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    Die IKB und ihr Giftmüll - die Krise beginnt jetzt erst! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 11.09.07 21:43:14 von
    neuester Beitrag 04.06.08 00:50:54 von
    Beiträge: 148
    ID: 1.132.760
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      Avatar
      schrieb am 11.09.07 21:43:14
      Beitrag Nr. 1 ()
      HANDELSBLATT, Dienstag, 11. September 2007, 18:34 Uhr

      IKB-Bank drohen Notverkäufe

      Die weltweite Finanzkrise stürzt die Mittelstandsbank IKB in noch massivere Probleme.
      Ihre Zweckgesellschaft Rhinebridge kann sich nicht mehr über kurzfristige Schuldverschreibungen (Commercial Papers) refinanzieren. Deshalb musste sie jetzt von Banken zugesicherte Liquiditätslinien ziehen.
      Experten erwarten inzwischen sogar ein Übergreifen der Krise auf die Wirtschaft.


      FRANKFURT/BERLIN. Finanzkreise erwarten, dass Rhinebridge Ende dieser Woche damit beginnen wird, das Portfolio von insgesamt 2,3 Mrd. Euro zu verkaufen.
      Da derzeit für die dort enthaltenen langfristigen Papiere (Asset Backed Securities) nur sehr schwer Abnehmer zu finden sind, wäre der Notverkauf mit erheblichen Preisabschlägen verbunden.

      Die Ratingagentur Fitch hat die Rhinebridge-Papiere nach Gesprächen mit dem IKB-Vorstand drastisch heruntergestuft.
      Die zuvor mit der besten Bonitätsnote AAA gerateten vorrangigen Langfristpapiere sind nun 14 Stufen niedriger mit der Note B bewertet. :laugh:
      Um auslaufende kurzfristige Papiere bedienen zu können, müsse Rhinebridge weitere Bestandteile des Portfolios verkaufen oder Liquiditätslinien ziehen, prognostiziert Fitch.
      Am Donnerstag steht der nächste Liquiditätstest der Zweckgesellschaft an.

      http://www.handelsblatt.com/News/Unternehmen/Banken-Versiche…

      Bankenintern werden die Asset Backed Securities mittlererweile als "toxic waste" bezeichnet :laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.09.07 23:55:07
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.538.839 von Salamitaktik am 11.09.07 21:43:14Ich hatte bereits im anderen Forum darauf hingewiesen, daß der alleinige Bezug auf Ratings in Presseerklärungen der Bank eher ein Warnsignal als denn ein Grund zur Beruhigung zu sehen ist.
      Ich bin nicht enntäuscht worden.:laugh:

      Single B - also ziemlich in der Mitte des Schrottbereichs - das paßt eigentlich gut zu der Bank.

      Stay short, stay lucky!

      Stahlhelm

      :cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 12.09.07 00:12:39
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.540.590 von Stahlhelm am 11.09.07 23:55:07Diese Statements habe ich auch immer gerne gelesen, vor allem wenn sechsmal betont wurde "das wir nur ausschließlich Triple A Papiere haben" :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.09.07 23:04:30
      Beitrag Nr. 4 ()
      EZB pumpt 75 Mrd. in den Geldmarkt

      von Doris Grass (Frankfurt)

      Die Europäische Zentralbank (EZB) hat dem Termingeldmarkt zusätzliche Kredite in Höhe von 75 Mrd. Euro zur Verfügung gestellt.
      Das ist deutlich mehr als erwartet.
      Die Nachfrage der Banken war so hoch wie noch nie.


      Der Tender mit einer Laufzeit von drei Monaten sei ab einem Zins von 4,35 Prozent zugeteilt worden.
      Der Durchschnittszins habe 4,52 Prozent betragen.
      Das teilte die EZB am Mittwoch mit. Insgesamt hatten 140 Banken Gebote über 139 Mrd. Euro abgegeben.
      Das Refinanzierungsgeschäft läuft am 12. Dezember aus.
      Beim letzten außerordentlichen Tender waren 40 Mrd. Euro zugeteilt worden.
      Es ist das zweite Mal, dass die EZB seit ihrem Bestehen so in den Markt eingreift.

      Die 139 Mrd. Euro stellen einen Rekord dar und zeigen auf, wie groß der Hunger nach Zentralbankgeld derzeit ist.
      Beim letzten regulären Tender Ende August hatten die Banken für ein Volumen von 50 Mrd. Euro Gebote in Höhe von 119,75 Mrd. Euro abgegeben.

      Die Zinsen für Termingeld sind in den vergangenen Wochen trotz mehrmaliger Liquiditätshilfen der EZB nicht gesunken.
      Der Zins für Dreimonatsgeld hatte am Dienstag bei 4,75 Prozent betragen.
      Ursache des Liquiditätshungers ist die US-Hypothekenkrise.
      Aus Furcht vor Kreditausfällen leihen sich die Banken untereinander kein Geld mehr.
      Notenbanken in aller Welt haben deshalb ihre Liquiditätsschleusen geöffnet.
      Die Auktion am Mittwoch war mit Spannung erwartet worden.
      "Da kann sich jeder überlegen, was ihm die Liquidität wirklich wert ist", sagte Jochen Teichmann, Geldhändler bei der DZ Bank.

      http://www.ftd.de/boersen_maerkte/marktberichte/:EZB%20Mrd%2…
      Avatar
      schrieb am 15.09.07 16:36:58
      Beitrag Nr. 5 ()
      Vom Häuserboom zur Kreditklemme: So entstand die Krise

      http://www.manager-magazin.de/fotostrecke/0,2828,PB64-SUQ9Mj…

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      schrieb am 15.11.07 22:30:16
      Beitrag Nr. 6 ()
      IKB Deutschen Industriebank drohen weitere Verluste

      http://news.onvista.de/alle.html?DATE_RANGE=today&NEWS_LANG=…
      Avatar
      schrieb am 16.11.07 19:48:21
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.445.486 von Salamitaktik am 15.11.07 22:30:16Fass ohne Boden

      IKB braucht neues Geld


      http://www.n-tv.de/880424.html
      Avatar
      schrieb am 18.11.07 18:26:12
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.457.785 von Salamitaktik am 16.11.07 19:48:21danke für diese differenzierten Beiträge....
      Avatar
      schrieb am 27.11.07 19:01:21
      Beitrag Nr. 9 ()
      Dienstag, 27. November 2007
      KfW stockt Risikovorsorge auf

      IKB-Krise noch schlimmer

      Die Schieflage der Mittelstandsbank IKB durch die US-Immobilienkrise ist schwerwiegender als bisher bekannt.

      :rolleyes: Wenn wundert es?

      Die staatliche KfW Bankengruppe, die 38 Prozent an dem Düsseldorfer Institut hält, muss wegen der IKB-Probleme ihre eigene Risikovorsorge auf 4,8 Milliarden Euro fast verdoppeln.

      Die KfW begründete die Neubewertung mit neuen wesentlichen, bewertungsrelevanten Informationen zur IKB-Zweckgesellschaft "Rhineland Funding".
      Zudem habe sich die grundsätzliche Markteinschätzung zu tatsächlichen Ausfallrisiken bei zweitklassigen US-Hypothekendarlehen (Subprime-Segment) dramatisch verschlechtert.
      Aufgrund der Neueinschätzung sei die bisher gebildete Risikovorsorge um 2,3 Milliarden auf 4,8 Milliarden Euro angehoben worden.

      Die IKB Deutsche Industriebank hatte sich im großen Stil am US-Markt für zweitklassige Hypothekendarlehen verspekuliert. Bereits im Sommer hatte die deutsche Kreditwirtschaft unter Federführung der KfW ein Rettungspaket von bis zu 3,5 Milliarden Euro für die IKB geschnürt. Damit sollte ein Dominoeffekt für die gesamte Branche in Deutschland verhindert werden.

      Ob und in welchem Ausmaß weitere Finanzhilfen für die IKB notwendig werden, bleibt offen.
      Der KfW-Verwaltungsrat will an diesem Freitag erneut auf einer weiteren Sondersitzung über die IKB-Krise beraten.
      Es gibt seit längerem Spekulationen, dass die Probleme weit größer sind.
      Daher könnte eine weitere Finanzspritze von 300 Millionen Euro oder mehr erforderlich werden, heißt es am Markt.
      Die Bankenverbände hatten sich zuletzt skeptisch geäußert.

      Der KfW-Verwaltungsrat unter Vorsitz von Finanzminister Peer Steinbrück (SPD) hatte am Dienstagnachmittag per Telefonkonferenz die IKB-Krise sowie die Turbulenzen an den internationalen Finanzmärkten erörtert.
      Mehrere Mitglieder des Gremiums ließen offen, ob an diesem Freitag eine Entscheidung fällt.
      Dem Verwaltungsrat gehören neben Ministern von Bund und Ländern sowie Parlamentariern auch Spitzenvertreter der Kreditwirtschaft an.

      Bisher hatte die IKB für das Geschäftsjahr 2007/08 einen Verlust von bis zu 700 Millionen Euro erwartet.
      Die im MDAX gelistete IKB-Aktie verlor am Dienstag mehr als zwei Prozent und war zum Handelsschluss nur noch 8,56 Euro wert.
      Vor Beginn der durch die US-Hypothekenkrise ausgelösten weltweiten Finanzmarkt-Turbulenzen notierte das Papier bei rund 28 Euro.
      Der Bund hatte inzwischen signalisiert, dass die KfW ihren Anteil verkaufen soll.

      http://www.n-tv.de/885248.html
      Avatar
      schrieb am 28.11.07 06:58:52
      Beitrag Nr. 10 ()
      ein neuer thread macht die situation auch nicht besser...
      Avatar
      schrieb am 28.11.07 08:49:40
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.592.497 von Rosenberger am 28.11.07 06:58:52auf jedem Fall ist heute Zockertag, bei L&S vorbörslich schon
      ----------------- 8,70 / 8,95 -----------------------


      Heute werden wir die 9 € knacken

      die KFW zahlt und wir zocken auf der sicheren Seite weiter----

      besser als bei der GPC heute auch schon------3,70 / 4,00 bei L&S auch supper
      Avatar
      schrieb am 28.11.07 11:02:20
      Beitrag Nr. 12 ()
      das Shorten hat sich gelohnt, eine Gegenbewegung wird bald eintreten
      Avatar
      schrieb am 28.11.07 12:42:12
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.594.681 von anton11111 am 28.11.07 11:02:20Hallo Anton, Du Zocker

      hast heute morgen große Gewinne gemacht.

      seit 11 Uhr bist Du ja wieder auf der richtigen Seite,

      Wann verkauft Du dein Schein ? Aktienkurs bei ca ??
      Avatar
      schrieb am 28.11.07 12:47:55
      Beitrag Nr. 14 ()
      'FAZ': Verlustrisiko der IKB jetzt bei mehr als sechs Milliarden Euro
      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Schieflage bei der Mittelstandsbank IKB durch die US-Immobilienkrise ist einem Pressebericht zufolge weit größer als bislang angenommen.
      Das Verlustrisiko summiere sich nunmehr auf mehr als sechs Milliarden Euro, berichtet die 'Frankfurter Allgemeine Zeitung'(FAZ/Mittwochausgabe).
      Zu dem gesamten Rettungspaket für die IKB in Höhe von 5,8 Milliarden Euro müssten zusätzlich 350 Millionen Euro veranschlagt werden, hieß es in dem Bericht.

      Die staatliche KfW Bankengruppe, die 38 Prozent an dem Düsseldorfer Institut hält, hatte am Dienstag mitgeteilt, dass sie aufgrund der Neueinschätzung der Risiken aus der IKB-Zweckgesellschaft Rhineland Funding eine Erhöhung der bislang gebildeten Risikovorsorge um 2,3 auf 4,8 Milliarden Euro vorgenommen habe. Hinzu kommen eine Milliarde Euro aus zusätzlich behafteten Positionen aus der IKB-Bilanz, die nichts mit dem Rhineland-Engagement zu tun haben. Damit summiert sich offiziell das Rettungspaket für die IKB auf 5,8 Milliarden Euro.

      Mit den höheren Risiken sei der KfW-Fonds für allgemeine Bankrisiken von 5,3 Milliarden Euro so gut wie ausgeschöpft, berichtet das 'Handelsblatt'(HB/Mittwochausgabe). :eek:
      Die KfW habe bereits beim Bund vorgefühlt, ob Garantien des Bundes vorstellbar seien, hieß es weiter unter Berufung auf Kreise.
      /ne/wiz
      Avatar
      schrieb am 28.11.07 13:04:32
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.596.213 von sabine-1970 am 28.11.07 12:42:12Hi, Sabine

      mein Call verkaufe ich heute noch, wenn keine pos. Nachrichten kommen, neg. sind schon lange eingepreist

      wie schon vorbörsilich geschrieben sehe ich die Aktie heute bei 8,50 - 9,00 €
      Avatar
      schrieb am 28.11.07 14:34:23
      Beitrag Nr. 16 ()
      Sieht doch gut aus !!!!!!!!!!!!!!1

      8,40 1.000
      8,39 100
      8,38 500
      8,35 500
      8,33 960
      8,30 1.000
      8,28 500
      8,27 500
      8,26 350
      8,25 240

      Quelle: http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/IKB.aspx

      501 8,22
      518 8,19
      1.977 8,18
      756 8,15
      2.431 8,10
      515 8,09
      5.250 8,00
      400 7,96
      851 7,95
      1.415 7,93

      Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
      14.614--- 1:0,39 ----- 5.650
      Avatar
      schrieb am 28.11.07 15:35:35
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.597.996 von anton11111 am 28.11.07 14:34:2328.11.2007 15:10
      Steinbrück beruft Telefonkonferenz wegen IKB ein - Kreise
      DJ Steinbrück beruft Telefonkonferenz wegen IKB (Nachrichten/Aktienkurs) ein - Kreise

      FRANKFURT (Dow Jones)--Das Bundesfinanzministerium hat für Mittwochnachmittag eine Telefonkonferenz zur aktuellen Lage bei der IKB Deutsche Industriekreditbank AG einberufen. Dies erfuhr die Nachrichtenagentur Dow Jones Newswires am Mittwoch von zwei mit dem Vorgang vertrauten Person. Teilnehmer seien dabei die Spitzen der Verbände der deutschen Kreditwirtschaft. Die zuvor geplante Sitzung des Bankenpools, in dem die an der Rettungsaktion für die IKB beteiligten Institute auf Arbeitsebene verteten sind, sei dagegen abgesagt worden.

      Die nun auf höchster Ebene stattfinde Telefonkonferenz lasse darauf schließen, dass die Lage der IKB als "dramatisch" eingestuft werde, sagte eine der informierten Personen. Zudem könne man nun davon ausgehen, dass man jetzt schneller zu einer Lösung komme, da sich der Finanzminister persönlich eingeschaltet habe.
      Avatar
      schrieb am 28.11.07 18:55:29
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.598.978 von sabine-1970 am 28.11.07 15:35:35Das ist schon die Zweite Krisenkonferenz...
      Avatar
      schrieb am 28.11.07 20:29:33
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.603.131 von Salamitaktik am 28.11.07 18:55:29Man könnte es so ausdrücken: Die IKB brennt!

      http://www.faz.net/s/RubD16E1F55D21144C4AE3F9DDF52B6E1D9/Doc…
      Avatar
      schrieb am 28.11.07 22:13:26
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.604.677 von Salamitaktik am 28.11.07 20:29:33ich bin auch raus, wegen folgender Nachricht::::

      Regierung weist Bericht über Merkel-Vorstoß bei IKB zurück 28.11.2007 19:31
      Avatar
      schrieb am 28.11.07 22:19:48
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.606.938 von anton11111 am 28.11.07 22:13:26Es sieht so aus als wären Sie jetzt an einem Punkt, an dem Sie verkaufen müssen - auf Teufel komm raus, in einem Markt der an dem Giftmüll Null Interesse hat...
      Avatar
      schrieb am 28.11.07 22:31:44
      Beitrag Nr. 22 ()
      sollten aber morgen bis 10 Uhr keine neuen Nachrichten ercheien, haben alle Angsthaen wieder verkauft....

      das bedeutet dann für mich, auf steigende Kurse zu setzen

      bei diesem Spiel musst du auf die Dummheit der Angsthasen setzen , könnte sein schon um 9:18 Uhr

      Andere Möglichkeit, alle steigen um 9 Uhr ein, dann werde ich Puts kaufen, weil die guten Nachrichten länger auf sich warten lssen.


      MORGEN ZOCKERTAG
      Avatar
      schrieb am 28.11.07 22:38:30
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.607.010 von Salamitaktik am 28.11.07 22:19:48richtig lesen--- ich bin draussen--
      Avatar
      schrieb am 29.11.07 11:22:40
      Beitrag Nr. 24 ()
      es ist alles gelaufen wie ich es mir vorgestellt habe,
      mit meinem Gewinn werde ich einen Mittelklassewagen kaufen.

      Diese Woche läut bei IKB nichts mehr-----------------

      Darum bin ich auch nicht mehr dabei------------------

      Bis nächste Woche----ich werde an euch Zocker denken und die

      IKB im AUge behalten---
      Avatar
      schrieb am 30.11.07 21:51:19
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.610.778 von anton11111 am 29.11.07 11:22:40anton ich zocke nicht mit der IKB (und ansonsten zocke ich auch nicht)

      Nachdem jetzt alles geregelt ist und die IKB wohl verkauft wird, fasse ich es mal so zusammen:

      Die Chefs der IKB investierten in sogenannte Structured Invesment Vehicles von denen Sie genau soviel verstanden wie ich:
      Nämlich genau genommen NICHTS!!!
      Mit diesem Müll vernichtete die IKB über 6.000.000.000€ die jetzt vom Steuerzahler bezahlt werden müssen

      Und das ist der eigentliche Skandal! :mad:
      Avatar
      schrieb am 01.12.07 23:33:24
      Beitrag Nr. 26 ()
      Kippt jetzt auch die LBBW?

      LBBW hält Kreditverbriefungen von 30 Milliarden Euro

      Hohes Risiko.
      Die Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) hält Kreditverbriefungen in einem Umfang von 30 Milliarden Euro.
      Das erfuhr die WirtschaftsWoche aus LBBW-Kreisen.
      Die Papiere stellen für die Bank ein schwer kalkulierbares Risiko dar, denn in den letzten Monaten ist der Handel mit Kreditverbriefungen praktisch zum Erliegen gekommen, ein Verkauf ist deshalb praktisch unmöglich.
      Sollte es zu Kreditausfällen kommen, müsste die LBBW Teile der Summe abschreiben.
      Wie hoch die Gefahr ist, dass es dazu kommt, ist derzeit kaum berechenbar, da auch in Paketen mit einen AAA-Rating oft Darlehen an Kreditnehmer schlechter Bonität stecken.

      http://www.wiwo.de/pswiwo/fn/ww2/sfn/buildww/id/126/id/32959…
      Avatar
      schrieb am 02.12.07 17:40:20
      Beitrag Nr. 27 ()
      na es kommt wohl noch n bisschen dicker:

      Die Düsseldorfer Staatsanwaltschaft ermittelt in der Krise um die Mittelstandsbank IKB nach Medienberichten auch wegen Insiderverdachts. Ermittler hatten die Privathäuser des gesamten ehemaligen Vorstands untersucht, wie der Sprecher der Düsseldorfer Staatsanwaltschaft, Arno Neukirchen, bestätigte. "Es besteht der Verdacht, dass es möglicherweise Insidergeschäfte gegeben hat", zitiert der "Focus" Neukirchen.

      Am vergangenen Mittwoch seien die Wohnungen von vier ehemaligen und einem noch aktiven Vorstandsmitglied durchsucht worden, sagte Neukirchen. Auch der ehemalige Bankenchef Stefan Ortseifen habe unangemeldeten Besuch erhalten. Die Maßnahme sei Teil des Ermittlungsverfahrens gegen den ehemaligen Vorstand. Die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen des Verdachts der Untreue und des Verstoßes gegen das Aktiengesetz.
      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2007-12/artikel-…
      Avatar
      schrieb am 02.12.07 17:50:36
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.640.847 von Chrisstape am 02.12.07 17:40:20bei den aufsichtsräten könnten sie auch mal nachschauen
      Avatar
      schrieb am 02.12.07 20:28:36
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.640.891 von wastegk am 02.12.07 17:50:36Es kommt noch dicker fuer die IKB. US-Regierung will Zinsen fuer Hauskredite einfrieren lassen.(http://news.yahoo.com/s/nm/20071130/bs_nm/subprime_freeze_dc…) Eben Pech fuer die Investoren solcher Kredite, wie die IKB.:(
      Avatar
      schrieb am 05.12.07 18:20:59
      Beitrag Nr. 30 ()
      Neue Belastungsprobe für SachsenLB

      Die angeschlagene SachsenLB braucht mehr Zeit für die Sanierung ihrer von der US-Hypothekenkrise in Mitleidenschaft gezogenen Zweckgesellschaft Sachsen Funding I.
      Die Landesbank bat deren Investoren am Dienstag um ein neuerliches Entgegenkommen.

      HB FRANKFURT. Lehnen die Investoren ab, droht dem 2,2 Mrd. Dollar schweren Fonds die Liquidation.

      http://www.handelsblatt.com/News/Unternehmen/Banken-Versiche…

      WestLB leistet Finanzvehikeln Milliardenhilfe

      Die WestLB stützt eine ihrer außerbilanziellen Zweckgesellschaften (SIV) mit einer Kreditlinie von rund elf Mrd. Dollar, um Notverkäufe von Vermögen des SIV zu verhindern.


      http://www.handelsblatt.com/News/Unternehmen/Banken-Versiche…
      Avatar
      schrieb am 06.12.07 07:44:32
      Beitrag Nr. 31 ()
      Subprime: Bush laesst Zinsen auf 5 Jahre einfrieren. http://money.cnn.com/2007/12/05/real_estate/bush_freeze.ap/i…
      Avatar
      schrieb am 06.12.07 14:10:36
      Beitrag Nr. 32 ()
      Bush präsentiert Rettungsplan für klamme US-Kreditnehmer
      Do Dez 6, 2007 10:15 MEZ144


      New York (Reuters) - US-Präsident George W. Bush wird am Donnerstag voraussichtlich einen Rettungsplan für in Schwierigkeiten geratene US-Kreditnehmer vorstellen.

      Auf diese Weise soll verhindert werden, dass hunderttausende US-Bürger im Zuge der Hypothekenkrise ihre Häuser verlieren. Der Plan soll Branchenkreisen zufolge sogenannte Subprime-Kredite umfassen, die zwischen Anfang 2005 und Ende Juli 2007 vergeben wurden und deren Zinsen sich in den kommenden Jahren erhöhen sollen. Viele US-Hypothekenbanken hatten Kunden mit niedrigen Anfangszinsen auf Subprime-Hypotheken gelockt, die jedoch später deutlich anziehen. Nun sollen die Zinsen auf viele Hypotheken für fünf Jahre eingefroren werden. Das US-Präsidialamt nannte keine Einzelheiten des Plans. US-Präsident George W. Bush wollte sich zum Thema am Donnerstag um 19.40 MEZ äußern.

      Ein hochrangiger Notenbanker hatte am Montag gesagt, dass sich die Hypothekenkrise, die den Immobilien- und Bankensektor seit Monaten in Atem hält, noch verschärfen werde. Untersuchungen der Notenbank würden nahe legen, dass es zunächst zu noch mehr Zwangsversteigerungen komme, bevor sich die Situation bessere. Schätzungen der US-Notenbank zufolge werden rund 1,8 Millionen Hausbesitzer allein im kommenden Jahr deutliche Zinssteigerungen zu spüren bekommen. Eine halbe Million sei dann in Gefahr, ihr Eigenheim zu verlieren.

      Avatar
      schrieb am 06.12.07 17:44:45
      Beitrag Nr. 33 ()
      EU fordert Auskunft über IKB-Rettung
      von Birgit Marschall (Berlin) und Elisabeth Atzler (Frankfurt)
      Die EU-Kommission verlangt rasche Auskunft über das Rettungspaket für die angeschlagene Mittelstandsbank IKB. Bundesfinanzminister Peer Steinbrück (SPD) trifft in Brüssel mit Wettbewerbskommissarin Neelie Kroes zusammen.
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      Kroes habe Steinbrück gebeten, sie über das Rettungspaket zu informieren, sagte ein Sprecher des Finanzministeriums. Zuletzt hatte sich angedeutet, dass auch die bisherigen Hilfen nicht reichen könnten, weil weitere Risiken in der IKB befürchtet werden. Deshalb werde auch über eine Kapitalerhöhung diskutiert, hieß es in Finanzkreisen.

      Die EU-Kommission will prüfen, ob die Rettungsaktion, bei der die staatliche KfW Bankengruppe den Löwenanteil übernommen hat, eine wettbewerbswidrige öffentliche Beihilfe darstellt. Die KfW hält 38 Prozent der IKB-Anteile, zeichnet aber für mehr als 80 Prozent der bereitgestellten Risikovorsorge von fast 6 Mrd. Euro verantwortlich. Die Kommission untersucht inzwischen auch die Informationen zur Hilfe für die Sachsen LB, die sich ebenfalls am US-Hypothekenmarkt verspekuliert hatte. Zudem prüfen die Wettbewerbshüter die Rettung von Northern Rock. Das britische Institut musste einen Kredit der Bank of England in Anspruch nehmen.

      IKB-Krise zuletzt weiter zugespitzt

      "Wir sehen hier keine Beihilfe, weil sich auch private Banken an dem Paket beteiligen", sagte der Sprecher des Finanzministeriums zur IKB-Hilfe. Es sei üblich, dass sich eine Muttergesellschaft um die Rettung ihrer Tochtergesellschaft besonders bemühe. Jedes private Institut hätte genauso gehandelt.

