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    Wirecard - Top oder Flop (Seite 1152)

    eröffnet am 01.05.08 15:13:34 von
    neuester Beitrag 01.05.24 18:36:58 von
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      Avatar
      schrieb am 25.06.20 23:37:01
      Beitrag Nr. 154.639 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.186.666 von Celovec am 25.06.20 23:15:31
      Zitat von Celovec: Ganz einfach: Die Runde Vorstand, Aufsichtsrat, Prüfer haben hier die Wahrheit zu sehr gebogen. 2 Milliarden Euro einfach frei erfunden.

      BaFin und kreditgebende Banken haben weggesehen.

      Jetzt die Kleinaktionäre bestrafen, weil sie die FT ignoriert haben, aber die Runde die pro Jahr um die 10 Millionen Gehälter und Honorare bekommen hat in Schutz nehmen finde ich eigenartig.

      Wer in böresenotierten Unternehmen gut verdienen will, muss sich auch an die Spielregeln halten. Tut er es nicht - sollte entsprechend hart gestraft werden.


      Da gebe ich dir uneingeschränkt recht - Strafe muß sein.
      Du hast mich falsch verstanden - ich habe die Großverdiener nicht in Schutz genommen.
      Es ist mir nur zu einfach, die eigene Verantwortung für mein Tun und Handeln auf sie abzuwälzen.
      Es ist das Los der Aktionäre (egal ob klein oder groß) mit dem Risiko zu leben. Ist bitter aber nicht zu ändern. Vollkasko gibt es nicht an der Börse.

      Ich persönlich bin der Überzeugung Braun und Co haben bewußt und verdammt gut betrogen, auch die WP, die Aktionäre, einfach alle. Die haben ihren Job - so verwerflich das ist- teuflisch gut gemacht, sonst wären sie nicht solange damit durchgekommen.
      Wie gut, werden wir in einigen Monaten erfahren (oder auch nicht) - das Problem ist, betrogen zu werden ist nicht strafbar, zumindest nicht, wenn man übliche Sorgfaltspflichten einhält. Auch wenn ich mich wiederhole, einge hier haben nicht sorgfältig genug abgewägt.
      Ich befürchte EY wird man maximal einfache Fahrlässigkeit vorwerfen können - und dann haften die so gut wie gar nicht.

      Aber genug Salz in die Wunden gestreut jetzt....

      bp

      bp
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      schrieb am 25.06.20 23:36:43
      Beitrag Nr. 154.638 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.186.747 von Ninjago am 25.06.20 23:26:58
      Zitat von Ninjago:
      Zitat von Massel: Nüchtern betrachtet

      sehen wir ab sofort wohl die dreckigste "indirekte" Firmenübernahme der Börsengeschichte..

      Schnell Insolvenz anmelden und das letzten werthaltige Eigentum beiseite schaffen.. übrig bleibt ein leerer Mantel.. und die Aktionäre merken nix wie sie ein zweites Mal verarscht werden.....

      WARUM wurde SO SCHNELL Insolvenz angemeldet? Unter Corona ist der jur. Zwang zur Insolvenzanmeldung bei Überschuldung - Gefahr der Insolvenzverschleppung - ich meine bis September aufgehoben worden..

      Es wäre alle Zeit der Welt gewesen nach Lösungen zu suchen,. Da stinkt was gewaltig...
      Selbst die kreditgebenden Banken sagten heute, dass Sie den "Stecker nicht gezogen hätten"
      https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/digitec/skandal-um-za…

      Bin mal gespannt ?wer?s ich die wirtschaftlich tragbaren Bereiche von Wirecard schnappen & fortführen wird.

      gruß
      :cool:massel:cool:


      Alles nur gewollt?
      Insolvenzantrag, damit kurs stürzt und dann kommt der weiße Ritter? Haben wir ja schon immer vermutet.
      Ich habe heute gelesen, dass der Insolvenzantrag Druck auf die Banken ausüben soll. Die haben zwar nicht den Stecker gezogen, aber auch kein Vortgang der Kredite bestätigt.


      ja stimmt , aber warum sollten die Banken das aber auch so schnell tun? Wir haben heute Donnerstag..
      Genau vor einer Woche ist das Ding expodiert..

