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    LS Invest AG -- IFA Hotel (613120): Steht der Squeeze-Out unmittelbar bevor? (Seite 314)

    eröffnet am 09.10.07 15:26:57 von
    neuester Beitrag 03.04.24 12:47:16 von
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    ISIN: DE0006131204 · WKN: 613120 · Symbol: IFA
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      Avatar
      schrieb am 23.03.16 16:13:24
      Beitrag Nr. 1.130 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.045.484 von unicum am 23.03.16 16:01:54P.S.
      die zukünftigen Rechts- und Beratungskosten stellen natürlich die monetäre Sichtbarmachung des von mir weiter Unten ins Spiel gebrachten "Schwachsinnsabschlags" dar. Insofern muss bei der Bewertung nun konsequenterweise der Schwachsinnsabschlag auch reduziert werden. Peer Group ist für mich weiterhin Melina Hotels, Pandox und Hispania Activios Immobiliarios. Schön wäre wenn man RIU noch hinzufügen könnte.

      IFA ist Eigentümer und Betreiber der Hotels auf den Kanaren. Das ist zwar Kapitalintensiv aber kein anderes Geschäftsmodell kann von der aktuellen Lage mehr profitieren. Zudem ist der Hebel durch (Sprung-)Fixkostencharakter zu berücksichtigen.
      Avatar
      schrieb am 23.03.16 16:01:54
      Beitrag Nr. 1.129 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.044.947 von Joschka Schröder am 23.03.16 15:14:02Hallo Joschka Schröder,

      ich gehe von einem EBIT von 19,50 Mio. für 2015 aus. Das Finanzergebnis ist gut kalkulierbar, geschätzt -3,1 Mio. Die Schwierigkeit ist bei IFA dann aber das Steuerergebnis richtig zu schätzen. Da gehe ich von einer Ertragssteuerquote von 18% aus (reine Willkür, also wie unser Staat ;) ).

      Für 2016 kalkuliere ich eine Steuerquote von 26%. Nicht weil ich sie für realistisch halte, sondern weil ich gerne mit normalisierten Steuerquoten kalkuliere. Meine EBIT-Schätzung für 2016 von 20,76 Mio. muss ich aber mal nach oben anpassen.

      Ein weiterer Kostenfaktor sind jetzt natürlich die zunehmenden Rechtskosten, wie bspw. dem Besonderen Vertreter, die durch die Streitereien im Aktionariat entstehen.
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      Avatar
      schrieb am 23.03.16 15:31:14
      Beitrag Nr. 1.128 ()
      @HerbertH und Valueanleger: Bei der IFA handelt es sich um einen Valuewert im besten Sinn. Wie ihr dem GB entnehmen könnt sind sogar ausserplanmässige Verschönerungsmaßnahmen im Aussenbereich vn Hotels beauftragt worden.
      Warum wohl ????
      Avatar
      schrieb am 23.03.16 15:14:02
      Beitrag Nr. 1.127 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.043.882 von unicum am 23.03.16 13:44:48Ich rechne damit, dass wie im vergangenen Jahr der Bilanzgewinn der AG ausgeschüttet wird, was für 2015 Dividendenkonstanz (0,15 € je Aktie) bedeuten würde. Beim Ergebnis je Aktie rechne ich mit 0,69 €.

      2016 sollte die Geschäftsentwicklung deutlich anziehen. Angesichts des Klimawandels und der Terrorsituation dürfte auch die Auslastung der Ostseehotels signifikant zunehmen.

      Insgesamt sollte sich der Börsenkurs mit der Zeit in Richtung des Lopesan-internen IFA-Verrechnungskurses (11,33 €, s. Meldung vom 23.12.2015) bewegen. Auch dann läge das Kurs-Buchwert-Ergebnis gerade mal bei 1,3 (bereinigt um immaterielle Vermögensgegenstände und latente Steuern 1,4).
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      Avatar
      schrieb am 23.03.16 13:56:25
      Beitrag Nr. 1.126 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 52.043.963 von Herbert H am 23.03.16 13:52:06
      Zitat von Herbert H: Nach den Zeitungsartikeln der letzten Wochen zur Tourismusbranche, Lopesan und IFA darf man davon ausgehen, dass die bisherigen Prognosen für 2016 und 2017 deutlich angehoben werden müssen. :eek:


      Sollte die Handbremse nun endgültig gelockert werden sind 10€ schnell erreichbar.
      Spanien ist der Profiteur der aktuellen Terrorkrise.

