Infineon Technologies (Seite 432)
eröffnet am 05.03.08 23:32:30 von
neuester Beitrag 03.05.24 14:20:37 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 42.749.598 von Markus77 am 14.02.12 18:04:09Richtig, 1,7Mrd + Zinsen sind trotzdem völlig lachhaft ich hoffe der werte Herr Insolvenzverwalter kommt da wegen akuter Trunkenheit oder ähnlich beschwichtigender Umstände nochmal halbwegs heil aus der Sache raus. Naja.... im Grunde ist es halt Pokerspiel nach amerikanischem Vorbild. Das ist jedenfalls nicht nur utopisch sondern würde Infi mehr als nur in billanzielle Probleme bringen. Für QI haben wir imho schon in der Vergangenheit genügend geblutet.
Selbst die Hälfte und weniger wäre immerhin noch ein billanzielles Desaster und würde IFX dann zwar nicht direkt in den Ruin treiben aber zumindest für dieses (und ggf. nächstes) Jahr jegliche Kursphantasie im Keim ersticken. Das wiederrum würde viele Investoren dazu bringen anderweitig zu investieren und den Kurs weiter schröpfen.
Ich hoffe dass sich diese Forderungen schnellstmöglich verflüchtigen und sich auf einen realistischen Wert geeinigt wird da ein neues 365 Tagestief sonst wohl die minimale Anlaufstelle für den Kurs werden dürfte. Heute hat sich unsere Süsse aber extrem tapfer gehalten was darauf hoffen lässt das es wirklich noch niemand für bare Münze erachtet. Mit einem niedrigen 3 stelligen Millionenbetrag hat der versierte Anleger seit jeher gerechnet. Trotzdem ist IFX nun in akutem Zugzwang durch diese dreiste Publikmachung der Gläubigerseite. Jeder Tag der ins Land zieht könnte zumindest bei den Lemmingen die Panik weiter schüren.
Naja und zu den Goldmännern habe ich letzte Woche ja bereits alles nötige geschrieben, die wollten ganz klar raus ohne sich die Mühe nach einer Begründung für ihre Kurspusherei zu machen. Wenn das mal nicht schon fast in Richtung Insiderverkäufe geht.... naja ich will mal nichts unterstellen...
Schlaft trotzdem gut...
Selbst die Hälfte und weniger wäre immerhin noch ein billanzielles Desaster und würde IFX dann zwar nicht direkt in den Ruin treiben aber zumindest für dieses (und ggf. nächstes) Jahr jegliche Kursphantasie im Keim ersticken. Das wiederrum würde viele Investoren dazu bringen anderweitig zu investieren und den Kurs weiter schröpfen.
Ich hoffe dass sich diese Forderungen schnellstmöglich verflüchtigen und sich auf einen realistischen Wert geeinigt wird da ein neues 365 Tagestief sonst wohl die minimale Anlaufstelle für den Kurs werden dürfte. Heute hat sich unsere Süsse aber extrem tapfer gehalten was darauf hoffen lässt das es wirklich noch niemand für bare Münze erachtet. Mit einem niedrigen 3 stelligen Millionenbetrag hat der versierte Anleger seit jeher gerechnet. Trotzdem ist IFX nun in akutem Zugzwang durch diese dreiste Publikmachung der Gläubigerseite. Jeder Tag der ins Land zieht könnte zumindest bei den Lemmingen die Panik weiter schüren.
Naja und zu den Goldmännern habe ich letzte Woche ja bereits alles nötige geschrieben, die wollten ganz klar raus ohne sich die Mühe nach einer Begründung für ihre Kurspusherei zu machen. Wenn das mal nicht schon fast in Richtung Insiderverkäufe geht.... naja ich will mal nichts unterstellen...
Schlaft trotzdem gut...
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.751.364 von Markus77 am 14.02.12 23:28:54Wird dann wohl erst mal eine "saure-Gurken-Zeit" eintreten.
Einfach vom Tisch wischen kann man die Geschichte nicht, denn dafür ist die Forderung zu hoch.
