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    KTG Agrar - die Bauern AG oder doch mehr?? (Seite 706)

    eröffnet am 15.11.07 12:32:12 von
    neuester Beitrag 30.12.23 11:00:39 von
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      schrieb am 20.03.11 16:05:03
      Beitrag Nr. 582 ()
      Da fragt sich doch nur, wer bzw. welche Bankengruppe war der Hauptgläubiger bei Frenzel?

      Und finanziert dieselbe Gruppe nun auch die übernahme durch KTG?

      Dann wâre das Geschäft rund.
      Avatar
      schrieb am 19.03.11 23:24:43
      Beitrag Nr. 581 ()
      Das Geld ist nie weg. Meist hat es nur ein Anderer.
      Wenn sich der Insolvenzverwalter darüber freut, dass die KTG die erforderlichen finanziellen Ressourcen mitbringt, dann ist das für die KTG-Aktionäre schon einmal eine schlechte Nachricht. Der Insolvenzverwalter braucht erst einmal Masse für das eigene Einkommen. Das weiß Siegfried Hofreiter. Das ist schon einmal ein negativer Ergebnisbeitrag für 2011.
      Woher kommt denn plötzlich das Gemüse? Insbesondere in der erforderlichen Menge? Von Werner Hofreiter?
      Warum ist das eine logische Ergänzung der Wertschöpfungskette? War denn der Verkauf der KTG Getreidelager und Handel AG an Werner Hofreiter ein unlogischer Schritt? Hat er schon bezahlt?
      Eine bei Siegfried Hofreiters Analysten nie gezeigte Kennzahl ist übrigens die Tilgungsdauer: Verschuldung/Operativer Cash Flow.
      Bei den negativen cash flows der Vergangenheit hätte auch Panik aufkommen müssen. Die geschönten Analystenzahlen für die Gegenwart lassen aber auch niemanden jubeln. Das Problem der übersteigerten Investitionstätigkeit wurde ja oben schon verschiedentlich angerissen.
      Avatar
      schrieb am 17.03.11 09:48:17
      Beitrag Nr. 580 ()
      KTG Agrar AG schließt Übernahme von Frenzel Tiefkühlkost erfolgreich ab

      - Zukunft eines führenden deutschen Herstellers für Tiefkühlkost gesichert
      - Erfolgreiche Gespräche mit Lieferanten und Kunden
      - Bereits 2012 wieder Wachstum geplant

      Hamburg, 17. März 2011 – Die FZ-Foods AG, eine Tochtergesellschaft der KTG Agrar AG, führt das operative Geschäft von Frenzel Tiefkühlkost ab sofort weiter. Der Produktionsstandort des insolventen Traditionsunternehmens im thüringischen Ringleben wurde mit allen 90 Mitarbeitern übernommen. Damit ist die Zukunft eines führenden deutschen Herstellers für Tiefkühlkost gesichert. Die Landwirtschaftsgesellschaft KTG Agrar baut ökologische und konventionelle Marktfrüchte wie Gemüse und Getreide an und erweitert mit der Übernahme ihre Wertschöpfungskette.

      „Wir sind überzeugt, mit KTG Agrar einen Partner gefunden zu haben, der über die finanziellen Ressourcen und die Branchenerfahrung verfügt, um das Unternehmen in eine erfolgreiche Zukunft zu führen“, sagt Insolvenzverwalter Frank-Rüdiger Scheffler von Tiefenbacher Rechtsanwälte. Gemeinsam mit den Insolvenzverwaltern Dr. Dirk Herzig von der Schultze & Braun GmbH und Dr. Stephan Thiemann von der PLUTA Rechtsanwalts GmbH hatte er in den vergangenen Wochen mit Hochdruck an einer Lösung für die drei Unternehmen der Frenzel Tiefkühlkost-Gruppe gearbeitet. Auch die Gläubigerausschüsse der Frenzel Tiefkühlkost GmbH & Co. KG und der Frenzel Kyffhäuser Tiefkühlkost GmbH haben der Übernahme durch die FZ-Foods AG bereits zugestimmt. Thiemann erklärt: „Wir wollten eine gemeinsame Lösung für die gesamte Gruppe. Der Verkauf ist eine wichtige Voraussetzung, um den Fortbestand eines Teils der Frenzel-Gruppe und zahlreicher Arbeitsplätze zu sichern.“ Jörg Spies von pkl Keller Spies Partnerschaft und Geschäftsführer der Frenzel Tiefkühlkost GmbH & Co.: „Aufgrund der Gegebenheiten ist KTG Agrar der perfekte Partner und bietet die Gewähr für einen erfolgreichen Neustart.“

