KTG Agrar - die Bauern AG oder doch mehr?? (Seite 669)
eröffnet am 15.11.07 12:32:12 von
neuester Beitrag 30.12.23 11:00:39 von
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Zitat von Berni911: ok, habe mir den text durchgelesen und keine Verschachtelung gefunden. Hier wird das Schneeballsystem erklärt, das man mit Anleihen aufgebaut hat. Hier ist aber nicht der Prokon-Threat.
Ausserdem bestehen die Felder, die BGA´s, die Öhlmühle und auch die Gemüseabfüllanlage. Einzig haben wir hier einen Hubschrauber zu viel!
Was ich aber gerne übernehme ist, dass auch dort der Lenker eine Insolvenz hingelegt hat. Aber ob eine Insolvenz nun immer gleichzusetzen ist mit krimineller Energie, soll jeder für sich entscheiden. Es ist aber ein Punkt, wo die Beiträge hier gezeigt haben, dass sich hier eine gewisse Konzentration abzeichnet. Ich werd es zukünftig im Hinterkopf behalten.
Es ist ja nun nicht so, dass es z. B. nur die BMW AG, Linde AG, usw. gäbe und diese keine Tochterfirmen hätten. Verschachtelung ist erstmal nichts ungewöhnliches.
Zweitens ist es gerade die Funktion einer börsennotierten Holding, dass sie Kapital beschafft und an ihre Tochterfirmen auch in Form von Krediten verteilt.
Was erstmal erklärungsbedürftig ist, das ist das angewachsene Volumen von Krediten an nahestehende, also nicht vollkonsolidierte, Unternehmen.
Deswegen aber jetzt schon mal KTG Agrar mit Solar Millenium oder Prokon in einen Topf zu schmeissen, wäre aber mehr als voreilig.
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.340.362 von Klosterstern am 01.07.12 13:42:15ok, habe mir den text durchgelesen und keine Verschachtelung gefunden. Hier wird das Schneeballsystem erklärt, das man mit Anleihen aufgebaut hat. Hier ist aber nicht der Prokon-Threat.
Ausserdem bestehen die Felder, die BGA´s, die Öhlmühle und auch die Gemüseabfüllanlage. Einzig haben wir hier einen Hubschrauber zu viel!
Was ich aber gerne übernehme ist, dass auch dort der Lenker eine Insolvenz hingelegt hat. Aber ob eine Insolvenz nun immer gleichzusetzen ist mit krimineller Energie, soll jeder für sich entscheiden. Es ist aber ein Punkt, wo die Beiträge hier gezeigt haben, dass sich hier eine gewisse Konzentration abzeichnet. Ich werd es zukünftig im Hinterkopf behalten.
Ausserdem bestehen die Felder, die BGA´s, die Öhlmühle und auch die Gemüseabfüllanlage. Einzig haben wir hier einen Hubschrauber zu viel!
Was ich aber gerne übernehme ist, dass auch dort der Lenker eine Insolvenz hingelegt hat. Aber ob eine Insolvenz nun immer gleichzusetzen ist mit krimineller Energie, soll jeder für sich entscheiden. Es ist aber ein Punkt, wo die Beiträge hier gezeigt haben, dass sich hier eine gewisse Konzentration abzeichnet. Ich werd es zukünftig im Hinterkopf behalten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.346.856 von DENKMALnach am 03.07.12 11:54:59Also ich finde ein Bildungszentrum für einen Betrieb mit mehr als 500 Mitarbeitern und weiteren Wachstumsaussichten gar nicht so schlecht. Bei der Attraktivität landwirtschaftlicher Arbeit ist ein wenig Mitarbeitermotivation gar nicht so schlecht. Und wenn man das Zentrum im Moment noch nicht ganz auslasten kann, kann man ja auch an andere Firmen vermieten und im Endeffekt wäre eine Anmietung von Seminarräumen mit Unterbringung für die Kursteilnehmer sicherlich nicht so billig, wie eine Investition in ein solches Haus mit Catering und einfacher Unterbringung.
