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    KTG Agrar - die Bauern AG oder doch mehr?? (Seite 703)

    eröffnet am 15.11.07 12:32:12 von
    neuester Beitrag 30.12.23 11:00:39 von
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      Avatar
      schrieb am 20.06.11 14:02:24
      Beitrag Nr. 612 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.666.662 von Goldsteiger am 18.06.11 19:50:31CORPORATE NEWS

      KTG Agrar knackt die Marke von 35.000 Hektar Ackerland
      Landwirtschaftsbetrieb mit rund 1.000 Hektar und hoher Eigentumsquote übernommen

      Hamburg, den 20. Juni 2011 – Die KTG Agrar AG (ISIN: DE000A0DN1J4) treibt das Flächenwachstum konsequent voran: In Brandenburg hat das Landwirtschaftsunternehmen einen weiteren Betrieb mit rund 1.000 Hektar Ackerland übernommen. Damit baut KTG Agrar inzwischen Agrarrohstoffe wie Getreide, Mais und Raps auf rund 35.000 Hektar Ackerland an. Geografisch ist das Unternehmen auf die Regionen Ostdeutschland und Litauen konzentriert.

      Der neue Betrieb liegt günstig in der Nähe von bestehenden Standorten im Umkreis von Berlin. Damit können Effizienzvorteile, wie beispielsweise ein gemeinsamer Fuhrpark, optimal genutzt werden. Alle Mitarbeiter vor Ort werden übernommen. Der Hof verfügt über rund 400 Hektar Eigentumsfläche. Damit erhöht sich der Eigentumsbestand von KTG Agrar auf rund 7.000 Hektar und entspricht 20 Prozent des gesamten Flächenbestands. Das übrige Ackerland ist langfristig für mehr als zehn Jahre gepachtet.

      Siegfried Hofreiter: „Als Landwirt ist Ackerland unsere Geschäftsgrundlage. Daher werden wir unseren Eigentumsanteil weiter erhöhen.“ Weltweit ist die Nachfrage nach Ackerland hoch. Zum einen schützt es als Sachwert vor Inflation. Zum anderen ist diese knappe Ressource die Grundlage für eine essentielle Herausforderung unserer Zeit: Ernährungssicherheit. Das Bevölkerungswachstum, der zunehmende Wohlstand in den Schwellenländer – verbunden mit einem höheren Fleischkonsum – und die Urbanisierung führen zu einer stetig steigenden Nachfrage nach Agrarrohstoffen. In der Vergangenheit hat die Landwirtschaft durch die Inbetriebnahme von nicht genutzten Flächen und Produktivitätssteigerungen mit dem Verbrauch Schritt gehalten. Das fällt jedoch zunehmend schwerer. So rechnet die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation FAO der Vereinten Nationen in ihrem Halbjahresbericht mit höheren Agrarrohstoffpreisen. Selbst eine gute weltweite Getreideernte reiche kaum aus, um den Verbrauch zu decken. Diese Entwicklungen spiegeln sich nicht nur in den Preisen für Agrarrohstoffe, sondern auch für Ackerland wider. Seit dem Jahr 2004 ist der Preis für einen Hektar Ackerland in Ostdeutschland von 4.000 Euro um mehr als 150 Prozent auf mehr als 10.000 Euro gestiegen. In Litauen hat er sich sogar mehr als verfünffacht. In beiden Regionen sind die Preise jedoch noch deutlich unter dem westdeutschen Niveau. Dort werden weit über 30.000 Euro je Hektar gezahlt. Siegfried Hofreiter: „Aus landwirtschaftlicher Sicht gibt es für die große Differenz keine Erklärung. Bodenqualität, Niederschlagsmengen und Nähe zum Kunden sind praktisch identisch.“
      Avatar
      schrieb am 18.06.11 19:50:31
      Beitrag Nr. 611 ()
      hmmm, kauft jezt alles, was insolvent ist?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.06.11 20:35:29
      Beitrag Nr. 610 ()
      DJ DGAP-News: KTG Agrar AG übernimmt die Ölmühle Anklam



      DGAP-News: KTG Agrar AG / Schlagwort(e): Firmenübernahme
      KTG Agrar AG übernimmt die Ölmühle Anklam