Schaun mer mal, wer die besseren Anwälte hat ...
Dem Divi-Vorschlag werde ich trotzdem zustimmen. Die HV-Unterlagen habe ich vorhin aus dem Briefkasten gefischt ...
Einfach vom Tisch wischen kann man die Geschichte nicht, denn dafür ist die Forderung zu hoch.
Schaun mer mal, wer die besseren Anwälte hat ...
Dem Divi-Vorschlag werde ich trotzdem zustimmen. Die HV-Unterlagen habe ich vorhin aus dem Briefkasten gefischt ...
Was hat der Fall Deutsche Bank vs. Leo Kirch nun mit dem Fall Infineon vs Qimonda gemein?
Die Gleichung im Fall Infineon vs Qimonda enthält schlicht zu viele Unbekannte. Breuer dagegen hat in meinen Augen Unrecht getan - unabhängig davon, wie schlecht es tatsächlich um Kirch's Unternehmen stand.
Die Goldmänner sind Fähnchen im Wind: Ich sage nur "Griechenland".
http://www.stern.de/politik/ausland/goldman-sachs-us-bank-ha…
Die Gleichung im Fall Infineon vs Qimonda enthält schlicht zu viele Unbekannte. Breuer dagegen hat in meinen Augen Unrecht getan - unabhängig davon, wie schlecht es tatsächlich um Kirch's Unternehmen stand.
Die Goldmänner sind Fähnchen im Wind: Ich sage nur "Griechenland".
http://www.stern.de/politik/ausland/goldman-sachs-us-bank-ha…
Morgen könnte ein möglicher Rücklauf starten, sollte das high aber von heute nicht überschreiten. Es konnte danach aber wieder einbrechen oder es war ein Riesen strohfeuer!
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.751.257 von Rosi25 am 14.02.12 22:56:55Nichts gegen Dich, aber erstmal solltest Du Dir einen Nick passend zu Deinem Geschlecht wählen und dann reicht es ein paar Seiten zurück zu blättern, um festzustellen, dass Deine Aussage nicht stimmt.
Zitat von BigTS:Zitat von tagchen: Jaffé möchte eventl. nur seine eigenen Vergütung in die Höhe treiben.
Die Klage hat auf Jahre hinaus keine (!) Bedeutung für Infineon. Sie ist erst am Landgericht (!). Die Verhandlung erst Endes des Jahres! Danach kommt erst das Oberlandesgericht und dann noch der BGH.
In solchen Fällen ist von mindestens fünf Jahren Prozessdauer auszugehen.
Außerdem ist die Forderung vermutlich völlig unbegründet, bestimmt jedoch wohl der Höhe nach.
Super posting, was zeigt, dass man doch, wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Klappe halten sollte.
Jaffé muss sich eine solche Klage vom Gläubigerausschuss genehmigen lassen, insbesondere wenn Masse vorhanden ist und mit einem solchen Verfahren selbige deutlich geschmälert werden könnte.
Des Weiteren will er nicht seine Gebühren erhöhen, sondern versucht, Gelder für die Gläubiger einzuziehen. Das ist die originäre Aufgabe eines Insolvenzverwalters!
Dreh- und Angelpunkt ist die Frage der Neugründung, welche bisher nicht juristisch überprüft worden ist. Das wird das berühmte Damokleschwert für beide Seiten sein. Kommt das Gericht zu einer anderen Bewertung, als die bisherige Handlungsweise, wird es teuer für Infineon.
Dazu kommt, dass die von IFX bezahlten Wirtschaftsprüfer einer höheren Wert der Einlage gesehen haben, als die KE, wobei ein anderer Wirtschaftsprüfer die Werte als identisch angesehen hat. Auch hier ist ein juristisch überprüfbarer Sachverhalt gegeben, welcher für beide Seiten ein nicht unerhebliches Risiko in sich birgt.
Ich gehe mal davon aus, dass keine der beiden Parteien daran Interesse haben wird, diese Fragen tatsächlich gerichtlich klären zu lassen, auch wenn bereits angekündigt worden ist, "durch alle Instanzen" gehen zu wollen. Allein die Rechtsanwalts-, Gerichts- und Sachverständigengebühren werden Beträge verschlingen, die horrende Summen verschlingen.