      Frenzel Tiefkühlkost wurde 1981 gegründet und gilt als drittgrößter Anbieter von Tiefkühlgemüse in Deutschland. Neben Gemüse werden unter anderem auch Kartoffelspezialitäten und Convenience Food angeboten. Die Frenzel Tiefkühlkost GmbH & Co. KG sowie ihre beiden Tochterunternehmen hatten am 10. Januar 2011 jeweils die Eröffnung des Insolvenzverfahrens beantragt. Die KTG Agrar AG hatte sich im Februar 2011 mit 65 Prozent an der Frenzel Tiefkühlkost GmbH & Co. KG beteiligt und eine Sanierung im Rahmen eines Planinsolvenzverfahrens angestrebt. Am 1. März 2010 hatte das Amtsgericht Chemnitz die Insolvenzverfahren eröffnet. Die jetzt gefundene Lösung wird von allen Beteiligten unterstützt und macht den Weg für einen Neustart frei.

      „Wir sind von der Zukunft von Frenzel Tiefkühlkost überzeugt“, sagt Peter Knopp, Vorstand der KTG-Tochter FZ-Foods. „In unserer saisonalen Branche werden im Frühjahr die Weichen für das gesamte Jahr gestellt. Mit der gefundenen Lösung können wir unsere gesamte Aufmerksamkeit jetzt dem operativen Geschäft widmen.“ In den vergangenen Wochen wurden bereits erfolgreiche Gespräche mit einigen Kunden geführt. Diese sind bereit, Frenzel-Produkte weiter in ihren Sortimenten zu führen. Seit zwei Wochen läuft die Produktion am Standort Ringleben bereits wieder auf Hochtouren. Peter Knopp: „Nach dem Übergangsjahr 2011 wollen wir ab dem kommenden Jahr wieder nachhaltig wachsen. Dabei sollen sowohl neue Kunden gewonnen werden, als auch unser Produktsortiment ausgebaut werden.“ Neben konventionellem Tiefkühlgemüse und Convenience Food soll in Zukunft insbesondere der Bio-Bereich erweitert werden.

      Über KTG Agrar:
      Die KTG Agrar AG gehört mit Anbauflächen von mehr als 30.000 Hektar zu den führenden Produzenten von Agrarrohstoffen in Europa. Die Kernkompetenz des Hamburger Unternehmens ist der ökologische und konventionelle Anbau von Marktfrüchten wie Getreide, Mais und Raps. Bei ökologischen Marktfrüchten ist KTG Agrar – gemessen an der Anbaufläche – europäischer Marktführer. Die Anbauflächen befinden sich hauptsächlich in Deutschland, seit 2005 zusätzlich auch im EU-Vollmitgliedstaat Litauen. Das dritte Standbein der Gesellschaft ist die Erzeugung von Bioenergie. Derzeit betreibt KTG Agrar Biogasanlagen mit einer elektrischen Anschlussleistung von insgesamt rund 16 Megawatt. Im Geschäftsjahr 2009 hat KTG eine Gesamtleistung von 59,7 Mio. Euro und ein EBIT von 9,2 Millionen Euro erzielt. Das Unternehmen ist seit November 2007 an der Frankfurter Wertpapierbörse notiert und beschäftigt derzeit mehr als 200 Mitarbeiter. Weitere Informationen unter: www.ktg.ag.

