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    KTG Agrar - die Bauern AG oder doch mehr?? (Seite 671)

    eröffnet am 15.11.07 12:32:12 von
    neuester Beitrag 30.12.23 11:00:39 von
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      schrieb am 27.06.12 19:26:20
      Beitrag Nr. 932 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.325.656 von Pebbles am 27.06.12 12:30:07KTG AGrar bleibt auf 1,2 Mio Aktien sitzen ich lach mich schlapp.
      Die ganze Zeit News das so viel Gezeichnet wird etc. und dabei werden Sie nur gut die Hälfte der Aktien los.
      Ein späterer Verkauf ist nicht möglich da Sie sonst völlig unter Wert abgeben müssen. geh davon auß das KTG Energie mindestens bis 10€ wenn nich 8 € fällt.
      Und bis diese Kurse fundamental gerechtfertigt sind werden Jahre vergehen. In denen ggf. schon die INsolvenz ins Haus steht ohoh
      Avatar
      schrieb am 27.06.12 12:30:07
      Beitrag Nr. 931 ()
      Der Börsengang der KTG Energie ist sicherlich recht interessant. Trotzdem warte ich lieber darauf, wie sich der Wert an der Börse in den kommenden Tagen/Wochen entwickelt.

      Schließlich gibt es auch in den kommenden Monaten noch genügend Unsicherheiten die den Kurs sicher auch belasten werden. Wenn man einsteigen will, dann sollte man m. E. günstigere Kurse als den IPO-Kurs abwarten.
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      Avatar
      schrieb am 27.06.12 11:43:26
      Beitrag Nr. 930 ()
      Die Bewertung der IPO-Aktien war viel zu hoch angesetzt. Ich frage mich, wer da als Ankerinvestor mitgemacht hat.
      Avatar
      schrieb am 27.06.12 08:21:36
      Beitrag Nr. 929 ()
      Erstaunlich unerfolgreicher Börsengang. Aber immerhin hat man 13 Mio neues Eigenkapital im Konzern.
      Avatar
      schrieb am 26.06.12 21:44:30
      Beitrag Nr. 928 ()
      @boersen_newbie vom 22.6.2012
      @Klosterstern vom 23.6.2012
      @DENKMALnach vom 24.6.2012

      Woran ich die betriebswirtschaftliche Kompetenz festmachen soll, weiß ich allerdings auch nicht. Wie auch bei diesem Sammelbecken der Bankrott- und Insolvenzkönner? Man möge sich bitte im Nachfolgenden stets bewusst sein, dass die jeweiligen Geschäftsführer und Vorstände regelmäßig alleinvertretungsberechtigt sind und mit sich selbst Geschäfte abschließen dürfen.

      Die Vielzahl der Untergesellschaften schreit nach einer Sanierung. Für jede Gesellschaft müssen Abschlüsse und Veröffentlichungen gemacht werden. Die Beziehungen untereinander sind durch Verträge zu dokumentieren. Profitcenter(-rechnungen) wären einfacher und preisgünstiger.

      Die N.E.W. Organic Energy AG ist in der Tat ein interessanter Fall. Sie wird in den Unterlagen als Generalunternehmer zur Errichtung von Biogasanlagen bezeichnet:
      13,1 Mio€, 0,8 MWel, Schöllnitz 2011, Gas/Strom
      13,8 Mio€, 0,8 MWel, Vehlefanz 2011, Gas/Strom
      13,2 Mio€, 3,2 MWel, Seelow 2010, Gas/Strom
      12,1 Mio€, 3,2 MWel, Seelow 2011, Gas/Strom
      Ich kann es nicht erklären, warum für ein Viertel der Leistung mehr investiert werden muss als für eine „richtige“ Anlage. Die buchhalterische Ablage ist hingegen einfach. Dass das eigene Schlüsselpersonal für eine konzernfremde Gesellschaft an die KTG Rechnungen schreibt, halte ich für stark gewöhnungsbedürftig.