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      schrieb am 23.03.16 13:52:06
      Beitrag Nr. 1.125 ()
      Nach den Zeitungsartikeln der letzten Wochen zur Tourismusbranche, Lopesan und IFA darf man davon ausgehen, dass die bisherigen Prognosen für 2016 und 2017 deutlich angehoben werden müssen. :eek:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.03.16 13:44:48
      Beitrag Nr. 1.124 ()
      Die Zahlen 2015 werden gut, aber nicht in den Himmel wachsen (Hotelerwerb+dessen Renovierung). Das wird eher 2016 passieren ;)
      Dividende: naja, bei dem Aktionariat eher fraglich.
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      Avatar
      schrieb am 23.03.16 13:40:56
      Beitrag Nr. 1.123 ()
      Die Zahlen werden sehr gut sein. Ich halte eine Dividendenanhebung für sehr wahrscheinlich.
      Avatar
      schrieb am 23.03.16 12:16:17
      Beitrag Nr. 1.122 ()
      Dann wollen wir mal hoffen, dass Lopesan den gewöhnlichen Kleinaktionär auch am Erfolg teilhaben lässt. :D
      Avatar
      schrieb am 23.03.16 10:20:00
      Beitrag Nr. 1.121 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.976.947 von unicum am 14.03.16 16:31:3023. Mär. 2016
      Diesen Artikel finden Sie online unter
      http://www.welt.de/153592079


      Urlaub in Spanien
      "Wir haben kein einziges Bett mehr frei"

      Wegen der Terrorgefahr sind Urlaubsziele wie die Türkei, Ägypten oder Tunesien für viele Deutsche keine Option mehr. Nun wollen viele wieder nach Spanien. Sie sollten sich mit der Buchung beeilen. Von Ute Müller

      Veranstalter und Hoteliers trauen ihren Augen kaum: Spanien, das beliebteste Reiseland der Deutschen, erlebt derzeit einen Boom wie nie zuvor. Wer dieses Jahr auf Last-minute-Angebote für den Osterurlaub in Spanien spekuliert, könnte am Ende leer ausgehen.


      "Wir haben in den Osterfeiertagen kein einziges Bett mehr frei, das habe ich noch nie so erlebt", sagt Isabel Jorge von der kanarischen Hotelgruppe Lopesan, die zehn Häuser auf Gran Canaria und Teneriffa betreibt. Die Kanarischen Inseln (Link: http://www.welt.de/757997) sind hinter Katalonien (Link: http://www.welt.de/themen/katalonien/) und den Balearen (Link: http://www.welt.de/143833871) die drittwichtigste Reiseregion Spaniens und schaffen es kaum, dem aktuellen Andrang Herr zu werden.

      Während die gestiegene Terrorgefahr andere klassische Reiseziele wie die Türkei, Ägypten oder Tunesien ins Herz trifft, erzielt Spanien einen Rekord nach dem anderen. Für das Sommergeschäft verzeichnen die Hoteliers schon jetzt zweistellige Zuwachsraten bei den Buchungen. Es besteht kein Zweifel: Das Mittelmeerland profitiert mit Abstand am meisten von der massiven Verschiebung der Nachfrage von Ost nach West.


      TUI meldet 40 Prozent Zuwachs

      Insbesondere die fünf größten deutschen Reiseveranstalter – TUI Group, Thomas Cook, DER Touristik, FTI und Alltours – haben ihre Angebote für Spanien ordentlich ausgeweitet und mehr Flugverbindungen eingerichtet.

      "Eines ist schon jetzt klar, 2016 wird ein Spanien-Jahr, das ist nicht mehr zu verhindern", scherzt TUI-Sprecher Mario Köpers. Auf den Kanaren, wo die Deutschen mit der spanischen Hotelkette Riu zusammenarbeiten, beträgt der Zuwachs in diesem Jahr fast 40 Prozent. Insbesondere Lanzarote (Link: http://www.welt.de/149699161) legt massiv zu. "Das ist wirklich unglaublich, ich glaube, wir könnten noch mehr Betten auf den Inseln verkaufen", sagt Köpers.