Für diejenigen Foristen, die sich auch für Nebenkriegsschauplätze interessieren:
Nachstehend auszugsweise ein Artikel der Märkischen Allgemeinen Zeitung v. 16.06.2012, der über das reduzierte Engagement (Entfall des Hoteltraktes) einer weiteren KTG-(AG)-Tochter berichtet:
"Bauherr ist die Bildungszentrum Herrenhaus Putlitz AG – eine Tochtergesellschaft der KTG Agrar AG, der in Putlitz unter anderem die PAE-Betriebe und sieben Biogasanlagen gehören. Zunächst sollte das denkmalgeschützte Haus zusammen mit einem geplanten Zusatzbau zum Seminarhotel werden. Rund zwei Millionen Euro wollte die KTG dafür ausgeben. Der Anbau mit 20 Zimmern fällt nun weg, erläutert Kammrath, und das Herrenhaus wird jetzt zum Bildungszentrum für die KTG Agrar AG, die zu den führenden Landwirtschaftskonzernen und Biogasproduzenten Europas gehört.
Im Keller werden zwei Speiseräume, eine Küche und ein Sanitärtrakt Platz finden. Im Erdgeschoss sollen für Seminare unter anderem ein großer Raum und das Kaminzimmer hergerichtet werden. Sechs große Gästezimmer mit jeweils eigenem Bad sind für das Obergeschoss geplant. Unter dem Dach entsteht eine Hausmeisterwohnung mit herrlichem Blick herüber zum Burgturm oder über die Dächer der Altstadt.
Laut Planung soll das Herrenhaus-Bildungszentrum Ende Oktober fertig sein. Dann kann vielleicht im nächsten Jahr die Neugestaltung des Burghofparks in Angriff genommen werden. (Von Ulrich Fischer)"
Nachstehend auszugsweise ein Artikel der Märkischen Allgemeinen Zeitung v. 16.06.2012, der über das reduzierte Engagement (Entfall des Hoteltraktes) einer weiteren KTG-(AG)-Tochter berichtet:
"Bauherr ist die Bildungszentrum Herrenhaus Putlitz AG – eine Tochtergesellschaft der KTG Agrar AG, der in Putlitz unter anderem die PAE-Betriebe und sieben Biogasanlagen gehören. Zunächst sollte das denkmalgeschützte Haus zusammen mit einem geplanten Zusatzbau zum Seminarhotel werden. Rund zwei Millionen Euro wollte die KTG dafür ausgeben. Der Anbau mit 20 Zimmern fällt nun weg, erläutert Kammrath, und das Herrenhaus wird jetzt zum Bildungszentrum für die KTG Agrar AG, die zu den führenden Landwirtschaftskonzernen und Biogasproduzenten Europas gehört.
Im Keller werden zwei Speiseräume, eine Küche und ein Sanitärtrakt Platz finden. Im Erdgeschoss sollen für Seminare unter anderem ein großer Raum und das Kaminzimmer hergerichtet werden. Sechs große Gästezimmer mit jeweils eigenem Bad sind für das Obergeschoss geplant. Unter dem Dach entsteht eine Hausmeisterwohnung mit herrlichem Blick herüber zum Burgturm oder über die Dächer der Altstadt.
Laut Planung soll das Herrenhaus-Bildungszentrum Ende Oktober fertig sein. Dann kann vielleicht im nächsten Jahr die Neugestaltung des Burghofparks in Angriff genommen werden. (Von Ulrich Fischer)"
Zitat von Klosterstern: Da nun der Geschäftsbericht zur Verfügung steht hab ich gleich mal eine Verständnisfrage. Auf Seite 29 seht unter Punkt 4.2 Vermögenslage:
"Die Erhöhung der Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände von 61,0 Mio. Euro auf 130,3 Mio. Euro ist zu einem auf höhere Forderungen aus Lieferungen und Leistungen zurückzuführen. Diese lagen zum Bilanzstichtag bei 51,2 Mio. Euro (Vorjahr: 32,0 Mio. Euro). Zum anderen nahmen die sonstigen Vermögensgegenstände von 20,2 Mio. Euro auf 61,5 Mio. Euro zu. Ursächlich ist die Vergabe von Darlehen an nahestehende Unternehmen."
Was wird hier unter "nahestehende Unternehmen" verstanden? Ich kann mir nämlich nicht vorstellen, das es sich dabei um Tochter Unternehmen handelt, sondern um Geschäftspartner oder der gleichen.
Für den Fall das es sich einfach um Geschäftspartner handelt, warum gibt man ihnen Kredite und vor allem in dieser Höhe? Das ist ja schon fast das Volumen der 2.Anleihe.