      Die IKB-Krise hatte sich zuletzt weiter zugespitzt. Trotz einer neuen Kapitalspritze von 350 Mio. Euro werde über eine Kapitalerhöhung diskutiert. Im Gespräch ist als äußerste Maßnahme ein Volumen von 2 Mrd. Euro zum Preis von 1 Euro je Aktie, hieß es in Finanzkreisen.

      KfW-Kontrolle

      Verwaltungsrat Die Bundesregierung will, dass ein siebenköpfiger Präsidialausschuss Entscheidungen des Gremiums vorbereitet. Ein zusätzlicher Prüfungsausschuss werde für eine raschere und wirksamere Kontrolle der KfW-Geschäfte sorgen, so Finanzminister Peer Steinbrück und Wirtschaftsminister Michael Glos (CSU).

      Fachaufsicht Uneinigkeit herrscht über die Fachaufsicht: Glos will sie der Finanzaufsicht BaFin übertragen, Steinbrück beharrt darauf, sie im Finanzministerium zu belassen.

      Dafür müsste die IKB hohe Hürden überwinden. Der Vorstand müsste sich in einer Hauptversammlung zunächst eine größere Kapitalerhöhung von den Aktionären genehmigen lassen. Sie wäre voraussichtlich nur möglich mit einem Bezugsrecht für die Aktionäre. Neben der KfW hält die Stiftung Industrieforschung zwölf Prozent und Sal. Oppenheim gut fünf Prozent.

      Voraussetzung für den Preis von 1 Euro je Aktie wäre dann eine Senkung des Nennwerts von 2,56 Euro - dieser Wert gibt es bei vielen Unternehmen, die einst Papiere zu 5 DM ausgegeben haben. Eine Absenkung des Nennwerts sei eher ungewöhnlich, sagte Oliver Seiler, Rechtsanwalt bei Allen & Overy. "Aber es gibt Sanierungsfälle, bei denen Unternehmen gleichzeitig über Kapitalschnitt und Kapitalerhöhung abstimmen." Eine Kapitalerhöhung zur Firmensanierung hatte zuletzt KarstadtQuelle vor drei Jahren durchgezogen.

      Eine Platzierung zu 1 Euro wäre ein drastisches Signal an die IKB-Aktionäre. Die Aktie, die seit Beginn der Krise zwei Drittel an Wert eingebüßt hat, fiel am Montag um vier Prozent, notierte aber noch bei 8,12 Euro.
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      schrieb am 06.12.07 20:08:17
      Beitrag Nr. 34 ()
      US-Praesident gibt Plan zum Einfrieren der Zinsen fuer Hauskredite bekannt. Der Plan gilt rueckwirkend fuer Kredite vergeben zwischen 1. Jan 2005 und 30. July 2007 auf die naechsten 5 Jahre.

      Deal Reached With Mortgage Industry for 5-Year Rate Freeze
      http://biz.yahoo.com/ap/071206/mortgage_crisis.html

      +++
      Avatar
      schrieb am 06.12.07 20:36:11
      Beitrag Nr. 35 ()
      KfW verheizt Millionen in Brasilien
      Wirtschaftskrimi.
      Ein handfester Skandal: Ausstehende Kredite in Höhe von 82 Millionen Euro belasten die KfW Ipex Bank. In Südbrasilien sollten insgesamt acht Biokraftwerke durch Kredite der KfW Ipex Bank entstehen, zur Beseitigung des Strommangels. Wie die KfW Biomassekraftwerke in Brasilien fördert und Millionenkredite verheizt – ein Wirtschaftskrimi mit Verwicklungen.
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      Die KfW-Bankengruppe ist in einen brasilianischen Kredit-Skandal
      PORTO ALEGRE/FRANKFURT. Der Taxifahrer mustert seinen Gast auf der Fahrt vom Flughafen ins Zentrum des südbrasilianischen Porto Alegre von der Seite. „Bist du Deutscher?“, fragt er, „kommst du wegen des Kreditskandals der KfW?“ Dann beginnt er wie ein Rohrspatz auf korrupte brasilianische Politiker zu schimpfen. Als er seinen abgetakelten Fiat Uno vor der Fußgängerzone im Zentrum der Metropole mit 1,4 Millionen Einwohner quietschend stoppt, gibt er noch den Ratschlag: „Ihr Deutschen solltet genau aufklären, wo das Geld geblieben ist – sonst herrschen bei Euch auch bald brasilianische Zustände.“

      Der Taxifahrer meint mit „Skandal“ nicht die Verluste der Mittelstandsbank IKB, welche die staatliche KfW Bankengruppe als Teilhaberin derzeit mächtig unter Druck setzen. In Brasilien ist die KfW, genauer die Projekt- und Exportfinanzierungstochter KfW Ipex Bank, in einen ganz anderen Skandal verstrickt: Dort haben die Frankfurter Probleme, Kredite in Höhe von 82 Millionen Euro wiederzubekommen. Was in Deutschland kaum wahrgenommen wird, schlägt in Brasilien hohe Wellen: Vor zwei Wochen wurden sieben Beteiligte in einer Nacht-und-Nebel-Aktion festgenommen. Interpol sucht einen weiteren Verdächtigen in Deutschland.

      Seit fünf Monaten hat die brasilianische Bundespolizei Telefonate abgehört, Bankkonten durchforstet und Festplatten beschlagnahmter Computer ausgewertet. Bei der Pressekonferenz nach der Festnahme geht es chaotisch zu: Alle Fernsehsender, Radiostationen und Zeitungen des Bundesstaats von knapp der Größe Italiens haben meist mehrere Reporter geschickt. Der Presse sagt Alexandre Isbarrola, Chef der Einsatzgruppe für Finanzdelikte, die Nachforschungen glichen einem „komplizierten Thriller“. Und doch räumt er ein: „80 Millionen Euro bleiben weiterhin spurlos verschwunden.“

      Um was geht es? Die KfW Ipex Bank wollte den Bau von insgesamt acht Biomassekraftwerken in Südbrasilien mit Krediten über 157 Millionen Euro finanzieren. In dem Landstrich herrscht massiver Strommangel, und die kleinen Kraftwerke an der Grenze zu Argentinien und Uruguay könnten mit Holzabfällen und Reisstroh befeuert werden. Auf die Kraftwerkprojekte aufmerksam machte die KfW eine deutsche Firma: das Hamburger Handelsunternehmen CCC Machinery, eine Tochter von MPC Münchmeyer Petersen & Co.

      Lesen Sie weiter auf Seite 2: „Diese Rundum-Pakete sind unsere Spezialität“
      Avatar
      schrieb am 06.12.07 20:40:13
      Beitrag Nr. 36 ()


      Inside Wall Street Die Retter der Subprime-Loser

      Donnerstag, 6. Dezember 2007
      Hilfe in der Hypothekenkrise
      Bush mit Rettungsplan


      Die US-Regierung und die Banken kommen überschuldeten Hausbesitzern mit einem umfangreichen Notfallpaket zu Hilfe, um ein Ausufern der Immobilienkrise in den USA zu verhindern. Vorgesehen sei unter anderem, dass bestimmte Schuldner ihre automatisch steigenden Zinssätze auf fünf Jahre einfrieren lassen können, sagte US-Präsident George W. Bush bei der Vorstellung der Maßnahmen. Ziel des Pakets sei, "einen Bruch in unserer Wirtschaft zu vermeiden", sagte Bush.

      Allein in den nächsten beiden Jahren stehen Schätzungen zufolge mehr als zwei Mio. solcher Hypothekenkredite zur Erhöhung an. Angesichts landesweit fallender Immobilienpreise sind viele Hausbesitzer dann nicht mehr in der Lage, sie abzuzahlen. Ihnen droht in der Folge die Zwangsversteigerung.

      Bush forderte den Kongress auf, vorübergehend das Steuerrecht zu ändern, um Hausbesitzer bei der Umfinanzierung zu unterstützen. Das Ziel des Plans sei es dabei ausdrücklich nicht, Spekulanten zu schützen, sagte Bush.
      Avatar
      schrieb am 06.12.07 20:42:25
      Beitrag Nr. 37 ()
      06.12.2007 20:28
      George W. rettet den Tag
      von Detlev Landmesser
      Die Preise steigen schneller als es der EZB lieb ist – kein gutes Umfeld also für den erhofften Zinssschwenk nach unten. Das trübte die Laune am Donnerstag. In Amerika tat dagegen US-Präsident Bush etwas für die Kurse.
      Bild zum Artikel


      Wie von den Marktteilnehmern erhofft, stellte George W. Bush einen Notfallplan für ausfallbedrohte Immobilienkredite vor, der die drohende Flut von Zwangsversteigerungen eindämmen soll. Viele US-Hypothekenbanken hatten Kunden mit niedrigen Anfangszinsen auf Darlehen gelockt, die jedoch später deutlich anziehen. Jetzt sollen die Zinsen vieler Immobilienkredite für fünf Jahre eingefroren werden.

      Die Wall Street war schon im Vorfeld gestiegen, nachdem zunächst enttäuschende Umsatzzahlen der Handelskette Target auf den Kursen gelastet hatten. Die neue Zuversicht erfasste auch den L-Dax, der 0,15 Prozent höher bei 7.952,54 Punkten schloss. Der Xetra-Dax hatte seinen Tagesgewinn dagegen wieder eingebüßt.

      Die Inflationsrisiken seien klar aufwärts gerichtet und die Phase höherer Inflation könne länger als erwartet dauern, hatte EZB-Chef Jean-Claude Trichet nach der Ratssitzung am Donnerstag erklärt. Höhere Inflationserwartungen machen es der EZB schwerer, auf den Zinssenkungskurs der US-Notenbank Fed einzuschwenken. Eine weitere Zinserhöhung halten indes nur wenige Marktteilnehmer für denkbar. Zuvor hatten die Währungshüter den Leitzins wie erwartet unverändert bei 4,00 Prozent belassen. Der Euro reagierte deutlich positiv und setzte wieder über die Marke von 1,46 Dollar......................
      Avatar
      schrieb am 06.12.07 21:03:14
      Beitrag Nr. 38 ()
      06.12.2007 20:43
      PRESSESTIMME BÖRSEN-ZEITUNG / Britischer Leitzins
      Alte Dame kriegt kalte Füße,


      Kommentar zur Entscheidung der Bank von England, den Leitzins von 5,75 auf 5,5% zurückzunehmen, von Norbert Hellmann.

      Die Entscheidung der Bank von England, den Leitzins von 5,75 auf 5,5% zurückzunehmen, ist bemerkenswert. Nicht so sehr wegen der neuen Zinsrichtung, sie war nämlich schon mit dem Inflationsbericht Mitte November angedeutet worden. Vielmehr macht das Timing stutzig. Die Bank von England hat es eiliger, als es das Gros der Marktteilnehmer für möglich hielt. Sie hebt sich nun noch deutlicher von der Europäischen Zentralbank ab, die stillgehalten hat, im Zweifelsfall aber weiter mit einer Zinserhöhung liebäugelt.

      Es schwingt ein Hauch von Panik mit, der so gar nicht zu dem Image der gerne als "Old Lady" bezeichneten Zentralbank zu passen scheint. Hatte nicht Gouverneur Mervyn King dieser Tage erst wieder wachsende Preisrisiken hervorgehoben? Wie ernst muss man Konjunkturgefahren angesichts des noch stattlichen Wachstums nehmen? Welche Rolle spielt die zuletzt geschürte Angst um fallende Häuserpreise?

      Die Finanzmarktklemme begrenze das Kreditangebot an Haushalte und Unternehmen und akzentuiere damit Risiken einer Wachstumseintrübung, heißt es im Pressekommuniqué. Gleichzeitig aber wird auf Preisgefahren verwiesen, von denen man weiß, dass sie derzeit eher exogenen Faktoren wie den Rohstoffpreisen unterliegen.

      Zweifelsohne befindet sich der Zentralbankrat in einem Meinungszwiespalt, der die Auswertung der in zwei Wochen veröffentlichten Sitzungsprotokolle zu einer Delikatesse machen sollte. Das ziemlich rigide Modell der Ausrichtung an einem Inflationsziel zwingt die Bank dazu, eine Zinsentscheidung auf die mittelfristige Einhaltung dieses Punktziels zurückzuführen. So liest man die etwas gequält wirkende Begründung, dass wegen einer möglichen Nachfragedämpfung nur eine rasche Zinssenkung das Inflationspunktziel exakt ansteuern lässt. Sollte der nächste monatliche Inflationsausweis also einen Ausreißer nach oben bringen, wird es ungemütlich für die Bank.

      Sie befindet sich allein schon wegen der Northern-Rock-Krise in einem Hexenkessel. Die skandalgeschüttelte Regierung um den neuen Premier Gordon Brown würde von einer Häusermarktkrise förmlich überrollt. Banken und Verbände fordern eine Zinsgeste, die die Massen beruhigt. Bei aller Unabhängigkeit ist auch die Bank von England gegenüber solchen Strömungen nicht immun. Das erklärt die schnelle Zinsgeste am ehesten.

      (Börsen-Zeitung, 7.12.2007)

      Dies ist eine Pressestimme der Börsen-Zeitung. Für Text und Inhalt ist ausschließlich die Börsen-Zeitung verantwortlich. Die geäußerten Ansichten reflektieren auch nicht die Ansichten von Dow Jones Newswires oder der Dow Jones and Company Inc.

      (END) Dow Jones Newswires

      December 06, 2007 14:43 ET (19:43 GMT)

      Ich habe geschrieben,Rohöl fällt boden,kapital kommt Banken und verschiedene Firmen.
      Avatar
      schrieb am 06.12.07 21:35:36
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.689.162 von solarsemi45 am 06.12.07 20:42:25Wer den Schlamassel jetzt bezahlt, hat er wohlweislich nicht gesagt :D
      Avatar
      schrieb am 06.12.07 23:46:49
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.690.003 von Salamitaktik am 06.12.07 21:35:36U.a. die auslaendischen Banken, die den Schrott gekauft haben.
      Avatar
      schrieb am 07.12.07 08:45:33
      Beitrag Nr. 41 ()
      tartseite > Geld + Börse > Bush will klammen US-Kreditnehmern helfen
      Bush will klammen US-Kreditnehmern helfen
      Subprime-Krise.
      Die US-Regierung hat einen Rettungsplan für in Schwierigkeiten geratene US-Kreditnehmer vorgestellt, der ein weiteres Ausufern der Hypothekenkrise verhindern soll.
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      Subprime-Krise: Die US-Regierung will klammen Kreditnehmern helfen, Foto: AP
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      Subprime-Krise: Die US-Regierung will klammen Kreditnehmern helfen, Foto: AP
      Präsident George W. Bush sprach von bis zu 1,2 Millionen Kreditnehmern, die zur Teilnahme berechtigt sein könnten. Ihnen sollen grundsätzlich zwei Möglichkeiten geboten werden, die finanziellen Belastungen zu verringern. Experten befürchten, dass ohne staatliche Maßnahmen Hunderttausende US-Bürger ihre Häuser verlieren könnten, weil sie Verträge mit steigenden Zinssätzen nicht werden erfüllen können.

      Für viele Amerikaner würden die Feiertage in diesem Jahr durch Sorgen um ihre Hypotheken und Häuser getrübt sein, sagte Bush. Der von der Privatwirtschaft unterstützte Plan sieht eine Umschuldung oder ein Einfrieren der Zinsen für fünf Jahre vor. „Es gibt keine perfekte Lösung und die Hausbesitzer verdienen unsere Hilfe“, sagte Bush. Er forderte den Kongress zudem auf, vorübergehend das Steuerrecht zu ändern, um Hausbesitzer bei der Umschuldung zu unterstützen.
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      Finanzkrise
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      Das Ziel des Plans sei es dabei ausdrücklich nicht, Spekulanten zu schützen. In den USA steigen in den kommenden zwei Jahren die Zinsen bei rund 1,7 Millionen Subprime-Krediten im Volumen von 367 Milliarden Dollar. Bei 200.000 Krediten seien die Zinszahlungen bereits 90 Tage oder länger verspätet, oder die Zwangsvollstreckung sei schon eingeleitet worden, sagen Experten. Schätzungen der US-Notenbank Fed zufolge werden rund 1,8 Millionen Hausbesitzer im kommenden Jahr deutliche Zinssteigerungen zu spüren bekommen. Eine halbe Million sei dann in Gefahr, ihr Eigenheim zu verlieren.

      Fed-Chef Ben Bernanke begrüßte den Regierungsplan am Donnerstag. Damit würden Amerikaner vor unnötigen Zwangsvollstreckungen geschützt. Einige Analysten verurteilten den Schritt dagegen. „Ich halte das für eine furchtbare Idee“, sagte Larry Smith von Third Wave Global Investors. Die Regierung solle nicht auf diese Weise in den Markt eingreifen.

      Die Angst vor dem Crash: Aktuelle Nachrichten und Hintergründe, Blogs und Videos zur Finanzkrise - alles in einem Spezial.


      Auch Peter Schiff von Euro Pacific Capital sprach von einem riesigen Geschenk des Staates. „Im Grund genommen sagen sie, wir helfen euch, wenn ihr die Zahlungen nicht schafft“, sagte er. Jetzt würden alle versuchen zu zeigen, dass sie dazu nicht in der Lage seien.
      [07.12.2007] rtr
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      Neu! Was ist WebNews Ähn

      USA hilft fast alle Banken.
      Briten Helfen auch grösste Morgage Nordhern Rock und Vicktoria Morgage.
      Eu hilft auch Nordhernrock.
      Warum soll IKB Hilfe bekommen?

      Avatar
      schrieb am 07.12.07 09:00:00
      Beitrag Nr. 42 ()
      06.12.2007 21:32
      KfW drängt Förderbanken zu IKB-Sanierungsbeitrag - HB

      FRANKFURT (Dow Jones)--Die Mitglieder des Verbandes Öffentlicher Banken (VÖB) geraten nach Informationen der Zeitung "Handelsblatt" (HB, Freitagausgabe) erneut unter Druck, sich doch noch bei der gemeinsamen Rettungsaktion der deutschen Kreditwirtschaft für den notleidenden Düsseldorfer Mittelstandsfinanzierer IKB zu engagieren. In einem Schreiben des KfW-Vorstands an den neuen VÖB-Präsidenten Siegfried Jaschinski, das der Zeitung vorliegt, heißt es, im Namen des Bankenpools bitte man "erneut eindringlich, sich an der Nachsanierung der IKB zu beteiligen".

      In ihrer Funktion als Poolführerin redet die KfW dem VÖB ins Gewissen, auch er müsse ein "nachhaltiges Interesse" an einer Stabilisierung der IKB haben. Bereits im August hatten sich die Sparkassen, die privaten Banken und die genossenschaftlichen Institute an die Förderbanken im VÖB gewandt und um Unterstützung bei der milliardenschweren Risikoabschirmung gebeten.

      Beim VÖB zeigte man sich am Donnerstag allerdings weiterhin ablehnend gegenüber dem Ansinnen. Nach wie vor lasse der "enge Förderauftrag der EU-Kommission" keine Einbindung in die Rettungsaktion zu. Zwar sei auch die KfW ein Förderinstitut, hier sei aber die Sachlage als Großaktionärin eine andere. Außerdem lasse der regionale Förderauftrag in den Landesgesetzen keine Beteiligung der VÖB-Förderbanken zu, sagte ein Sprecher.
      Webseite: http://www.handelsblatt.com/

      DJG/rio

      (END) Dow Jones Newswires

      December 06, 2007 15:32 ET (20:32 GMT)

      © 2007 Dow Jones & Company, Inc.

      Ich glaube Sanierung ist abgeschlossen.
      IKB jetzt unterbewertet.
      Aktie steigt hoch..hoch..
      Avatar
      schrieb am 07.12.07 13:48:00
      Beitrag Nr. 43 ()


      Ich sehe kein Gefahr für IKB.
      Nur Banken wollen günstig einsteigen.
      Avatar
      schrieb am 07.12.07 14:02:56
      Beitrag Nr. 44 ()


      Für Unix die Aktie so nach unten geprügelt.
      Avatar
      schrieb am 07.12.07 16:49:21
      Beitrag Nr. 45 ()
      IKB was ist los?
      warum Aktie pendelt 7,90+8 €.?
      Niemand hat Interesse?
      Ein Aktie von MDAX!
      Avatar
      schrieb am 07.12.07 19:01:10
      Beitrag Nr. 46 ()
      zuletzt aktualisiert: 07.12.2007 16:35
      West LB, Sachsen LB und IKB
      Kreditkrise trifft staatliche Banken am heftigsten
      VON MICHAEL SCHULTE
      Ein Verlust von 148 Millionen Euro trübt die Stimmung bei der Düsseldorfer WestLB ein. Foto: ddp
      Ein Verlust von 148 Millionen Euro trübt die Stimmung bei der Düsseldorfer WestLB ein. Foto: ddp
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      Düsseldorf (RPO). Die Folgen der US-Immobilien- und Kreditkrise haben in Deutschland ausgerechnet drei staatlich kontrollierte Banken am schwersten getroffen. In den Aufsichtsräten der beiden angeschlagenen Kreditinstitute West LB und Sachsen LB sitzen Politiker. Und die KfW, die dem Bundesfinanziministerium untersteht, ist Großaktionär der Krisenbank IKB. Die West LB hat für Samstag eine Krisensitzung angekündigt.

      Bundesfinanzminister Peer Steinbrück (SPD) hatte in einem Interview mit der „Financial Times Deutschland“ von der „Hochnäsigkeit“ der Banken-Manager gesprochen. „Es gibt Bankenvorstände, die der Komplexität dessen, was sie tun, nicht gewachsen sind“, sagte Steinbrück der Zeitung. Zwar stehen hierzulande viele Banken wegen der US-Immobilienkrise zunehmend unter Druck. Doch mit der West LB, Sachsen LB und IKB sind jene Geldhäuser, die unter staatlicher Kontrolle stehen, stärker betroffen als private Institute wie die Commerzbank oder die Deutsche Bank.

      IKB steht zum Verkauf

      Die Mittelstandsbank IKB war durch Fehlspekulationen mit faulen US-Immobilienkrediten in die Schieflage geraten. Die Bundesregierung strebt einen Verkauf der Bank an. Doch das Interesse potenzieller Käufer erlahmt. Die Deutsche Bank und die Postbank haben abgesagt, wie die "Financial Times Deutschland" unter Berufung auf Bankenkreise berichtete. Auch bei der HVB erweckten führende Manager inzwischen den Eindruck, sie seien nicht mehr interessiert, so der Bericht. Zu den wenigen verbliebenen potenziellen Bietern würden noch die Commerzbank, die WestLB und die genossenschaftliche DZ Bank gezählt. Zudem hatte die schwedische SEB Interesse bekundet, sich dazu später aber nicht mehr geäußert.
      FOTOSTRECKE
      Der neue Chef der Düsseldorfer WestLB, Alexander Stuhlmann, ist ein "Landesbanker".

      Alexander Stuhlmann, der Neue bei der WestLB

      Die staatliche KfW-Bankengruppe ist mit 37,8 Prozent größter Anteilseigner der IKB mit Sitz in Düsseldorf. In Zusammenarbeit mit Privatbanken hatte sie ein neues Paket zur Rettung der IKB mit einem Volumen von 350 Millionen Euro geschnürt. Dadurch sollen Kreditlinien abgesichert werden, die andere Banken der IKB gewährt haben. Zugleich hatte die KfW die Risikovorsorge für den Immobilienfonds Rhineland Funding der IKB auf 4,8 Milliarden Euro angehoben.

      Die IKB-Kreise weitete sich Ende November aus. Die Justiz ermittelt wegen des Verdachts auf Insidergeschäfte von Managern. Mehrere Privatwohnungen von Führungskräften waren nach Angaben der Düsseldorfer Staatsanwaltschaft durchsucht worden. Für die Kontrolle des IKB-Vorstandes ist Jörg Asmussen vom Bundesfinanzministeriums zuständig.

      Sachsen LB droht Stellenabbau
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      Auch die Sachsen LB wird verkauft. Die Führungsspitze hatte bislang versichert, keine Mitarbeiter zu entlassen. Entgegen den Beteuerungen beim Verkauf der Sachsen LB an die LBBW zeichnet sich nun ein Stellenabbau am Sitz des Geldhauses in Leipzig ab. Wie die "Frankfurter Rundschau" unter Berufung auf die Dienstleistungsgewerkschaft ver.di berichtet, rechnen die Verantwortlichen der Bank mit künftig 300 Stellen in Leipzig. Derzeit sind hier 370 Männer und Frauen direkt bei der Sachsen LB angestellt. Dazu kommen Arbeitnehmer in Tochterfirmen, so dass 500 der insgesamt 600 Konzern-Beschäftigten in Leizig arbeiten.
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      Die Sachsen LB verspekulierte sich ebenfalls mit US-Immobilienkrediten. Sachsens Ministerpräsident Georg Milbradt hofft, mit dem Verkauf der Bank ein Plus von 300 Millionen Euro zu erreichen oder zumindest eine schwarzen Null. Dagegen droht dem 2, 2 Milliarden Dollar schweren Sachsen Funding I die Auflösung, sollten die Papiere wegen der Finanzkrise unter eine bestimmte Grenze fallen. Dann droht nicht nur der Sachsen LB, sondern auch weiteren Banken ein Milliaren-Defizit. Den Posten des Aufsichtsratschefs in der SachsenLB bekleidet Landesfinanzminister Stanislaw Tillich (CDU).