Vorsichtig vermute ich, dass ein Vergleich zwischen den Parteien geschlossen werden wird, welcher sich jedoch in einem Rahmen bewegen wird, der über den bisherigen Rückstellungen von 300 Millionen bewegen wird.
Aber auch diesen Vergleich muss sich der Insolvenzverwalter durch eine Gläubigerversammlung genehmigen lassen.
Das juristische Säbelrasseln im Vorfeld kann ganz schnell zu einer für beide Seiten akzeptable Lösung führen.
Dein Posting ist auch widersprüchlich:
Außerdem ist die Forderung vermutlich völlig unbegründet, bestimmt jedoch wohl der Höhe nach.
Was denn nun? Ist die Forderung unbegründet oder nur die Höhe der Forderung?
Wenn ein Anspruch gegeben ist, ist der Rechtsstreit letztendlich entschieden, da dann auch die Gutachten zu der Frage der Höhe der Differenz vorliegen.
Ach ja, eins noch, der Insolvenzverwalter Jaffé bzw. dessen Kanzlei ist eine der führenden Insolvenzkanzleien in D. Der wird sicherlich nicht seinen Ruf und seine Karriere für eine unbegründete Klage aufs Spiel setzen, nur damit die Aktionäre von IFX weiterhin ruhig schlafen können.
Er würde sich, was ich in einem früheren Posting bereits geschrieben habe, auch gegenüber den Gläubigern regresspflichtig machen, wenn er eine unbegründete Klage, vorallem in der Höhe, führen würde. Bevor solche Klagen eingereicht werden, wird der Sachverhalt etliche Male überprüft, subsummiert und bis ins kleinste Detail durch geprüft. Da sitzen hoch bezahlte Spezialisten dran. Allein die Vermögenshaftpflichtversicherung der Kanzlei kostet für diesen Fall etliche 100k.
Das die Klage keine Bedeutung für IFX hat, ist ebenfalls falsch. Für die Klage müssen Rückstellungen gebildet werden und wenn IFX zu der Summe verurteilt würde (Konjunktiv) ist die Hälfte des Eigenkapitals von 3,436 Milliarden dahin. Das soll keine Bedeutung für Infineon haben???
Ich gehe davon aus, dass die Perle morgen nach der übertriebenen Reaktion zurück kommen wird, aber Ziele von über 10 sind erstmal Geschichte. Und das vollkommen überzogene Rating von GS bekommt nun auch eine ganz andere Bedeutung. Eventuell mussten da wohl noch welche zu einem höheren Kurs raus....
Euch allen weiterhin viel Erfolg!
Habe was vergessen:
Auch bei der Klage Kirch gegen DBK haben alle gesagt, die Klage hat keine Aussicht auf Erfolg. Und? Knapp 800 Millionen sind ja Peanuts.
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.751.229 von BigTS am 14.02.12 22:50:11Jaffe greift bald zur (Wein)-Karaffe.....
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.750.128 von mrdesaster am 14.02.12 19:33:07na ja, komplett schwar malen ist sicher auch nicht die Wahrheit
Hat ja wohl voll die Meise, der Quimonda-Verwalter. Der mann denkt nur an sein eigenes Geld . Von IFX wir er jedenfalls keine Kohle sehen. Verfahren dürfte jahrelang (ca 10) dauern.....
Big nichts gegen dich aber du tauchst immer erst dan wieder auf wen eine aktie in deine richtung leuft,... solange sie gegen dich leuft siht man dich nicht!!
aber ich freu mich für dich das es jetzt so weit ist,... ein paar % brauchst ja noch,...
Also ich habe mir um 10 uhr apple short gekauft, feu mich schon auf morgen, wird ein fest!!
aber ich freu mich für dich das es jetzt so weit ist,... ein paar % brauchst ja noch,...
Also ich habe mir um 10 uhr apple short gekauft, feu mich schon auf morgen, wird ein fest!!
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