KTG Agrar - die Bauern AG oder doch mehr?? (Seite 665)
eröffnet am 15.11.07 12:32:12 von
neuester Beitrag 30.12.23 11:00:39 von
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Liebe Leute,
Leider erkennen viele von euch nicht die tatsächlich Situation.
Nach aktuellem Parkettgeflüster hat KTG Energie gerade eine Anleihe in Vorbereitung.
Und das nachdem KTG Agrar seine Eigenkapitalquote mit Hilfe zweier Anleiheemissionen schon auf 20% verdünnt hat. Und genau dieses Spiel soll jetzt offenbar auf Ebene des Tochterunternehmens wiederholt werden. Das sieht alles sehr verdächtig aus, so wie der Griff nach dem letzten Strohhalm. Die Banken werden sich sicher nicht an der Finanzierung von selbst gebauten Biogasanlagen herantrauen dürfen. Und wenn dann die Preise für Mais und andere Rohstoffe weiter steigen, oder die Anlagen Marke Eigenbau nicht so richtig funktionieren, wie sie aber müssten, wird der Ofen schnell ausgehen und die nächste Pleite a la BKN Biostrom droht ....
Leider erkennen viele von euch nicht die tatsächlich Situation.
Nach aktuellem Parkettgeflüster hat KTG Energie gerade eine Anleihe in Vorbereitung.
Und das nachdem KTG Agrar seine Eigenkapitalquote mit Hilfe zweier Anleiheemissionen schon auf 20% verdünnt hat. Und genau dieses Spiel soll jetzt offenbar auf Ebene des Tochterunternehmens wiederholt werden. Das sieht alles sehr verdächtig aus, so wie der Griff nach dem letzten Strohhalm. Die Banken werden sich sicher nicht an der Finanzierung von selbst gebauten Biogasanlagen herantrauen dürfen. Und wenn dann die Preise für Mais und andere Rohstoffe weiter steigen, oder die Anlagen Marke Eigenbau nicht so richtig funktionieren, wie sie aber müssten, wird der Ofen schnell ausgehen und die nächste Pleite a la BKN Biostrom droht ....
Zitat von Berni911: Der Beitrag wurde überraschender Weise nicht moderiert wegen falscher Behauptungen !
Wenn der Arms 46% Der Aktien gehören, dann is klar, dass der Streubesitz auch kleiner als 50% ist.
Wenn das also nicht der Fall ist, dann dürften auch keine Vetternwirtschaft herschen. LOGISCH !
In der Tat, Vettern sind hier nicht im Spiel. Es geht eher um Ehegatten- und Brüderwirtschaft...
KTG hat da gewissen Anlaß zu Befürchtungen gegeben und hat es versäumt, mit Transparenz gegenzusteuern. Ob man nun an eine Benachteiligung der freien Aktionäre glaubt oder nicht, diese Intransparenz beeinflußt den Kurs negativ.
Damit könnte man noch leben, was mich zum Ausstieg bewogen hat, ist aber die Verzettelung. Ständig wird ein neues Geschäftsfeld eröffnet, ohne dass klar ist, was aus den anderen geworden ist. So fehlt es eben an klaren, nachvollziehbaren Angaben KTG's was denn nun die Zusammenarbeit mit biofarmers kostet und was sie bringen soll. Gleiches gilt für den Einstieg in die Milchviehwirtschaft.
Das die Hofreiters selbst 50% am Unternehmen besitzen ist keine Begründung dafür, dass keine Fetternwirtschaft stattfindet.
Wer will schon die Gewinne mit der anderen Hälfte der Aktionäre teilen.
Und als Schutzbehauptung eignen sich die 50% optimal.
Wer will schon die Gewinne mit der anderen Hälfte der Aktionäre teilen.
Und als Schutzbehauptung eignen sich die 50% optimal.
Der Beitrag wurde überraschender Weise nicht moderiert wegen falscher Behauptungen !
Wenn der Arms 46% Der Aktien gehören, dann is klar, dass der Streubesitz auch kleiner als 50% ist.
Wenn das also nicht der Fall ist, dann dürften auch keine Vetternwirtschaft herschen. LOGISCH !
Wenn der Arms 46% Der Aktien gehören, dann is klar, dass der Streubesitz auch kleiner als 50% ist.
