Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 9129)
eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
neuester Beitrag 03.05.24 14:35:07 von
neuester Beitrag 03.05.24 14:35:07 von
Beiträge: 348.132
ID: 1.131.140
ID: 1.131.140
Aufrufe heute: 23
Gesamt: 19.333.507
Gesamt: 19.333.507
Aktive User: 0
ISIN: DE0008469008 · WKN: 846900
18.218,50
PKT
+0,06 %
+11,50 PKT
Letzter Kurs 07:37:34 Lang & Schwarz
Neuigkeiten
06.05.24 · wallstreetONLINE Redaktion |
07:05 Uhr · dpa-AFX |
06:44 Uhr · dpa-AFX |
Beitrag zu dieser Diskussion schreiben
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.285.849 von coldplay66 am 27.11.17 14:55:27
So einfach ist das? Also so, wie wenn ich eine Hypothek aufnehme und jemand bürgt für mich ... Wenn ich dann nicht zahlen kann, bin ich meine Immobilie los ... und mein Bürge löhnt an die Bank ...
Ich hatte mir das im Falle der Staatsverschuldungen in meiner Naivität etwas komplizierter vorgestellt. Da so gut wie alle Industriestaaten verschuldet sind, fast jeder bei jedem, und (fast) jeder gleichzeitig Gläubiger ist, und weil andere Staaten noch wesentlich höher verschuldet sind als Deutschland, und wenn dann plötzlich alle verschuldeten Staaten gleichzeitig pleite machen, und dann die Bevölkerung der ganzen Erde bürgen müssen (jedenfalls ein sehr hoher Prozentsatz), wem gegenüber? usw. usw. Fragen über Fragen über Fragen ...
... Wer klamüsert das alles auseinander?
P.S. Ich gehe davon aus, dass man sich zu gegebener Zeit weltweit zusammensetzen wird und eine Lösung - wie auch immer - ausarbeiten wird! Das wird aber wohl noch sehr lange dauern. Da wir alle das nicht mehr erleben werden, mache ich mit meiner Vermögensbildung und Altersvorsorge erst mal so weiter wie bisher!
Zitat von coldplay66:Zitat von greenanke: ...
Während Ihr Euch verzweifelt mit der Antwort abmüht, noch ein kleiner Hinweis:
Wenn ein Staat pleite macht, dann ist da nicht zu vergleichen mit einem Unternehmen oder gar einer Privatperson ...!
dann muessen die Glaeubiger plechen.
Im Zweifelsfall die Buerger weil wie der Name schon sagt ..... sie buergen
So einfach ist das? Also so, wie wenn ich eine Hypothek aufnehme und jemand bürgt für mich ... Wenn ich dann nicht zahlen kann, bin ich meine Immobilie los ... und mein Bürge löhnt an die Bank ...
Ich hatte mir das im Falle der Staatsverschuldungen in meiner Naivität etwas komplizierter vorgestellt. Da so gut wie alle Industriestaaten verschuldet sind, fast jeder bei jedem, und (fast) jeder gleichzeitig Gläubiger ist, und weil andere Staaten noch wesentlich höher verschuldet sind als Deutschland, und wenn dann plötzlich alle verschuldeten Staaten gleichzeitig pleite machen, und dann die Bevölkerung der ganzen Erde bürgen müssen (jedenfalls ein sehr hoher Prozentsatz), wem gegenüber? usw. usw. Fragen über Fragen über Fragen ...
... Wer klamüsert das alles auseinander?
P.S. Ich gehe davon aus, dass man sich zu gegebener Zeit weltweit zusammensetzen wird und eine Lösung - wie auch immer - ausarbeiten wird! Das wird aber wohl noch sehr lange dauern. Da wir alle das nicht mehr erleben werden, mache ich mit meiner Vermögensbildung und Altersvorsorge erst mal so weiter wie bisher!
Initiative "Neue Seidenstraße" Peking investiert Milliarden in Osteuropa
Rund drei Milliarden Dollar Finanzierungshilfen sagt die chinesische Regierung osteuropäischen Staaten zu. Ungarns Außenminister Szijjarto begrüßt "Chinas Hauptrolle in der Weltordnung" als Chance, während Bundesminister Gabriel vor einer Spaltung Europas warnt.