      West LB erhält neue Bewertung
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      Bei der Entscheidung über die Zukunft der krisengeschüttelten West LB zeichnet sich Bewegung ab. Das von der Landesregierung in Auftrag gegebene Citigroup-Gutachten zum weiteren Vorgehen bei der Landesbank liege vor, sagte eine Sprecherin von Finanzminister Helmut Linssen (CDU) am Freitag in Düsseldorf. "Das Gutachten wird derzeit ausgewertet", hieß es. Am Samstag (8. Dezember) beraten zudem die Anteilseigner der Bank.
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      Die WestLB war durch Fehlspekulationen im Eigenhandel in den vergangenen Monaten unter Druck geraten. Seitdem steht sie im Mittelpunkt von Fusionsspekulationen im Landesbankensektor. Die an der WestLB zu jeweils 25 Prozent beteiligten Sparkassenverbände Westfalen-Lippe und Rheinland favorisieren ebenso wie die SPD und die Grünen im Landtag einen Zusammenschluss mit der Landesbank Baden-Württemberg.

      Das Land Nordrhein-Westfalen hält insgesamt rund 38 Prozent an der Bank. Finanzminister Linssen sitzt im Ausichtsrat der Bank.
      Avatar
      schrieb am 07.12.07 21:54:29
      Beitrag Nr. 47 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.699.928 von solarsemi45 am 07.12.07 19:01:10Die Führungsspitze hatte bislang versichert, keine Mitarbeiter zu entlassen.
      Entgegen den Beteuerungen beim Verkauf der Sachsen LB an die LBBW zeichnet sich nun ein Stellenabbau am Sitz des Geldhauses in Leipzig ab.


      Die lügen wenn Sie ihr Maul aufmachen und wenn es geschlossen ist überlegen Sie sich was Sie als nächstes Lügen...
      Avatar
      schrieb am 07.12.07 23:28:17
      Beitrag Nr. 48 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.701.371 von Salamitaktik am 07.12.07 21:54:29Aufstieg zur mächtigsten Bankerin
      VON ALFONS PIEPER, 07.12.07, 19:47h


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      Druckfassung
      BONN. Ingrid Matthäus-Maier zählte schon in der Politik zu den profilierten Köpfen. Sie konnte dank ihrer hohen Kompetenz in vielen Sachbereichen in jede Debatte eingreifen und zwar ohne lange Vorbereitung. Zudem beherrschte sie als eine der wenigen Abgeordneten die Kunst der freien Rede.

      Jetzt honoriert auch die Fachwelt das Können der mächtigsten Bankfrau in Deutschland. So setzte sie das US-Wirtschaftsmagazin „Fortune“ als einzige Deutsche auf Platz 31 in der Liste der 50 wichtigsten Managerinnen der Welt. Und in der Europa-Rangliste der „Financial Times“ rangiert sie an 15. Stelle.

      Seit Herbst 2006 führt Matthäus-Maier die staatliche Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW). Sie ist die erste Frau an der Spitze eines deutschen Geldinstituts dieser Größenordnung. Anfangs hatten Kritiker über die Nominierung der gelernten Juristin die Nase gerümpft und die fehlende Fachausbildung der einstigen Politikerin moniert.

      Wer Ingrid Matthäus-Maier kennt weiß, dass ihr die Mäkelei nicht imponierte. So war es doch jahrelang in der Politik wie in der Wirtschaft, dass immer dann, wenn Frauen an die Spitze drängten, die Sache mit der Fachausbildung oder der fehlende Stallgeruch oder oder herangezogen wurde.

      Man kann auch nicht sagen, dass es um Ingrid Matthäus-Maier still geworden ist. Sie gibt Interviews zur Mittelstandsförderung oder zur Frage von Mikrokrediten in armen Ländern. Aber sie hat gelernt, zu internen Bank-Themen zu schweigen. Man findet keine Äußerung zu den Finanzmarkt-Turbulenzen wegen der US-Hypothekenkrise. Dabei musste auch die KfW eingreifen und per Bürgschaft die Düsseldorfer Mittelstandsbank IKB vor einer möglichen Pleite bewahren. Immerhin ist dadurch der KfW-Fonds für bankeigene Risiken von über fünf Milliarden Euro auf bedenkliche 500 Millionen Euro geschrumpft. Matthäus-Maier sagte dazu öffentlich nichts, wie sich das in der Bankenwelt geziemt.

      Im Bundestag war das anders. Da war die flinke Zunge der Dame mit der Bubikopf-Frisur gefürchtet. 1976 war die FDP-Politikerin die jüngste Abgeordnete im Bonner Parlament. Walter Scheel galt als ihr großer Förderer, Jürgen W. Möllemann als ihr Gegenspieler. Sie lernte schnell, sich auch durchzusetzen. Schon 1979 übernahm sie den Vorsitz des renommierten Finanzausschusses. Drei Jahre später trat das FDP-Vorstandsmitglied wegen des Koalitionswechsels der Liberalen aus der Partei aus. Willy Brandt half ihr beim Quereinstieg in die SPD. Und auch dort gelang ihr ein schneller Aufstieg. 1990 zählte sie zur Kerntruppe des SPD-Kanzlerkandidaten Oskar Lafontaine. Und als Gerhard Schröder 1998 Kanzler wurde, rechnete man mit einer Ministerin Matthäus-Maier. Minister aber wurde Lafontaine.

      Matthäus-Maier wechselte darauf in den Vorstand der KfW - ob aus Enttäuschung wegen der Nicht-Berücksichtigung oder weil sie etwas anderes machten wollte, wie sie selber betonte, steht dahin.

      Spekuliert wurde oft über eine Rückkehr in die Politik, zum Beispiel, als der damalige Finanzminister Hans Eichel ins Gerede kam. Aber sie hat das bisher immer so knallhart dementiert, dass man geneigt ist, ihr zu glauben.:D:D
      Avatar
      schrieb am 07.12.07 23:36:28
      Beitrag Nr. 49 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.701.911 von solarsemi45 am 07.12.07 23:28:17Da war die flinke Zunge der Dame mit der Bubikopf-Frisur gefürchtet.

      Und bei "Investoren" wahrscheinlich beliebt :D

      "Wanna have some CDO`s? - absolutely no risk and 5% every year!"

      "Yes, of course!" (Nach 0,3 Sekunden)
      Avatar
      schrieb am 09.12.07 14:08:49
      Beitrag Nr. 50 ()
      zuletzt aktualisiert: 07.12.2007 16:35
      West LB, Sachsen LB und IKB
      Kreditkrise trifft staatliche Banken am heftigsten
      VON MICHAEL SCHULTE
      Ein Verlust von 148 Millionen Euro trübt die Stimmung bei der


      Düsseldorf (RPO). Die Folgen der US-Immobilien- und Kreditkrise haben in Deutschland ausgerechnet drei staatlich kontrollierte Banken am schwersten getroffen. In den Aufsichtsräten der beiden angeschlagenen Kreditinstitute West LB und Sachsen LB sitzen Politiker. Und die KfW, die dem Bundesfinanziministerium untersteht, ist Großaktionär der Krisenbank IKB. Die West LB hat für Samstag eine Krisensitzung angekündigt.

      Bundesfinanzminister Peer Steinbrück (SPD) hatte in einem Interview mit der „Financial Times Deutschland“ von der „Hochnäsigkeit“ der Banken-Manager gesprochen. „Es gibt Bankenvorstände, die der Komplexität dessen, was sie tun, nicht gewachsen sind“, sagte Steinbrück der Zeitung. Zwar stehen hierzulande viele Banken wegen der US-Immobilienkrise zunehmend unter Druck. Doch mit der West LB, Sachsen LB und IKB sind jene Geldhäuser, die unter staatlicher Kontrolle stehen, stärker betroffen als private Institute wie die Commerzbank oder die Deutsche Bank.

      IKB steht zum Verkauf

      Die Mittelstandsbank IKB war durch Fehlspekulationen mit faulen US-Immobilienkrediten in die Schieflage geraten. Die Bundesregierung strebt einen Verkauf der Bank an. Doch das Interesse potenzieller Käufer erlahmt. Die Deutsche Bank und die Postbank haben abgesagt, wie die "Financial Times Deutschland" unter Berufung auf Bankenkreise berichtete. Auch bei der HVB erweckten führende Manager inzwischen den Eindruck, sie seien nicht mehr interessiert, so der Bericht. Zu den wenigen verbliebenen potenziellen Bietern würden noch die Commerzbank, die WestLB und die genossenschaftliche DZ Bank gezählt. Zudem hatte die schwedische SEB Interesse bekundet, sich dazu später aber nicht mehr geäußert.
      FOTOSTRECKE
      Der neue Chef der Düsseldorfer WestLB, Alexander Stuhlmann, ist ein "Landesbanker".

      Alexander Stuhlmann, der Neue bei der WestLB

      Die staatliche KfW-Bankengruppe ist mit 37,8 Prozent größter Anteilseigner der IKB mit Sitz in Düsseldorf. In Zusammenarbeit mit Privatbanken hatte sie ein neues Paket zur Rettung der IKB mit einem Volumen von 350 Millionen Euro geschnürt. Dadurch sollen Kreditlinien abgesichert werden, die andere Banken der IKB gewährt haben. Zugleich hatte die KfW die Risikovorsorge für den Immobilienfonds Rhineland Funding der IKB auf 4,8 Milliarden Euro angehoben.

      Die IKB-Kreise weitete sich Ende November aus. Die Justiz ermittelt wegen des Verdachts auf Insidergeschäfte von Managern. Mehrere Privatwohnungen von Führungskräften waren nach Angaben der Düsseldorfer Staatsanwaltschaft durchsucht worden. Für die Kontrolle des IKB-Vorstandes ist Jörg Asmussen vom Bundesfinanzministeriums zuständig.

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      Auch die Sachsen LB wird verkauft. Die Führungsspitze hatte bislang versichert, keine Mitarbeiter zu entlassen. Entgegen den Beteuerungen beim Verkauf der Sachsen LB an die LBBW zeichnet sich nun ein Stellenabbau am Sitz des Geldhauses in Leipzig ab. Wie die "Frankfurter Rundschau" unter Berufung auf die Dienstleistungsgewerkschaft ver.di berichtet, rechnen die Verantwortlichen der Bank mit künftig 300 Stellen in Leipzig. Derzeit sind hier 370 Männer und Frauen direkt bei der Sachsen LB angestellt. Dazu kommen Arbeitnehmer in Tochterfirmen, so dass 500 der insgesamt 600 Konzern-Beschäftigten in Leizig arbeiten.
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      Die Sachsen LB verspekulierte sich ebenfalls mit US-Immobilienkrediten. Sachsens Ministerpräsident Georg Milbradt hofft, mit dem Verkauf der Bank ein Plus von 300 Millionen Euro zu erreichen oder zumindest eine schwarzen Null. Dagegen droht dem 2, 2 Milliarden Dollar schweren Sachsen Funding I die Auflösung, sollten die Papiere wegen der Finanzkrise unter eine bestimmte Grenze fallen. Dann droht nicht nur der Sachsen LB, sondern auch weiteren Banken ein Milliaren-Defizit. Den Posten des Aufsichtsratschefs in der SachsenLB bekleidet Landesfinanzminister Stanislaw Tillich (CDU).

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      Bei der Entscheidung über die Zukunft der krisengeschüttelten West LB zeichnet sich Bewegung ab. Das von der Landesregierung in Auftrag gegebene Citigroup-Gutachten zum weiteren Vorgehen bei der Landesbank liege vor, sagte eine Sprecherin von Finanzminister Helmut Linssen (CDU) am Freitag in Düsseldorf. "Das Gutachten wird derzeit ausgewertet", hieß es. Am Samstag (8. Dezember) beraten zudem die Anteilseigner der Bank.
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      Die WestLB war durch Fehlspekulationen im Eigenhandel in den vergangenen Monaten unter Druck geraten. Seitdem steht sie im Mittelpunkt von Fusionsspekulationen im Landesbankensektor. Die an der WestLB zu jeweils 25 Prozent beteiligten Sparkassenverbände Westfalen-Lippe und Rheinland favorisieren ebenso wie die SPD und die Grünen im Landtag einen Zusammenschluss mit der Landesbank Baden-Württemberg.

      Das Land Nordrhein-Westfalen hält insgesamt rund 38 Prozent an der Bank. Finanzminister Linssen sitzt im Ausichtsrat der Bank.
      Avatar
      schrieb am 09.12.07 14:14:12
      Beitrag Nr. 51 ()
      Ich habe ein Vorschlag jemand soll am Montag ein grosser ordert geben
      für IKB Heutige kauf Kurs,ich glaube er bekommt kein Aktie.

      Entweder niemand will Aktie verkaufen.
      Oder jemand hat IKB gekauft.
      Oder Die Grossbanken wollen IKB kaufen.


      :D
      Avatar
      schrieb am 09.12.07 14:21:54
      Beitrag Nr. 52 ()
      denkst du dass der kurs explodieren wird?
      Avatar
      schrieb am 09.12.07 14:35:47
      Beitrag Nr. 53 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.707.840 von Halo-Fan am 09.12.07 14:21:54Analyse vom 20.11.2007 | 10:47
      29.11.07 17:30
      IKB Downgrade
      Equinet Institutional
      23.11.07 16:53
      IKB hold
      WestLB AG
      21.11.07 10:21
      IKB Upgrade
      Equinet Institutional
      20.11.07 10:47
      IKB neues Kursziel
      Equinet Institutional

      IKB neues Kursziel


      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Die Analysten von Equinet Institutional stufen die Aktie von IKB (ISIN DE0008063306/ WKN 806330) unverändert mit "reduce" ein.

      Die IKB befinde sich nach einem Bericht der Süddeutschen Zeitung in Verhandlungen mit der Postbank über den Verkauf von Krediten. Das Kursziel werde von 12 auf 11 EUR gesenkt, weil die IKB in den vergangenen Wochen von der US-Immobilienkrise offenbar stärker als bislang bekannt in Mitleidenschaft gezogen worden sei.


      Sollten sich die Spekulationen über den Kredit-Verkauf bewahrheiten, sei dies eine klar negative Nachricht. Das würde bedeuten, dass die IKB nicht über ausreichend Kapital verfüge, um die Kredite in der Bilanz zu behalten. Dies dürfte sich dann deutlich negativ auf die Kundenbeziehungen der IKB auswirken. Daher halte man eine Kapitalerhöhung für die bessere Alternative.

      Vor diesem Hintergrund empfehlen die Analysten von Equinet Institutional die Aktie von IKB weiterhin zu reduzieren. (Analyse vom 19.11.07) (19.11.2007/ac/a/d) Analyse-

      Es gibst 4 verschiedene Analyse über IKB.
      Alle 4 sind negativ eingestellt.
      Ich denke IKB soll kommende seit bis Februar explodieren.
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 06:08:07
      Beitrag Nr. 54 ()
      Bei Banken halte ich Vorsicht fuer sehr angebracht. Bisher hat keine alle Karten auf den Tisch gelegt. Ausserdem ist Bushs Plan nur ein Tropfen auf den heissen Stein, er wird vielleicht so wirkungsvoll sein wie die die FEMA nach Katrina. Zinssenkungen werden nur ein kurzes Strohfeuer an den Aktienmaerkten ausloesen, wie wir es bei den letzen beiden gesehen haben. Beides wird aber nicht den Trend am Immobilienmarkt umkehren koennen. Und das sehe ich weiter fallende Preise in den naechsten fuenf Jahren. Der Immobilienmarkt ist in vielen Regionen der USA einfach astronomisch ueberteuert. Auf eine starken Aufwaerst- muss auch eine entsprechende Abwaerstphase folgen. Bisher ist jede Spekulationsblase geplatzt, wie wir das zuletzt bei der Internetblase erlebt haben. Der Markt wird korrigieren - nur eben sehr langsam, entsprechend der Natur des Immobilienmarkts gegenueber dem Aktienmarkt. Bei einem Investitionsvolumen der Banken in Wohneigentum in Hoehe von 10 Billionen US-Dollar, werden sich etliche Millarden in den Buechern dieser Haeuser in Luft aufloesen. Bis dahin werden wir eine endlos anmutendende Serie von Hiobsbotschaften erleben, bis der letzte Optimist die Flinte ins Korn wirft. Erst dann wird der Zeitpunkt gekommen sein, um wieder einzusteigen.
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 08:16:09
      Beitrag Nr. 55 ()
      UBS muss wegen US-Kreditkrise weitere zehn Milliarden Dollar abschreiben
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,522298,00.html

      Hoffnung fuer das Jahr 2010. Dann sieht man schon das Licht am Ende des Tunnels:
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 08:20:14
      Beitrag Nr. 56 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.710.805 von B38fk17 am 10.12.07 08:16:09http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,522298,00.html

      Sorry, link unten geht nicht.
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 13:11:06
      Beitrag Nr. 57 ()


      Niemand darf IKB verkaufen.
      Boden ist da.
      Aktie steigt jetzt nach oben.
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 15:06:33
      Beitrag Nr. 58 ()
      IKB Bank in Düsseldorf
      + Der IKB-Verkaufsprozess soll im Januar starten.
      Berlin - Die staatliche KfW-Bankengruppe treibt nach einem Bericht der Tageszeitung "Die Welt" den Verkauf ihres 38-Prozent-Anteils an der angeschlagenen Mittelstandsbank IKB voran. Bis Mitte Januar solle das Eckpunkte-Memorandum an Interessenten verschickt werden.

      Das schreibt das Blatt unter Berufung auf Finanzkreise. Eine vorherige Kapitalerhöhung sei derzeit nicht im Gespräch. Ein KfW-Sprecher lehnte am Sonntag eine Stellungnahme zu den Details des Verkaufsprozesses ab; der Versand eines Informationsmemorandums sei ein üblicher Schritt eines solchen Prozesses.

      22.06
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      Die IKB hatte sich am US-Immobilienmarkt verspekuliert und konnte in den vergangenen Monaten nur durch Rettungspakete in Milliardenhöhe vor dem Aus bewahrt werden. Die Investmentbank Merrill Lynch wurde von der KfW im Oktober mit der Vorbereitung des Verkaufs beauftragt. Die IKB lässt sich nach Informationen der "Welt" von Experten der US- Bank JP Morgan beraten.

      IKB gehört zu uns privat Aktionär.
      Wir werden unter 25 € nicht verkaufen.
      Wer gegen unsere willen verkauft,wir treffen uns Gericht.
      Wir wollen diesmal nicht zu schauen.
      :D
      Avatar
      schrieb am 11.12.07 20:07:43
      Beitrag Nr. 59 ()
      N-TV meldete gerade:

      Jochen Sanio (Präsident der Bafin) droht mit Schließung der SachsenLB!
      Avatar
      schrieb am 11.12.07 21:35:48
      Beitrag Nr. 60 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.731.166 von Salamitaktik am 11.12.07 20:07:43Da wird der Freistaat an den Subprimeabenteuern der Sachsen LB noch lange zu knabbern haben. Aber die Steuereinnahmen sprudeln ja zur Zeit :laugh:
      Die FED hilft dem US-Immobilienmarkt auch nicht aus der Patsche. Nur .25% runter, alle hatten auf mehr gehofft. Selbst Gold faellt.
      Avatar
      schrieb am 11.12.07 22:17:10
      Beitrag Nr. 61 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.732.387 von B38fk17 am 11.12.07 21:35:48Bin mal sehr gespannt, ich denke die LBBW will die SachsenLB - aber NATÜRLICH ohne Giftmüll! :D
      Avatar
      schrieb am 17.12.07 10:00:11
      Beitrag Nr. 62 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.733.047 von Salamitaktik am 11.12.07 22:17:10IKB-Rettung könnte noch teurer werden

      Die Krise um die angeschlagene Industriebank IKB führt beim Großaktionär zu immer neuen Lasten.
      Die Rettung der Bank könnte die staatliche KfW über fünf Milliarden Euro kosten.
      KfW-Chefin Ingrid Matthäus-Maier richtete nun auch eine klare Botschaft an den Steuerzahler.


      http://www.handelsblatt.com/News/Unternehmen/Banken-Versiche…

      Matthäus-Maier bekräftigte aber, der Steuerzahler werde für mögliche Verluste nicht aufkommen müssen. :confused:

      Frau M-M verarschen kann ich mich selber!
      Die Bundesrepublik haftet für alle Verbindlichkeiten und Kredite der KfW steht bei Wikipedia http://de.wikipedia.org/wiki/Kreditanstalt_f%C3%BCr_Wiederau…

      Wenn also 5 Mrd. bezahlt werden müssen, zahlen Sie das dann von ihrem Gehalt? :mad:
      Avatar
      schrieb am 17.12.07 21:04:50
      Beitrag Nr. 63 ()
      "Es kann sein, dass es weniger wird als fünf Milliarden Euro, aber auch mehr, falls sich das Marktumfeld weiter verschlechtert", sagte KfW -Chefin Ingrid Matthäus-Maier ...

      Dass es sich weiter verschlechert, ist so sicher wie Weihnachten am 24. Der Immobiliencrash steht erst am Anfang, US-Oekonomen halten einen Preisverfall bis zu 50% fuer moeglich. Zum ersten mal seit der grossen Depression fallen die Hauspreise in den USA, nachdem sie sich in einigen Regionen sogar verdreifacht haben - voellig abgekoppelt von der Einkommensentwicklung. Banken schrauben nach dem Fiasko die Vergabekriterien hoch. Der Staat wird vermutlich mit schaerferen Bestimmungen den Markt kontrollieren (aehnlich SEC) um in Zunkunft derartige Spekulationsblasen zu vermeiden. Der clevere US-Hausbsitzer, der zu 100% finanziert hat, geht einfach in Privatinsolvenz und laesst die Banken das ausbaden. In 7 Jahren, wenn die Hauspreise am Boden sind, ist seine Insolvenz aus allen Papieren geleoscht und er kann zum halben Preis neu einsteigen. Eine drastische Korrektur ist da unausweichlich. Nach einem 10-jaehrigen Preisboom kann man getrost mit einem langjaehrigen Abwaertstrend rechnen. Viele neutrale Oekonomen (welche nicht von Interessenverbaenden bezahlt werden) halten einen neuen Aufwaertstrend fruehestens in 15-20 Jahren fuer moeglich. Soviel oekonomisches Grundverstaendnis hat Frau M-M, schliesslich hat sie dieses Scenario prinzipiell nicht ausgeschlossen.

      Selbst wenn der deutsche Steuerzahler nicht dirket zur Kasse gebeten wird, sitzen die Banken am laengeren Hebel und holen sich das verlorene Geld von der Allgemeinheit zurueck.
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 10:42:54
      Beitrag Nr. 64 ()
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      18. Dezember 2007, 04:00 Uhr
      IKB-Krise kostet Staatsbank noch mehr
      KfW muss 400 Millionen Euro abschreiben - Weitere Belastungen möglich
      Frankfurt/Main - Die Krise bei der Mittelstandsbank IKB kommt die staatliche KfW immer teurer zu stehen. Zusätzlich zur milliardenschweren Risikovorsorge muss die Förderbank wegen des Wertverfalls der IKB-Aktie 400 Mio. Euro auf ihre 38-prozentige Beteiligung an dem Düsseldorfer Institut abschreiben. KfW-Chefin Ingrid Matthäus-Maier schloss in einem Interview mit der "Süddeutschen Zeitung" zudem weitere Belastungen nicht aus. Dann müssten aber auch die anderen IKB-Aktionäre ins Boot kommen, die bislang geschont worden seien. Die IKB-Aktie brach erneut um fast zehn Prozent ein und kostete zwischenzeitlich nur noch 7,18 Euro - nach mehr als 30 Euro zu Jahresbeginn.
      Die IKB stand wegen der US-Hypothekenkrise in diesem Jahr zweimal kurz vor der Pleite. Die Staatsbank musste für die Rettungsaktion für den Mittelstandsfinanzierer bereits 4,95 Mrd. Euro an Risikovorsorge zurücklegen. Eine Prognose für die weitere Entwicklung der Risiken bei der IKB sei schwierig, sagte Matthäus-Maier. "Es kann sein, dass es weniger wird als fünf Milliarden Euro, aber auch mehr, falls sich das Marktumfeld weiter verschlechtert", betonte die KfW-Chefin.
      Im Rahmen des Rettungspaketes, an dem der Großteil der deutschen Kreditwirtschaft beteiligt ist, muss die KfW unter anderem die Risiken der gut acht Mrd. Euro schweren Zweckgesellschaft Rhineland Funding schultern, die in zweitklassige Immobilienkredite investiert hat. "Wenn die Belastungen bei Rhineland weiter steigen, ist das formal nicht mehr das Problem der IKB, sondern direkt das der KfW", sagte ein Bankenanalyst. Dazu kommen die strukturierten Kreditprodukte, die direkt in die IKB-Bilanz eingehen. Ihr Gesamtvolumen beträgt mehr als sechs Mrd. Euro, 3,3 Mrd. Euro werden als riskant eingestuft. Der Risikoschirm der Kreditwirtschaft decke aber nur gut eine Mrd. Euro davon ab, so der Analyst. Aus seiner Sicht braucht die IKB dringend frisches Kapital, um zu einem ordentlichen Preis verkauft werden zu können - das würde die KfW, aber auch alle anderen Anteilseigner der IKB belasten.
      Die Staatsbank strebt nun einen schnellen Verkauf ihrer Beteiligung an. Zunächst müsse aber der IKB-Jahresabschluss 2006/07 fertiggestellt und geprüft werden, sagte Matthäus-Maier. Darüber hinaus sei der neue Zwischenbericht erforderlich. Die IKB hatte die für En-de November geplante Vorlage des Halbjahresberichts auf unbestimmte Zeit verschoben und dies mit der aufwendigen Konsolidierung von Rhineland Funding in die eigenen Bücher begründet.
      Einen Teil der nun bekannt gegebenen Abschreibungen von 400 Mio. Euro könnte die KfW wieder rückgängig machen, falls sich der Mittelstandsfinanzierer teuer verkaufen lässt. In Finanzkreisen gilt es allerdings als fraglich, ob der Kaufpreis tatsächlich über dem derzeitigen Börsenkurs liegen wird. Zwar sei das Mittelstandsgeschäft der IKB attraktiv, aber die Risikolage bleibe womöglich noch auf Monate unübersichtlich, hieß es. Das werde den Preis dämpfen.
      Matthäus-Maier wies Vorwürfe einer Mitschuld der KfW an der Krise zurück. "Nicht die KfW hat gezockt, sondern die IKB", sagte sie. Auch habe die Staatsbank bei der Aufsicht keine Fehler gemacht. Es habe mehrere Sonderprüfungen gegeben, auch auf Betreiben des Aufsichtsrats. Zudem hätten die Ratingagenturen Bestnoten verteilt und die Wirtschaftsprüfer das IKB-Risikomanagement gelobt. Matthäus-Maier räumte jedoch ein: "Mit dem Wissen von heute über die eingetretenen Marktverwerfungen hätten wir die Rettungsaktion nicht gemacht." jos/rtr

      ikb geht nicht kaputt.
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 15:23:53
      Beitrag Nr. 65 ()
      finanztreff.de

      19.12.2007 - 14:12 Uhr Meldung drucken
      DJ ANALYSE/Merck Finck senkt IKB-Ziel auf 8,00 (10,50) EUR - Sell




      Einstufung: Bestätigt Sell
      Kursziel: Gesenkt auf 8,00 (10,50) EUR




      Merck Finck begründet das neue Kursziel für IKB mit den Äußerungen der KfW-Sprecherin Ingrid Matthäus-Maier, wonach die Subprime-Verluste der IKB die 5-Mrd-EUR-Grenze übersteigen könnten. Dies schüre Bedenken, die IKB habe noch nicht alle Risiken aus ihren Investments identifiziert. Zudem glauben die Analysten, dass die deutschen Banken sich zunehmend gegen die Finanzspritzen für die IKB wehren dürften. Folglich blieben zu viele Fragen offen, so die Analysten zur Verkaufsempfehlung.