      Kontakt:
      Investor Relations / Presse
      Fabian Lorenz
      IR.on AG
      Tel: +49 221 914097 - 6
      E-Mail: fabian.lorenz@ir-on.com
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      schrieb am 14.03.11 17:49:51
      Beitrag Nr. 579 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.197.307 von hempstar am 14.03.11 11:13:39Der Verfasser der Meinung ist nicht bekannt und es ist auch nicht ersichtlich, wie er zu seinem Ergebnis gekommenn ist. Bemerkenswert ist allenfalls, dass sein Kursziel mit 20 € jetzt im März 2011 unter den Erwartungen von DZ Bank mit 25 € und von Indenpendent Research von 22 € jeweils im Dezember 2010 liegt. Die sog. Analysten bildeten sich im Abstand von 2 Wochen über die identische Gesellschaft eine Meinung mit unterschiedlichen Ausgangsdaten und kommen zu deutlich anderen Ergebnissen. Und jetzt der Österreicher: Weiß er schon etwas über Verschlechterungen, was wir noch nicht wissen? Warum ist die Frenzel-Sanierung für KTG vorteilhaft? Hat sich nicht bereits Frenzel an Akquisitionen verhoben?
      Wurde das Statement auch von Siegfried Hofreiter bestellt?
      Avatar
      schrieb am 14.03.11 11:13:39
      Beitrag Nr. 578 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.155.669 von herbertgd am 07.03.11 01:19:51Die KTG-Aktie wird als aussichtsreich eingestuft: http://www.kursziel.at/2011/03/agrar-aktien/
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      schrieb am 07.03.11 01:19:51
      Beitrag Nr. 577 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.019.941 von miwl am 10.02.11 20:10:03Die Frage muss doch immer sein: Was ist von den Zahlen der DZ BANK zu halten? Welche Ziele verfolgt sie?

      Der Cash Flow aus laufender Geschäftstätigkeit im Jahr 2009 belief sich auf -10,8 Mio €. Die DZ BANK schreibt am 30.12.2010, dass dies +2,4 Mio € gewesen wären (S. 5). Das ist doch schon sehr kreativ. Zum 30.06.2010 hat die KTG Agrar AG hierzu -7,6 Mio € gemeldet. Zum Jahresende 2010 hat die DZ BANK daraus +19,2 Mio. € gemacht. Da hätte ich gerne gewusst, was sie da gerechnet haben? Jedenfalls hat Independent Research am 14.02.2011 dazu wieder nur die bereits bekannten +4,7 Mio. € im Angebot (S. 7). 14,5 Mio. € Unterschied. Wer ist der Depp?

      Auch beim ao. Ergebnis hat die DZ BANK zu 2010 (S. 5) mit -1,5 Mio. € glatt über den dicken Daumen geschönt. Bei Independent Research sehen wir gleichfalls unverändert am 14.02.2011 (S. 5) -1,83 Mio. € als den bereits bekannten Verlust aus Immobilienverkauf.

      Pensionsrückstellungen wurden für 2010 nochmals abgesenkt und dann für die Folgejahre konstant gehalten. Bei Independent Research steigen sie.

      Die DZ-Zahlen sind für die Tonne, da sie bereits testierte Zahlen schönen!
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.03.11 00:39:46
      Beitrag Nr. 576 ()
      Frenzel sanieren.
      "Frenzel verfolgte in den letzten Jahren eine aggresive Expansions-/Akqusitionsstrategie. Hieraus resultierten schlussendlich Liquiditätengpässe, die am 10.01.2011 zur Beantragung der Eröffnung eines Insolvenzverfahrens führten. Der Umsatz lag 2009 bei unter 50 Mio. Euro. Auf Grund des Verlusts von Kunden dürften die Erlöse 2011 laut KTG Agrar nochmals stark abnehmen."
      Das schreibt Independent Research am 14.02.2011 auf S. 2. Irgendwie habe ich das Gefühl ich hätte das schon einmal irgendwo gelesen oder vielleicht habe ich auch nur erwartet, dies bald zu lesen. Jedenfalls berührt mich diese Prosa eigentümlich.