      17.06.2011 / 07:45

      =--------------------------------------------------------------------

      KTG Agrar AG übernimmt die Ölmühle Anklam

      - Arbeitsplätze gesichert
      - Modernisierung der Anlage durch Biofilter
      - Verarbeitungskapazität von 100.000 Tonnen Rapssaat

      Hamburg, 17. Juni 2011 - Die KTG Agrar AG übernimmt über ihr
      Tochterunternehmen, die NAO-Naturoel Anklam AG, die Ölmühle Anklam GmbH &
      Co. KG in Mecklenburg-Vorpommern. Darauf haben sich das
      Landwirtschaftsunternehmen, der Insolvenzverwalter der Ölmühle und der
      Bürgermeister von Anklam geeinigt. Alle 16 Mitarbeiter sowie Auszubildende
      werden übernommen. KTG Agrar baut ökologische und konventionelle
      Marktfrüchte wie Raps, Getreide und Mais an und erweitert mit der Übernahme
      die Wertschöpfungskette. So soll in Anklam künftig auch ökologisches Rapsöl
      produziert werden.

      Die gefundene Lösung wird von allen Beteiligten unterstützt und macht den
      Weg für einen Neustart frei. 'Die Sicherung der Arbeitsplätze hatte für uns
      oberste Priorität. Mit KTG Agrar haben wir einen neuen Eigentümer gefunden,
      der die Branche genau kennt und den Standort weiterentwickeln will', sagt
      Insolvenzverwalter Gerhard Brinkmann, von der Kanzlei Brinkmann und
      Partner. Auch der Bürgermeister von Anklam, Michael Galander, war in die
      Verhandlungen eingebunden und begrüßt die Übernahme: 'Ich freue mich über
      die schnellen und erfolgreichen Verhandlungen aller Partner, denn damit
      wird der Wirtschaftsstandort am Hafen Anklam für die Zukunft gestärkt und
      die Mitarbeiter und Auszubildenden behalten in der Region ihre
      Arbeitsplätze.' Vor der Inbetriebnahme wird KTG die Ölmühle modernisieren.
      So soll kurzfristig ein Biofilter zur Abluftreinigung installiert werden.

      Die Ölmühle Anklam hatte Ende März 2011 die Eröffnung des
      Insolvenzverfahrens beantragt. Sie verfügt über eine Verarbeitungskapazität
      von 100.000 Tonnen Rapssaat und liegt verkehrsgünstig am Hafen von Anklam.
      KTG Agrar sieht in der Übernahme großes Potential. So soll in Anklam
      künftig auch ökologisches Rapsöl produziert werden. Siegfried Hofreiter:
      'Der Bio-Markt wird in den kommenden Jahren weiter kräftig wachsen. Daher
      halten wir die Produktion von ökologischem Speiseöl für hoch attraktiv.'
      Neben Landwirten aus der Region wird KTG künftig den benötigten Raps auch
      selbst an die Mühle liefern. Die börsennotierte Gesellschaft baut bereits
      seit Gründung Mitte der 1990er Jahre Agrarprodukte nach streng ökologischen
      Grundsätzen an. Damit gehört KTG zu den Bio-Pionieren in Deutschland.
      Aktuell wird rund die Hälfte der gesamten Ackerfläche von 33.500 Hektar
      ökologisch bewirtschaftet. Aufgrund der Hafenanbindung kann die Mühle auch
      kostengünstig per Schiff aus Litauen beliefert werden. In dem
      EU-Mitgliedsland ist KTG seit dem Jahr 2005 aktiv und bewirtschaftet die
      dortigen 6.000 Hektar Ackerland ausschließlich ökologisch.

      Mit der Übernahme der Ölmühle Anklam erweitert KTG Agrar konsequent die
      Wertschöpfungskette. Von der Urproduktion, der Reinigung und der eigenen
      Lagerung von ökologischen und konventionellen Agrarrohstoffen über den
      Direktvertrieb an namhafte Verarbeitungsbetriebe der Lebensmittel- und
      Futtermittelindustrie bis hin zur eigenen Veredelung zu Tiefkühlprodukten
      unter der Marke 'Frenzel'. Siegfried Hofreiter: 'Umso mehr Stufen der
      Wertschöpfungskette unter einem Dach vereint sind, umso einfacher ist die
      Qualitätskontrolle. Das begrüßen unsere Kunden.' Im Bereich erneuerbare
      Energie deckt KTG Agrar mit modernen Biogasanlagen inzwischen den Bedarf
      von rund 27.000 Haushalten.