      Bislang hatte Dr. Thomas Berger immer 25% EBIT-Marge verkündet. Nun sind es in den Unterlagen zum Börsengang für 2011 nur noch 18,3%. Es fehlt glatt ein Viertel. Ich fürchte nur, es liegt nicht am Nichtrechnenkönnen.

      Die NEW Organic Energy AG wurde 2009 gegründet. Dr. Thomas Berger war von 2009 bis 2012 Vorstand. Herr Winfried Bajohra ist seit 2010 Vorstand. Wir kennen deren Werdegänge und fragen uns, woher sie ihre Generalunternehmerkompetenz zum Bau von Biogasanlagen nehmen? Ich frage mich ferner, ob Dr. Berger so seine Pflichten als Vorstand der KTG Agrar AG erfüllen kann bzw. erfüllen will? Sucht man diese Gesellschaft nun im Organigramm des Anleihe II-Prospekts oder in der Beteiligungsdarstellung der KTG Energie AG per 31.12.2011 auf S. 67 dann findet man davon noch nicht einmal die angesprochenen Anteile, die an die BIOGAZENERGOSTROY AG verkauft wurden. Somit wurden diese Anteile in 2011 in der KTG Energie AG mal eben durchlauferhitz, sie gehören somit aber definitiv nicht zum KTG Agrar-Konzern. Der Sitz der Gesellschaft ist die Schauenburgerstr. 61 in Hamburg, wo auch Frau Beatrice Ams sonst ihre privaten Unternehmen separiert. Aufsichtsräte sind die Agrar-Vorstände Hofreiter und Hummerich.

      Dann ist Dr. Thomas Berger noch seit 2011 Vorstand der KTG Bioenergie AG, die allerdings nicht auf S. 67 auftaucht. Wozu die wohl wieder gut ist (Schauenburgerstr. 61)?

      Die Biomasseliefervereinbarung auf S. 105 lässt ebenfalls aufmerken. Reicht der eigene Aufwuchs nicht aus? Gärreste müssen vom Lieferanten kostenfrei abgenommen werden. Ich dachte, diese wären Dünger. Das klingt aber wie ein Entsorgungsproblem. Sind die Gärreste nicht als Dünger bewertet und bilanziert? Betriebswirtschaftlich naheliegend wäre dann doch die Anschaffung von Abfüllanlagen und der Vertrieb des Düngers.

      Herr Winfried Bajohra ist nun auch noch Vorstand der Naturöl Anklam (KTG), der PAE Putlitz – Marienfließ (KTG), der norus 26. AG (KTG), der fentus 10. GmbH (KTG) und Werner Hofreiters Biofarmers AG.

      Wir erinnern uns, dass die Biofarmers Agrar AG im Februar 2012 in Berlin bei der cormoran GmbH/AG gegründet wurde. Der Geschäftsführer der cormoran GmbH/AG, RA Felix-Ernst Neukamp wurde Vorstand dieser AG und es wurde der Sitz nach Frankfurt/M in die Sophienstr. 27 verlegt. Aufsichtsräte sind u.a. Dr. Luz und Dr. Fleßner (Ebenfalls bei KTG Energie AG und Landgut Welzin AG (Ams)).

      Exakt ebenso sind Gründung, Sitzverlegung und Vorstandsberufung der BIOGAZERNERGOSTROY AG im Februar 2012 zu beschreiben.

      In 2010 hat die KTG Biogas AG übrigens den Wirtschaftsprüfer gewechselt, weil die Gruppe so groß geworden ist.

      Der Mastermind hinter all dem könnte Octopussy sein.

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      schrieb am 24.06.12 11:01:13
      Beitrag Nr. 927 ()
      Auch ich zerbreche mir den Kopf, wer eigentlich der "Mastermind" hinter diesem ausufernden, schwer zu durchschauenden und immer mehr irritierenden Firmendickicht ist. Den amtierenden KTG-Vorständen traue ich vielleicht die Kreativität, aber nicht den notwendigen betriebswirtschaftlichen Überblick zu. Die Vorstände Hofreiter und Berger verfügen bekanntlich zwar über einschlägige Erfahrungen aus früheren Bankrott- bzw. Konkursverfahren, sind aber nicht als Verschachtelungsexperten aufgefallen.