      Dr. Thomas Berger und Siegfried Hofreiter sind nicht dafür bekannt Unternehmen sanieren zu können. Auch Dr. Hubertus Fleßner und Peter Knopp sind dafür nicht bekannt.

      Mit der Beteiligungszwischenholding FZ Foods AG in Oranienburg hat Siegfried Hofreiter eine weitere Struktur, weitere Intransparenz und weitere Kosten verursacht. Haben wir davon nicht schon genug?

      Bislang wusste ich nur von einem geringen Spargelanbau. Jetzt wird also ein großer Maschinenpark für Gemüse optimal ausgelastet? Und das, während die Getreidepreise gerade so schön steigen.

      Frenzel hat also die Verluste auch durch zu teueren Einkauf erwirtschaftet. Künftig wird aber bei der KTG preisgünstiger eingekauft. Wenn wir nur über rechte Tasche und linke Tasche sprechen würden, dann wäre das eigentlich egal. Herr Frenzel hat aber an seiner Gruppe immer noch 35%. Schlupf ist bei der KTG immer. Soll das im Interesse des Aktionärs sein?
      Avatar
      schrieb am 10.02.11 20:10:03
      Beitrag Nr. 575 ()
      München (aktiencheck.de AG) - In Zeiten steigender Nahrungsmittelpreise hilft nach Meinung der Experten von "FOCUS-MONEY" nur eines: in Acker-Aktien wie zum Beispiel KTG Agrar (ISIN DE000A0DN1J4/ WKN A0DN1J) investieren.

      Bei einer anziehenden Inflation helfe nur die Flucht in Sachwerte. Neben Immobilien seien vor allem Aktien interessant, denn eine Aktie verbriefe einen Anteil an einem Unternehmen. Doch worauf sollte man bei der Titelauswahl achten? Sei beim Immobilienkauf vor allem die Lage entscheidend, seien dies bei Unternehmen Marktmacht sowie hohe Sachwerte in der Bilanz. Auch Lieferanten von Öl oder Agrarrohstoffen seien interessant.

      KTG Agrar gelte als Europas größter Landwirt. Das Unternehmen habe für 2011 bisher eine Preiserhöhung um 30% durchsetzen können, dagegen seien die Kosten nur um 10% gestiegen.

      Aktuell baue die Gesellschaft das wachstumsstarke Geschäft mit Biogasanlagen deutlich aus. So dürfte dieser Bereich in diesem Jahr schon fast die Hälfte der Unternehmensumsätze generieren.

      Die Analysten der DZ BANK würden für 2011 einen Gewinnanstieg in Höhe von 14% prognostizieren. Für die kommenden zwei Folgejahre würden sie mit einem Wachstum von jeweils 30% rechnen. Sie sähen das Kursziel bei 25 Euro.

      In Zeiten steigender Nahrungsmittelpreise hilft nach Meinung der Experten von "FOCUS-MONEY" nur eines: in Acker-Aktien wie zum Beispiel KTG Agrar (ISIN DE000A0DN1J4/ WKN A0DN1J) investieren. Ein Stopp sollte bei 13 Euro platziert werden. (Ausgabe 07) (10.02.2011/ac/a/nw)
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.02.11 12:05:07
      Beitrag Nr. 574 ()
      Betreff: CORPORATE NEWS: KTG Agrar AG übernimmt die Mehrheit an der Frenzel Tiefkühlkost GmbH & Co. KG
      CORPORATE NEWS