Zu welchen Konditionen werden solche Kredite gegeben? (Zum Beispiel Zinsen im Vergleich zum Anleihe Kupon) Gibt es Sicherheiten für die Kredite? und selbst für den Fall das es welche gibt und es Zinsgewinne (unwahrscheinlich) gibt: Seid wann ist KTG AGRAR eine BANK?
§ 285 HGB und IAS 24 lesen.
Welche Konditionen die Kredite haben und mit welchen Sicherheiten sie unterlegt sind, wird Dir hier im Forum keiner beantworten können. Was hindert Dich daran, solche Fragen der KTG Agrar Investor Relations zu stellen?
Da nun der Geschäftsbericht zur Verfügung steht hab ich gleich mal eine Verständnisfrage. Auf Seite 29 seht unter Punkt 4.2 Vermögenslage:
"Die Erhöhung der Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände von 61,0 Mio. Euro auf 130,3 Mio. Euro ist zu einem auf höhere Forderungen aus Lieferungen und Leistungen zurückzuführen. Diese lagen zum Bilanzstichtag bei 51,2 Mio. Euro (Vorjahr: 32,0 Mio. Euro). Zum anderen nahmen die sonstigen Vermögensgegenstände von 20,2 Mio. Euro auf 61,5 Mio. Euro zu. Ursächlich ist die Vergabe von Darlehen an nahestehende Unternehmen."
Was wird hier unter "nahestehende Unternehmen" verstanden? Ich kann mir nämlich nicht vorstellen, das es sich dabei um Tochter Unternehmen handelt, sondern um Geschäftspartner oder der gleichen.
Für den Fall das es sich einfach um Geschäftspartner handelt, warum gibt man ihnen Kredite und vor allem in dieser Höhe? Das ist ja schon fast das Volumen der 2.Anleihe.
Zu welchen Konditionen werden solche Kredite gegeben? (Zum Beispiel Zinsen im Vergleich zum Anleihe Kupon) Gibt es Sicherheiten für die Kredite? und selbst für den Fall das es welche gibt und es Zinsgewinne (unwahrscheinlich) gibt: Seid wann ist KTG AGRAR eine BANK?
"Die Erhöhung der Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände von 61,0 Mio. Euro auf 130,3 Mio. Euro ist zu einem auf höhere Forderungen aus Lieferungen und Leistungen zurückzuführen. Diese lagen zum Bilanzstichtag bei 51,2 Mio. Euro (Vorjahr: 32,0 Mio. Euro). Zum anderen nahmen die sonstigen Vermögensgegenstände von 20,2 Mio. Euro auf 61,5 Mio. Euro zu. Ursächlich ist die Vergabe von Darlehen an nahestehende Unternehmen."
Was wird hier unter "nahestehende Unternehmen" verstanden? Ich kann mir nämlich nicht vorstellen, das es sich dabei um Tochter Unternehmen handelt, sondern um Geschäftspartner oder der gleichen.
Für den Fall das es sich einfach um Geschäftspartner handelt, warum gibt man ihnen Kredite und vor allem in dieser Höhe? Das ist ja schon fast das Volumen der 2.Anleihe.
Zu welchen Konditionen werden solche Kredite gegeben? (Zum Beispiel Zinsen im Vergleich zum Anleihe Kupon) Gibt es Sicherheiten für die Kredite? und selbst für den Fall das es welche gibt und es Zinsgewinne (unwahrscheinlich) gibt: Seid wann ist KTG AGRAR eine BANK?
Zitat von DJHLS: Aha. Vor Kurzem hast Du noch geschrieben: Klosterstern
schrieb am 01.07.12 12:28:01 Beitrag Nr.940
Ich geh mal davon aus, dass er erst zur Hauptversammlung kommt, damit er nicht mehr von den Aktionären durchgelesen/verstanden/interpretiert werden kann, da es sonst eine sehrsehr ungemütliche Hauptversammlung für den Vorstand wird.
Bis jetzt wird es nur eine ungemütliche Hauptversammlung....
(Helikopterlandeplatz + Fetternwirtschaft)
Laut Finanzkalender der KTG
12. Juli: Veröffentlichung Jahresabschluss 2011
24. August: Hauptversammlung 2012
Genug Zeit zum Lesen also. Die individuelle Kapzität, Gelesenes zu verstehen, liegt freilich nicht in der Hand der KTG Agrar.
Von Leuten, die noch nicht einmal Vetternwirtschaft buchstabieren können, wird es sicherlich ungemütliche Fragen geben. Je geringer die individuelle Kapazität zur rationalen Auseinandersetzung ist, desto höher ist regelmäßige die emotionale Befindlichkeit.