      Über KTG Agrar:
      Die KTG Agrar AG gehört mit Anbauflächen von mehr als 33.000 Hektar zu den
      führenden Produzenten von Agrarrohstoffen in Europa. Die Kernkompetenz des
      Hamburger Unternehmens ist der ökologische und konventionelle Anbau von
      Marktfrüchten wie Getreide, Mais und Raps. Bei ökologischen Marktfrüchten
      ist KTG Agrar - gemessen an der Anbaufläche - europäischer Marktführer. Die
      Anbauflächen befinden sich hauptsächlich in Deutschland, seit 2005
      zusätzlich auch im EU-Vollmitgliedstaat Litauen. Das dritte Standbein der
      Gesellschaft ist die Erzeugung von Bioenergie. Derzeit betreibt KTG Agrar
      Biogasanlagen mit einer elektrischen Anschlussleistung von insgesamt rund
      16 Megawatt. Im Geschäftsjahr 2010 hat KTG eine Gesamtleistung von 70,8
      Mio. Euro und ein EBIT von 13,4 Millionen Euro erzielt. Das Unternehmen ist
      seit November 2007 an der Frankfurter Wertpapierbörse notiert und
      beschäftigt derzeit etwa 250 Mitarbeiter. Weitere Informationen unter:
      www.ktg.ag.

      Kontakt:
      Investor Relations / Presse
      Fabian Lorenz
      IR.on AG
      Tel: +49 221 914097 - 6
      E-Mail: fabian.lorenz@ir-on.com


      Ende der Corporate News
      Avatar
      schrieb am 13.06.11 15:38:02
      Beitrag Nr. 609 ()
      Die Frage halte ich allerdings auch für berechtigt.

      Wenn man sich im neuen Geschäftsbericht die Angaben zur AR-Vergütung ansieht, dann bekommt man zum Einen den Eindruck, dass man sich von der Veruntreuuung durch überhöhte AR-Entgelte wieder entfernen möchte - aber auch, dass sich einige AR-Mitglieder diesmal besonders gut haben bedienen lassen. Vom Herrn Koch kennen wir das schon; Herr Wigger sahnt diesmal besonders ab. Warum brauchte man ihn als Zwischeneigentümer von Grundstücken? - Kosten 350.000 €. Im Gegensatz zur Auffassung des Vorstandes handelt es sich dabei durchaus um Anschaffungsmehr- bzw. -nebenkosten.

      Aber die Begrifflichkeiten sind in diesem Vorstand immer schon sehr individuell gewesen. Mit der ersten Anleihe sollte noch das Eigenkapital der Biogasanlagen gestärkt werden - leider eine Nullnummer im konsolidierten Konzern. Jetzt soll die neue Anleihe die Kapitalbasis stärken - leider vergrößert das die Fremdfinanzierung und katapultiert die Fremdfinanzierungsquote in neue Höhen. Die Anleihen müssen aber auch wieder getilgt bzw. refinanziert werden.

      Werner Hofreiter soll sich weiterhin um die Vermarktung des Biogetreides kümmern (Das kann so im neue Anlageprospekt nachgelesen werden).

      Ich kann mich nicht von Sulzemoos zur HV begeben. Aber vielleicht kann einmal jemand Fakten von der HV posten?
      Avatar
      schrieb am 07.06.11 21:48:01
      Beitrag Nr. 608 ()
      Da lagen keine 2 Werktage zwischen dem Versand der Zeichnungsunterlagen und dem Verkaufsschluss. Das bedeutet doch, KTG zahlt unnötig zu hohe Zinsen? Sollte ich ein paar der Papiere zugeteilt bekommen haben, wäre das ja ganz nett. Aber als Aktionär stelle ich mir doch Fragen, ob da nicht etwa jemand Freunde bedient, zum Nachteil der Firma.