      KTG Agrar AG übernimmt die Mehrheit an der Frenzel Tiefkühlkost GmbH & Co. KG

      - Fortführung der Geschäftsaktivitäten der Frenzel Unternehmensgruppe angestrebt

      - Synergieeffekte bei Logistik, Lagerung und Vertrieb

      - KTG Agrar erweitert die Wertschöpfungskette und Frenzel das Bio-Sortiment

      Hamburg, 4. Februar 2011 – Die FZ-Foods AG, eine Tochtergesellschaft der KTG Agrar AG, beteiligt sich im Rahmen des angestrebten Insolvenzplanverfahrens mit 65 Prozent an der Frenzel Tiefkühlkost GmbH & Co. KG. Damit ist die Zukunft eines führenden deutschen Herstellers für Tiefkühlkost vorerst gesichert. „Mit diesem Engagement der KTG Agrar AG sind wir unserem Ziel, die Frenzel Tiefkühlkost Unternehmensgruppe nachhaltig finanziell und leistungswirtschaftlich zu sanieren und somit Arbeitsplätze zu sichern, einen entscheidenden Schritt näher gekommen“, sagt Sanierungsexperte Jörg Spies, Geschäftsführer der Frenzel Tiefkühlkost GmbH & Co. „Das bestätigt, dass wir mit unserem Ansatz, Insolvenzplanverfahren in Eigenverwaltung, den richtigen Weg gehen.“

      Die Frenzel Tiefkühlkost GmbH & Co. KG sowie ihre beiden Tochterunternehmen, die Frenzel Oderland Tiefkühlkost GmbH und die Frenzel Kyffhäuser Tiefkühlkost GmbH, hatten am 10. Januar 2011 jeweils die Eröffnung des Insolvenzverfahrens beantragt. Rechtsanwalt und Insolvenzexperte Jörg Spies von pkl Keller Spies Partnerschaft entwickelte für die Gesellschaften die Insolvenzpläne und trat neben dem bisherigen Geschäftsführer Volkmar Frenzel in die Geschäftsleitung ein. Von Beginn an standen die Entschuldung des Unternehmens und die Erhaltung eines Großteils rund 300 Arbeitsplätze im Vordergrund.

      Frenzel Tiefkühlkost wurde 1981 gegründet und gilt als drittgrößter Anbieter von Tiefkühlgemüse in Deutschland. Neben Gemüse werden unter anderem auch Kartoffelspezialitäten und Convenience Food angeboten. Peter Knopp, Vorstand der KTG-Tochter FZ-Foods: „Frenzel verfügt über qualifizierte Mitarbeiter, einen starken Markennamen und Tiefkühlprodukte in Premiumqualität. Daher sind wir davon überzeugt, dass das Traditionsunternehmen nach einer Sanierung zu alter Stärke zurückfinden wird.“

      KTG Agrar sieht in der Partnerschaft neue Chancen für beide Unternehmen. Neben Synergieeffekten bei der Lagerung, der Logistik und im Vertrieb liegen diese insbesondere in der Erweiterung des Bio-Sortiments von Frenzel. Peter Knopp: „Der Markt für Bio-Tiefkühlkost wird in den kommenden Jahren kräftig wachsen. Mit der Verbindung von Frenzel und KTG Agrar können wir dieses Potenzial optimal nutzen.“ Die benötigten Bio-Marktfrüchte liefert KTG Agrar. Die börsennotierte Gesellschaft baut ökologische und konventionelle Marktfrüchte wie Getreide und Gemüse an und erweitert mit der Übernahme des Tiefkühlkostspezialisten ihre Wertschöpfungskette. Bereits seit Gründung Mitte der 1990er Jahre baut KTG Agrar Agrarprodukte nach streng ökologischen Grundsätzen an. Damit gehört das Unternehmen zu den Bio-Pionieren in Deutschland. Aktuell wird rund die Hälfte der gesamten Ackerfläche von 30.500 Hektar ökologisch bewirtschaftet.