      DJG/DJN/eyh/raz



      (END) Dow Jones Newswires

      December 19, 2007 08:12 ET (13:12 GMT)

      Copyright (c) 2007 Dow Jones & Company, Inc.

      © Finanztreff.de

      Ich verstehe IKB hat nur Geld Probleme wie Morgan Stanley aber IKB hat auch Geld bekommen.
      Kann sein das Geld reicht nicht aber eine Chinesen Finanz ins tut
      für Morgan stanley 5 Milliarden verfügbaren gestellt.
      Für IKB gibst keine große Probleme.
      Jede Bank hat fast gleiche Probleme.
      IKB wird viel besser kommende Jahr.
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 19:52:07
      Beitrag Nr. 66 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.812.138 von solarsemi45 am 19.12.07 10:42:54KfW muss 400 Millionen Euro abschreiben - Weitere Belastungen möglich ...

      Rettet die KfW und damit der deutsche Steuerzahler hiermit amerikanische Banken ? Wenn man sich die Praxis der Subprime-Kredit-Vergabe anschaut - das war teilweise kriminell. Die geschaedigten Banken wie die IKB sollten in den USA vor Gericht ziehen und klagen anstatt auf Hilfe vom Staat zu hoffen.
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 20:25:08
      Beitrag Nr. 67 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.818.941 von B38fk17 am 19.12.07 19:52:07Ich glaube nicht Amerika hat fast 15 verschiedene Banken Billionen abgeschrieben.
      IKB ist sauberste Bank.
      Selbst Morgan stanley hat über 10 Milliarde hat abgeschrieben.
      Aktie hat trotzdem heute 4%nach oben gestiegen.

      Niemand braucht angst haben IKB ist sauberste.

      Mfg
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 20:28:18
      Beitrag Nr. 68 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.818.941 von B38fk17 am 19.12.07 19:52:07Morgan Stanley holt nach Milliardenverlust China an Bord
      Mi Dez 19, 2007 5:44 MEZ140

      New York (Reuters) - Die zweitgrößte US-Investmentbank Morgan Stanley sichert sich angesichts dramatischer Milliardenverluste durch die Hypothekenkrise eine Geldspritze aus China.

      Der aus den riesigen Devisenreserven des Landes gespeiste Staatsfonds erwirbt für fünf Milliarden Dollar knapp zehn Prozent an dem Institut, das im vergangenen Vierteljahr fast zehn Mal so viel Geld verlor wie von Börsianern erwartet.

      Morgan Stanley ist nicht die erste US-Großbank, die im Zuge der Hypothekenkrise Schützenhilfe aus einem Schwellenland bekommt: Ende November hatte das Emirat Abu Dhabi bereits der Citigroup 7,5 Milliarden Dollar zugeschossen. Zudem vereinbarte die Investmentbank Bear Stearns mit der chinesischen Bank CITIC eine Beteiligung für eine Milliarde Dollar. Bei der Schweizer Großbank UBS stieg zudem nach Milliardenabschreibungen ein Staatsfonds aus Singapur ein.

      MORGAN STANLEY SCHREIBT 9,4 MRD DOLLAR AB

      Die Hypothekenkrise drückte Morgan Stanley im vierten Quartal nach Angaben vom Mittwoch tief in die roten Zahlen: Das Institut musste insgesamt Abschreibungen von 9,4 Milliarden Dollar vornehmen und verbuchte deshalb im fortgeführten Geschäft einen Verlust von 3,59 Milliarden Dollar. Vor einem Jahr verdiente das Institut im gleichen Zeitraum noch knapp zwei Milliarden Dollar. Die Anleger reagierten zunächst geschockt auf den riesigen Verlust, sahen die Kapitalspritze aus China dann jedoch als neuen Hoffnungsschimmer. Deshalb notierten die Anteilsscheine der Bank im frühen New Yorker Vormittagshandel leicht im Plus.

      Morgan Stanley einigte sich den Angaben zufolge mit dem chinesischen Staatsfonds China Investment Corporation (CIC) auf eine langfristige Kapitalbeteiligung. Der Anteil des Staatsfonds werde sich auf höchstens 9,9 Prozent der ausstehenden Aktien belaufen, ein Mitspracherecht im Management der Bank erhält China nicht. CIC erklärte in Peking, mit der Beteiligung auf das langfristige Wachstumspotenzial von Morgan Stanley zu setzen.

      CIC verfügt über ein Startkapital von 200 Milliarden Dollar. Mit dem Fonds will China seine Devisenreserven rentabler anlegen. Bislang ging das jedoch nicht immer auf: Bei seiner ersten Investition kaufte der Staatsfonds Mitte des Jahres für drei Milliarden Dollar knapp zehn Prozent an der US-Beteiligungsgesellschaft Blackstone. Der Wert dieser Investition ist seitdem um über 30 Prozent geschmolzen.

      ZWEIFEL AN DER RISKANTEN STRATEGIE MORGAN STANLEYS

      Anfang November hatte die Investmentbank zunächst angekündigt, dass die Krise den Gewinn im vierten Geschäftsquartal um 2,5 Milliarden Dollar mindern werde. Allein im November beliefen sich die Abschreibungen den Angaben zufolge jedoch auf 5,7 Milliarden Dollar.

      Instituts-Chef John Mack erklärte angesichts der Verluste den Verzicht auf eine Bonuszahlung für das vergangene Jahr. Mack wurde seit seiner Amtsübernahme 2005 als Retter der Bank gefeiert. Unter ihm ging Morgan Stanley risikoreichere Geschäfte ein und engagierte sich stärker am Hypothekenmarkt - eine Strategie, die sich anfangs auszahlte. Nun jedoch erklärte die Ratingagentur Standard & Poor's, die "trüben" Geschäftszahlen stellten die Orientierung der Bank und ihren Risikoappetit ernsthaft infrage.

      Mittlerweile summieren sich die Abschreibungen wegen der Hypothekenkrise bei Banken rund um den Globus auf rund 60 Milliarden Dollar. Einige Institute profitierten jedoch auch von der Krise: Morgan Stanleys Erzrivale Goldman Sachs konnte erst am Dienstag einen Gewinnanstieg vermelden - das Institut hatte frühzeitig auf eine Krise auf dem US-Hypothekenmarkt spekuliert.
      Wenn jemand vor Gericht die Amerikanische Banken sind zu erst dran.
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 20:32:53
      Beitrag Nr. 69 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.818.941 von B38fk17 am 19.12.07 19:52:07 @B38fk17
      China hilft Morgan Stanley
      Die US-Investmentbank Morgan Stanley ist tief in die roten Zahlen gerutscht. Nun hilft den Amerikanern eine Ka­pitalspritze – aus China
      Die US-Investmentbank Morgan Stanley ist tief in die roten Zahlen gerutscht. Der Verlust fiel mit 3,59 Milliarden Dollar zehnmal so hoch aus, wie von Analysten erwartet. Nun hilft den Amerikanern eine Kapitalspritze – aus China. EZB-Chef Jean-Claude Trichet erwartet weiteres Ungemach.

      ***

      New York/Frankfurt/Wien – Die Turbulenzen an den Kreditmärkten haben der zweitgrößten US-Investmentbank Morgan Stanley unerwartet große Verluste eingebrockt: Das Institut musste insgesamt Abschreibungen von 9,4 Milliarden Dollar vornehmen und verbuchte deshalb im vierten Quartal einen Verlust von 3,59 Milliarden Dollar. Das Minus fiel damit fast zehnmal so hoch aus wie von Börsianern erwartet – vor einem Jahr verdiente das Institut im gleichen Zeitraum noch knapp zwei Milliarden Dollar.

      Um die Kapitalbasis zu stärken, hat sich Morgan Stanley mit dem chinesischen Staatsfonds China Investment Corporation auf eine langfristige Kapitalbeteiligung geeinigt. Der Fonds beteiligt sich mit fünf Mrd. Dollar (3,47 Mrd. Euro) an der Bank, der Anteil soll sich aber auf höchstens 9,9 Prozent belaufen, eine Rolle in der Führung der Bank werde China nicht erhalten.

      Ende November hatte bereits das Emirat Abu Dhabi der Citigroup 7,5 Milliarden Dollar zugeschossen, die ebenfalls mit drastischen Abschreibungen zu kämpfen hat.

      Trotz der anhaltenden "bad news" durchlaufen die Finanzmärkte nach Ansicht von Dominique Strauss-Kahn, Chef des Internationalen Währungsfonds (IWF), derzeit keine schwere Krise, sondern befinden sich lediglich in Turbulenzen. Die Notenbanken hätten bisher angemessen auf die Kreditklemme reagiert, sagte Strauss-Kahn. Zwar habe es in den vergangenen Wochen immer wieder Auf- und Abschwünge gegeben, weil die Märkte wohl weitere Maßnahmen von den Zentralbanken erwartet hätten. "Doch bis jetzt ist die Krise gut gemanagt worden", hält der IWF-Chef fest.

      Anders sieht das EZB-Chef Jean-Claude Trichet, nach seiner Auffassung drohen in der weltweiten Finanzmarktkrise noch weitere unangenehme Überraschungen. "Zu jeder Zeit können Risiken auftauchen", sagte Trichet am Mittwoch vor dem Wirtschafts- und Währungsausschuss des Europaparlaments.

      Die EZB hat am Mittwoch nach der Liquiditätsspritze vom Dienstag rund 133,6 Mrd. Euro überschüssige Liquidität aus dem Bankensystem gezogen. Damit soll verhindert werden, dass die tagesaktuellen Zinsen wegen zu hoher Liquidität in den Keller fallen. (Reuters, bpf, DER STANDARD, Print-Ausgabe, 20.12.2007)

      China hilft Morgan Stanley
      Die US-Investmentbank Morgan Stanley ist tief in die roten Zahlen gerutscht. Nun hilft den Amerikanern eine Ka­pitalspritze – aus China
      Die US-Investmentbank Morgan Stanley ist tief in die roten Zahlen gerutscht. Der Verlust fiel mit 3,59 Milliarden Dollar zehnmal so hoch aus, wie von Analysten erwartet. Nun hilft den Amerikanern eine Kapitalspritze – aus China. EZB-Chef Jean-Claude Trichet erwartet weiteres Ungemach.

      ***

      New York/Frankfurt/Wien – Die Turbulenzen an den Kreditmärkten haben der zweitgrößten US-Investmentbank Morgan Stanley unerwartet große Verluste eingebrockt: Das Institut musste insgesamt Abschreibungen von 9,4 Milliarden Dollar vornehmen und verbuchte deshalb im vierten Quartal einen Verlust von 3,59 Milliarden Dollar. Das Minus fiel damit fast zehnmal so hoch aus wie von Börsianern erwartet – vor einem Jahr verdiente das Institut im gleichen Zeitraum noch knapp zwei Milliarden Dollar.

      Um die Kapitalbasis zu stärken, hat sich Morgan Stanley mit dem chinesischen Staatsfonds China Investment Corporation auf eine langfristige Kapitalbeteiligung geeinigt. Der Fonds beteiligt sich mit fünf Mrd. Dollar (3,47 Mrd. Euro) an der Bank, der Anteil soll sich aber auf höchstens 9,9 Prozent belaufen, eine Rolle in der Führung der Bank werde China nicht erhalten.

      Ende November hatte bereits das Emirat Abu Dhabi der Citigroup 7,5 Milliarden Dollar zugeschossen, die ebenfalls mit drastischen Abschreibungen zu kämpfen hat.

      Trotz der anhaltenden "bad news" durchlaufen die Finanzmärkte nach Ansicht von Dominique Strauss-Kahn, Chef des Internationalen Währungsfonds (IWF), derzeit keine schwere Krise, sondern befinden sich lediglich in Turbulenzen. Die Notenbanken hätten bisher angemessen auf die Kreditklemme reagiert, sagte Strauss-Kahn. Zwar habe es in den vergangenen Wochen immer wieder Auf- und Abschwünge gegeben, weil die Märkte wohl weitere Maßnahmen von den Zentralbanken erwartet hätten. "Doch bis jetzt ist die Krise gut gemanagt worden", hält der IWF-Chef fest.

      Anders sieht das EZB-Chef Jean-Claude Trichet, nach seiner Auffassung drohen in der weltweiten Finanzmarktkrise noch weitere unangenehme Überraschungen. "Zu jeder Zeit können Risiken auftauchen", sagte Trichet am Mittwoch vor dem Wirtschafts- und Währungsausschuss des Europaparlaments.

      Die EZB hat am Mittwoch nach der Liquiditätsspritze vom Dienstag rund 133,6 Mrd. Euro überschüssige Liquidität aus dem Bankensystem gezogen. Damit soll verhindert werden, dass die tagesaktuellen Zinsen wegen zu hoher Liquidität in den Keller fallen. (Reuters, bpf, DER STANDARD, Print-Ausgabe, 20.12.2007)


      Die Amerikanische Banken sind erst dran wenn ein gerichtliche zustande kommt.


      Warum machen wir eigene Banken kaputt weis ich nicht.


      IKB ist sauberste Bank für Mittelstand.
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 20:37:04
      Beitrag Nr. 70 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.818.941 von B38fk17 am 19.12.07 19:52:07

      Morgan Stanley Tages Chart über 4 % nach oben.

      Warum soll IKB nach oben steigen.
      Avatar
      schrieb am 19.12.07 20:42:29
      Beitrag Nr. 71 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.818.941 von B38fk17 am 19.12.07 19:52:07 @B38fk17
      TV: Merrill Lynch könnte Abschreibungen vorzeitig bekanntgeben
      Dienstag, 18. Dezember 2007, 19:52 Uhr

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      New York (Reuters) - Die US-Investmentbank Merrill Lynch könnte einem TV-Bericht zufolge vorzeitig weitere Abschreibungen bekanntgeben.

      Die Abschreibungen könnten in den nächsten Wochen veröffentlicht werden - möglicherweise, bevor das Unternehmen die Geschäftszahlen für das vierte Quartal vorlege, sagte Charles Gasparino vom US-Sender CNBC am Dienstag. Unternehmenschef John Thain habe Ex-CEO David Komansky um Rat gebeten, hieß es weiter.

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      Mehr...

      de.reuters.com: Hilfe & Infos
      TV: Merrill Lynch könnte Abschreibungen vorzeitig bekanntgeben
      Dienstag, 18. Dezember 2007, 19:52 Uhr

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      New York (Reuters) - Die US-Investmentbank Merrill Lynch könnte einem TV-Bericht zufolge vorzeitig weitere Abschreibungen bekanntgeben.

      Die Abschreibungen könnten in den nächsten Wochen veröffentlicht werden - möglicherweise, bevor das Unternehmen die Geschäftszahlen für das vierte Quartal vorlege, sagte Charles Gasparino vom US-Sender CNBC am Dienstag. Unternehmenschef John Thain habe Ex-CEO David Komansky um Rat gebeten, hieß es weiter.

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      de.reuters.com: Hilfe & Infos

      Warum soll IKB vor Gericht gehen ich verstehe nicht.
      Wer soll angst haben?
      IKB nicht.
      Avatar
      schrieb am 20.12.07 05:45:00
      Beitrag Nr. 72 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.819.572 von solarsemi45 am 19.12.07 20:42:29Die IKB soll klagen gegen amerikanische Banken und amerikanische Banken sollen der IKB den Schaden bezahlen.
      Avatar
      schrieb am 20.12.07 06:09:38
      Beitrag Nr. 73 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.821.742 von B38fk17 am 20.12.07 05:45:00Gute Idee - auf die du noch 500 Jahre warten kannst...
      Avatar
      schrieb am 20.12.07 09:20:39
      Beitrag Nr. 74 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.821.742 von B38fk17 am 20.12.07 05:45:00 @B38fk17

      Ich sehe reell warum nicht,IKB wegen Amerikanische Immobilen Beschwerlichkeiten geraten, kann Gericht gehen.

      Ja jede hat gesehen wie Grosen Morgan Stanley,Merril lync und noch fast 100 verschiedene banken wegen Amerikanische Immobilien Krise gerutscht.
      IKB soll wenigsten über 10 € sein.
      Gestern Morgan Stanley hat 10 Milliardenhöhe abgeschrieben.
      Trotzdem Aktie hat 4,25 % nach oben gestiegen.

      Mfg
      Avatar
      schrieb am 20.12.07 09:24:44
      Beitrag Nr. 75 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.821.742 von B38fk17 am 20.12.07 05:45:00@B38fk17

      Bitte lesen sie richtig,ich glaube ich habe recht IKB soll wenigstens 10 € sein.
      Banken

      Chinesen verschönern Aktie von Morgan Stanley
      DruckenVersendenVorherige Seite
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      Rot ist die Farbe der Zahlen von Morgan Stanley

      20. Dezember 2007 Es war befürchtet worden und es traf ein. Es traf sogar noch härter ein als befürchtet. Aber Aktienanleger wären nicht Aktienanleger, wenn sie an den Dingen nicht immer wieder einen positiven Aspekt fänden. Und so schloss die Aktie der amerikanischen Investmentbank an der New Yorker Börse 4,2 Prozent fester bei 50,08 Dollar.

      Und das, obwohl die Bank infolge der Krise an den Finanzmärkten im vierten Quartal hohe Verluste schrieb. Die Hypothekenrise habe der Bank im vierten Quartal Abschreibungen von 9,4 Milliarden Dollar beschert, teilte das New Yorker Institut am Mittwoch mit. Damit lagen die Wertberichtigungen um satte 5,7 Milliarden Dollar oder 154 Prozent höher als vergangenen Monat angekündigt.

      Macks Risikostrategie schlägt fehl

      Als Folge der Abschreibungen wies Morgan Stanley für das Quartal per Ende November einen Nettoverlust von 3,59 Milliarden Dollar aus, während das Institut im Vorjahreszeitraum im fortgeführten Geschäft noch einen Gewinn von 1,98 Milliarden Dollar erzielt hatte. Auf die Aktie entfiel damit ein Verlust von 3,61 Dollar. Analysten hatten im Vorfeld mit einem deutlich geringeren Verlust von lediglich minus 0,39 Dollar gerechnet.
      Blättern


      Die Abschreibungen waren vorrangig das Ergebnis spekulativer Handelspositionen, deren Wert sich nicht wie erwartet entwickelt hatte. Der nun ausgewiesene Verlust ist ein Schlag für den Vorstandschef von Morgan Stanley, John Mack, der der Investmentbank das Eingehen höherer Risiken verordnet hatte, nachdem dieser im Sommer 2005 Philip Purcell als Vorstandschef abgelöst hatte, dem die Risikoaversion zur Last gelegt worden war.

      Zwischen dem zweiten Quartal 2005 und dem Berichtsquartal stiegen die Risikoaktiva um rund die Hälfte auf knapp 100 Millionen Dollar; der Beitrag der Handels- und Investment-Banking-Sparte zu den Konzerneinnahmen stieg bis zum dritten Geschäftsquartal, dem bisher letzten mit positiven Erträgen, um 8 Punkte auf knapp 63 Prozent, das Kreditkartengeschäft wurde verkauft.

      Schuld sind vornehmlich die anderen

      Das bestätigt die alte These von Strategie-Experten, dass man für einen grundsätzlichen Wandel der Unternehmenskultur auch anderes Personal mit anderen Erfahrungen und Denkweisen braucht. Die Probleme deutscher Landesbanken und der IKB sind nur ein weitere Beleg dafür.

      „Isolierte Verluste, verursacht durch ein kleines Händler-Team in einem Teil des Unternehmens sollten die positive Entwicklung in fast allen anderen Geschäftsbereichen nicht überschatten, kommentierte Mack die Quartalszahlen und fand damit gleich einen Schuldigen für das Desaster und gab ihm zudem noch einen positiven Anstrich. Immerhin erklärte er in letzter Konsequenz doch dafür verantwortlich zu sein und verzichtet auf seinen Jahresbonus.

      Sprinten, Joggen oder Trotten?

      Mack will an seiner Strategie jedoch festhalten und weiterhin Risiken eingehen. Der Manager sagte auf einer Telefonkonferenz, die Risiken würden zwar etwas zurückgefahren, fundamental werde das Geschäft jedoch nicht verändert. „Wir sind eine Zeitlang gespurtet, jetzt joggen wir eine Weile, aber wir werden weiterhin Risiken eingehen“, sagte Mack.

      Mack hat insofern Recht, als etwa die Erträge im Investmentbanking um 31 Prozent und im Aktienhandel um 38 Prozent stiegen. Indes kann das zum einen kaum über die im Gesamtjahr um sechs Prozent auf 28 Milliarden Dollar gefallenen Erträge und die riesigen Verluste der Rentensparte hinwegtäuschen und zum zweiten wird sich die Bank auch kaum der schwächeren Tendenz im Investmentbanking entziehen können.

      Nach Finanzvorstand Colm Kelleher wird das Kreditgeschäft die Erfolgsrechnung der Bank auch in den kommenden Quartalen belasten. Der Auftragsbestand im Geschäft mit Fusionen und Übernahmen sei unverändert, die Kunden der Investmentbanking-Sparte würden vorsichtiger. Das ist ein etwas konkreterer Ausblick als „Sprinten“ und „Joggen“ und klingt eher nach einem etwas schwerfälligen Trott.

      Chinesische R(i)etter

      Auch nach den Wertbereinigungen stehen in den Büchern von Morgan Stanley noch immer schwach besicherte Kreditpapiere (“Subprime“) von 1,8 Milliarden Dollar. Die Bank hält daher noch höhere Abschreibungen bei weiterer Verschlechterung der Märkte für möglich. Morgan Stanley habe zudem Wertpapiere in anderen Anlageklassen nicht so deutlich abgeschrieben. Die Bank „kratzt nur an der Oberfläche“, sagte Michael Hecht, Analyst der Bank of
      America unter Bezug auf die Kredite im Bereich kommerzieller Immobilien (CMBS) und anderer Anlagen, die nur mit 1,2 Milliarden Dollar abgeschrieben worden seien.

      Das Positive an der Misere in den Augen der Aktienanleger war, dass die Bank eine Kapitalspritze von fünf Milliarden Dollar vom chinesischen Staatsfonds CIC erhält. Der Fonds wird dafür Anteile am Stammkapital bekommen, die derzeit 9,9 Prozent der gehandelten Aktien der Bank entsprechen. Bis zum 17. August 2010 wird Morgan Stanley das Kapital fix mit neun Prozent verzinsen, dann wird es in gewöhnliche Aktien umgewandelt werden.

      Der chinesische Fonds soll den Angaben zufolge keinen Einfluss auf das Management der Bank bekommen. Zumindest ist es dass, was die amerikanischen Anleger im nationaltypischen übersteigerten Selbstbewusstsein gern glauben möchten und was auch vorläufig so ist.

      (Noch) Keine Einflussnahme

      Indes ist Morgan Stanley damit nach der UBS, der Citigroup und Bear Stearns die vierte internationale Investmentbank, in der Staatsfonds aus Schwellenländern einen Fuß in der Tür haben. und den werden sie kaum höflich zurückziehen, damit diese wieder zugeschlagen werden kann, wenn in der Bank etwas nicht nach ihren Wünschen läuft. Wer das glaubt, gibt sich Illusionen hin.

      Kapital ist sehr viel mobiler geworden, der Know-How-Vorsprung im Westen ist auch in der Finanzwelt geschwunden - warum sollen also langfristig die Arbeitsplätze nicht dorthin verlegt werden, wo dieses günstiger zu haben ist - und wo vor allem in den kommenden Jahren die Musik noch viel lauter spielen soll als je zuvor? (vgl. Private-Equity wandert in Schwellenländer ab).