      Vielleicht führt die Spur eher zum Alleinvorstand der Biofarmers AG, dem betriebswirtschaftlich alles andere als unerfahrenen früheren Alleinvorstand der vor gut 20 Jahren durch eine spektakuläre Insolvenz beendeten Hildesheimer Grozentra AG. Tausende deutscher Einzel-und Großhändler gerieten seinerzeit in Bedrängnis, für etliche Unternehmen bedeutete diese Pleite das Aus. Hauptursache der Insolvenz war der vorangegangene Zusammenbruch der co-op und damit entsprechende Forderungsausfälle.

      Das "Hamburger Abendblatt" berichtete am 14.04.1990 wie folgt (auszugsweise):
      .... "Vorwürfe gibt es auch gegen Winfried Bajohra, Vorstand der Grozentra. Er habe "bestehende Risiken zu lange falsch beurteilt". Bajohra bemüht sich derzeit um Schadensbegrenzung. Am Donnerstag versuchte er in Hannover, mit den Gläubigerbanken eine Lösung der Finanzkrise zu finden. Händler, deren Zahlungen nicht weitergeleitet wurden, sollen eine entsprechende Bestätigung bekommen, mit der zugleich eine Gutschrift in Aussicht gestellt wird. Für die Unternehmer ist dies kein Angebot: "Damit haben wir doch das Geld nicht zurück." ....

      Hoffentlich hat der weltmännische Manager Bajohra im Alter dazugelernt. Hoffentlich verbindet ihn nicht nur ein gehobener Lifestyle mit KTG-Vorstand Hofreiter, sondern nüchterne Sacharbeit. Was für Hofreiter der Dienst-Hubschrauber ist, war für Bajohra schon vor 25 Jahren der Dienst-Porsche.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.06.12 10:55:57
      Beitrag Nr. 926 ()
      Zitat von 1erhart: Lesezeichen
      Avatar
      schrieb am 24.06.12 06:51:37
      Beitrag Nr. 925 ()
      Lesezeichen
      Avatar
      schrieb am 23.06.12 18:22:59
      Beitrag Nr. 924 ()
      die ganzen Tochterunternehmen etc. regen mich gerade so auf da kann man nich durchsteigen. Erinnert mich zu 100% an Solar Millennium ohne irgendwelche böswilligen unterstellungen im Kopf zu haben. Aber warum muss man jeden einzelnen geschäftszweig auslagern. Kann nich normal sein iwas wird da 100% verschleiert. Hoffentlich bleibt es bei der Fetternwirtschaft und dem Helilandeplatz. Nich das hier noch ganz andere Sachen zum vorschein kommen.
      Avatar
      schrieb am 22.06.12 11:03:42
      Beitrag Nr. 923 ()
      Hallo die KTG-Freunde!

      Ich bin neu angemeldet und habe vorab ab und an mal Eure Konversationen verfolgt (bereits 93 Seiten!), mich über Eure positiven und kritischen Beiträge und Eure Streitpunkte "gefreut" und finde den Gedankenaustausch insgesamt positiv! Weiter so!

      Ich habe bis dato nur die Geschäftsberichte der KTG Agrar "überflogen" und dies warf die ein oder andere Frage auf, die u.a. bereits diskutiert wurden. Ebenfalls habe ich den Wertpapierprospekt der Energie-Sparte überflogen und ebenfalls einige Fragen, die aber noch nicht, nach meinem Kenntnisstand, diskutiert wurden.

      Hier nun beginne ich und freue mich über Eure kritischen Beiträge:
      Auf Seite 171 des Prospekts sind die Rechtsbeziehungen dargestellt, was grundsätzlich als normal eingestuft werden kann.