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      Avatar
      schrieb am 07.06.11 11:51:55
      Beitrag Nr. 607 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.609.365 von PennyStocks am 06.06.11 19:37:27CORPORATE NEWS

      KTG Agrar: Unternehmensanleihe erfolgreich platziert
      Hamburg, 7. Juni 2011 – Die KTG Agrar AG hat ihre zweite Unternehmensanleihe (ISIN: DE000A1H3VN9) erfolgreich platziert. Aufgrund der großen Nachfrage von institutionellen und privaten Investoren wurde die Zeichnungsfrist der Emission mit einem Volumen von insgesamt 50 Mio. Euro vorzeitig beendet. Das „KTG Biowertpapier II“ hat eine Laufzeit von sechs Jahren und eine feste Verzinsung von 7,125 Prozent pro Jahr. „Wir freuen uns sehr über das große Interesse und das entgegengebrachte Vertrauen“, sagt Siegfried Hofreiter, Vorstandsvorsitzender von KTG Agrar. „Mit unserer Anleihe und unserer Aktie investieren Anleger in die Zukunftsbranche Landwirtschaft, denn die Nachfrage nach Ackerland, gesunder Nahrung und sauberer Energie steigt stetig. Dieses Potenzial werden wir auch in Zukunft konsequent nutzen und unseren erfolgreichen Wachstumskurs fortsetzen.“ Für den Institutional Sales waren die youmex invest AG und die equinet Bank AG mandatiert. Eine Notierung im Entry Standard für Unternehmensanleihen der Frankfurter Wertpapierbörse ist vorgesehen.

      Die KTG Agrar will in den kommenden Jahren ihr profitables Wachstum fortsetzen. Das Unternehmen bewirtschaftet in Ostdeutschland und Litauen rund 33.500 Hektar Ackerland. Angebaut werden im Wesentlichen ökologische und konventionelle Marktfrüchte wie Getreide, Mais und Raps. In den kommenden Jahren soll die Anbaufläche um etwa zehn Prozent pro Jahr erweitert werden. Dabei soll die Eigentumsquote von derzeit etwa 20 Prozent weiter erhöht werden.

      Auch im Biogasbereich will KTG Agrar kräftig wachsen. Allein im laufenden Jahr soll die Produktionskapazität von 16 Megawatt auf 25 bis 30 Megawatt erhöht werden. Im kommenden Jahr ist die Erweiterung auf 35 bis 40 Megawatt geplant.

      Der rechtlich maßgebliche Verkaufsprospekt steht unter www.ktg.ag zum Download zur Verfügung.
      Avatar
      schrieb am 06.06.11 19:37:27
      Beitrag Nr. 606 ()
      Das hört sich meiner Meinung nach interessant an: 7,125% muss man im Investmentgrade-Bereich nicht auf den Tisch des Herren legen, aber: nehme sie gerne mit!
      Das wird rocken!
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.06.11 08:30:05
      Beitrag Nr. 605 ()
      KTG Agrar emittiert Unternehmensanleihe zur Wachstumsfinanzierung

      - Unternehmensanleihe: 7,125 % p.a. / Laufzeit 6 Jahre / Volumen von bis zu 50 Mio. Euro

      - Rating der Creditreform mit Investment Grade (BBB) und Bonitätssiegel

      - Nach Rekordjahr 2010 soll Wachstum weiter forciert werden

      - Weitere Investitionen in Sachwert Ackerland

      - Nutzung der Wachstumschancen beim Agrarrohstoffanbau und der Biogasproduktion

      Hamburg, 6. Juni 2011 – Die KTG Agrar AG gibt eine Unternehmensanleihe (ISIN: DE000A1H3VN9) zur Wachstumsfinanzierung aus. Das Emissionsvolumen beträgt bis zu 50 Mio. Euro. Mit einer Laufzeit von sechs Jahren, einer festen Verzinsung von 7,125 Prozent pro Jahr sowie einer Mindestanlage von 1.000 Euro ist das „KTG Biowertpapier II“ für Privatanleger, Vermögensverwalter und institutionelle Investoren konzipiert. Die Anleihe kann ab dem 7. Juni 2011 direkt über das Unternehmen (www.ktg.ag) erworben werden. Im Informationszentrum der KTG geben Mitarbeiter Auskunft über Details zur Anleihe und zur Abwicklung des Kaufs. Neben dem Direktvertrieb können Anleger auch über die Frankfurter Wertpapierbörse und Onlinebanken zeichnen. Anschließend ist eine Notierung der Anleihe im Entry Standard der Frankfurter Wertpapierbörse geplant.