      Die Hoffnung spricht für die Aktie

      Überdies sieht die Ratingagentur Standard & Poor's die Entwicklungen bei Morgan Stanley dennoch kritisch. Die Abschreibungen bei der Investmentbank seien massiv und in dieser Höhe unerwartet, teilte S&P mit. Das Rating der Bank werde mit 50prozentiger Wahrscheinlichkeit heruntergestuft werden. Nach dem Quartalsergebnis stelle sich S&P die Frage, in welche Richtung Morgan Stanley sich strategisch bewege und welche Risiken die Bank bereit sei zu tragen.

      Und günstig bewertet ist die Bank mit prognostizierten Kurs-Gewinn-Verhältnissen von rund sieben für das kommende Jahr auch nur auf dem Papier. Immerhin überschätzten die Analysten den Gewinn je Aktie für das laufende Jahr um mehr als 100 Prozent. Zudem bedeutet die Finanzspritze auch eine Verwässerung der Kapitalbasis.

      Wer indes der Überzeugung ist, dass sich die Lage nicht mehr verschlechtern kann, für den bietet sich ja möglicherweise ein Einstieg an - wer in der Bank letztlich das Sagen hat, kann ihm ja gleich sein, solange es gut läuft. Indes spricht die charttechnische Lage nicht unbedingt dafür, die sich auch durch die Erholung vom Mittwoch nicht verbessert hat. Bei 55 Dollar lauern schon die ersten Widerstände und auch RSI und MACD geben nicht unbedingt starke Kaufsignale von sich.

      Die in dem Beitrag geäußerte Einschätzung gibt die Meinung des Autors und nicht die der F.A.Z.-Redaktion wieder.
      Avatar
      schrieb am 20.12.07 20:57:36
      Beitrag Nr. 76 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.821.759 von Salamitaktik am 20.12.07 06:09:38Bei der deutschen Justiz ist das schon moeglich. In den USA aber geht das viel schneller als man denkt. Keine Bank wird da unbekuemmert auf ihren Verlusten sitzen bleiben wollen. Da wird eine riesige Klagewelle anrollen. Die Banken werden sich alle gegenseitig verklagen. Es waere in der US-Justizgeschichte einmalig, wenn es bei diesen Summen keine Klagen geben wuerde.
      Avatar
      schrieb am 21.12.07 15:20:29
      Beitrag Nr. 77 ()
      IKB noch bis 2017 verlustträchtig

      Die möglichen Verluste der Industriebank IKB aus Fehlspekulationen am US-Immobilienmarkt könnten die Muttergesellschaft KfW-Bankengruppe noch bis ins nächste Jahrzehnt belasten.
      Analysten glauben außerdem, dass die IKB weitere Finanzhilfen braucht.


      http://www.ftd.de/unternehmen/:IKB/295828.html
      Avatar
      schrieb am 21.12.07 19:45:21
      Beitrag Nr. 78 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.838.683 von Salamitaktik am 21.12.07 15:20:29"Mit dem Wissen von heute über die eingetretenen Marktverwerfungen hätten wir die Rettungsaktion nicht gemacht", sagte KfW-Chefin Ingrid Matthäus-Maier kürzlich.

      Das Problem ist keine kurzfristige Bankenkrise, sondern ein substantielles wirtschaftliches Problem. Davor hat man einfach die Augen verschlossen. Wer in solchen ueberhitzten Maerkten noch investiert, ist selber schuld und kann sich nicht von voellig ueberraschend "eingetretenen Marktverwerfungen" reden.
      Avatar
      schrieb am 21.12.07 20:26:17
      Beitrag Nr. 79 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.831.370 von B38fk17 am 20.12.07 20:57:36Barclays ready for subprime fight
      http://www.msnbc.msn.com/id/22351422/
      ...
      The lawsuit, filed in New York on Wednesday night, comes after Barclays was a victim of the collapse of a Bear Stearns-managed hedge fund that invested heavily in complex subprime securities.
      ...
      Many lawyers believe the legal fallout from the credit squeeze could be on a similar scale to the aftermath of the stock market boom, when banks such as Citigroup and JPMorgan Chase paid out billions of dollars to settle claims from shareholders that they played a role in the collapse of Enron.
      ...
      Tim House, a partner at law firm Allen & Overy, said the credit squeeze would trigger a flurry of similar litigation in the US and the UK.
      ...
      Big banks, which do business with one another on many different levels, often try to resolve their disputes behind closed doors.
      Avatar
      schrieb am 21.12.07 22:30:02
      Beitrag Nr. 80 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.843.412 von B38fk17 am 21.12.07 20:26:17selling complex structured products

      Ich nenne das: "Klopapier als Blattgold verkauft" :D
      Avatar
      schrieb am 27.12.07 11:27:37
      Beitrag Nr. 81 ()
      ch Merrill Lynch erhält Milliarden-Infusion aus Asien
      Mi Dez 26, 2007 12:58 MEZ147
      Diesen Artikel drucken


      New York (Reuters) - Asiatische Länder setzen ihre Einkaufstour bei US-Großbanken fort, die durch die Hypothekenkrise ins Straucheln geraten sind.

      Die mit gigantischen Verlusten kämpfende Investmentbank Merrill Lynch erklärte am Montag, von Singapur eine Geldspritze von bis zu fünf Milliarden Dollar zu erhalten. Offenbar drohen dem Geldhaus neue Milliardenabschreibungen - einige Branchenexperten schätzen, dass die Immobilienkrise Merrill Lynch im Gesamtjahr mehr als 16 Milliarden Dollar kostet. Der neue Chef John Thain macht damit nur einen Monat nach Amtsübernahme seinem Spitznamen "I, Robot" alle Ehre - mit kühl berechneten Schritten will er das Institut wieder auf Kurs bringen.

      Insgesamt verschafft sich Merrill Lynch bis zu 7,5 Milliarden Dollar frisches Kapital. Der singapurische Staatsfonds Temasek erwirbt Aktien für 4,4 Milliarden Dollar und sicherte sich Kaufrechte für weitere Anteilsscheine im Wert von 600 Millionen Dollar. Zudem steigt die US-Fondsgesellschaft Davis Selected Advisers für 1,2 Milliarden Dollar bei dem Geldhaus ein. Weitere 1,3 Milliarden Dollar fließen dem Institut durch den Mehrheitsverkauf seines Mittelstands-Finanzierers an General Electric zu.

      Merrill Lynch ist nicht die erste Großbank, die sich Kapital bei Staatsfonds beschafft. Morgan Stanley erhält fünf Milliarden Dollar von China, die Citigroup verkaufte für 7,5 Milliarden Dollar einen Anteil an Abu Dhabi. Die Schweizer Großbank UBS willigte kürzlich in das Investment eines anderen Staatsfonds aus Singapur von knapp zehn Milliarden Dollar ein. "Bislang stellte die US-Notenbank Fed im schlimmsten Fall Kapital bereit", kommentierte ein Analyst. "Jetzt sind diese Staatsfonds die Kreditgeber letzter Instanz geworden."

      Merrill Lynch musste bereits im dritten Quartal wegen des Engagements am US-Markt für schlecht besicherte Hypotheken mehr als acht Milliarden Dollar abschreiben. Das bislang hoch angesehene Wall-Street-Institut wies deshalb den höchsten Verlust der Firmengeschichte aus und setzte ihren Chef Stan O'Neal vor die Tür. Viele Branchenexperten fürchten, dass die Wertberichtigungen im vierten Quartal noch höher ausfallen könnten.

      Die Wall Street reagierte am Montag etwas erschrocken auf die Mitteilung, dass die neuen Investoren für ihre Aktien 13 Prozent weniger bezahlen mussten, als sie noch am Freitag an der Börse kosteten. Deshalb gaben Merrill-Lynch-Papiere rund drei Prozent auf 53,90 Dollar nach. Das Investmenthaus gewährte den Preisnachlass unter der Bedingung, dass die neuen Großaktionäre ihre Anteile mindestens ein Jahr lang behalten. Sowohl Temasek als auch Davis wollen lediglich passive Investoren sein und damit nicht im Management mitmischen.

      Wegen der Hypothekenkrise ist der Börsenwert von Merrill Lynch in diesem Jahr um mehr als 40 Prozent auf rund 46 Milliarden Dollar geschmolzen. Anfang des Jahres kostete eine Merrill-Lynch-Aktie noch fast 100 Dollar.

      Ungeachtet der neuen Kursverluste reagierten die meisten Branchenexperten positiv auf die Milliarden-Geldspritze. Der Einstieg der neuen Investoren zeige zwar, wie ernst die Lage sei, hieß es. Gleichzeitig jedoch unternehme der neue Chef die nötigen Schritte, um die Krise zu bewältigen. Die neuen Großaktionäre sprachen Thain ebenfalls ausdrücklich ihr Vertrauen aus: "Wir haben den richtigen Typen an der Spitze", erklärte ein Davis-Manager. Sowohl der Staatsfonds aus Singapur als auch die Fondsgesellschaft Davis verwalten ein Vermögen von jeweils rund 100 Milliarden Dollar.
      Avatar
      schrieb am 28.12.07 15:37:06
      Beitrag Nr. 82 ()
      Sparkassen plädieren für Kaptitalschnitt bei IKB
      Die Sparkassen-Finanzgruppe plädiert für einen Kapitalschnitt bei der angeschlagenen IKB . "Nach meinem Verständnis ist bei einer Aktiengesellschaft auch die Verantwortlichkeit der Aktionäre gefordert, wenn es Probleme dieser Art und Dimension gibt", sagte der Präsident des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes (DSGV), Heinrich Haasis, der "Börsen-Zeitung" (Samstag) auf die Frage, ob er bei der IKB für einen Kapitalschnitt plädiere.
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      Im Fall der Sachsen LB habe die Sparkassengruppe nicht zuletzt im übergeordneten Interesse des Finanzplatzes geholfen. Es habe aus Sicht der Sparkassen aber nie ein Zweifel daran bestanden, dass auch die Eigentümer – in diesem Fall maßgeblich der Freistaat Sachsen – herangezogen werden müssten. Dagegen sei bei der IKB ein Teil der Eigentümer, abgesehen von der mit rund 38 Prozent beteiligten KfW Bankengruppe, "bisher von Konsequenzen verschont geblieben".

      Haasis forderte die Europäische Kommission auf, die milliardenschweren Rettungsmaßnahmen für IKB und Sachsen LB zu akzeptieren. Beide Institute waren im Zuge der Subprime-Krise in eine schwere Schieflage geraten. Der Sparkassenpräsident sagte, in Großbritannien, wo es kein so ausgeprägtes Sicherungssystem gebe und wo die Menschen in Sorge um ihre Ersparnisse die Bankschalter gestürmt hätten, "haben Notenbank und Regierung 25 Milliarden Pfund auf den Tisch gelegt und gesagt, alle Einlagen sind gesichert". Darin sehe die Europäische Kommission erklärtermaßen keinen Beihilfefall. "Insofern kann ich mir nicht vorstellen, dass in den Fällen IKB und Sachsen LB auch nur ansatzweise ein Verstoß gegen Beihilfevorschriften erkannt werden könnte."
      Diskutieren Sie verschiedene T
      Avatar
      schrieb am 31.12.07 03:19:39
      Beitrag Nr. 83 ()
      Leberwurscht: was verstehst du von Gold...jeder Hund weis über Wurst mehr

      cu DL...und Bilanzen sind keine Straßennahmen böhmischer Dörfer:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 31.12.07 03:37:51
      Beitrag Nr. 84 ()
      Lutscherle jetzt auch in diesem Thread deine Ergüsse auf dem Niveau eines Dreijährigen?
      Solltest du nicht besser mit deinem Matchbox Auto spielen und dich nicht einmischen wenn sich Erwachsene unterhalten?
      Ein Kindergarten ist im Vergleich zu dir geballte Intelligenz in Bezug auf Aktien und Gold :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.01.08 08:56:37
      Beitrag Nr. 85 ()
      28.12.2007 14:46
      Sparkassen/Haasis für Kapitalschnitt bei IKB - Börsen-Zeitung

      DJ Sparkassen/Haasis für Kapitalschnitt bei IKB - Börsen-Zeitung

      FRANKFURT (Dow Jones)--Die Sparkassen-Finanzgruppe plädiert für einen Kapitalschnitt bei der angeschlagenen IKB Deutsche Industriebank AG. (News/Aktienkurs) "Nach meinem Verständnis ist bei einer Aktiengesellschaft auch die Verantwortlichkeit der Aktionäre gefordert, wenn es Probleme dieser Art und Dimension gibt", sagte der Präsident des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes (DSGV), Heinrich Haasis, der "Börsen-Zeitung" (Samstagausgabe) auf die Frage, ob er bei der IKB für einen Kapitalschnitt plädiere.

      Im Fall der Sachsen LB habe die Sparkassengruppe nicht zuletzt im übergeordneten Interesse des Finanzplatzes geholfen. Es habe aus Sicht der Sparkassen aber nie ein Zweifel daran bestanden, dass auch die Eigentümer - in diesem Fall maßgeblich der Freistaat Sachsen - herangezogen werden müssten. Dagegen sei bei der IKB ein Teil der Eigentümer, abgesehen von der mit rund 38% beteiligten KfW Bankengruppe, "bisher von Konsequenzen verschont geblieben".

      Haasis forderte die Europäische Kommission auf, die Rettungsmaßnahmen für IKB und Sachsen LB zu akzeptieren. Beide Institute waren im Zuge der Subprime-Krise in eine Schieflage geraten. Der Sparkassenpräsident sagte, in Großbritannien, wo es kein so ausgeprägtes Sicherungssystem gebe und wo die Menschen in Sorge um ihre Ersparnisse die Bankschalter gestürmt hätten, "haben Notenbank und Regierung 25 Mrd GBP auf den Tisch gelegt und gesagt, alle Einlagen sind gesichert".

      Darin sehe die Europäische Kommission erklärtermaßen keinen Beihilfefall. "Insofern kann ich mir nicht vorstellen, dass in den Fällen IKB und Sachsen LB auch nur ansatzweise ein Verstoß gegen Beihilfevorschriften erkannt werden könnte."

      Angesichts der kritischen Phase für die Banken und die Finanzmärkte rief Haasis die Kreditwirtschaft zur "gemeinsamen Interessenwahrnehmung" auf. Damit könne man gerade jetzt mehr erreichen "als in dem ständigen Gegeneinander".

      Es sei an der Zeit, "auch das Klagelied der privaten Banken zu beenden", dass es in Deutschland zu viele Kreditinstitute gebe und dass die dezentralen Verbünde der Sparkassen sowie der Kreditgenossenschaften einer säulenübergreifenden Konsolidierung im Wege stünden. "Es ist nicht hilfreich für den deutschen Finanzmarkt, wenn gegen Sparkassen jetzt zum x-ten Male über die Europäische Bankenvereinigung ein Angriff in Brüssel gestartet wird", so Haasis. Man solle den Wettbewerb im Markt austragen und nicht auf politischem Wege.

      Wenn am anfangs leer verkaufe geben kein Problem irgend wann Die müssen IKB wieder kaufen.
      Jede Bank hat Abschreibungen IKB ist sauberste ikb steigt schnell wieder über 10 €.
      Avatar
      schrieb am 02.01.08 09:26:18
      Beitrag Nr. 86 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.538.839 von Salamitaktik am 11.09.07 21:43:14 WebNews Dieser Artikel als Druckversion Schlagzeile per E-Mail verschicken

      HANDELSBLATT, Mittwoch, 12. September 2007, 07:17 Uhr

      Mann soll auf passen welche Datum steht eine bericht.
      Nach dieses Datum ich habe eine Sohn bekommen.

      12.September 2Januar.
      Avatar
      schrieb am 02.01.08 09:30:48
      Beitrag Nr. 87 ()
      02.01.2008 / Ansichten / Seite 8
      Zum Inhalt dieser Ausgabe |
      Dominostein des Tages: Commerzbank
      Bild 1
      Das wird langsam Mode: Weil einige US-Häuslebauer ihre Kredite nicht mehr bedienen können, fliegen deutsche Banker aus ihren Jobs. Die Commerzbank habe »personelle Konsequenzen aus ihrem verlustträchtigen Engagement mit zweitklassigen, sogenannten Subprime-Hypotheken in Amerika«, gezogen, berichtete die FAZ am Montag. Die zweitgrößte deutsche Bank entlasse in New York einen der beiden Leiter des Amerikageschäfts, Hans Joachim Döpp, ohne Angabe von Gründen. Zudem werde nach FAZ-Informationen in New York auch der für das Kreditgeschäft verantwortliche Jürgen Boysen entlassen. In der Frankfurter Zentrale sei der bisherige Leiter des globalen Kreditgeschäfts, Michael Schmid, jüngst seines Postens enthoben worden.
      Das Wort »Subprime« nahm der Banksprecher, der die Meldung gegenüber ddp bestätigte, offenbar nicht in den Mund. Jedenfalls wollte er einen Zusammenhang mit der Subprime-Krise nicht herstellen. Den gibt es in Bankenkreisen allerdings nie. Als der Chef der Schweizer Vorzeigebank UBS, Peter Wuffli, im Juni 2007 rausgeworfen wurde, dauerte es Monate, bis sich herausstellte, daß sein Institut Milliarden Franken abschreiben und Ölscheichs zur Rettung einladen mußte. Krise? Nie gehört. Die Commerzbank hat bisher »Wertberichtigungen«, wie das im Jargon heißt, von 337 Millionen Euro vorgenommen. Peanuts im Vergleich zu den Milliarden Euro, die zur Rettung der sächsischen Landesbank und der Düsseldorfer IKB aus staatlichen Mitteln zur Verfügung gestellt wurden. Man darf gespannt sein, wie lange es bei den Commerzbankern von der Entlassung bis zur Aufstockung des Verlustbetrages dauert.
      Der Bankenexperte Wolfgang Gerke sagte übrigens am Montag dem Tagesspiegel: »Ich kann mir gut vorstellen, daß noch weitere Landesbanken in Schwierigkeiten kommen.« Seine Kandidaten: NordLB und HSH Nordbank. Noch fallen die Dominosteine nicht, aber ein kleiner Anstoß reicht ja manchmal.(asc


      Ich habe auch erst gesehen Salamitaktik hat damals bericht hier geschrieben.(Entschuldigung)
      Avatar
      schrieb am 02.01.08 10:06:41
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Provokation
      Avatar
      schrieb am 06.01.08 18:49:04
      Beitrag Nr. 89 ()
      Samstag, 5. Januar 2008

      Weitere Finanzlöcher?

      IKB dementiert Bericht


      Die Mittelstandsbank IKB rechnet nach Aussage eines Firmensprechers nicht mit neuen Finanzierungslücken.
      Die Risikovorsorge des angeschlagenen Instituts liege im Plan, sagte der Sprecher am Samstag.
      Zuvor hatte das Nachrichtenmagazin "Focus" unter Berufung auf unternehmensnahe Kreise berichtet, die Risikovorsorge von gut einer Milliarde Euro reiche für das rund 30 Milliarden Euro schwere Kreditportfolio bei weitem nicht aus.

      http://www.n-tv.de/899966.html
      Avatar
      schrieb am 09.02.08 14:17:15
      Beitrag Nr. 90 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.961.542 von Salamitaktik am 06.01.08 18:49:04Da sieht man was das Dementi wert war: Nur verlogener Dreck! :mad:

      Die Mittelstandsbank IKB braucht offenbar neue Milliardenhilfen

      Droht jetzt der Konkurs? Ich hoffe doch das der Laden endlich zugemacht wird! :mad:

      http://de.today.reuters.com/news/newsArticle.aspx?type=topNe…
      Avatar
      schrieb am 10.02.08 20:41:55
      Beitrag Nr. 91 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.318.815 von Salamitaktik am 09.02.08 14:17:1510.02.2008 11:56
      UPDATE: IKB-Krise verschärft sich

      (zusammenfassende Berichterstattung)

      FRANKFURT (Dow Jones)--Die Krise um die Düsseldorfer Mittelstandsbank IKB nimmt offenbar dramatische Züge an.
      Wie mehrere Medien über das Wochenende berichteten, ist durch die Neubewertung von Wertpapieren sei eine neue Deckungslücke von rund 2 Mrd EUR entstanden.
      Damit belaufe sich das Gesamtrisiko jetzt auf rund 11,5 Mrd EUR, schreibt etwa die "Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung" unter Berufung auf Finanzmarktkreise.

      http://www.faz.net/d/invest/meldung.aspx?id=68808993

      WANN WIRD DER SCHEISSLADEN ENDLICH ZUGEMACHT? :mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 10.02.08 21:27:23
      Beitrag Nr. 92 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.325.243 von Salamitaktik am 10.02.08 20:41:55

      ..oder anders gefragt, wieviele Milliarden an versenkten €uros ist
      den Politikern ihr Ego noch wert? :mad::mad:



      Didi
      Avatar
      schrieb am 11.02.08 05:54:12
      Beitrag Nr. 93 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.325.243 von Salamitaktik am 10.02.08 20:41:55WANN WIRD DER SCHEISSLADEN ENDLICH ZUGEMACHT?

      Wenn uebehaupt dann erst wenn man genuegend Steuergelder versenkt hat.
      Avatar
      schrieb am 11.02.08 18:53:30
      Beitrag Nr. 94 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.326.178 von B38fk17 am 11.02.08 05:54:12Ich zitiere aus der Mail eines Freundes:

      Hi Salamitaktik,

      die müssen die Bank retten, damit der Steuerzahler mit löhnt, da bei einer Insolvenz der Einlagensicherungsfonds löhnen muss und der ist ausschließlich von Banken finanziert!!!


      Alles klar!? :mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 12.02.08 16:19:32
      Beitrag Nr. 95 ()
      12.02.2008
      « älter Artikel
      Milliarden-Notkredit für marode IKB-Bank
      Veröffentlicht in Wirtschaft & Finanzen von d.peters am 12. Feb. 2008 um 16:59:16

      GiNN-BerlinKontor.—Die Bundesregierung erwägt offenbar die durch die Finanzkrise angeschlagene Deutschen Industrie Bank IKB durch einen Steuergeld-Notkredit zu retten. In Berlin hiess es, eine Insolvenz der IKB käme für alle Beteiligten “außerordentlich teuer”. Die durch Fehlspekulationen belastete IKB soll auf eine neue Kapitalspritze von bis zu € 2 Milliarden angewiesen sein. Haupteigentümer ist die staatliche Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW). Ins Fadenkreuz der Kritik geraten sind die Sprecherin der Förderbank KfW, Ingrid MATTHÄUS-MAIER-Maier, und der Chef der Deutschen Industriebank (IKB) Günther BRÄUNIG. Mit ihren Rücktritten wird gerechnet.

      Wie das HANDELSBLATT meldete, bereitet das Bundesfinanzministerium einen staatlichen Kredit für die KfW-Bankengruppe vor, um die IKB zu retten. Die IKB könne nur noch durch eine Beteiligung des Bundes gerettet werden.

      Die CDU/CSU stellt bereits das gesamte System der Landesbanken infrage. Die öffentlich-rechtlichen Banken hätten längst den nationalen Rahmen verlassen und nähmen nun “den Steuerzahler in Haftung für privates Missmanagement”, sagte der Parlamentarische Geschäftsführer der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Norbert RÖTTGEN in Berlin. “Das bringt die Frage nach Rechtfertigung der öffentlich-rechtlichen Banken auf die Tagesordnung.”

      Der Vorsitzende der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag, Peter RAMSAUER, forderte Bundesfinanzminister Peer STEINBRÜCK (SPD) auf, vor dem Bundestag die Verantwortlichen für die Bankenkrise zu benennen. “Ich wünsche mir Antworten auf alle Fragen, unter anderem, warum Frau Matthäus-Maier unbedingt weiter im Amt bleiben muss”, sagte er. Die Verantwortlichen müssen “gnadenlos zur Verantwortung gezogen werden.”

      Die ehemalige FDP- und SPD-Bundestagsabgeordnete Matthäus-Maier, die unter anderem noch in den Aufsichtsräten von Deutsche Post AG, Deutsche Telekom, RAG, und Salzgitter Mannesmann sitzt, war 1999 in den Vorstand der KFW berufen worden und ist seit dem 1.10.2006 Vorstandssprecherin der KfW-Bankengruppe. Ihr baldiger Rücktritt wird nicht ausgeschlosssen.

      Ramsauer deutete die Möglichkkeit eines Untersuchungsausschuss im Bundestag ein. “Ich warte geradezu darauf, dass eine der drei Oppositionsparteien die Einsetzung eines parlamentarischen Untersuchungsausschusses fordert.” Wie das HANDELSBLATT meldete, bereitet das Bundesfinanzministerium einem staatlichen Kredit für die KfW-Bankengruppe vor. Der Bund müsse eingreifen, weil die privaten Banken kein Geld mehr zuschießen wollten. Zum 13.02. wurde eine Krisensitzung des KfW-Verwaltungsrats unter Vorsitz von Bundeswirtschaftsminister Michael GLOS (CSU) einberufen.


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      Ich glaube IKB ist gerettet.
      Avatar
      schrieb am 12.02.08 18:56:46
      Beitrag Nr. 96 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.343.316 von solarsemi45 am 12.02.08 16:19:32Ja ist ganz toll!
      So ist es eben, das dummdämliche deutsche Steuerzahlvieh MUSS man bedingungslos und mit allerbrutalster Gewalt abzocken bis zum Erbrechen! :mad:

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,534601,00.html
      Avatar
      schrieb am 12.02.08 19:21:27
      Beitrag Nr. 97 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.345.648 von Salamitaktik am 12.02.08 18:56:46US-Investor Warren Buffett gibt Dax Auftrieb
      Dienstag, 12. Februar 2008, 18:46 Uhr


      Frankfurt (Reuters) - Die Aussicht auf ein Rettungspaket des US-Milliardärs Warren Buffett für die angeschlagenen US-Bondversicherer hat am Dienstag für ein kräftiges Kursplus am Aktienmarkt gesorgt. Der Dax schloss 3,3 Prozent höher auf 6968 Punkten.