Und was machen unsere EU-Pflaumen?
Auszug aus dem Artikel:
EU hat nichts entgegenzusetzen
Die Bahnverbindung ist nur ein gemeinsames Projekt der Kooperation zwischen 16 europäischen Ländern und China unter dem sperrigen Namen "Cooperation between China and Central and Eastern European Countries" (CEEC) - im Fachjargon als 16 plus 1 bekannt. Diese ist wiederum Teil von Chinas internationaler Investitionsstrategie "Neue Seidenstraße": Sie knüpft an die wichtigste Handelsverbindung zwischen China und Europa in der Antike und dem Frühmittelalter an. Es sollen neue Straßen und Schienenverbindungen für den Handel zwischen Europa und Asien entstehen.
Bundesaußenminister Sigmar Gabriel sieht die Kooperation Chinas mit den Osteuropäern allerdings kritisch und hat bereits im Sommer vor einer Spaltung Europas gewarnt. Auch hinter der Initiative "Neue Seidenstraße" stecke eine große geopolitische, kulturelle, ökonomische und am Ende im Zweifel auch militärische Strategie, der die EU bislang nichts entgegenzusetzen habe.
https://www.n-tv.de/wirtschaft/Peking-investiert-Milliarden-…
Rund drei Milliarden Dollar Finanzierungshilfen sagt die chinesische Regierung osteuropäischen Staaten zu. Ungarns Außenminister Szijjarto begrüßt "Chinas Hauptrolle in der Weltordnung" als Chance, während Bundesminister Gabriel vor einer Spaltung Europas warnt.
Und was machen unsere EU-Pflaumen?
Auszug aus dem Artikel:
EU hat nichts entgegenzusetzen
Die Bahnverbindung ist nur ein gemeinsames Projekt der Kooperation zwischen 16 europäischen Ländern und China unter dem sperrigen Namen "Cooperation between China and Central and Eastern European Countries" (CEEC) - im Fachjargon als 16 plus 1 bekannt. Diese ist wiederum Teil von Chinas internationaler Investitionsstrategie "Neue Seidenstraße": Sie knüpft an die wichtigste Handelsverbindung zwischen China und Europa in der Antike und dem Frühmittelalter an. Es sollen neue Straßen und Schienenverbindungen für den Handel zwischen Europa und Asien entstehen.
Bundesaußenminister Sigmar Gabriel sieht die Kooperation Chinas mit den Osteuropäern allerdings kritisch und hat bereits im Sommer vor einer Spaltung Europas gewarnt. Auch hinter der Initiative "Neue Seidenstraße" stecke eine große geopolitische, kulturelle, ökonomische und am Ende im Zweifel auch militärische Strategie, der die EU bislang nichts entgegenzusetzen habe.
https://www.n-tv.de/wirtschaft/Peking-investiert-Milliarden-…
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.278.136 von greenanke am 26.11.17 16:01:09
dann muessen die Glaeubiger plechen.
Im Zweifelsfall die Buerger weil wie der Name schon sagt ..... sie buergen
Zitat von greenanke:Zitat von greenanke: @ wuscheler und tradeinvest
Wie muss man sich das eigentlich vorstellen, wenn die hochverschuldeten Staaten USA, Deutschland, Italien, Frankreich, Großbritannien, Spanien, China, Japan und andere pleite gehen?
Und wenn der US-Dollar und der Euro zusammenbrechen?
Beschreibt das Szenario doch bitte kurz mal in Stichworten!
Während Ihr Euch verzweifelt mit der Antwort abmüht, noch ein kleiner Hinweis:
Wenn ein Staat pleite macht, dann ist da nicht zu vergleichen mit einem Unternehmen oder gar einer Privatperson ...!
dann muessen die Glaeubiger plechen.
Im Zweifelsfall die Buerger weil wie der Name schon sagt ..... sie buergen
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.284.442 von Zeitblom am 27.11.17 12:50:51
Ist das dein ernst?