      Über Frenzel Tiefkühlkost:
      Die 1981 gegründete Frenzel Tiefkost ist eine Unternehmsgruppe mit Sitz in Mochau/Sachsen. Die Marke Volkmar Frenzel gilt als drittgrößter Anbieter von Tiefkühlgemüse in Deutschland. Auch außerhalb Deutschlands ist Frenzel ein Begriff: In 17 Ländern können Verbraucher aus einem breiten Sortiment von 172 Produkten wählen. Die Gruppe verfügt über drei moderne Produktionswerke in Sachsen, Brandenburg und Thüringen.

      Über pkl Keller Spies Partnerschaft:
      pkl Keller Spies Partnerschaft ist eine auf Insolvenzverwaltung und Unternehmenssanierung spezialisierte Kanzlei. Sie betreut durch Rechtsanwalt Jörg Spies sowie weitere drei Insolvenzverwalter zahlreiche Verfahren und ist insbesondere im Bereich der Insolvenzplanerstellung aktiv. Mit der Erstellung von Sanierungskonzepten und deren Umsetzung im Rahmen von Insolvenzplanverfahren mit Eigenverwaltung bei Eintritt in die Geschäftsleitung ist Rechtsanwalt Jörg Spies einer der wenigen Sanierungsexperten in Deutschland, die in Krisensituationen auch operative Verantwortung in Unternehmen übernehmen.
      pkl Keller Spies Partnerschaft ist mit 16 Berufsträgern und mehr als 50 Mitarbeitern an den Standorten Dresden, Hannover, Berlin und Erfurt vertreten. Weitere Informationen unter: www.pkl.com.

      Über KTG Agrar:
      Die KTG Agrar AG gehört mit Anbauflächen von mehr als 30.000 Hektar zu den führenden Produzenten von Agrarrohstoffen in Europa. Die Kernkompetenz des Hamburger Unternehmens ist der ökologische und konventionelle Anbau von Marktfrüchten wie Getreide, Mais und Raps. Bei ökologischen Marktfrüchten ist KTG Agrar – gemessen an der Anbaufläche – europäischer Marktführer. Die Anbauflächen befinden sich hauptsächlich in Deutschland, seit 2005 zusätzlich auch im EU-Vollmitgliedstaat Litauen. Das dritte Standbein der Gesellschaft ist die Erzeugung von Bioenergie. Derzeit betreibt KTG Agrar Biogasanlagen mit einer elektrischen Anschlussleistung von insgesamt rund 16 Megawatt. Im Geschäftsjahr 2009 hat KTG eine Gesamtleistung von 59,7 Mio. Euro und ein EBIT von 9,2 Millionen Euro erzielt. Das Unternehmen ist seit November 2007 an der Frankfurter Wertpapierbörse notiert und beschäftigt derzeit mehr als 200 Mitarbeiter. Weitere Informationen unter: www.ktg.ag.

      Kontakt:
      Investor Relations / Presse
      Fabian Lorenz
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      Tel: +49 221 914097 - 6
      E-Mail: fabian.lorenz@ir-on.com
      Avatar
      schrieb am 28.01.11 11:20:02
      Beitrag Nr. 573 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.935.769 von Berni911 am 27.01.11 14:02:43Also soo überraschend, finde ich das nicht. Im Vergleich zu anderen Landbearbeitern hält sich nur der Anstieg in Grenzen, wohl weil es sich um Eu-Gebiet handelt und dort die Preisschwankungen nicht so sehr ausfallen und wohl weil viel vor den Preissteigerungen bereits zu festen Preisen verkauft worden ist. Ausserdem lastet die Intransparenz etc. auf dem Kurs und überhaupt ist die Aktie schon gut bewertet. Jetzt fehlt nur noch eine anständige Dividende.
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