Scheinst ja nen richtiger Spaßvogel zu sein. Aber es freut mich, dass du durch meine kleine Rechtschreibschwäche so leicht zu erheitern bist. Aber ich würde an deiner Stelle keine voreiligen Schlüsse ziehen was meine Person angeht. Aber rhetorisch und polemisch hast du es drauf (hoffentlich war in den beiden Wörtern nich schon wieder nen Rechtschreibfehler ohoh).
Bis Gestern stand im Finanzkalender :
Juni 2012: Veröffentlichung Jahresabschluss 2011
Aber es kommt natürlich besser wenn man im Nachhinein mehr als pünktlich war, als auf den letzten drücker.
Ich meinte mit nicht genügend Zeit 2-3 Tage bin daher davon ausgegangen, dass er erst kurz vor der HV kommt. Dann hab ich ne Mail an KTG geschrieben und eine entsprechende anderslautende Anwort bekommen. Es freut mich natürlich und läuft schon mal deutlich besser als bei SM.
Dann darf doch eine Vorab-News auch schon heute erscheinen, oder willst du lieber bis zum 12. warten, wenn der Komplettbericht erscheinen soll:
DGAP-News: KTG Agrar AG / Schlagwort(e): Jahresergebnis
KTG Agrar AG: Finaler Jahresabschluss 2011 bestätigt vorläufige
Ergebnisse
02.07.2012 / 13:17
=--------------------------------------------------------------------
- Erfolgreiche Mega-Investitionen in Ackerland, Biogasanlagen und neue
Chancen
- Umsatz 77,5 Mio. Euro, Gesamtleistung 112,2 Mio. Euro, EBIT 15,0 Mio.
Euro
- Erfolgreicher Börsengang der KTG Energie mit Umplatzierung von 775.000
Aktien
- Ziele 2012 und 2013: Weitere Gewinnsteigerungen und positive Cashflows
Hamburg, den 2. Juli 2012 - Das Geschäftsjahr 2011 der KTG Agrar AG (ISIN:
DE000A0DN1J4) stand, wie bereits mit den vorläufigen Ergebnissen im Mai
mitgeteilt, ganz im Zeichen massiver Investitionen in die weltweit knappe
Ressource Ackerland, in Biogasanlagen und in neue Geschäftsfelder. 'Wir
haben den Spagat zwischen profitablem Wachstum und massiven Investitionen
in die Zukunft erneut gemeistert', sagt Siegfried Hofreiter,
Vorstandsvorsitzender der KTG Agrar AG. 'Das erfolgreiche Investitionsjahr
2011 ist eine hervorragende Basis für weiter steigende Gewinne in der
Zukunft.'
Die KTG Agrar hat den Flächenbestand im vergangenen Jahr um 2.500 Hektar
auf rund 35.000 Hektar gesteigert. Davon befinden sich inzwischen schon
rund 8.000 Hektar Ackerland in Ostdeutschland und Litauen im Eigentum der
Gesellschaft. Damit zählt die KTG Agrar zu den flächenstärksten Landwirten
in Europa, sowohl bei Pacht- als auch Eigentumsflächen. Bisher war die KTG
Agrar auf die Produktion von Agrarrohstoffen wie Getreide, Mais, Raps und
Gemüse spezialisiert. Im Jahr 2011 hat das Unternehmen begonnen die
Wertschöpfungskette im Lebensmittelmarkt gezielt zu verlängern: So hat die
KTG Agrar die Frenzel Tiefkühlkost im thüringischen Ringleben übernommen
und damit den Geschäftsbereich Nahrung aufgebaut. Siegfried Hofreiter: 'Wir
bieten dem Lebensmittelhandel heimische Produkte aus einer Hand an. Das
kommt sehr gut an und hat noch viel Potenzial.'
Neben den Investitionen hat das Landwirtschaftsunternehmen auch das
profitable operative Wachstum fortgesetzt: Der Umsatz stieg von 44,9 Mio.
Euro um 72,6 Prozent auf 77,5 Mio. Euro. Bei der Gesamtleistung hat die KTG
Agrar erstmals die Marke 100 Mio. Euro geknackt. Sie legte von 70,8 Mio.