Ausweitung der Geldmenge M
Zitat von Zeitblom: Was meinst Du mit "gedruckt" ? Neue Banknoten - oder auch das Buchgeld?
Ist das dein ernst?
Ausweitung der Geldmenge M
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.279.909 von WurzelBaum am 26.11.17 20:30:47Was meinst Du mit "gedruckt" ? Neue Banknoten - oder auch das Buchgeld?
Ich hörte in letzter Zeit doch immer davon,dass die Zentralbanken die Banknoten eigentlich abschaffen wollen. Dabei besitzen die Deutschen doch immer noch erhebliche Mengen an Deutsche Mark "unter dem Kopfkissen",die sie noch nicht in Euro getauscht haben.
Ich hörte in letzter Zeit doch immer davon,dass die Zentralbanken die Banknoten eigentlich abschaffen wollen. Dabei besitzen die Deutschen doch immer noch erhebliche Mengen an Deutsche Mark "unter dem Kopfkissen",die sie noch nicht in Euro getauscht haben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.284.262 von Zeitblom am 27.11.17 12:35:35Es geht nach pro Kopf Einkommen und Einwohnerzahl Je mehr man hat um so mehr muss man abgeben
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.280.173 von WurzelBaum am 26.11.17 21:13:35Da Deutschland nach der Einwohnerzahl das grösste Land der EU ist,ist es doch klar,dass D auch der grösste Nettozahler ist.
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.283.395 von Boersenfreund75 am 27.11.17 11:11:10
Hier wettet niemand auf Crash, da die Wahrscheinlichkeit den richtigen Zeitpunkt zu treffen eher 0 ist.
Deine hinterher Ankündigungen musst du vorher machen.
Hinter kann ich dir das auch erzählen.
Zitat von Boersenfreund75: Guten Morgen liebe Crashgemeinde, auch heute wieder schnelle 100 Punkte die der Dax gemacht
hat und natürlich auch die Aktien mitgezogen hat. Hoffe, ihr habt nicht wieder auf Crash gewettet
Hier wettet niemand auf Crash, da die Wahrscheinlichkeit den richtigen Zeitpunkt zu treffen eher 0 ist.
Deine hinterher Ankündigungen musst du vorher machen.
Hinter kann ich dir das auch erzählen.
Guten Morgen liebe Crashgemeinde, auch heute wieder schnelle 100 Punkte die der Dax gemacht
hat und natürlich auch die Aktien mitgezogen hat. Hoffe, ihr habt nicht wieder auf Crash gewettet
hat und natürlich auch die Aktien mitgezogen hat. Hoffe, ihr habt nicht wieder auf Crash gewettet
Antwort auf Beitrag Nr.: 56.276.240 von wuscheler am 26.11.17 09:47:16
Die Federal Reserve ist seit Ende 2014 nicht mehr signifikant im US-Treasury Markt aktiv. Damit hält die Federal Reserve etwa 13% des gesamten US-Treasury Markts. Es erscheint mir ein wenig weit hergeholt, davon das Ende der freien Märkte abzuleiten. Die Treasury Spreads haben sich seit 2009 unabhängig von den Fed-Maßnahmen um einige hundert Basispunkte bewegt. Das gleiche gilt für den TED Spread.
Es ist doch gerade ein Sinn dieser Spreads, kein direktes Zinsexposure zu haben, insofern verstehe ich auch deine Argumentation nicht.
Massiv steigende Zinsen sind auch nicht notwendig. Bereits überschaubare Positionen von einigen hundert Spreads reichen aus, um an volatilen Tagen ansehnliche Summen zu verdienen.
Ferner sehe ich nicht, warum die USA höhere Zinsen jemals nicht überleben kann. Dazu müsste eine Situation eintreten, in der die Primary Dealer nicht mehr genug Anleihen am Primärmarkt abnehmen, um den Finanzierungsbedarf der USA zu decken. Sollten die Primary Dealer entgegen ihrer rationalen Interessen nicht mehr bereit sein, den nötigen Finanzierungsbedarf zu decken und würde es als Folge zum Zahlungsausfall kommen, wären damit wohl auch alle Primary Dealer und das globale Finanzsystem insgesamt am Ende.