Wenn das also nicht der Fall ist, dann dürften auch keine Vetternwirtschaft herschen. LOGISCH !
Auch wenn es Unstimmigkeiten geben sollte: Die Aktie läuft sauber in dem kurzfristigen Aufwärtstrend mit den üblichen kleinen Rücksetzern.
Sollten die Querelen sunbstantieller Art sein, dann wäre der Kurs schon lange abgestürzt.
Ich bleibe dabei und bin schon gut im Plus.
Sollten die Querelen sunbstantieller Art sein, dann wäre der Kurs schon lange abgestürzt.
Ich bleibe dabei und bin schon gut im Plus.
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.553.473 von herding am 30.08.12 21:20:21"Dass weniger als 50% der Aktien im Streubesitz sind sollte nicht zu Unterstellungen führen, die Mehrheitsaktionäre könnten Vetternwirtschaft betreiben."
Das Problem ist nicht die Höhe der Beteiligung, sondern sind die "Geschäfte mit nahestehenden Personen" sowie die Kontrolle des Vorstands durch einen unabhängig agierenden AR, der auch die Interessen des Streubesitzes in Auge hat.
Das Problem ist nicht die Höhe der Beteiligung, sondern sind die "Geschäfte mit nahestehenden Personen" sowie die Kontrolle des Vorstands durch einen unabhängig agierenden AR, der auch die Interessen des Streubesitzes in Auge hat.
Was man so hört, soll Herbertgd dortgewesen sein und dem Hofreiter die Hosen runter gezogen haben.
Es musste alles knadenlos aufgeklärt werden, alle Zahlen wurden genaustens hinterfragt und es konnten auch alle Beteiligten inklusive Familienmitgliedern benannt werden.
Die HV ging bis spät in die Nacht.
Danke Herbert !
Es musste alles knadenlos aufgeklärt werden, alle Zahlen wurden genaustens hinterfragt und es konnten auch alle Beteiligten inklusive Familienmitgliedern benannt werden.
Die HV ging bis spät in die Nacht.
Danke Herbert !
War denn jemand auf der HV? Die Stimmung dort muss ja sehr einträchtig gewesen sein, alles wurde fast einstimmig durchgewunken.
Wenn man sich jetzt des Erreichten besinnt, erst mal keine weiteren Geschäftsfelder eröffnet und auf der jetzigen vielversprechenden Basis alles zum Erfolgt treibt, dann kann es doch wirklich gut werden über viele Jahre, oder?
Dass weniger als 50% der Aktien im Streubesitz sind sollte nicht zu Unterstellungen führen, die Mehrheitsaktionäre könnten Vetternwirtschaft betreiben. Der Familie Quandt beispielsweise bei BMW wird doch auch so etwas nicht unterstellt. Vielmehr wird da der positive Aspekt zu betrachten sein, dass ein von einer Familie oder einer ähnlich engen Gemeinschaft geleitetes Unternehmen eher auf Kontinuität ausgerichtet ist als eine völlig anonyme Firma mit häufig wechselndem Management.
Wenn man sich jetzt des Erreichten besinnt, erst mal keine weiteren Geschäftsfelder eröffnet und auf der jetzigen vielversprechenden Basis alles zum Erfolgt treibt, dann kann es doch wirklich gut werden über viele Jahre, oder?
Dass weniger als 50% der Aktien im Streubesitz sind sollte nicht zu Unterstellungen führen, die Mehrheitsaktionäre könnten Vetternwirtschaft betreiben. Der Familie Quandt beispielsweise bei BMW wird doch auch so etwas nicht unterstellt. Vielmehr wird da der positive Aspekt zu betrachten sein, dass ein von einer Familie oder einer ähnlich engen Gemeinschaft geleitetes Unternehmen eher auf Kontinuität ausgerichtet ist als eine völlig anonyme Firma mit häufig wechselndem Management.
Der jetzt veröffentlichte HV-Bericht von GSC-Research steht unter der Überschrift „Die Jahre der Ernte sollen eingeläutet werden“, um auf die Aussagen des „umtriebigen Managements“ hinzuweisen.
http://www.gsc-research.de/gsc/research/hv_berichte/detailan…
http://www.gsc-research.de/gsc/research/hv_berichte/detailan…