Euro um 58,4 Prozent auf 112,2 Mio. Euro zu. Das Ergebnis vor Zinsen,
Steuern und Abschreibungen (EBITDA) hat die KTG Agrar von 17,6 Mio. Euro
auf 21,1 Mio. Euro erhöht. Das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern
(EBIT) stieg von 13,4 Mio. Euro auf 15,0 Mio. Euro zu. Das Finanzergebnis
stand im Zeichen der Wachstumsfinanzierung. Aufgrund der Ausgabe von
Anleihen lag das Finanzergebnis bei -7,2 Mio. Euro (Vorjahr: -2,8 Mio.
Euro). Das außerordentliche Ergebnis von -4,8 Mio. Euro (Vorjahr: -6,4 Mio.
Euro) ist im Wesentlichen auf die Anleiheemission zurückzuführen. Sie
führte zu Einmalaufwendungen da die Kosten anders als bei den
internationalen Rechnungslegungsvorschriften (IFRS) gemäß Handelsgesetz
(HGB) ergebniswirksam ausgewiesen werden müssen. Der
Konzernjahresüberschuss lag im Jahr 2011 bei 1,2 Mio. Euro (Vorjahr: 2,4
Mio. Euro) und der Bilanzgewinn bei 8,0 Mio. Euro (Vorjahr: 8,2 Mio. Euro).
Auf der kommenden Hauptversammlung wird den Aktionären eine
Dividendenerhöhung um 20 Prozent auf 0,18 Euro vorgeschlagen.
Siegfried Hofreiter: 'Wir haben in den vergangenen Jahren die Chancen
genutzt und massiv in die knappe Ressource Ackerland und die modernsten
Biogasanlagen investiert. In den kommenden Jahren werden wir die Gewinne
dieser Investitionen einfahren. Allein die stillen Reserven übersteigen
unseren aktuellen Börsenwert deutlich.' Um einen Teil der Reserven zu
heben, erfolgte am 29. Juni der Börsengang der Energiesparte KTG Energie
AG. Durch eine Kapitalerhöhung ist der KTG Energie ein Bruttoemissionserlös
in Höhe von 13,8 Mio. Euro zugeflossen. Im Rahmen des öffentlichen Angebots
hatte die KTG Agrar zunächst 500.000 Aktien zum Festpreis von 13,80 Euro
umplatziert. Nach Ende der Zeichnungsfrist wurden weitere 275.000 Aktien
umplatziert. Damit hat die KTG Agrar rund 10,7 Mio. Euro erlöst und ist
weiterhin mit 70 Prozent an der KTG Energie beteiligt. Die KTG Energie
hatte am 29. Juni 2012 bei einem Schlusskurs von 14,40 Euro eine
Marktkapitalisierung von 86,4 Mio. Euro. Eine weitere Umplatzierung ist
derzeit nicht geplant.
ZIELE 2012 und 2013: PROFITABLES WACHSTUM UND OPTIMIERUNG DER STRUKTUREN
Nach den massiven Investitionen in 2010 und 2011 in Ackerland,
Biogasanlagen und neue Geschäftsbereiche wird die KTG Agrar in den Jahren
2012 und 2013 die Ernte einfahren: Der Gewinn wird deutlich steigen. Zudem
wird das Unternehmen in 2012 die Abläufe in allen Geschäftsbereichen
optimieren und damit zu einem deutlich positiven Cashflow beitragen.
Nach dem Börsengang der KTG Energie wird die KTG Agrar die Produktion von
Agrar- und Nahrungsmitteln weiter konsequent ausbauen. Das Modell des
integrierten Agraranbieters ist auch künftig die Grundlage für profitables
Wachstum. So soll das Flächenwachstum wieder stärker vorangetrieben werden.
Durch die Übernahme der Frenzel Tiefkühlkost hat die KTG Agrar die
Wertschöpfungskette bis auf die Ladentheke verlängert und sich mit dem
Direktverkauf an den Handel neue attraktive Märkte erschlossen. Der Umsatz
im Geschäftsfeld Nahrung von 8,8 Mio. Euro im Jahr 2011 soll im laufenden
Jahr verdoppelt werden und schon ein Jahr nach der Integration einen
positiven Ergebnisbeitrag leisten. Auch im Farmmanagement sieht die KTG
Agrar noch erhebliches Potenzial.
Der Konzernabschluss 2011 steht auf der Internetseite der Gesellschaft
unter www.ktg-agrar.de zur Verfügung.