      „Mit der Anleihe investieren Anleger in die Zukunftsbranche Landwirtschaft, denn die Nachfrage nach Ackerland, gesunder Nahrung und sauberer Energie steigt stetig“, sagt Siegfried Hofreiter, Vorstandsvorsitzender von KTG Agrar. Das Unternehmen produziert seit mehr als 15 Jahren hochwertige Agrarprodukte und CO2-neutrale Energie auf einem Acker. Hofreiter: „Mit der Anleihe wollen wir unser finanzielles Fundament weiter stärken und unseren nachhaltigen Wachstumskurs in den Kerngeschäftsfeldern auf solider Grundlage weiter beschleunigen.“ Durch das Rekordergebnis im letzten Geschäftsjahr konnte KTG Agrar seine Position als Europas führendes Landwirtschaftsunternehmen weiter ausbauen. Die Gesamtleistung legte von 59,7 Mio. Euro um 18,5 Prozent auf 70,8 Mio. Euro zu. Den operativen Gewinn (EBIT) hat die Gesellschaft überproportional von 9,2 Mio. Euro auf 13,4 Mio. Euro gesteigert – ein Plus von 46,1 Prozent. „Unser Biowertpapier I gehört mit einem Kurs der kontinuierlich weit über 100 Prozent notiert zu den Top-Performern. Auch dies ist ein Beleg für die Solidität und Wirtschaftskraft unseres Geschäftsmodells und unsere Attraktivität für Investoren“, erklärt KTG-Vorstandschef Hofreiter.

      Ackerland: Flächenwachstum und Eigentumsanteil erhöhen

      Das Unternehmen baut ökologische und konventionelle Marktfrüchte wie Weizen, Mais und Raps an. Anfang dieses Jahres wurde zudem der Tiefkühlkostspezialist Frenzel übernommen und damit die Wertschöpfungskette erweitert. Derzeit bewirtschaftet KTG Agrar mehr als 33.000 Hektar in Ostdeutschland und dem EU-Mitglied Litauen und zählt damit zu den flächenstärksten Agrarunternehmen in Europa. Mit der Anleihe soll die Anbaufläche mittelfristig auf 50.000 Hektar erweitert werden.

      Zudem will das Unternehmen seinen Eigentumsanteil in den nächsten Jahren von momentan fast 20 Prozent auf 25 Prozent erhöhen. Der Grund: Als knappes und inflationssicheres Gut ist Ackerland ein echter Sachwert, der solide Renditen ermöglicht.

      Biogas: Starker Ausbau der CO2-neutralen Energieproduktion geplant

      Seit dem Jahr 2007 ist die Erzeugung von umweltfreundlicher Energie aus Biogas das dritte Standbein der Gesellschaft. Derzeit betreibt das Unternehmen an sechs Standorten Biogasanlagen mit einer elektrischen Leistung von insgesamt 16 Megawatt (MW) und deckt damit den Energiebedarf von rund 27.000 Haushalten ab. Bis Ende 2011 will KTG Agrar die Produktionskapazität auf 25 bis 30 MW erhöhen. Derzeit befinden sich Biogasanlagen mit einer Leistung von sieben Megawatt im Bau. Mit dem Bau weiterer Anlagen mit insgesamt vier Megawatt soll noch im Herbst begonnen werden. Genehmigungsverfahren für bis zu zehn Megawatt laufen bereits. Dr. Thomas Berger, im KTG-Vorstand verantwortlich für den Energiebereich erklärt: „Biogas ist grund- und spitzenlastfähig und steht rund um die Uhr zur Verfügung. Damit ist es für den umweltfreundlichen Energiemix der Zukunft unverzichtbar.“

      KTG Agrar produziert innerhalb eines integrierten Konzepts qualitativ hochwertige Agrarrohstoffe und saubere Energie vom selben Acker. Die Biogasanlagen befinden sich in direkter Nachbarschaft zu den Landwirtschaftsbetrieben. So können sie schnell und effizient mit Einsatzstoffen versorgt werden. Statt auf Mais setzt KTG immer mehr auf Reststoffe wie Gras und Stroh sowie Zweitfrüchte. Insbesondere Zweitfrüchte eignen sich hervorragend als „Futter“ für die Biogasanlagen: Nach der Getreideernte im Sommer wird Hirse oder Kleegras ausgesät und im November geerntet. Schon heute deckt KTG rund die Hälfte des Inputstoffbedarfs für die Biogasproduktion durch Reststoffe und Zweitfrüchte – Tendenz weiter steigend.