Zitat von wuscheler:Zitat von PrimaryDealer: ...
Ich finde die Dollar Zinskurve in den letzten Monaten äußerst interessant. Eine weitere Abflachung erscheint möglich, die Chancen sind finde ich allerdings in Spekulationen auf eine steilere Zinskurve.
Mögliche Treiber sind das anstehende FED-unwind, erheblicher Finanzierungsbedarf der USA und steigende Zinsen. Die Zweijährigen lassen sich nach meiner Erfahrung sehr schön gegen die Bonds traden. ICS derzeit etwa 6ZT gegen 1ZB. Gegebenenfalls lässt sich auch Kreditrisiko im Geldmarkt und das Dollar Zinsniveau hinzunehmen; persönlich bevorzuge ich die Flexibilität, den USD-LIBOR nicht mittels der direkten USD-LIBOR Instrumente (Eurodollars im wesentlichen) hinzuzunehmen, sondern ihn durch Finanzierungskosten in Edelmetallen einzuführen. Die Gold-Spreads bieten leicht dosierbare 120Tsd. $ Zinsexposure zu gerade einmal um die 100$ Maint. Margin. Damit lassen sich TED-Spread und Zinskurve gleichzeitig nach Bedarf spielen.
Hier wird so getan, als gäbe es noch so etwas wie freie Märkte.
Als wäre der Zins ein Marktprodukt aus Angebot, Risiko und Nachfrage.
Ist aber seit 2007 beginnend und ab 2009 rein gar nicht mehr der Fall.
So lange die Notenbanken die Notenpresse glühen lassen und die Zinsen künstlich herstellen, kann man die alten Zusammenhänge gelinde gesagt in die Tonne treten.
Massiv steigende Zinsen können die völlig verschuldeten Länder des Westens nicht überleben.
Die Federal Reserve ist seit Ende 2014 nicht mehr signifikant im US-Treasury Markt aktiv. Damit hält die Federal Reserve etwa 13% des gesamten US-Treasury Markts. Es erscheint mir ein wenig weit hergeholt, davon das Ende der freien Märkte abzuleiten. Die Treasury Spreads haben sich seit 2009 unabhängig von den Fed-Maßnahmen um einige hundert Basispunkte bewegt. Das gleiche gilt für den TED Spread.
Es ist doch gerade ein Sinn dieser Spreads, kein direktes Zinsexposure zu haben, insofern verstehe ich auch deine Argumentation nicht.
Massiv steigende Zinsen sind auch nicht notwendig. Bereits überschaubare Positionen von einigen hundert Spreads reichen aus, um an volatilen Tagen ansehnliche Summen zu verdienen.
Ferner sehe ich nicht, warum die USA höhere Zinsen jemals nicht überleben kann. Dazu müsste eine Situation eintreten, in der die Primary Dealer nicht mehr genug Anleihen am Primärmarkt abnehmen, um den Finanzierungsbedarf der USA zu decken. Sollten die Primary Dealer entgegen ihrer rationalen Interessen nicht mehr bereit sein, den nötigen Finanzierungsbedarf zu decken und würde es als Folge zum Zahlungsausfall kommen, wären damit wohl auch alle Primary Dealer und das globale Finanzsystem insgesamt am Ende.
07:30 Uhr · Aktienbewertung.de · DAXAnzeige |
07:05 Uhr · dpa-AFX · DAX |
06:44 Uhr · dpa-AFX · Infineon Technologies |
05:51 Uhr · dpa-AFX · Henkel VZ |
06.05.24 · Robby's Elliottwellen · DAX |
06.05.24 · dpa-AFX · Borussia Dortmund |
06.05.24 · wallstreetONLINE Redaktion · DAX |
Zeit | Titel |
---|---|
07:26 Uhr | |
07:09 Uhr | |
05:35 Uhr | |
06.05.24 | |
06.05.24 | |
06.05.24 | |
04.05.24 | |
03.05.24 | |
03.05.24 | |
02.05.24 |