ÜBER DIE KTG AGRAR AG
Die KTG Agrar AG (ISIN: DE000A0DN1J4) gehört mit Anbauflächen von rund
35.000 Hektar zu den führenden Produzenten von Agrarrohstoffen in Europa.
Als integrierter Anbieter erzeugt das Unternehmen Agrarrohstoffe,
erneuerbare Energie und Lebensmittel. Die Kernkompetenz des Hamburger
Unternehmens ist der ökologische und konventionelle Anbau von Marktfrüchten
wie Getreide, Mais und Raps. Bei ökologischen Marktfrüchten ist KTG Agrar -
gemessen an der Anbaufläche - europäischer Marktführer. Die Anbauflächen
befinden sich hauptsächlich in Deutschland, seit 2005 zusätzlich auch im
EU-Mitgliedstaat Litauen. Durch die Übernahme von Frenzel Tiefkühlkost
wurde im Jahr 2011 die Wertschöpfungskette um die Lebensmittelproduktion
verlängert. Im Geschäftsjahr 2011 hat KTG eine Gesamtleistung von 112,2
Mio. Euro und ein EBIT von 15,0 Millionen Euro erzielt. Das Unternehmen ist
seit November 2007 an der Frankfurter Wertpapierbörse notiert und
beschäftigt derzeit etwa 600 Mitarbeiter. Weitere Informationen unter:
www.ktg.ag.
KONTAKT
Investor Relations / Presse
Fabian Lorenz
IR.on AG
Tel: +49 221 914097 - 6
E-Mail: fabian.lorenz@ir-on.com
Ende der Corporate News
=--------------------------------------------------------------------
02.07.2012 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber
verantwortlich.
Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten,
Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und
http://www.dgap.de
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Sprache: Deutsch
Unternehmen: KTG Agrar AG
Ferdinandstr. 12
20095 Hamburg
Deutschland
Telefon: +49 (0)40-303 76-47
Fax: +49 (0)40-303 76-799
E-Mail: presse@ktg-agrar.de
Internet: www.ktg-agrar.de
ISIN: DE000A0DN1J4
WKN: A0DN1J
Indizes: HASPAX
Börsen: Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, München (m:access),
Stuttgart; Open Market (Entry Standard) in Frankfurt
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
=--------------------------------------------------------------------
176225 02.07.2012
(END) Dow Jones Newswires
July 02, 2012 07:18 ET (11:18 GMT)
Quelleow Jones 02.07.2012 13:18
DGAP-News: KTG Agrar AG / Schlagwort(e): Jahresergebnis
KTG Agrar AG: Finaler Jahresabschluss 2011 bestätigt vorläufige
Ergebnisse
02.07.2012 / 13:17
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- Erfolgreiche Mega-Investitionen in Ackerland, Biogasanlagen und neue
Chancen
- Umsatz 77,5 Mio. Euro, Gesamtleistung 112,2 Mio. Euro, EBIT 15,0 Mio.
Euro
- Erfolgreicher Börsengang der KTG Energie mit Umplatzierung von 775.000
Aktien
- Ziele 2012 und 2013: Weitere Gewinnsteigerungen und positive Cashflows
Hamburg, den 2. Juli 2012 - Das Geschäftsjahr 2011 der KTG Agrar AG (ISIN:
DE000A0DN1J4) stand, wie bereits mit den vorläufigen Ergebnissen im Mai
mitgeteilt, ganz im Zeichen massiver Investitionen in die weltweit knappe
Ressource Ackerland, in Biogasanlagen und in neue Geschäftsfelder. 'Wir
haben den Spagat zwischen profitablem Wachstum und massiven Investitionen
in die Zukunft erneut gemeistert', sagt Siegfried Hofreiter,
Vorstandsvorsitzender der KTG Agrar AG. 'Das erfolgreiche Investitionsjahr
2011 ist eine hervorragende Basis für weiter steigende Gewinne in der
Zukunft.'
Die KTG Agrar hat den Flächenbestand im vergangenen Jahr um 2.500 Hektar
auf rund 35.000 Hektar gesteigert. Davon befinden sich inzwischen schon
rund 8.000 Hektar Ackerland in Ostdeutschland und Litauen im Eigentum der
Gesellschaft. Damit zählt die KTG Agrar zu den flächenstärksten Landwirten
in Europa, sowohl bei Pacht- als auch Eigentumsflächen. Bisher war die KTG
Agrar auf die Produktion von Agrarrohstoffen wie Getreide, Mais, Raps und
Gemüse spezialisiert. Im Jahr 2011 hat das Unternehmen begonnen die
Wertschöpfungskette im Lebensmittelmarkt gezielt zu verlängern: So hat die
KTG Agrar die Frenzel Tiefkühlkost im thüringischen Ringleben übernommen
und damit den Geschäftsbereich Nahrung aufgebaut. Siegfried Hofreiter: 'Wir
bieten dem Lebensmittelhandel heimische Produkte aus einer Hand an. Das
kommt sehr gut an und hat noch viel Potenzial.'