      Siegfried Hofreiter: „Die Landwirtschaft kann zu zwei existenziellen Herausforderungen unserer Zeit beitragen: Ernährungssicherung und saubere Energie. Davon profitieren unsere Anleger gemeinsam mit uns.“

      Eckdaten zur Unternehmensanleihe
      Emissionsvolumen: bis EUR 50.000.000,-
      Zeichnungsfrist: 07.06.2011 bis 16.6.2011
      Laufzeit: 06.06.2011 bis 05.06.2017
      Zins: 7,125 % p. a.
      Stückelung: EUR 1.000,-
      Mindestanlage: EUR 1.000,-
      ISIN: DE000A1H3VN9
      Erstausgabekurs: 100 %
      Rückzahlungskurs: 100 %
      Wertpapierart: Inhaber-Teilschuldverschreibung
      Börsennotiz: Entry Standard der Frankfurter Wertpapierbörse 


      Rechtlich maßgeblicher Verkaufsprospekt zum Download: www.ktg.ag
      Infohotline zur Anleihe: Tel. 0800 8986262 (kostenfreie Rufnummer innerhalb Deutschlands)

      Über KTG Agrar:
      Die KTG Agrar AG gehört mit Anbauflächen von mehr als 33.000 Hektar zu den führenden Produzenten von Agrarrohstoffen in Europa. Die Kernkompetenz des Hamburger Unternehmens ist der ökologische und konventionelle Anbau von Marktfrüchten wie Getreide, Mais und Raps. Bei ökologischen Marktfrüchten ist KTG Agrar – gemessen an der Anbaufläche – europäischer Marktführer. Die Anbauflächen befinden sich hauptsächlich in Deutschland, seit 2005 zusätzlich auch im EU-Vollmitgliedstaat Litauen. Das dritte Standbein der Gesellschaft ist die Erzeugung von Bioenergie. Derzeit betreibt KTG Agrar Biogasanlagen mit einer elektrischen Anschlussleistung von insgesamt rund 16 Megawatt. Im Geschäftsjahr 2010 hat KTG eine Gesamtleistung von 70,8 Mio. Euro und ein EBIT von 13,4 Millionen Euro erzielt. Das Unternehmen ist seit November 2007 an der Frankfurter Wertpapierbörse notiert und beschäftigt derzeit etwa 250 Mitarbeiter. Weitere Informationen unter: www.ktg.ag.

      Kontakt:
      Investor Relations / Presse
      Fabian Lorenz
      IR.on AG
      Tel: +49 221 914097 - 6
      E-Mail: fabian.lorenz@ir-on.com
      Avatar
      schrieb am 01.06.11 21:44:00
      Beitrag Nr. 604 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.585.018 von mickefett am 31.05.11 21:02:01Die Agrarunternehmen profitieren nur, wenn Sie auch eine gute Qualität liefern/ernten. Zweitfruchtfolgen für die BGA sind da wohl nicht so anfällig.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.06.11 21:41:47
      Beitrag Nr. 603 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.584.257 von mickefett am 31.05.11 19:26:10Is das nun gut oder schlecht für KTG? Wenn man seinen Weizen schon per Kontrakt verkauft hat, macht man keine Gewinne mehr, wenn der Weizenpreis steigt. Wieviel % seiner Ernte hat Siggie schon auf den Markt geschmissen ?

      Jeder Erdenbürger frisst entweder Weizen oder Reis, somit wird jeden Tag mehr gebraucht, da immer mehr Erdenbürger dazu kommen.Den Rest machen Merkels Biogasanlagenversorgungsflächen. Das ist doch hier eine Maschine zum Gelddrucken, die wenn man sich nicht all zu blöde anstellt, von ganz allein läuft.:laugh:

      Es sei den man lässt son Kasper wie herber GD ran.:kiss: Der flügt doch rückwärts.
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