avatar
      schrieb am 08.10.08 00:31:58
      Beitrag Nr. 17.303 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.466.744 von Flugplan am 08.10.08 00:11:19ich finde es gut, dass weniger Kredite vergeben werden können. Die bisherige Praxis, gerade in den Staaten war grotesk. Ich kaufe ohne etwas zu haben ein Haus obwohl ich nicht mal die Raten zahlen kann, bitte um Umschuldung, schulde danach noch mal um und verkaufe nach fünf Jahren das Haus an den Nächsten der es ebenso machen will mit 100 Prozent Aufschlag und habe so plötzlich ein furchtbar dickes Konto. Wie krank ist soetwas eigentlich?

      Selbst E. Honnecker hat mal gemeint " Wir können nur das verbrauchen was wir gemeinsam erwirtschaftet haben". Ich würde sogar noch dahingehend erweitern, was wir das verbrauchen dürfen was wir gemeinsam erwirtschaften werden. Aber was haben die dort in den Staaten gemacht. Mach aus Nichts etwas durch Vergabe fiktiver irrealistischer Werte. Gerecht ist dabei nur - den letzten haben jetzt mal die Hunde nicht nur gebissen, sondern vor allem die Initatoren dieser Komödie wurden zerfleischt.

      Die Finanzwelt muss wieder zu einer realen Wirklichkeit zurückfinden.

      Gruss Dorje
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