      1. Bzgl. des freiwilligen Kapitalzuschußes, welches Grundlage für die bis jetzt erfolgte Kapitalrücklage (ca. 5 MEuro) der KTG Energie AG ist, die Frage, inwieweit der Zuschuß als geleistet gilt, wenn die Gesellschaft zu diesem Zeitpunkt nicht ausreichend liquide/gut aufgestellt war (Stichwort: Werthaltigkeit der Forderung (Darlehen))?

      2. Vertrag z.B. zw. Biogas (Dersewitz) und AK (Einflussbereich: Fam. H.) und Roloff (KTG) und die ganzen anderen Lieferverträge. Inwieweit sind diese Verträge zu marktüblichen Konditionen abgeschlossen (betreffs Vertragslaufzeit (10-, 15-, 20-Jahre))? Kann dies einer bewerten? Die Preisgestaltung in Höhe von 719 TEuro p.a. entzieht sich meinem Marktwissen, ggfs. relevant aufgrund der langjährigen Vertragslaufzeit. Diese Frage analog zu den anderen Lieferverträgen.

      3.
      Biogas Dersewitz <-> N.E.W. Organic Energy AG (6,3 MEuro) (Projekt)
      Biogas Schöllnitz <-> N.E.W. Organic Energy AG (13,09 MEuro) (Errichtung)
      Biogas Wuthenow <-> N.E.W. Organic Energy AG (2,98 MEuro) (Errichtung)
      Biogas Seelow <-> N.E.W. Organic Energy AG (13,12 MEuro) (Errichtung)
      Biogas Seelow <-> N.E.W. Organic Energy AG (12,08 MEuro) (Errichtung)
      Biogas Vehlefanz <-> N.E.W. Organic Energy AG (13,8 MEuro) (Errichtung)

      Inwieweit sind diese Verträge zu marktüblichen Konditionen abgeschlossen worden? Kann dies einer bewerten? Aufgrund des durchaus immensen Volumens wäre das aus meiner Sicht von Interesse.

      Dies unter Berücksichtung der Information, dass sich KTG-Energie verpflichtet hat (Seite 101) die 19.000 gehaltenen Aktien an der N.E.W. Organic Energy (also den Errichter) für einen Festpreis in Höhe von 304 TEUro an Biogazenergostroy AG zu verkaufen. Nun ist es so, dass NEW die vergangenen Jahre keine signifikanten Erträge erwirtschaftet hat und KTG-Energie nur einen Minderheitsanteil an der Gesellschaft hält, allerdings sich die Mehrheit, nach meinem Kenntnisstand, in der Hand von Fam. H. (nicht KTG-Gruppe) befindet und der GF des Mehrheitsaktionärs ebenfalls Vorstand von Naturöl Anklam (KTG-Tochter) ist. Biogazenergostroy AG ist aus einer Vorratsgesellschaft hervorgegangen, aus genau der Kanzlei, die seitens der KTG-Gruppe gerne gewählt wird (Eigentümer von Biogazenergostroy: unbekannt (KTG oder Fam. H???)).

      Sind hier ggfs. (ausschließlich) finanzielle Verpflichtungen zu Lasten einer Partei gegeben???

      Verbessert mich, wenn ich falsch liege ;-)

      4. Inwieweit sind die Konditionen über die Abnahme von Biomethan (durch KTG Biomethan) marktüblich? Kann dies einer bewerten, ggfs. relevant aufgrund der langjährigen Vertragslaufzeit? Die Verträge bestehen zwar nur gruppenintern, aber aufgrund eines Verkaufs einer Tochter kann ggfs. eine Win-Loss-Situation entstehen. Dies ebenfalls unter Berücksichtigung der Informationen auf Seite 110 (weitere Verträge) sowie der Information, dass das Biomethan an die BayWa-Gruppe veräußert wird.


      Bitte nehmt meine durchaus kritische Bewertung nicht als zu kritisch ggü. der KTG-Gruppe. Ich will doch nur Antworten erhalten ;-) Und wenn ich mit einer Vermutung falsch liege, verbessert mich!

      Vielen Dank und freudige Diskussion
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