      Allerdings sind die Kanaren nur noch begrenzt aufnahmefähig, denn seit 15 Jahren gibt es einen Baustopp für neue Hotels und Apartmentsiedlungen (Link: http://www.welt.de/151124948) . Nur bestehende Anlagen dürfen renoviert werden. Wie gut, dass es in Spanien zahlreiche Ausweichmöglichkeiten gibt. "Bei uns laufen gerade alle Destinationen in Spanien gut", sagt Köpers.

      Besonders gefragt ist dieses Jahr auch die Costa de la Luz, der Küstenstreifen am Golf von Cádiz. Allein TUI meldet dort einen Zuwachs von 22 Prozent bei den Buchungen. Auch Mallorca kann seine Stellung als Lieblingsinsel der Deutschen weiter festigen, nicht einmal die für Juni geplante Einführung einer neuen Tourismussteuer (Link: http://www.welt.de/152060422) mindert die Anziehungskraft der Insel.

      Im vergangenen Jahr machten bereits 5,2 Millionen Deutsche Urlaub auf den Balearen und stellten damit bereits fast die Hälfte aller Touristen dort. Die spanischen Inseln passen einfach zu den Vorlieben der Deutschen: Nach wie vor bevorzugt die überwiegende Mehrheit Badeurlaub. "Sonne und Strand ist und bleibt das Hauptmotiv für Spanien-Reisen", sagt Köpers.

      Spanien bleibt das beliebteste Urlaubsziel

      Auch laut der Forschungsgemeinschaft Urlaub und Reisen e. V. (FUR) ist kein anderes Land bei den Deutschen so beliebt als Urlaubsziel wie Spanien. Mit einem Marktanteil von 13,1 Prozent bei den Urlaubsreisen rangiert Spanien vor Italien (8,2 Prozent) und der Türkei (7,3 Prozent). Jede siebte Urlaubsreise der Deutschen hat Spanien als Ziel.

      Dabei zieht auch mittlerweile abseits der Küste die Nachfrage an. Der klassische Jakobsweg (Link: http://www.welt.de/148425591) etwa, dem der Schriftsteller Hape Kerkeling mit seinem Buch "Ich bin dann mal weg (Link: http://www.welt.de/150303570) " hierzulande bei Pilgern und Wanderern zu wachsender Beliebtheit verhalf, hat jetzt im südspanischen Málaga Konkurrenz bekommen. Dort wurde vor wenigen Monaten nämlich der Caminito del Rey – zu Deutsch Königsweg – eröffnet. Dieser führt in schwindelerregender Höhe durch eine pittoreske Schlucht.

      Vom Interesse für Natur und Wandern profitieren nicht nur Randanbieter. Zweistellige Zuwachsraten meldet etwa der Bildungsreisenveranstalter Studiosus, der sein Programm kürzlich um zwei Wanderreisen in Spanien erweitert hat. Auch TUI erwägt, die Angebotspalette zu verbreitern. "Ich sehe bei Rundreisen, etwa im grünen Norden Spaniens, noch viel Potenzial", sagt Köpers.

      Das boomende Spanien-Geschäft geht hauptsächlich zulasten der Türkei. Schon im vergangenen Jahr konnte Spanien seine unangefochtene Stellung mit rund 68 Millionen Touristen als wichtigste Destination am Mittelmeer weiter festigen. Das sind gute Nachrichten für ein immer noch krisengebeuteltes Land: Die Arbeitslosenzahlen bleiben im EU-Vergleich auf Höchstniveau. Doch beim Tourismus hat Spanien drei Jahre in Folge neue Rekorde bei den Besucherzahlen aufgestellt.

      Das stärkt das angeschlagene Selbstbewusstsein der Iberer. "Spanien bietet maximale Sicherheit", wirbt die neueste Broschüre des Hotelverbands Hosteltur. Längst nehmen die iberischen Manager kein Blatt mehr vor den Mund. "Das Unglück in anderen Ländern kommt unserem Land zugute", sagt José Luis Zoreda von Exceltur, dem Dachverband der wichtigsten spanischen Tourismusunternehmen.