      Buffett hatte eigenen Aussagen zufolge vergangene Woche den drei führenden Bondversicherern in den USA angeboten, Garantien für kommunale Anleihen über 800 Milliarden Dollar abzunehmen. Damit würden die Firmen um drohende Verbindlichkeiten in Milliardenhöhe entlastet. Diese Meldung sorgte sowohl in den USA als auch in Europa für Erleichterung: "Es gibt also jemand, der in der Not zu Hilfe kommt", sagte ein Börsianer. "Das ist ein Strohhalm, an den sich jetzt alle klammern", meinte ein anderer Händler.

      Auch der am Morgen veröffentlichte ZEW-Index hellte die Stimmung auf. Der Konjunkturindex, der die Stimmung professioneller Anleger und Analysten misst, war weniger schlecht als erwartet ausgefallen.

      FINANZWERTE WECHSELN AUF DIE GEWINNERSEITE

      Vor allem die zuletzt stark unter Druck geratenen Bankenwerte konnten von dem Stimmungsumschwung profitieren, allen voran die Hypo Real Estate, deren Aktien sich mit einem Plus von 7,8 Prozent an die Spitze des Dax setzten. Dabei hatten viele Finanzwerte am Morgen noch auf der Verliererseite gestanden, nachdem Schwierigkeiten beim weltgrößten Versicherer AIG und Gerüchte über Milliardenabschreibungen bei der niederländischen Bank ING und der BayernLB für Druck gesorgt hatten. Bis zum Abend schafften es aber alle 30 Dax-Titel ins Plus.

      Auch der im MDax gelisteten IKB-Aktie verhalf die Aussicht auf ein Rettungspaket zu Kursgewinnen. Die Aktie, die am Vortag noch über 20 Prozent verloren hatte, zog nun um 12,2 Prozent auf 5,54 Euro an. Wie Reuters aus Kreisen erfuhr, erwägt IKB-Großaktionär KfW, sich über eine Wandelanleihe auf Aktien der Deutschen Post Geld für die Rettung des Mittelstandsinstituts zu besorgen. Der Post-Aktie bekam diese Meldung weniger gut - sie hinkte dem Markt mit einem nur leichten Aufschlag von 0,8 Prozent auf 21,84 Euro hinterher.

      MAN PROFITIERT VON VW-ANTEILSERHÖHUNG BEI SCANIA

      Zu den deutlichsten Gewinnern im Dax gehörten auch die Aktien des Maschinen- und Lkw-Bauers MAN mit einem Plus von 6,3 Prozent auf 86,91 Euro. Börsianer führten dies darauf zurück, dass Volkswagen seinen Stimmrechtsanteil am schwedischen Konkurrenten Scania auf 38 Prozent aufgestockt hat und damit Bewegung in die festgefahrenen Bemühungen um eine von VW angestoßene Lkw-Allianz kommt. Andere Autoaktien waren ebenfalls gefragt: "Es gibt starkes Kaufinteresse bei den Autowerten, die zuletzt eher schwach gelaufen sind", sagte ein Händler. BMW verteuerten sich um 4,7 Prozent auf 35,81 Euro, Volkswagen um 1,6 Prozent auf 152,21 Euro und Daimler - zusätzlich beflügelt von Spekulationen um eine Sonderdividende - um 5,3 Prozent auf 52,93 Euro. Der Stuttgarter Konzern legt am Donnerstag seine Zahlen für 2007 vor.

      Im MDax waren die Aktien des Baukonzerns Bilfinger Berger besonders begehrt, sie reihten sich mit einem Plus von 10,6 Prozent auf 45,63 Euro hinter der IKB auf der Gewinnerliste ein. Das Unternehmen habe gute Zahlen für das vergangene Jahr vorgelegt und eine kräftige Dividendenanhebung angekündigt, sagten Händler. Im TecDax profitierten die Solarwerte von einem starken Gewinnanstieg der norwegischen Solarfirma Renewable Engergy (REC). Die Titel von Q-Cells, mit knapp 18 Prozent an REC beteiligt, legten 13,6 Prozent zu, ErSol 7,2 Prozent und Solarworld 9,8 Prozent.

      © Reuters2008All rights reserve

      Es gibst verschiedene nachrichten.
      Ich weises nicht welche ist richtige.
      Banken Rettung nicht alleine aus Deutschland sondern USA und verschiedene Länder auch.
      Ich weises nicht wenn mann einfach liegen lassen was passiert?
      Ich glaube das wäre auch schwierig deswegen Länder hat auch IKB geholfen(kann sein)

      mfg
      solarsemi45
      Avatar
      schrieb am 12.02.08 20:18:22
      Beitrag Nr. 98 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.345.888 von solarsemi45 am 12.02.08 19:21:27Buffet will sich nur die Rosinen rauspicken. Den faulen Rest sollen die Versicherer behalten. Das ist eben nur der Strohhalm an den sich alle klammern. Siehe auch Artikel in faz.net.
      Avatar
      schrieb am 12.02.08 20:40:56
      Beitrag Nr. 99 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.346.541 von B38fk17 am 12.02.08 20:18:22Genau! Der wurde schließlich nicht Milliardär weil er doof is! :laugh:
      Während die Wallstreet läuft fahren die Anleihenversicherer 2stellige Verluste ein :laugh:
      Klar ist damit nämlich auch, das das was Warren NICHT will nur noch "Toxic Waste" ist :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.02.08 22:13:56
      Beitrag Nr. 100 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.346.745 von Salamitaktik am 12.02.08 20:40:56OOOOOOO man o man.
      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Warren Buffet.
      Macht Aktien Steigerungen.
      Eine Milliardär ich habe bis heute kluge Menschen gelernt.
      Falsch?:laugh::laugh::laugh:
      Kapitalisten sind nicht doof oder?:laugh::laugh::laugh::laugh:
      Ja was denkt man über Peter Hartz;er ist klugste :laugh::laugh::laugh:
      Jaaaaa..Dr. Josef Ackermann:er ist sehr klug...:laugh::laugh::laugh:
      Er hat kein Abschreibungen....super.
      :laugh::laugh::laugh:

      Mfg
      Avatar
      schrieb am 12.02.08 22:22:46
      Beitrag Nr. 101 ()
      dpa-AFX · Aktuelle Nachrichten · Archiv< zurück < ·
      12.02.2008 22:01
      ROUNDUP 2: Regierung will IKB-Pleite abwenden - Krisensitzung

      (neu: Krisensitzung; Forderung nach Rücktritt der KfW-Chefin)


      BERLIN/DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Die Bundesregierung und die Staatsbank KfW wollen mit einem neuen Rettungspaket einen Zusammenbruch der Mittelstandsbank IKB <IKB.ETR> (News/Aktienkurs) verhindern. Bundesfinanzminister Peer Steinbrück (SPD), Wirtschaftsminister Michael Glos (CSU) und die Vorstandssprecherin der KfW, Ingrid Matthäus-Maier, kamen am Dienstagabend zu einer Krisensitzung zusammen. Entsprechende Informationen der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Mittwoch) wurden der Deutschen Presse-Agentur dpa aus Verhandlungskreisen bestätigt.

      Die staatseigene Förderbank KfW will sich den Informationen zufolge an dem neuen Rettungspaket für die IKB beteiligen, bei der sie größter Anteilseigner ist. Da sie dies aus eigenen Mitteln nicht mehr kann, werde der Bund einspringen, so die "FAZ". Um die Frage, in welcher Form er dies tut, werde noch gerungen. Am Mittwoch berät der KfW-Verwaltungsrat über das neue Hilfspaket für die Düsseldorfer Bank. Die IKB Deutsche Industriebank AG hatte sich im großen Stil mit US-Immobilienkrediten verspekuliert.

      PRÜFUNG VON POST-AKTIENVERKAUF DURCH KFW

      Verschiedene Optionen würden geprüft, hieß es. Diskutiert werde der Verkauf staatlicher Post-Aktien <DPW.ETR> (News/Aktienkurs) durch die KfW. Die mit 38 Prozent an der IKB beteiligte KfW könnte damit etwa eine Milliarde Euro erlösen. Die Privatbanken müssten eine weitere Milliarde beisteuern. Alternativ könnte der Bund einspringen, um über eine Bürgschaft oder ein Darlehen die drohende Zahlungsunfähigkeit abzuwenden.

      Die privaten Banken sind der "FAZ" zufolge aber weiterhin nicht willens, zusätzliches Geld zu geben. "Die privaten Banken sind offenbar bereit, eine Insolvenz der IKB hinzunehmen. Die Politik aber nicht", sagte ein Verhandlungsteilnehmer der Zeitung.

      Eine Schließung der IKB wird von der KfW nicht erwogen. Das geht aus der Beschlussempfehlung für die Sitzung des KfW-Kontrollgremiums hervor, die der "Süddeutschen Zeitung" (Mittwoch) vorliegt. Darin bekennt sich die KfW zu ihrer Verantwortung als IKB-Hauptaktionärin und kündigt weitere finanzielle Hilfen an. Finanzminister Peer Steinbrück (SPD) sagte der "Welt" (Mittwoch), ein Zusammenbruch der IKB könnte schwerwiegende Folgen für andere Banken haben und sich auf das Wirtschaftswachstum auswirken. "Eine Bankenpleite kann eine Breitenwirkung entwickeln, die keiner will." Unbegrenzt könne die IKB aber nicht unterstützt werden. Steinbrück schloss personelle Veränderungen bei KfW und IKB nicht aus. "Es ist eine außergewöhnliche Situation und nicht der Zeitpunkt, um Vorwürfe zu machen. Aber vielleicht drängt sich ja die Schlussfolgerung auf, das Know-how des Managements bei IKB und KfW zu stärken."

      FUCHS (CDU) FORDERT RÜCKTRITT DER KFW-CHEFIN

      Der CSU-Spitzenpolitiker Peter Ramsauer forderte Steinbrück auf, am Freitag im Bundestag in seiner Regierungserklärung zur Bankenkrise auch zu sagen, warum Ingrid Matthäus-Maier unbedingt KfW-Chefin bleiben müsse. Ramsauer wollte seine Äußerungen aber nicht als Rücktrittsforderung verstanden wissen. Anders Michael Fuchs, der Vorsitzende des Parlamentskreises Mittelstand der Unions-Fraktion. Er sagte dem "Handelsblatt" (Mittwoch): "Frau Matthäus-Maier muss die Verantwortung für das mangelhafte Krisenmanagment ziehen und sollte sich vom Vorsitz des KfW-Vorstands zurückziehen." Fuchs kritisiert, es sei inakzeptabel, dass die Risiken bei der IKB auch nach mehr als einem halben Jahr noch nicht bekannt seien. Matthäus-Maier, die SPD- Mitglied ist, steht erst seit Oktober 2006 an der Spitze der KfW.

      Nach Informationen aus Branchenkreisen benötigt die im MDAX <MDAX.ETR> notierte IKB kurzfristig eine Finanzspritze von etwa 500 Millionen Euro. Aktuell müssen vermutlich weitere Risiken von bis zu zwei Milliarden Euro abgesichert werden. Damit würde sich das gesamte Verlustrisiko auf etwa 11,5 Milliarden Euro belaufen. Die KfW schultert bereits fast fünf Milliarden Euro. Die IKB-Aktie erholte sich am Dienstag mit einem Plus von etwas mehr als 12 Prozent von ihrem jüngsten Kurseinbruch. Am Montag hatte der Titel mehr als 21 Prozent verloren.

      Die an der IKB mit fünf Prozent beteiligte Privatbank Sal. Oppenheim würde sich unter bestimmten Voraussetzungen an einer Kapitalerhöhung beteiligen. "Wir sind nach wie vor der Überzeugung, dass die IKB ein gesundes Kerngeschäft besitzt", sagte der Sprecher der persönlichen haftenden Gesellschafter, Matthias Graf von Krockow, der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Mittwoch)./bb/DP/ck

      ISIN DE0008063306

      AXC0258 2008-02-12/22:00




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      IKB Aktienkurs + Xetra-Orderbuch IKB
      DEUTSCHE POST Aktienkurs + Xetra-Orderbuch DEUTSCHE POST

      IKB Aktienkurs steigt Morgen über 6 €.
      Avatar
      schrieb am 12.02.08 22:29:38
      Beitrag Nr. 102 ()


      Kapitalmärkte Aktuelle Top-Themen - Ausgabe Nr. 30 vom 13. Februar 2008

      HHLA macht IKB den Platz im MDax streitig

      Indexüberprüfung: Analysten sehen Industriekreditbank künftig im SDax - Auch Deutz muss zittern
      Von Thorsten Kramer, Frankfurt


      Der Kurseinbruch der IKB-Aktie in den vergangenen dreieinhalb Monaten wird bei der Indexüberprüfung der Deutschen Börse Anfang März sehr wahrscheinlich Konsequenzen haben. Indexexperten gehen fest davon aus, dass die Deutsche Industriekreditbank dann mangels ausreichender Marktkapitalisierung ihren Platz im MDax an den Hafenbetreiber HHLA verlieren wird. Zudem gilt Demag Cranes als potenzieller Ersatz von Deutz. Im Dax zeichnet sich kein Wechsel ab, im TecDax gilt Phoenix Solar als potenzieller Nachfolger von Adva Optical.

      Am 5. März entscheidet der Arbeitskreis Aktienindizes der Börse über reguläre Veränderungen in den Nebenwerte-Indizes der Dax-Familie. Um sich für den MDax zu qualifizieren, muss ein Unternehmen auf der Indexrangliste zum Stichtag 29. Februar nach Börsenwert und Handelsumsatz mindestens auf Rang 60 liegen. Abstiegsgefährdet ist ein Unternehmen, das bei einem der beiden Kriterien hinter Platz 60 zurückfällt.

      "Wir rechnen mit dem Austausch der vor dem Verkauf stehenden IKB gegen die Hamburger Hafen und Logistik", sagt Anke Platzek, Analystin der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW). Nach ihren Berechnungen liegt die HHLA bei der Marktkapitalisierung auf Platz 28 und beim Börsenumsatz auf Platz 33. Damit behauptet das Unternehmen seine Position von der Rangliste zum Stichtag 31. Januar und würde sich über ein sogenanntes "Fast Entry" sogar dann für den MDax aufdrängen, wenn im März kein ordentlicher Anpassungstermin anstünde. Für einen außerplanmäßigen "Fast Entry", der quartalsweise möglich ist, muss ein Unternehmen auf der Indexrangliste jeweils zu den ersten 40 Unternehmen gehören. Planmäßig wird der MDax nur im März und September überprüft.

      Zusätzliches Interesse

      Der Hafenbetreiber wird mit einer Indexaufnahme zusätzliches Interesse internationaler Investoren gewinnen. Das Interesse an der IKB, die künftig im Kleinwertesegment SDax gelistet sein dürfte, dürfte dagegen weiter sinken. Aktuell reiht sich die IKB auf der Indexrangliste beim Börsenumsatz auf Rang 45 ein. Der Börsenwert, der sich allein in den vergangenen Monaten drastisch um mehr als 60 % reduzierte, reicht nach LBBW-Berechnungen nur noch für Platz 74. Im SDax muss für die IKB voraussichtlich der Versandhändler Takkt seinen Platz räumen. Der Wert notiert auf der Rangliste beim Handelsumsatz jenseits von Platz 110 und erfüllt damit die Voraussetzungen, dass der Arbeitskreis den Indexabstieg beschließt.

      Gute Chancen auf einen MDax-Aufstieg räumen Indexexperten zudem dem Kranehersteller Demag Cranes, der auf den Plätzen 49 bzw. 41 rangiert, sowie der Fluggesellschaft Air Berlin (Börsenwert: Platz 57, Börsenumsatz: Platz 27) ein. Beide Unternehmen sind damit deutlich besser als der Motorenhersteller Deutz platziert, der beim Börsenwert nur noch auf 63 rangiert. Unklar sei momentan zudem, ob die Papiere des Finanzvertriebs AWD im MDax bleiben werden, sagt Christian Stocker, Analyst der Unicredit. Der Versicherer Swiss Life hatte Mitte Januar eine Offerte für AWD vorgelegt. Diese läuft zunächst bis zum 22. Februar, kann aber bis zum 13. März verlängert werden (vgl. BZ vom 15. Januar).

      Adva vor TecDax-Abstieg

      Im TecDax verfehlt der Netzausrüster Adva Optical bei der Marktkapitalisierung mit Ranglistenplatz 49 eindeutig die Anforderungen: Notwendig wäre - wie auch beim Handelsumsatz - mindestens Platz 35. "Um diesen Rang zu erreichen, müsste sich der Kurs des Unternehmens im Durchschnitt der kommenden 15 Handelstage fast verdoppeln", sagt LBBW-Expertin Platzek. Als einziges Unternehmen erfüllt zurzeit Phoenix Solar (31/33) die Voraussetzungen für eine TecDax-Aufnahme; der Telefonanbieter Drillisch, der beim Börsenwert auf Platz 36 liegt, könnte dies bis zum Monatsende auch noch schaffen.

      Im Leitindex Dax ist kein Unternehmen so weit hinten platziert, dass es im März um seine Mitgliedschaft fürchten müsste. Für die planmäßige Überprüfung, die immer im September stattfindet, zeichnet sich derzeit allerdings der mögliche Abstieg des Reise- und Schifffahrtkonzerns Tui ab. Als Nachfolger bieten sich zurzeit vor allem der Düngemittelhersteller K + S sowie der Stahlkonzern Salzgitter und das Solarunternehmen Q-Cells an.

      Börsen-Zeitung, 13.2.2008

      Spekulationen.

      IKB gerettet.
      Jetzt brauchen wir ein neuer Beurteilungen.
      Morgen steigt 6 €?
      Ziel 15-20 €?
      Avatar
      schrieb am 12.02.08 22:41:05
      Beitrag Nr. 103 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.348.391 von solarsemi45 am 12.02.08 22:29:38Sei lieber froh das Sie nicht auf 50 Cent fällt :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.02.08 22:50:35
      Beitrag Nr. 104 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.348.548 von Salamitaktik am 12.02.08 22:41:05Ab jetzt glaub ich nicht.
      :laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.02.08 07:10:27
      Beitrag Nr. 105 ()
      Start > Nachrichten > Wirtschaft u. Finanzen > Regierung will IKB-Zusammenbruch verhindern
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      Neues Rettungspaket
      Regierung will IKB-Zusammenbruch verhindern
      Wirtschaft u. Finanzen, 13.02.2008, DerWesten
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      Berlin/Düsseldorf. Die Bundesregierung und die Staatsbank KfW wollen mit einem neuen Rettungspaket einen Zusammenbruch der Mittelstandsbank IKB verhindern.


      Bundesfinanzminister Peer Steinbrück (SPD), Wirtschaftsminister Michael Glos (CSU) und die Vorstandssprecherin der KfW, Ingrid Matthäus-Maier, kamen deshalb am Dienstagabend zu einer Krisensitzung zusammen. Entsprechende Informationen der «Frankfurter Allgemeinen Zeitung» (Mittwoch) wurden der Deutschen Presse-Agentur dpa aus Verhandlungskreisen bestätigt. An diesem Mittwoch berät der KfW-Verwaltungsrat über ein neues Hilfspaket für die Düsseldorfer Bank, an der die KfW der größte Anteilseigner ist.

      Die IKB Deutsche Industriebank AG ist durch Engagements im großen Stil in den Strudel der US-Immobilienkrise mitgerissen worden. Bei der Bank soll durch die Neubewertung von Wertpapieren eine weitere Deckungslücke von rund zwei Milliarden Euro entstanden sein, die die KfW aber dem Vernehmen nach allein nicht schultern kann. Die KfW kommt bereits für fast fünf Milliarden Euro auf.

      Diskutiert werde der Verkauf staatlicher Post-Aktien durch die KfW, hieß es aus Verhandlungskreisen. Die mit 38 Prozent an der IKB beteiligte KfW könnte damit etwa eine Milliarde Euro erlösen. Die Privatbanken, die bereits an den vorangegangenen Rettungsaktionen beteiligt waren, müssten eine weitere Milliarde beisteuern. Alternativ könnte der Bund einspringen, um über eine Bürgschaft oder ein Darlehen die drohende Zahlungsunfähigkeit abzuwenden. Die privaten Banken sind der «FAZ» zufolge weiterhin nicht willens, zusätzliches Geld zu geben.
      Schwerwiegende Folgen für andere Banken befürchtet

      Steinbrück sagte der «Welt» (Mittwoch), ein Zusammenbruch der IKB könnte schwerwiegende Folgen für andere Banken haben. Der CSU- Spitzenpolitiker Peter Ramsauer forderte Steinbrück auf, am Freitag im Bundestag in seiner Regierungserklärung zur Bankenkrise auch zu sagen, warum Ingrid Matthäus-Maier unbedingt KfW-Chefin bleiben müsse. Er wollte seine Äußerungen aber nicht als Rücktrittsforderung verstanden wissen. Matthäus-Maier, die SPD- Mitglied ist, steht erst seit Oktober 2006 an der Spitze der KfW. FDP-Parteivize Rainer Brüderle verlangte personelle Konsequenzen für die Führung der KfW. Brüderle sagte der «Westdeutschen Allgemeinen Zeitung» (Mittwoch), «wenn Milliarden an Steuergeldern verbrannt werden, kann das kaum ohne personelle Folgen bleiben.» Der Staat müsse sich so schnell wie möglich aus dem Bankengeschäft zurückziehen.

      Der Bund der Steuerzahler fordert, die IKB-Krise von unabhängigen Sachverständigen untersuchen zu lassen: «Hier geht es um sehr viel Geld. Da sollte man neutrale Experten von außen mit der Prüfung beauftragen», sagte der Präsident des Steuerzahlerbundes, Karlheinz Däke, der «Passauer Neuen Presse» (PNP/Mittwoch). «Die Steuerzahler werden für den Schaden bezahlen müssen. Am Ende müsse man die Frage stellen, wer für die Fehler gerade stehe: «Es kann nicht sein, dass niemand zur Rechenschaft gezogen wird.» (dpa)


      Wie ich weis IKB ist gerettet.
      Avatar
      schrieb am 13.02.08 09:28:24
      Beitrag Nr. 106 ()
      KREDITINSTITUTE / Regierung will Pleite der Mittelstandsbank verhindern
      Neue Milliarden für IKB
      Ausgleich mit Aktienverkauf möglich - Diskussion um Landesbanken

      Der parlamentarische Geschäftsführer der CDU/CSU-Fraktion, Norbert Röttgen, übt scharfe Kritik am Geschäftsgebaren der Landesbanken, die wegen der Finanzmarktkrise in Probleme geraten sind. Derweil sucht die Bundesregierung nach einer Rettung für die IKB.
      BERLIN Die Bundesregierung und die Staatsbank KfW wollen mit neuen Milliardenhilfen unbedingt eine Pleite der Mittelstandsbank IKB verhindern. Dazu werden verschiedene Optionen geprüft. Diskutiert wird der Verkauf staatlicher Post-Aktien durch die KfW, hieß es gestern in Verhandlungskreisen.


      Die mit 38 Prozent an der IKB beteiligte KfW könnte damit etwa 1 Mrd. EUR erlösen. Die Privatbanken müssten eine weitere Milliarde beisteuern. Alternativ könnte der Bund einspringen, um über eine Bürgschaft oder ein Darlehen die drohende Zahlungsunfähigkeit abzuwenden. Heute berät der KfW-Verwaltungsrat über die Rettung der Düsseldorfer Bank.


      Eine Schließung der IKB gilt als unwahrscheinlich. Das geht aus der Beschlussempfehlung für die Sitzung des KfW-Kontrollgremiums hervor, die der "Süddeutschen Zeitung" vorliegt. Darin bekennt sich die KfW zu ihrer Verantwortung als IKB-Hauptaktionärin und kündigt weitere finanzielle Hilfen an.


      1. Mehr Infos...

      * KOMMENTAR: Viele überfordert

      Indirekt wird auch die Möglichkeit eingeräumt, dass im Gegenzug der Bund der KfW finanziell zur Seite springt. Die privaten Banken wollen bisher jedoch kein weiteres Geld in die IKB pumpen. Der Mittelstandsförderer hatte sich mit US-Immobilienkrediten verspekuliert.

      Finanzminister Peer Steinbrück sagte, ein Zusammenbruch der IKB könnte schwerwiegende Folgen für andere Banken haben und sich auf das Wirtschaftswachstum auswirken. Nach Informationen aus Branchenkreisen benötigt die IKB kurzfristig eine Finanzspritze von etwa 500 Mio. EUR. Aktuell müssen wohl weitere Risiken von 1 bis 2 Mrd. EUR abgesichert werden. Damit würde sich das gesamte Verlustrisiko auf etwa 11,5 Mrd. EUR belaufen. Die KfW schultert bereits fast 5 Mrd. EUR.

      Unterdessen hat die Union das System der öffentlich-rechtlichen Banken in Deutschland in Frage gestellt. Der parlamentarische Geschäftsführer der CDU/CSU-Fraktion im Bundestag, Norbert Röttgen, übte scharfe Kritik an den Landesbanken, die wegen der Finanzmarktkrise in Schieflage geraten sind. "Es stellt sich die Frage, was ist der Sinn und die Rechtfertigung für die Beteiligung des Staates auch als Unternehmer im Bankensektor." Auch CDU-Generalsekretär Ronald Pofalla befand: "Das Konzept der öffentlich-rechtlichen Banken ist in der Krise, sonst hätten wir nicht die Erscheinungen in Sachsen, jetzt in Nordrhein-Westfalen und möglicherweise ja auch noch an anderer Stelle." Und CSU-Landesgruppenchef Peter Ramsauer verlangte: "Da gehören die Verantwortlichen gnadenlos zur Verantwortung gezogen."