Neben den Investitionen hat das Landwirtschaftsunternehmen auch das
profitable operative Wachstum fortgesetzt: Der Umsatz stieg von 44,9 Mio.
Euro um 72,6 Prozent auf 77,5 Mio. Euro. Bei der Gesamtleistung hat die KTG
Agrar erstmals die Marke 100 Mio. Euro geknackt. Sie legte von 70,8 Mio.
Euro um 58,4 Prozent auf 112,2 Mio. Euro zu. Das Ergebnis vor Zinsen,
Steuern und Abschreibungen (EBITDA) hat die KTG Agrar von 17,6 Mio. Euro
auf 21,1 Mio. Euro erhöht. Das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern
(EBIT) stieg von 13,4 Mio. Euro auf 15,0 Mio. Euro zu. Das Finanzergebnis
stand im Zeichen der Wachstumsfinanzierung. Aufgrund der Ausgabe von
Anleihen lag das Finanzergebnis bei -7,2 Mio. Euro (Vorjahr: -2,8 Mio.
Euro). Das außerordentliche Ergebnis von -4,8 Mio. Euro (Vorjahr: -6,4 Mio.
Euro) ist im Wesentlichen auf die Anleiheemission zurückzuführen. Sie
führte zu Einmalaufwendungen da die Kosten anders als bei den
internationalen Rechnungslegungsvorschriften (IFRS) gemäß Handelsgesetz
(HGB) ergebniswirksam ausgewiesen werden müssen. Der
Konzernjahresüberschuss lag im Jahr 2011 bei 1,2 Mio. Euro (Vorjahr: 2,4
Mio. Euro) und der Bilanzgewinn bei 8,0 Mio. Euro (Vorjahr: 8,2 Mio. Euro).
Auf der kommenden Hauptversammlung wird den Aktionären eine
Dividendenerhöhung um 20 Prozent auf 0,18 Euro vorgeschlagen.
Siegfried Hofreiter: 'Wir haben in den vergangenen Jahren die Chancen
genutzt und massiv in die knappe Ressource Ackerland und die modernsten
Biogasanlagen investiert. In den kommenden Jahren werden wir die Gewinne
dieser Investitionen einfahren. Allein die stillen Reserven übersteigen
unseren aktuellen Börsenwert deutlich.' Um einen Teil der Reserven zu
heben, erfolgte am 29. Juni der Börsengang der Energiesparte KTG Energie
AG. Durch eine Kapitalerhöhung ist der KTG Energie ein Bruttoemissionserlös
in Höhe von 13,8 Mio. Euro zugeflossen. Im Rahmen des öffentlichen Angebots
hatte die KTG Agrar zunächst 500.000 Aktien zum Festpreis von 13,80 Euro
umplatziert. Nach Ende der Zeichnungsfrist wurden weitere 275.000 Aktien
umplatziert. Damit hat die KTG Agrar rund 10,7 Mio. Euro erlöst und ist
weiterhin mit 70 Prozent an der KTG Energie beteiligt. Die KTG Energie
hatte am 29. Juni 2012 bei einem Schlusskurs von 14,40 Euro eine
Marktkapitalisierung von 86,4 Mio. Euro. Eine weitere Umplatzierung ist
derzeit nicht geplant.
ZIELE 2012 und 2013: PROFITABLES WACHSTUM UND OPTIMIERUNG DER STRUKTUREN
Nach den massiven Investitionen in 2010 und 2011 in Ackerland,
Biogasanlagen und neue Geschäftsbereiche wird die KTG Agrar in den Jahren
2012 und 2013 die Ernte einfahren: Der Gewinn wird deutlich steigen. Zudem
wird das Unternehmen in 2012 die Abläufe in allen Geschäftsbereichen
optimieren und damit zu einem deutlich positiven Cashflow beitragen.