      Spanien gewinnt zulasten der Türkei, Ägyptens und Tunesiens

      Und nicht nur die Buchungen für die Türkei sind seit den Anschlägen in Istanbul (Link: http://www.welt.de/153504588) vom Januar drastisch zurückgegangen. Die Tourismusbranche in Ägypten leidet unter den Folgen des Abschusses eines russischen Passagierflugzeugs (Link: http://www.welt.de/148281233) über dem Sinai durch IS-Terroristen. In Tunesien brachen die Buchungen nach zwei Anschlägen im vergangenen Jahr dramatisch ein.

      Besserung ist für diese Länder nicht in Sicht. "Das sind die drei Länder, die weiterhin Einbrüche erleiden werden", prognostiziert Norbert Fiebig, Präsident des Deutschen Reiseverbands (DRV).

      Wer allerdings glaubt, den Deutschen sei angesichts der vielen Krisenherde auf der Welt die Lust am Reisen vergangen, irrt. "Die Deutschen sind in Urlaubsstimmung, bereits 59 Prozent haben feste Urlaubspläne", sagt Martin Lohmann von der FUR. Nur zwölf Prozent wollten nicht verreisen.

      Die Reiselust hat einen Grund: Nach wie vor sehen die Deutschen ihre wirtschaftliche Situation optimistisch, schon vergangenes Jahr reisten 53,4 Millionen Deutsche und gaben 87 Milliarden Euro aus, dieses Jahr dürfte die Summe weiter steigen.

      Spanien dürfte dabei seine Stellung als Platzhirsch bei den Auslandszielen weiter festigen: Lohmann sieht noch viel Wachstumspotenzial bei neuen Segmenten, wie etwa Wellnessurlaub oder Städtereisen. "Früher buchten 80 Prozent aller Spanien-Touristen nur den klassischen Badeurlaub, jetzt sind es lediglich noch 60 Prozent", sagt auch Juan Molas, Präsident des spanischen Hoteldachverbands Cehat. Kulturtourismus, Gesundheitsurlaube und Städtereisen haben demnach an Bedeutung gewonnen.


      Saftige Preise als Folge des Booms

      Davon kann vor allem die Mittelmeerstadt Barcelona profitieren. Im vergangenen Jahr kamen 14,5 Millionen Gäste – nicht nur zur Freude der Stadt und ihrer Bewohner. Nun hat die neue Bürgermeisterin Ada Colau den bis Juli 2016 geltenden Baustopp für Hotels um ein weiteres Jahr verlängert. "Wir wollen den Tourismus kontrollieren, aber ihm nicht schaden und einen vernünftigen Plan entwickeln", sagt Josep Anton Rojas I Diago, Leiter für Marktentwicklung im Rathaus von Barcelona.

      Die Restriktionen sind die logische Fortführung einer Politik, die bereits vor zwei Jahren ihren Anfang nahm. So erhöhte die Stadt die Eintrittsgebühren für den bei Touristen beliebten Guëll Park, der vom berühmten Architekt Antoni Gaudí entworfen wurde. Die saftigen Preise reduzierten die Zahl der Besucher von zwölf Millionen auf drei Millionen im Jahr. "Das mag wehtun, aber nur so können wir unser kulturelles Erbe bewahren", sagt Rojas I Diago.

      Auch in anderen Städten macht sich der Zustrom von Touristen vor allem bei den Preisen bemerkbar. Während des bekannten Frühlingsfestes Fallas in Valencia sind laut Zahlen des Airbnb-Konkurrenten Wimdu die durchschnittlichen Hotelpreise mittlerweile auf 164,56 Euro pro Nacht und Person gestiegen.

      Das eröffnet Chancen für andere Urlaubsländer. Spanien dürfe sich nicht auf den Lorbeeren ausruhen, sagt Molas. Die Türkei bleibe ein ernst zu nehmender Konkurrent und könnte Spanien an einer empfindlichen Stelle treffen: den inzwischen gesalzenen Preisen.

      http://www.welt.de/wirtschaft/article153592079/Wir-haben-kei…
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