      Bayern LB mit Problemen

      Die Probleme im Zuge der US-Immobilienkrise scheinen auch in Bayern anzukommen. Nach bislang unbestätigten Informationen sollen der Bayern LB Abschreibungen "bis zu 2,5 Mrd. EUR" ins Haus stehen, wie ein "führender Unionspolitiker" behauptet hatte. Ein Sprecher der Bayern LB sagte: "Derartige Spekulationen kommentieren wir nicht."

      Als reine Spekulation wertete auch Bayerns Finanzminister Erwin Huber (CSU) entsprechende Berichte. Im Bayerischen Landtag sagte Huber, derzeit würden rund 1200 Einzelpositionen geprüft. "Es wird ein Abschreibungsbedarf spürbar werden." Der Vorstand rechne trotz des Abwertungsbedarfs aber mit einem Gewinn für das Jahr 2007. Auch solle es wieder eine Dividende geben. "Parallelen zu anderen Landesbanken sind nicht gerechtfertigt."


      IKB Rettung ist normal.
      USA,London,Franzosen,Schweiz Viele Länder haben fast 100 Banken Gerettet.
      Für Deutschland ist besser.
      Avatar
      schrieb am 13.02.08 11:41:57
      Beitrag Nr. 107 ()
      Wenn kommt kein wahrheit ich verkaufe mit große Verlust.
      Ich habe alte Aktien sehr teuer gekauft.
      Jetzt was ist passiert?

      :confused::confused::confused::confused::confused::confused:

      Tauziehen um Rettung der IKB:
      KfW-Vorstand gerät in die Schusslinie
      13. Feb 08:54, ergänzt 11:35

      In der Schusslinie: KfW-Chefin Matthäus-Maier
      Bild vergrößern
      In der Schusslinie: KfW-Chefin Matthäus-Maier
      Foto: AP
      Das schlechte Krisenmanagement im Fall der Industriebank IKB bringt die Mehrheitseignerin KfW in Bedrängnis. Unionspolitiker wollen Vorstandschefin Mätthaus-Maier zum Rücktritt bewegen. Doch sie erfährt auch Unterstützung.
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      Der CDU-Mittelstand fordert den Rücktritt der Vorstandschefin der staatseigenen KfW-Bankengruppe, Ingrid Matthäus-Maier. Sie müsse die Verantwortung für das mangelhafte Krisenmanagement bei der angeschlagenen Mittelstandsbank IKB übernehmen, verlangte der Vorsitzende des Parlamentskreises Mittelstand, Michael Fuchs, im «Handelsblatt». Er forderte die frühere SPD-Politikerin auf, sich vom Vorsitz des KfW-Vorstandes zurückzuziehen. Die KfW ist mit 38 Prozent größter IKB-Aktionär.

      Mehr in der Netzeitung:
      # Union schießt sich auf öffentliche Banken ein 12. Feb 15:46
      # Bund prüft Rettung der IKB mit Steuergeldern 12. Feb 14:28, ergänzt 15:18
      # Tauziehen um Rettung der Mittelstandsbank 11. Feb 11:26, ergänzt 16:02
      Die FDP geht mit ihrer Kritik am Krisenmanagement bei der IKB noch weiter und fragte mit Blick auf Finanzminister Peer Steinbrück (SPD) danach, wer die politische Verantwortung trage, wenn Milliardengelder verbrannt würden. FDP-Finanzexperte Frank Schäffler sagte am Mittwoch im Sender «n-tv», dass nicht nur die KfW die politische Verantwortung in Deutschland trage, sondern «natürlich der Finanzminister, Herr Steinbrück, der die Finanzaufsicht über die KfW hat.» Die Liberalen erwägen die Einsetzung eines Untersuchungsausschusses im Bundestag.

      Stichwort: Deutsche Industriebank
      Die IKB Deutsche Industriebank versteht sich nicht als Universalbank, sondern als Spezialinstitut für langfristige Unternehmensfinanzierung. Im Geschäftsjahr 2006/2007 erzielte das im M-DAX notierte Institut einen Konzernjahresüberschuss von 180 Millionen Euro. Die Bilanzsumme stieg um 7,8 Milliarden auf 52,1 Milliarden Euro. Die IKB war die erste Bank in Deutschland, die im vergangenen Jahr wegen der Krise auf dem US-Immobilienmarkt in schwere Turbulenzen geriet. Die staatliche KfW-Bankengruppe ist mit 37,8 Prozent größter Anteilseigner der IKB. Die Stiftung Industrieforschung hält 11,7 und das Bankhaus Sal. Oppenheim 5,0 Prozent. 45,5 Prozent der Anteile sind im Besitz von institutionellen und privaten Aktionären. Zu den Kunden der Bank zählen laut Angaben der IKB vornehmlich mittelständische Unternehmen aus Industrie, Handel und Dienstleistungsgewerbe.
      Die SPD verteidigte KfW-Chefin Matthäus-Maier gegen Kritik. Man könne keine Versäumnisse bei der Kontrolle der Tochtergesellschaft feststellen, sagte SPD-Fraktionsgeschäftsführer Thomas Oppermann. Im Aufsichtsrat säßen «alles erstklassige Leute». CDU-Mittelständler Fuchs warf der KfW vor, weder für ein Krisenmanagement gesorgt noch den Aufsichtsrat der IKB erneuert zu haben. Er nannte es dagegen inakzeptabel, dass die Risiken der IKB immer noch nicht bekannt seien.

      Der haushaltspolitische Sprecher der CDU, Steffen Kampeter, lehnte unterdessen im «Handelsblatt» und in der «Frankfurter Rundschau» eine Sanierung der IKB mit Steuergeldern ab. «Es darf nicht sein, dass die Banken in guten Zeiten ihre Gewinne für sich behalten und in dieser Situation ihre Verluste sozialisieren», sagte er. Erst einmal sei die Selbsthilfe der Banken gefordert, so der CDU-Politiker mit Blick auf den Sicherungsfonds der privaten Banken. Kampeter warnte vor einem «falschen Signal an die Finanzmärkte» durch eine staatlich organisierte Rettung. «Das wäre die Einladung an private Investoren, übermäßige Risiken einzugehen.»

      Eine Schließung der Bank mit 1700 Mitarbeitern gilt als unwahrscheinlich. Die IKB hatte sich in den USA mit faulen Immobilienkrediten verspekuliert.

      Zu Beratungen über ein Rettungskonzept für die IKB wollte am Mittwoch der KfW-Verwaltungsrat in Berlin zusammenkommen. Den Vorsitz des Krisentreffens hat Bundeswirtschaftsminister Michael Glos (CSU). Die IKB ist wegen der internationalen Finanzmarktkrise in Schieflage geraten und vom Konkurs bedroht. (nz/AP)

      Ich habe 10 gelesen IKB ist schon gerettet.

      Nein?
      Avatar
      schrieb am 13.02.08 18:48:28
      Beitrag Nr. 108 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.352.502 von solarsemi45 am 13.02.08 11:41:57Na da hast du ja gerade nochmal Glück gehabt :laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.02.08 19:01:12
      Beitrag Nr. 109 ()
      Spiegel vermeldet: IKB ist gerettet. Bund pumpt Steuermilliarde in die IKB.
      Gratulation an alle Steuerabsahner. Gratulation an alle beteiligten Vortsaende und Aufsichtsraete: Arsch gerettet, macht weiter so, Buerger zahlt schon !:mad:

      ABER, von mir bekommt ihr NICHTS, denn ich zahle schon seit Jahren keine Steuern mehr in Deutschland. ;)
      Avatar
      schrieb am 13.02.08 19:11:11
      Beitrag Nr. 110 ()
      :cool: Neues Unwort für das Jahr 2008 " Geldpumpe " mich würde mal interessieren was so ein ikb vorstand oder aufsichtsrat zu abend verspeist - vielleicht sollte man diese crew einmal ins dschungelcamp schicken damit diese herren mal wieder echte werte kennen lernen und der jetzt blutende steuerzahler kann sich beim ansehen etwas amüsieren ......:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.02.08 19:22:55
      Beitrag Nr. 111 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.358.402 von B38fk17 am 13.02.08 19:01:12 @B38fk17

      Bitte ruhig mein freund.
      Deutschland sollte IKB retten.
      Aber das heißt nicht alles sind Okay.
      Weil jede hat gerettet,USA.Briten,Franzosen.Alle.

      Mfg
      Avatar
      schrieb am 13.02.08 19:25:22
      Beitrag Nr. 112 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.358.545 von metalzocker am 13.02.08 19:11:11vielleicht sollte man diese crew einmal ins dschungelcamp schicken damit diese herren mal wieder echte werte kennen lernen und der jetzt blutende steuerzahler kann sich beim ansehen etwas amüsieren .

      Aber bitte nicht im oeffentlich-rechtlichen Fernsehen, denn dann zahlst Du auch noch das. :laugh:
      Denen sollte man ihre gutstehenden Eigenheimkredite an Heuschrecken verhoekern (so wie es einige Sparkasse mit ihren treuen Kleinkunden tun) und dann die Zwangsvollstreckung einleiten.
      Avatar
      schrieb am 13.02.08 19:27:55
      Beitrag Nr. 113 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.358.545 von metalzocker am 13.02.08 19:11:11Dschungelcamp??

      20 Jahre Steinbruch bei Brot und Wasser! :D
      Avatar
      schrieb am 13.02.08 19:29:37
      Beitrag Nr. 114 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.358.402 von B38fk17 am 13.02.08 19:01:12Das machst du völlig richtig, wer in Deutschland Steuern zahlt muss sich als hackedoofes Steuerzahlvieh bezeichnen lassen! :mad:
      Avatar
      schrieb am 13.02.08 19:46:24
      Beitrag Nr. 115 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.358.706 von solarsemi45 am 13.02.08 19:22:55In den USA wurden Banken allein mit privaten Mitteln gerettet, nicht mit Steuergeldern.
      In GB gibt es einen einzigen Fall. Dort gibt es 1. keinen so ueppigen Einlagensicherungsfond wie in Deutschland, 2. war Nothern Rock die private Altersvorsorge fuer den kleinen Mann, da musste der Staat eingreifen. 3. ist die Nothern Rock sanierungsfaehig und wird von einer anderen Bank uebernommen.
      Vergleiche bitte nicht Aepfel mit Birnen !
      Avatar
      schrieb am 13.02.08 20:03:30
      Beitrag Nr. 116 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.358.808 von Salamitaktik am 13.02.08 19:29:37...muss sich als hackedoofes Steuerzahlvieh bezeichnen lassen!
      Ich wollte es nicht so direkt sagen;)
      Avatar
      schrieb am 13.02.08 20:21:39
      Beitrag Nr. 117 ()
      Ich wollte seit 3 Monat IKB soll gerettet werden.
      Ich bin auch mit steuer Gelder für ein Bank verfügbare Reserve handeln gegen.
      Aber IKB sollte gerettet werden.
      Weil bis jetzt fast 100 Bank hat Abschreibungen und Hilfe bekommen.
      Wohin geht steuer Gelder?
      Ich glaube B38fk17 kein Kind mehr.
      Denkst du steuer Gelder alle sind sichere oder Für Deutsche Volk Verfügung stellt?
      Nein aber Alle Länder nein.
      Deutschland ist kein Ausnahme.

      Mfg
      Avatar
      schrieb am 13.02.08 20:37:41
      Beitrag Nr. 118 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.359.584 von solarsemi45 am 13.02.08 20:21:39Denkst du steuer Gelder alle sind sichere oder Für Deutsche Volk Verfügung stellt?

      Steuergelder sollten fuer vernuenftige Sachen ausgegeben werden, aber nicht irgendwelchen Hassadueren fahrlaessig zum Zocken ueberlassen werden. Die IKB gehoert da bestraft wie auch die KfW zur Verantwortung gezogen werden muss. Basta!
      Avatar
      schrieb am 13.02.08 21:03:27
      Beitrag Nr. 119 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.359.584 von solarsemi45 am 13.02.08 20:21:39Glaubst du das war es jetzt? Friede, Freude, Eierkuchen?
      Vergiss es ganz schnell! Es ist nur eine Frage der Zeit (ich schätze ca. 3 Monate) bis die IKB wieder neue Abschreibungen/Verluste meldet, dieser Müllberg ist ein Fass ohne Boden! :mad:

      IKB SOFORT und JETZT schließen!
      Avatar
      schrieb am 13.02.08 21:31:04
      Beitrag Nr. 120 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.359.059 von B38fk17 am 13.02.08 19:46:24Dann schwärme man weiter von den USA. Wenn Du dort Dein Geld verdienst, zahlst Du auch für den Subprime- und Kreditkarten-Schrott. Was hat denn Bernie gemacht? In den letzten 4 Jahren mehr Dollars gedruckt als in 40 Jahren zuvor. Und wo ist jetzt der Kurs? Das ist Deine "Steuer".

      Die Chinesen wollen das Toilettenpapier loswerden und kaufen damit Teile der amerikanischen Finanzwelt. Die Produktion haben sie ja schon.

      Träume weiter von einem Land, das hunderte Milliarden im Krieg verpulvert, wo ein großer Teil der Bevölkerung glaubt, die Welt sei vor 6000 Jahren erschaffen worden, dass seit Jahren ohne Sparquote auf Pump lebt und seine Schulden der übrigen Welt aufbürdet.

      Wenn Du solch einen "schönen" Ausdruck für den deutschen Steuerzahler hast, so bist Du für mich der Hillibillie (Hinterwäldler).

      Und wenn Du meinst, ich kenne Amerika nicht - oh doch. Bin -zigmal aufgefallen, weil ich mit Messer und Gabel aß und nicht vorher alles kleinschnippelte und mit linker, herunterhängender Hand mit der rechten alles hereinschaufelte. Grundsätzlich hieß es: "Ah, you are European?"

      Wenn Du so über deutsche Steuerzahler schreibst, so gönne ich Dir Deinen Dollar und Deinen Präsidenten von Herzen.

      Nikita
      Avatar
      schrieb am 13.02.08 22:06:13
      Beitrag Nr. 121 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.360.326 von NikitaChruschtschew am 13.02.08 21:31:04Klasse posting! Volle Zustimmung.
      Avatar
      schrieb am 13.02.08 22:31:04
      Beitrag Nr. 122 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.360.781 von Zockermuddi am 13.02.08 22:06:13:confused::confused::confused: Lassen wir die paar Boardteilnehmer mal ihren Frust austoben und kommen dann wieder zum Thema: Steinbrueck hat auch schon Plaene, wie er sich die Bundeszuschuesse and die IKB wieder zurueckholt.
      http://www.faz.net/s/Rub0E9EEF84AC1E4A389A8DC6C23161FE44/Doc…:D
      Avatar
      schrieb am 13.02.08 22:42:13
      Beitrag Nr. 123 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.360.045 von Salamitaktik am 13.02.08 21:03:27Das wird weitergehen, keine Frage. Die Giftbruehe, die die IKB gekauft hat, ist ja die gleiche, die auch US-Banken aufgekauft haben. Warten wir mal die naechsten Quartalsergebnisse dort ab und schauen dann mal auf die IKB und die Landesbanken. Diese Katastrophe eskaliert immer schoen scheibchenweise, da die quartalsweisen Wertberichtigungen zum Grossteil mit dem Immobilienzyklus verknuepft sind ... und der ist laaaaaangsaaaaaaam.
      Avatar
      schrieb am 13.02.08 22:59:58
      Beitrag Nr. 124 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.361.186 von B38fk17 am 13.02.08 22:42:13Ja das ist die Salamitaktik :laugh:

      Statt einmal 20 Milliarden werden 10mal 2 Milliarden abgeschrieben und der doofe Deutsche vergisst es jedesmal gleich wieder :laugh:

      Dafür werden endlich mal wieder fett die Steuern erhöht
      Wir haben ja erst 65-75% Abgabenbelastung, da gehen noch 25-35% :laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.02.08 09:57:43
      Beitrag Nr. 125 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.359.777 von B38fk17 am 13.02.08 20:37:41@B38fk17
      @Salamitaktik


      "Steuergelder sollten fuer vernuenftige Sachen ausgegeben werden, aber nicht irgendwelchen Hassadueren fahrlaessig zum Zocken"
      Ja stimmt.
      Ja..Ich bin auch gleiche Meinung mit euch.
      Was können wir machen?

      Mfg
      Avatar
      schrieb am 14.02.08 13:25:47
      Beitrag Nr. 126 ()
      Staat statt Pleite
      Lösungsplan für die IKB - Verluste auch bei BayernLB

      von Reinhard Schlieker

      Der Steuerzahler eilt der IKB Industriebank zu Hilfe - das ist nobel von ihm. Mit einer Milliarde Euro greift der Finanzminister dem Institut unter die Arme, um eine Kettenreaktion auf dem Finanzmarkt zu verhindern.



      Börsenstudio, Börsenkommentar, Reinhard Schlieker. Quelle: ZDF
      ZDF-Börsenexperte Reinhard Schlieker

      Diese Umverteilung vom Bürger zu den IKB-Aktionären hat zumindest schon einmal bewirkt, dass der Kurs der IKB an der Börse zweistellig in die Höhe geschossen ist. Die Bank bekommt eine Milliarde - und der Wert des Unternehmens erhöht sich über Nacht um etwa 100 Millionen Euro.

      Da haben die Anleger ganz gut gerechnet, denn runde 950 Millionen muss die IKB noch abschreiben, weil der Wert der von ihr gehaltenen Anteile sich entsprechend verringert hat. In den letzten Wochen haben sich nämlich die Bewertungen der mittlerweile berühmt-berüchtigten amerikanischen Hypothekenanleihen nochmals verschlechtert. Und so trifft nun bald das Wort vom Fass ohne Boden auf die entsprechenden Depots zahlreicher Banken zu.
      LINKS
      IKB - Deutsche Industriebank - Typical.

      * Bund gibt eine Milliarde für IKB-Rettung

      Fass mit sehr tiefem Boden

      Bei der IKB kann man jedenfalls sagen, dass der Boden des Fasses bei Verlusten von knapp sechs Milliarden Euro liegen würde. Soviel hat die Bank nämlich investiert - wenn alle Werte auf Null sinken würden, käme also dieser Betrag als Totalverlust zusammen. Das ist natürlich extrem unwahrscheinlich, zum Glück. Aber damit hat der Steuerzahler mal eine Hausnummer, was sein Obolus im schlimmsten Fall kosten könnte. Denn nach der Logik des Finanzministers darf die IKB ja nicht pleite gehen.

      Es würde in der Tat wohl zu Eruptionen auf dem Bankensektor führen, der Einlagensicherungsfonds, der für Kundengelder seiner Mitgliedsbanken aufkommen muss, würde sich die Haare raufen, und auch im Ausland gäbe das ein ganz schlechtes Bild ab: Ausgerechnet im stabilen Deutschland geht die erste Bank Europas nach der amerikanischen Hypothekenkrise in Konkurs - diesen fragwürdigen ersten Platz möchte niemand. Also, mutig eingezahlt, und gehofft, dass es bald ein Ende hat mit den Wertverlusten.

      Die Zahlmeister sträuben sich

      Doppelt gekniffen scheinen nun die Aktionäre der privaten Banken: Soweit sie deutsche Steuerzahler sind, leisten sie ja in dieser Eigenschaft schon - da nun die privaten Banken ebenfalls zum Rettungspaket beitragen werden, man spricht von 500 Millionen Euro, zahlen ihre Aktionäre noch einmal.


      Mit kaum unterdrückter Wut haben dagegen die Sparkassen und Genossenschaftsbanken eine weitere Beteiligung abgelehnt. Zum einen hätten sie ja schon gezahlt - es ist bekanntlich nicht das erste Mal, dass die IKB Stütze erhält. Zum anderen werden sie sich denken, dass auch im eigenen Lager noch manche Rechung auf sie zukommen könnte. So ganz falsch liegen zumindest die Sparkassen damit nicht: Nach der Sachsen-LB und der West-LB hat jetzt auch die Bayerische Landesbank ihre Verluste beziffert.
      LINKS

      * Auch BayernLB im Strudel der Kreditkrise

      Bayern übt sich in Optimismus

      Die Bayern-LB agiert dabei nach dem Prinzip Hoffnung. Neben dreistelligen Millionenbeträgen, die man abschreiben muss, stecken noch 1,3 Milliarden in Depots, auf deren Erholung man in München setzt.

      So nach dem Motto, es wird eines Tages auch für diese Papiere wieder einen Markt geben, wir müssen nur lang genug warten. Das ist tapfer, aber keineswegs ein Patentrezept. Der Markt wird entscheiden, ob bei der Bayern-LB, die zur Hälfte den Sparkassen und zur Hälfte dem Freistaat gehört, weitere Wertverluste verbucht werden müssen.

      Illustre Namen, vom Unheil überrascht

      Die Krisen und die Privatbank IKB mit ihrem staatlichen Großaktionär Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) und die diversen Landesbanken sind am Ende aber auch peinlich für zahlreiche Persönlichkeiten, die in den Aufsichtsgremien sitzen. Der IKB-Aufsichtsrat weist nicht nur einen Vertreter des Bundesfinanzministeriums auf, sondern viele Namen aus der Wirtschaft.


      Im Verwaltungsrat der KfW finden sich sieben Bundesminister, darunter die Minister Glos und Steinbrück, dazu zahlreiche Abgeordnete aus Bund und Ländern (sogar Oskar Lafontaine steuert sein Fachwissen bei), und nicht zuletzt Vertreter von Landesbanken, Sparkassen und privaten Banken. Sie alle haben es nicht kommen sehen. Immerhin kennt man nun in etwa die Risiken, das ist zumindest etwas. Ansonsten aber gibt es da noch eine Menge Tunnel am Ende des Lichts.


      mfg
      Avatar
      schrieb am 14.02.08 17:31:42
      Beitrag Nr. 127 ()
      Milliarden-Rettungsplan für IKB bannt Insolvenzgefahr
      Donnerstag, 14. Februar 2008, 17:08 Uhr


      Berlin/Frankfurt (Reuters) - Der neue Rettungsplan für die IKB mit staatlichen Milliardenhilfen hat die Gefahr einer Insolvenz der Mittelstandsbank vorerst gebannt.

      Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) erklärte am Donnerstag, nach der Zusage des Bundes über rund eine Milliarde Euro gebe es keinen Grund mehr für ein Einschreiten.

      Allerdings dürfte das Engagement den Bund teurer kommen als zunächst bekannt. Es sei immer von "mindestens einer Milliarde Euro" die Rede gewesen, sagte ein Sprecher des Finanzministeriums. Die "Wirtschaftswoche" berichtete, der Bund werde 1,2 Milliarden Euro zahlen müssen. Unklar blieb weiter die Finanzierung des für die Kreditwirtschaft vorgesehenen Anteils. Während die Privatbanken eine Beteiligung signalisierten, lehnten Sparkassen und Genossenschaftsbanken neue Zuschüsse ab.

      Dem Aktienkurs der IKB verlieh der Rettungsplan Auftrieb. Das Papier notierte am frühen Nachmittag mit knapp 6,60 Euro zwölf Prozent höher. Die durch Spekulationen in den USA angeschlagene Bank meldete am späten Mittwoch einen zusätzlichen Abschreibungsbedarf von fast einer Milliarde Euro an. Über die bisherige Abschirmung gegen Risiken hinaus müssten auf Investitionen von aktuell 5,9 Milliarden Euro rund 950 Millionen Euro abgeschrieben werden, teilte die Bank mit. Dies betreffe nicht nur als risikoreich eingestufte Engagements, sondern auch als risikoärmer eingeschätzte.

      Über das neue Hilfspaket sollen der IKB insgesamt 2,2 bis 2,3 Milliarden Euro zur Deckung von Verlusten und Risiken sowie zur Eigenmittelstärkung zufließen. Verrechnet man diesen Betrag mit dem erwarteten Verkaufserlös, den die Staatsbank KfW

      als Großaktionär in die Rettungsaktion fließen lässt, kommt es netto zum Umfang des Hilfspakets von 1,5 Milliarden Euro, von dem auch Finanzminister Peer Steinbrück und Wirtschaftsminister Michael Glos gesprochen hatten.

      SPARKASSEN UND GENOSSENSCHAFTSBANKEN ZAHLEN NICHTS MEHR

      Von den drei Bankenverbänden, insbesondere den Privatbanken im Bundesverband deutscher Banken (BdB), erwartet der Bund eine Beteiligung von insgesamt einer halben Milliarde Euro. "Ich denke mal, dass die privaten Banken zu ihrer Verpflichtung stehen und stehen werden", sagte Bankenpräsident und Commerzbank-Chef Klaus-Peter Müller. In der ARD machte er aber auch deutlich, dass die Geduld der Banken fast erschöpft sei: "Die IKB darf kein Fass ohne Boden werden. Natürlich stehen die Privatbanken in der Pflicht, aber irgendwann muss auch mal Schluss sein."

      Die Privatbanken haben nach Angaben aus Verhandlungskreisen einen Beitrag von 300 Millionen Euro signalisiert. Die Sparkassen und die Genossenschaftsbanken aber wollen sich nicht beteiligen, wie sie noch einmal bekräftigten. "Es wird kein weiteres Engagement der Sparkassenfinanzgruppe in Sachen IKB geben", sagte ein Sprecher des Verbandes DSGV. "Das ist Sache der deutschen Privatbanken." Auch die Volks- und Raiffeisenbanken blieben hart. "Wir haben unseren überproportionalen Beitrag im Interesse des Finanzplatzes Deutschland bereits zweimal geleistet", sagte ihr Präsident Christopher Pleister. "Es kann nicht sein, dass wir darüber hinaus noch mehr tun, um die Konkurrenz zu sanieren." Fortsetzung...