Nach dem Börsengang der KTG Energie wird die KTG Agrar die Produktion von
Agrar- und Nahrungsmitteln weiter konsequent ausbauen. Das Modell des
integrierten Agraranbieters ist auch künftig die Grundlage für profitables
Wachstum. So soll das Flächenwachstum wieder stärker vorangetrieben werden.
Durch die Übernahme der Frenzel Tiefkühlkost hat die KTG Agrar die
Wertschöpfungskette bis auf die Ladentheke verlängert und sich mit dem
Direktverkauf an den Handel neue attraktive Märkte erschlossen. Der Umsatz
im Geschäftsfeld Nahrung von 8,8 Mio. Euro im Jahr 2011 soll im laufenden
Jahr verdoppelt werden und schon ein Jahr nach der Integration einen
positiven Ergebnisbeitrag leisten. Auch im Farmmanagement sieht die KTG
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Der Konzernabschluss 2011 steht auf der Internetseite der Gesellschaft
unter www.ktg-agrar.de zur Verfügung.
ÜBER DIE KTG AGRAR AG
Die KTG Agrar AG (ISIN: DE000A0DN1J4) gehört mit Anbauflächen von rund
35.000 Hektar zu den führenden Produzenten von Agrarrohstoffen in Europa.
Als integrierter Anbieter erzeugt das Unternehmen Agrarrohstoffe,
erneuerbare Energie und Lebensmittel. Die Kernkompetenz des Hamburger
Unternehmens ist der ökologische und konventionelle Anbau von Marktfrüchten
wie Getreide, Mais und Raps. Bei ökologischen Marktfrüchten ist KTG Agrar -
gemessen an der Anbaufläche - europäischer Marktführer. Die Anbauflächen
befinden sich hauptsächlich in Deutschland, seit 2005 zusätzlich auch im
EU-Mitgliedstaat Litauen. Durch die Übernahme von Frenzel Tiefkühlkost
wurde im Jahr 2011 die Wertschöpfungskette um die Lebensmittelproduktion
verlängert. Im Geschäftsjahr 2011 hat KTG eine Gesamtleistung von 112,2
Mio. Euro und ein EBIT von 15,0 Millionen Euro erzielt. Das Unternehmen ist
seit November 2007 an der Frankfurter Wertpapierbörse notiert und
beschäftigt derzeit etwa 600 Mitarbeiter. Weitere Informationen unter:
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Ende der Corporate News
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176225 02.07.2012
(END) Dow Jones Newswires
July 02, 2012 07:18 ET (11:18 GMT)
Quelleow Jones 02.07.2012 13:18
Der Bericht sieht doch recht vernünftig aus und zeigt ein kontinuierliches Wachstum bei einem vernünftigen Wachstum.
Ich meine, dass mein Investment gut angelegt ist auch wenn bei der Firma nicht mit einem rasanten Kursanstieg zu rechnen ist.
Grundsolide und ein Langfristinvestment wert.
Ich meine, dass mein Investment gut angelegt ist auch wenn bei der Firma nicht mit einem rasanten Kursanstieg zu rechnen ist.
Grundsolide und ein Langfristinvestment wert.
Zitat von Klosterstern: Geschäftsbericht / Jahresanschluss kommt Morgen, am Montag den 2.07. . Ich gehe mal davon aus, dass er vorbörslich veröffentlicht wird/ zugänglich ist. Also aufpassen könnte sehr spannend werden.
Aha. Vor Kurzem hast Du noch geschrieben: Klosterstern
schrieb am 01.07.12 12:28:01 Beitrag Nr.940
Ich geh mal davon aus, dass er erst zur Hauptversammlung kommt, damit er nicht mehr von den Aktionären durchgelesen/verstanden/interpretiert werden kann, da es sonst eine sehrsehr ungemütliche Hauptversammlung für den Vorstand wird.
Bis jetzt wird es nur eine ungemütliche Hauptversammlung....
(Helikopterlandeplatz + Fetternwirtschaft)
Laut Finanzkalender der KTG
12. Juli: Veröffentlichung Jahresabschluss 2011
24. August: Hauptversammlung 2012
Genug Zeit zum Lesen also. Die individuelle Kapzität, Gelesenes zu verstehen, liegt freilich nicht in der Hand der KTG Agrar.
Von Leuten, die noch nicht einmal Vetternwirtschaft buchstabieren können, wird es sicherlich ungemütliche Fragen geben. Je geringer die individuelle Kapazität zur rationalen Auseinandersetzung ist, desto höher ist regelmäßige die emotionale Befindlichkeit.