      IKB ist gerettet.
      Ich hoffe für Deutschland beste Lösungen gefunde4n werden.


      Nur mann gegen sein hilft auch nicht,USA,Engländer,Franzosen,Schweiz,Österreich,noch Viele Länder komplett 100 Bank gerettet.
      Avatar
      schrieb am 14.02.08 18:17:18
      Beitrag Nr. 128 ()
      Mit der Wechselkursanpassung die Risiken runterzurechnen ist eine Milchmaedchenrechnung. Was ist wenn das Wechselkurzveraheltnis nicht mehr so guenstig steht ? Dann kann man die Schuld auf den starken Dollar schieben.

      First-loss-Pieces :laugh::laugh::laugh:, ob die ueberhaupt noch einen cent wert sind ? Stehen aber immer noch mit ein paar Milliarden in den Bilanzen der IKB.

      Also warten wir mal auf die naechste Rettungsrunde...

      2,3 Millliarden Euro
      IKB-Rettung teurer als gedacht
      ...
      Anscheinend wird der Steuerzahler noch stärker zur Kasse gebeten

      14. Februar 2008 Das Rettungspaket für die IKB ist noch größer als bislang bekannt. ... Der Anteil, den der Steuerzahler zur Rettung der IKB leisten muss, wird vermutlich 1,2 Milliarden Euro betragen, weil die fehlenden 500 Millionen Euro nicht zustande kommen....

      Bundesfinanzminister Peer Steinbrück greift zur Finanzierung des Bundesanteils auf Reserven zurück, die sich durch Platzhaltergeschäfte der staatseigenen Förderbank KfW ergeben. Aus Aktien der Post und der Telekom stehen Dividenden über vermutlich rund 1,4 Milliarden Euro zur Verfügung, die üblicherweise nach Berlin geflossen wären.
      ....
      Zur Grundlage der abermaligen Stützungssaktion teilte die IKB mit, sie habe Portfolioinvestments auf ihrer Bilanz über 5,9 Milliarden Euro neu bewertet. Hier waren bis vor kurzem 6,3 Milliarden Euro angegeben, die sich durch Tilgung und Wechselkursveränderungen nun auf 5,9 Milliarden Euro reduziert haben. Davon gelten 3,1 Milliarden Euro als risikoreich und 2,8 Milliarden Euro als risikoarm. Bemerkenswert ist, dass die IKB zu dem risikoreichen Teil jetzt mitteilt, dabei handele es sich um „Wertpapiere mit starken Marktschwankungen und Subprime-Anteilen sowie sogenannte First-Loss-Pieces“. First-loss-Pieces sind Papiere, die bei einem Kreditausfall als erste betroffen sind. ....

      http://www.faz.net/s/RubD16E1F55D21144C4AE3F9DDF52B6E1D9/Doc…
      Avatar
      schrieb am 14.02.08 18:53:50
      Beitrag Nr. 129 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.370.943 von B38fk17 am 14.02.08 18:17:18Laut Berliner Zeitung besitzt die BayernLB "extrem risikobehaftete Papiere" im Wert von 30 Mrd. :laugh::laugh::laugh:

      Da ist schon der nächste Krisengipfel programmiert, der damit endet das das deutsche Steuerzahlvieh wieder viele Milliarden loswird :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.02.08 19:39:38
      Beitrag Nr. 130 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.371.369 von Salamitaktik am 14.02.08 18:53:50Danke fuer den Hinweis.

      ...Die Bayerische Landesbank (BayernLB) ist nach Informationen der Berliner Zeitung weitaus stärker im Spekulationsgeschäft mit verbrieften Forderungspaketen engagiert als bislang bekannt. Danach soll das Institut solche extrem risikobehafteten Papiere in einem Volumen von annähernd 30 Milliarden Euro angehäuft haben. Auf Nachfrage wollte die BayernLB diese Dimension, die das Gesamtengagement der WestLB auf diesem Sektor noch deutlich übertrifft, "weder bestätigen noch dementieren"....

      http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/print/wirtschaft…

      Mannomannomann. Wenn die 30 Mrd irgenfwann noch wenigstens 50% wert sind, wird die BayernLB noch richtig Glueck gehabt haben. Aber wen juckt's ? Neue Steuern kommen immer wieder rein.
      Avatar
      schrieb am 15.02.08 10:25:46
      Beitrag Nr. 131 ()
      'HB': IKB soll getrennt von ihrem Wertpapiergeschäft verkauft werden
      Die angeschlagene Mittelstandsbank IKB soll einem Pressebericht zufolge getrennt von ihrem milliardenschweren Wertpapierportfolio verkauft werden. Der getrennte Verkauf sei so gut wie ausgemacht, berichtet das "Handelsblatt" unter Berufung auf Verhandlungskreise. Der Verkaufserlös der Bank solle dann drohende Verluste beim Verkauf des Wertpapierportfolios ausgleichen.


      Zudem sei geplant, die jüngste Soforthilfe des Bundes für die Rettung der Bank in Eigenkapital umzuwandeln. Auf der bis Ende März geplanten Hauptversammlung solle das Eigenkapital hierzu um eine Milliarde Euro erhöht werden.

      Größter Anteilseigner der IKB ist bisher die staatseigene Förderbank KfW, die 38 Prozent der Anteile hält. Die Frist zur Vorlage unverbindlicher Angebote für den zum Verkauf stehenden Anteil läuft am Montag ab. Gemeinsam mit der KfW will sich auch die Stiftung Industrieforschung von ihrem 12-Prozent-Anteil trennen.
      Avatar
      schrieb am 15.02.08 12:45:05
      Beitrag Nr. 132 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.377.962 von solarsemi45 am 15.02.08 10:25:46Vorgestern: 1 Milliarde
      Gestern: 1,2 Milliarden

      Heute: 2,3 Milliarden :laugh::laugh::laugh:

      Montag: 3 Milliarden? :confused::laugh::laugh::laugh:

      http://www.faz.net/s/RubD16E1F55D21144C4AE3F9DDF52B6E1D9/Doc…

      System Shutdown - Game Over :D
      Avatar
      schrieb am 15.02.08 12:50:26
      Beitrag Nr. 133 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.379.815 von Salamitaktik am 15.02.08 12:45:05
      IKB: Steinbrück kommt unter Druck

      Bundesfinanzminister Peer Steinbrück (SPD) gerät wegen seines Krisenmanagements bei der Mittelstandsbank IKB unter Druck. Sprecher von FDP, Linkspartei und Grünen warfen Steinbrück am Freitag im Bundestag vor, er stelle sich nicht seiner Verantwortung für die Probleme bei der IKB.

      Großansicht Grossansicht
      Bundesfinanzminister Peer Steinbrück (SPD).
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      In deren Aufsichtsrat sitze schließlich auch ein Vertreter seines Hauses.

      Bemängelt wurde auch, dass der Steuerzahler den Großteil der IKB-Rettungslasten tragen müsse. Die FDP warf Steinbrück vor, wissentlich falsch über den Umfang der Bundeshilfen informiert zu haben.

      Der haushaltspolitische Sprecher der Unionsfraktion, Steffen Kampeter, äußerte Vorbehalte gegen das Finanzierungskonzept für die Bundeshilfen.

      Der Minister verteidigte in einer Regierungserklärung den IKB-Rettungsplan im Umfang von 1,5 Milliarden Euro. Eine Insolvenz der IKB hätte unübersehbare Folgen.

      Anders als zunächst bekundet räumte er aber ein, dass ein Teil der Hilfen doch zulasten des Bundeshaushalts gehen könnten. Die zugesagten eine Milliarde Euro Bundeshilfen würden aus Dividendenerträgen finanziert.

      Weitere 300 Millionen Euro habe - als letztmaligen Hilfebeitrag - der Bundesverband der Banken zugesagt. Der Rest von 200 Millionen Euro müssen „im Zweifelsfall im laufenden Haushalt“ eingesammelt werden, kündigte Steinbrück an.

      Die der IKB zufließende Summe von 1,5 Milliarden Euro erhöht sich noch, wenn ein eingeplanter Verkaufserlös für die Bank von rund 700 Millionen Euro an diese zurückfließt.

      Damit gehen mehr als 2,2 Milliarden Euro an die IKB, womit deren aktueller Kapitalbedarf abgedeckt wird. Diese Summe gilt der Verlust- und Risikoabdeckung sowie der Stärkung des Eigenkapitals. Steinbrück machte deutlich, der Verkauf der IKB solle nun so schnell wie möglich abgeschlossen werden.

      Der CDU-Politiker Kampeter bemängelte im Gespräch mit Reuters, Steinbrück habe keinerlei Selbstkritik erkennen lassen. Dass der Minister plötzlich außerhalb des Haushalts für die IKB-Hilfe eine Milliarde Euro zur Verfügung habe, nannte er einen „außerordentlichen Vorgang“. Im Übrigen sei noch offen, ob die Finanzierung der Hilfe so laufe, wie Steinbrück sie plane.

      Der FDP-Finanzexperte Hermann Otto Solms kritisierte das Engagement der Staatsbank KfW bei der IKB und ein Kompetenzwirrwarr bei der Aufsicht. Inzwischen seien bei der IKB mindestens sechs Milliarden Euro an Staatsgeldern verbrannt worden. „Wer ist dafür verantwortlich? Das ist in diesem Fall eindeutig der Bundesfinanzminister“, sagte er.

      Sein Parteifreund Frank Schäffler warf dem Minister vor: „Sie haben die Dimension (der Krise) völlig unterschätzt“. Sein Krisenmanagement sei „eine Katastrophe“. Steinbrück solle seinen „Laden“ aufräumen.

      Der Fraktionschef der Linkspartei, Gregor Gysi, bemängelte, Steinbrück habe nichts zur Verantwortung staatlicher Kontrolle gesagt. „Wenn Milliarden weltweit verschleudert werden, gibt es keinen Staat, kein Finanzamt, das sich darum kümmert“, klagte er.

      Bei Verlusten werde schnell der Steuerzahler zur Kasse gebeten, nicht die Privatbanken. Grünen-Fraktionschef Fritz Kuhn warf dem Minister vor, er rede nicht wie einer, der selbst Verantwortung für den Finanzplatz Deutschland trage. Er entziehe sich der Frage, was er selbst möglicherweise falsch gemacht habe. Kuhn fordert Steinbrück, den privaten Banken einen erheblich höheren Rettungsbeitrag abzufordern.

      Veröffentlicht am 15.02.2008 12:29 Uhr
      Zuletzt aktualisiert am 15.02.2008 12:35 Uhr


      Ich bin Aktionär aber ich habe nähe 30 € gekauft.
      N-Tv blinkt immer IKB gewinne sichern.
      Wenn jetzt verkaufe ich habe Grosen Verlust wenn nicht ich glaube kommt noch schlimmere Tagen.
      Avatar
      schrieb am 15.02.08 13:01:32
      Beitrag Nr. 134 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.379.885 von solarsemi45 am 15.02.08 12:50:26Du hast die Regel Nr. 1 an der Börse nicht eingehalten:

      Verluste IMMER begrenzen!

      Was mit der IKB passiert kann ich dir auch nicht sagen, sollte es aber zum Konkurs kommen ist die Aktie nicht mal einen Euro wert.
      Die 30€ wirst du in den nächsten Jahren auf jeden Fall nicht mehr sehen!
      Avatar
      schrieb am 15.02.08 13:04:37
      Beitrag Nr. 135 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.380.027 von Salamitaktik am 15.02.08 13:01:32Was sagst du,bitte das ist ein Rettung kann sein.
      Oder für Finanzminister auch ende sein?
      Debatte über IKB
      Steinbrück unter Druck

      Berlin (rtr) - Bundesfinanzminister Peer Steinbrück (SPD) gerät wegen seines Krisenmanagements bei der Mittelstandsbank IKB unter Druck. Sprecher von FDP, Linkspartei und Grünen warfen Steinbrück am Freitag im Bundestag vor, er stelle sich nicht seiner Verantwortung für die Probleme bei der IKB. In deren Aufsichtsrat sitze schließlich auch ein Vertreter seines Hauses. Bemängelt wurde auch, dass der Steuerzahler den Großteil der IKB-Rettungslasten tragen müsse.

      Die FDP warf Steinbrück vor, wissentlich falsch über den Umfang der Bundeshilfen informiert zu haben. Der haushaltspolitische Sprecher der Unionsfraktion, Steffen Kampeter, äußerte Vorbehalte gegen das Finanzierungskonzept für die Bundeshilfen.

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      Kampeter bemängelte im Gespräch mit Reuters, Steinbrück habe keinerlei Selbstkritik erkennen lassen. Dass der Minister plötzlich außerhalb des Haushalts für die IKB-Hilfe eine Milliarde Euro zur Verfügung habe, nannte er einen "außerordentlichen Vorgang". Im Übrigen sei noch offen, ob die Finanzierung der Hilfe so laufe, wie Steinbrück sie plane.

      Der FDP-Finanzexperte Hermann Otto Solms kritisierte das Engagement der Staatsbank KfW bei der IKB und ein Kompetenzwirrwarr bei der Aufsicht. Inzwischen seien bei der IKB mindestens sechs Milliarden Euro an Staatsgeldern verbrannt worden. "Wer ist dafür verantwortlich? Das ist in diesem Fall eindeutig der Bundesfinanzminister", sagte er. Sein Parteifreund Frank Schäffler warf dem Minister vor: "Sie haben die Dimension (der Krise) völlig unterschätzt". Sein Krisenmanagement sei "eine Katastrophe". Steinbrück solle seinen "Laden" aufräumen.

      Der Fraktionschef der Linkspartei, Gregor Gysi, bemängelte, Steinbrück habe nichts zur Verantwortung staatlicher Kontrolle gesagt. "Wenn Milliarden weltweit verschleudert werden, gibt es keinen Staat, kein Finanzamt, das sich darum kümmert", klagte er. Bei Verlusten werde schnell der Steuerzahler zur Kasse gebeten, nicht die Privatbanken.

      Grünen-Fraktionschef Fritz Kuhn warf dem Minister vor, er rede nicht wie einer, der selbst Verantwortung für den Finanzplatz Deutschland trage. Er entziehe sich der Frage, was er selbst möglicherweise falsch gemacht habe. Kuhn fordert Steinbrück, den privaten Banken einen erheblich höheren Rettungsbeitrag abzufordern.

      Krise der IKB: Millionenloch im Rettungspaket
      Peer Steinbrück: "Bankenkrise lange nicht zu Ende
      Avatar
      schrieb am 17.02.08 02:07:13
      Beitrag Nr. 136 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.380.063 von solarsemi45 am 15.02.08 13:04:37Das Gesamtrisiko der Bank beträgt mittlerweile rund 11,5 Milliarden :laugh::laugh::laugh:

      Thread: IKB: Restrisiko von 6 Milliarden Euro!
      Avatar
      schrieb am 17.02.08 11:52:57
      Beitrag Nr. 137 ()
      Na ja, immerhin geht der Rotz wohl nicht Pleite, obwohl er besser in die Insolvenz gegangen wäre. Aber unsere Politiker semmeln da lieber Zig-Milliarden an Steuergeldern rein, als den kurzen Weg der Insolvenz zu gehen. Aber den Spruch: Besser ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende, kennen sie wohl nicht. :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Kapitalerhöhung von 1:6 ist schon sehr heftig und wird zu einer sehr ordentlichen Verwässerung führen. Interessant wird es sein, zu welchem Kurs die neuen Aktien gezeichnet werden können. Ich tippe mal auf einen Bereich von 4-6€.

      Nach der KE werden dann über 580 Mio. Shares ausstehend sein, was zur Folge hat, dass wohl Aktienkurse über 8€ wohl auf mittlere Sicht nicht mehr erreichbar sein werden. Zumal die IKB ja dazu auch noch "filletiert" werden soll. :laugh::laugh::laugh:

      Meine Meinung ist ganz klar: Finger weg von dieser Bruchbude! Staatskonzerne sind zwar gegen die Insolvenz gefeit nicht aber vor Pleiten, Pech und Pannen! Bsp. gibt es ja zu genüge. ;)
      Wer Geld verdienen will, der muss in die Privatwirtschaft gehen und dort investieren.
      Avatar
      schrieb am 18.02.08 16:28:38
      Beitrag Nr. 138 ()

      18.02.2008 16:00
      IKB legt geänderten Konzernabschluss für 2006/07 vor

      DÜSSELDORF (Dow Jones)--Die IKB Deutsche Industriebank AG, Düsseldorf, hat am Montag ihren geänderten Konzernabschluss für das Geschäftsjahr 2006/07 vorgelegt. Die rückwirkende Änderung der Bilanzierung führe zu einem operativen Ergebnis von 115 Mio EUR; dies seien 148 Mio EUR weniger als ursprünglich ausgewiesen, teilte das Unternehmen mit. Der Rückgang resultiere im Wesentlichen aus der Bewertung von Derivaten, die im Rahmen der Konsolidierung einer Emissionsgesellschaft und von Rhineland Funding erstmals einbezogen worden waren.

      Die Vorjahreszahlen für das Geschäftsjahr 2005/06 seien entsprechend angepasst worden. Im Zuge dieser Anpassung habe sich das operative Ergebnis 2005/06 von 233 Mio EUR auf 171 Mio EUR reduziert.

      Aufgrund der Erkenntnisse aus der Subprimekrise und gestützt auf eine Sonderuntersuchung durch PricewaterhouseCoopers (PwC) hatte der neu bestellte Vorstand beschlossen, den Konzernabschluss 2006/07 sowie den Jahresabschluss der IKB zu ändern. Bereits am 16. Oktober 2007 hatte die Bank angekündigt, dass sich das operative Ergebnis im Konzern durch diese Änderung um bis zu 180 Mio EUR verringern könnte.

      Wesentliche Bestandteile der Änderung beträfen die Konsolidierung von Rhineland Funding sowie Teile einer Emissionsgesellschaft, deren Wertpapiere zur Anlage der IKB-Eigenmittel dienten.

      Der Zinsüberschuss im geänderten Konzernabschluss 2006/07 beträgt den Angaben zufolge 678 Mio EUR. Die positive Differenz von 32 Mio EUR zum ursprünglich ausgewiesenen Zinsüberschuss von 646 Mio EUR erkläre sich im Wesentlichen aus den Zinsüberschüssen von Rhineland Funding.

      Die Risikovorsorge von 259 Mio EUR bleibe von der Änderung unberührt, sodass der Zinsüberschuss nach Risikovorsorge sich durch die Änderung um denselben Betrag wie der Zinsüberschuss - 32 Mio EUR - auf 419 Mio EUR erhöhe. Der Provisionsüberschuss betrage nunmehr 52 Mio EUR. Die negative Differenz von 56 Mio EUR bestehe aus den Provisionserträgen, die die IKB von Rhineland Funding vereinnahmt habe. Diese Erträge entfielen durch die Konsolidierung von Rhineland Funding, stattdessen würden die Zinsüberschüsse von Rhineland Funding im Konzern ausgewiesen.

      Die Segmentberichterstattung zeige in den Marktgeschäftsfeldern Firmenkunden, Immobilienkunden und Strukturierte Finanzierung, die auch zukünftig das Kerngeschäftsmodell der IKB ausmachten, keine Veränderungen durch die neu aufgestellten Abschlüsse.

      Das Segment Verbriefungen, in dem die Portfolioinvestments sowie die Verbriefungen von Risiken aus eigenen Aktiva abgebildet wurden, zeigte laut IKB mit 34 Mio EUR ein um 74 Mio EUR deutlich niedrigeres operatives Ergebnis im Vergleich zum ursprünglich ausgewiesenen Wert von 108 Mio EUR.

      Die IKB hatte bereits am Samstag erste Zahlen zum geänderten Jahresabschluss vorgelegt. Außerdem hatte das Unternehmen den Ausfall der Dividende angekündigt sowie den Ausblick für das laufende Geschäftsjahr korrigiert. Demnach erwartet der Vorstand einen IFRS-Verlust für 2007/08 von ca 550 Mio EUR. Die aktuelle Ergebnisschätzung sei noch mit erheblichen Unsicherheiten behaftet, da die Prüfung des Halbjahresberichts zum 30. September 2007 noch nicht abgeschlossen sei, so die IKB. Höhere Verluste könnten auch aus einem Verkauf von Teilen der Portfolioinvestments resultieren.
      Webseite: http://www.ikb.xe DJG/nas/jhe

      (END) Dow Jones Newswires

      February 18, 2008 10:00 ET (15:00 GMT)

      © 2008 Dow Jones & Company, Inc.
      Avatar
      schrieb am 18.02.08 19:01:57
      Beitrag Nr. 139 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.402.640 von solarsemi45 am 18.02.08 16:28:38Ein Analyst meinte heute auf Grund der Verwässerung durch die Kapitalerhöhung erwarte er ein Kursziel von 1-2€ für die IKB!
      Avatar
      schrieb am 18.02.08 19:44:20
      Beitrag Nr. 140 ()
      hier werden die vielen Steuergelder aus Lichtenstein verwendet...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 18.02.08 19:48:43
      Beitrag Nr. 141 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.404.751 von 2future am 18.02.08 19:44:20Da braucht es aber noch 6000 Zumwinkels...:rolleyes::laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.02.08 20:03:57
      Beitrag Nr. 142 ()
      z.Zt.sieht es so aus, dass der Bid bei 5,25€ und der Ask bei 5,30 liegt.Bin ja mal auf morgen gespannt.
      :look:
      Avatar
      schrieb am 19.02.08 21:28:45
      Beitrag Nr. 143 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.404.964 von tomtomgolf am 18.02.08 20:03:57LONDON, February 18 (newratings.com) - Analysts at UniCredit Markets & Investment Banking maintain their "sell" rating on IKB Deutsche Industriebank (IKB).
      The target price has been reduced from €6.10 to €1.80.

      Auf dem Weg zum Klopapier! :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.02.08 08:01:49
      Beitrag Nr. 144 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.416.458 von Salamitaktik am 19.02.08 21:28:45Da scheinen sich welche ganz schoen verzockt zu haben. Ich will den Namen aus dem anderen Board nicht nennen.

      Und das "Steuerzahlervieh" wird vor der Pleite noch mal richtig zur Kasse gebeten. Erst 1 Mrd, dann 1,2 Mrd ... jetzt 2,3 Mrd ... macht nichts ... Buerger zahlt schon.

      Ich hoffe die KfW Bonzen fliegen mit dem Ding mal richtig auf die Fresse.
      Avatar
      schrieb am 20.02.08 08:31:13
      Beitrag Nr. 145 ()
      Pleite ist wohl abgesagt, oder warum interessiert sich Investor für die Bank?

      NEWS kam grad rein:

      DJ US-Finanzinvestor hat Interesse an IKB - FTDFRANKFURT (Dow Jones)--Das US-Beteiligungsunternehmen Ripplewood interessiert
      sich einem Zeitungsbericht zufolge für die IKB. Der Investor sei dabei,
      ein indikatives Angebot zu prüfen, schreibt die "Financial Times
      Deutschland" unter Berufung auf Finanzkreise.

      Dabei könnte sich die Gesellschaft sowohl für die ganze Bank oder
      aber auch nur für die riskante Wertpapiersparte interessieren. Das hinge
      davon ab, wie viel man für die beiden Teile der IKB letztlich zahlen
      müsste.

      Bei der KfW Bankengruppe, der größten Aktionärin der IKB, war
      für eine Stellungnahme zunächst kein Pressesprecher zu erreichen.
      Webseiten: http://www.ikb.de
      http://www.kfw.de

      DJG/pia/kla


      (END) Dow Jones Newswires

      February 20, 2008 02:00 ET (07:00 GMT)

      Copyright (c) 2008 Dow Jones & Company, Inc.

      022008 07:00 -- GMT
      Avatar
      schrieb am 23.03.08 09:08:56
      Beitrag Nr. 146 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.419.092 von lessmoneylost am 20.02.08 08:31:13Wie schon bei Thread-Eröffnung angekündigt: :D

      Skandalbank IKB wird zum Fass ohne Boden

      Geldhaus benötigt weitere Millionen der Staatsbank KfW - Verkauf wird nun noch schwieriger


      Die IKB rechnet für ihr Risikoportfolio im Volumen von drei Mrd. Euro mit neuen Abschreibungen von 450 Mio. Euro.
      Hinzu kommen 140 Mio. Euro bei weniger ausfallgefährdeten Papieren.

      http://www.welt.de/welt_print/article1826328/Skandalbank_IKB…

      Macht nix is nur die hart erarbeitete Kohle des Steuerzahl- und Wählviehs :laugh:

      Und das ist noch lange nicht das Ende!

      Im Übrigen schätze ich das Sie nicht mehr als 20% für ihren Toxic Waste geboten bekommen haben :p:laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.03.08 19:36:53
      Beitrag Nr. 147 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.709.259 von Salamitaktik am 23.03.08 09:08:56Ich denke, die IKB wird nur ueberleben, wenn der Staat die Verbindlichkeiten der IKB zu 100% absichert ...aehnlich dem Bear Stearns Desaster.
      Avatar
      schrieb am 04.06.08 00:50:54
      Beitrag Nr. 148 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.714.222 von B38fk17 am 24.03.08 19:36:53Hat noch jemand IKB-Aktien?

      Kursziel: 20 Cent :laugh::laugh::laugh:

      http://www.focus.de/finanzen/boerse/finanzkrise/ikb-bank-ver…


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      Die IKB und ihr Giftmüll - die Krise beginnt jetzt erst!