      Da waren mit DO, FR, MO, DI, MI gerade mal 5 Arbeitstage zwischen Explolsion der Bombe und Anmeldung der Insolvenz.. Das geht mir ein wenig zu schnell.. E

      Insolvenzanmeldung Ende nächster Woche =DO oder Fr hätte ich mir ja noch gefallen lassen..
      Ausserdem besteht dazu juristisch keine Verpflichtung wegen Corona..

      gruß
      :cool:massel:cool:
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      schrieb am 25.06.20 23:33:03
      Beitrag Nr. 154.637 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.186.741 von Querdenker08 am 25.06.20 23:26:45Oh man ist das alles verworren. 340 Mio haben die bestimmt nicht ausgegeben!
      Wirecard | 2,875 €
      Avatar
      schrieb am 25.06.20 23:30:11
      Beitrag Nr. 154.636 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.186.738 von Warren_Kostolany am 25.06.20 23:25:52
      Zitat von Warren_Kostolany: Wer soll sich was schnappen? Die Technologie? Die haben andere Firmen. Was ist denn noch übrig bzw. so innovativ? Ich glaube hier war fast nix werthaltig. Das werden aber Gerichte beurteilen müssen. Schön verarscht jedenfalls.


      --
      "Ich glaube hier war fast nix werthaltig"...

      Die Kunden und deren Daten & Konditionen zum Beispiel ??
      Gute Mitarbeiter & It-Spezalisten sind auch viel wert.

      Aber ehrlich.. Technik?? ich weiss es nicht.. habe mich vorher null mit Wirecard beschäftigt..

      gruß
      :cool:massel:cool:
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      schrieb am 25.06.20 23:26:58
      Beitrag Nr. 154.635 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.186.708 von Massel am 25.06.20 23:20:17
      Zitat von Massel: Nüchtern betrachtet

      sehen wir ab sofort wohl die dreckigste "indirekte" Firmenübernahme der Börsengeschichte..

      Schnell Insolvenz anmelden und das letzten werthaltige Eigentum beiseite schaffen.. übrig bleibt ein leerer Mantel.. und die Aktionäre merken nix wie sie ein zweites Mal verarscht werden.....

      WARUM wurde SO SCHNELL Insolvenz angemeldet? Unter Corona ist der jur. Zwang zur Insolvenzanmeldung bei Überschuldung - Gefahr der Insolvenzverschleppung - ich meine bis September aufgehoben worden..

      Es wäre alle Zeit der Welt gewesen nach Lösungen zu suchen,. Da stinkt was gewaltig...
      Selbst die kreditgebenden Banken sagten heute, dass Sie den "Stecker nicht gezogen hätten"
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      Bin mal gespannt ?wer?s ich die wirtschaftlich tragbaren Bereiche von Wirecard schnappen & fortführen wird.

      gruß
      :cool:massel:cool:


      Alles nur gewollt?
      Insolvenzantrag, damit kurs stürzt und dann kommt der weiße Ritter? Haben wir ja schon immer vermutet.
      Ich habe heute gelesen, dass der Insolvenzantrag Druck auf die Banken ausüben soll. Die haben zwar nicht den Stecker gezogen, aber auch kein Vortgang der Kredite bestätigt.
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      schrieb am 25.06.20 23:26:45
      Beitrag Nr. 154.634 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.186.438 von Ninjago am 25.06.20 22:55:16Warum sollte Braun mit 300 Mio die Bücher frisiert haben?

      150 - 200 Mio zum frisieren der Bücher und 100 - 150 Mio nein nicht koplett in die eigene Tasche.

      Ein Teil Schmiergeld, und ein Teil aufgeteilt für die am Betrug beteiligten Personen und auf sichere Auslandskonten verschoben.

      Achtung so wie es aussieht haben die WP eine Saldenbestätigung bei der Bank auf den Philippienen angefordert. Die ist auch gekommen, war aber (so wurde es zumindest berichtet) von Bankmitarbeitern gefälscht.

      Da sind schon erhebliche Strukturen erforderlich und die auf zu bauen kostet Geld schon alleine deshalb kannst du nicht die kompletten 300 Mio zum frisieren der Bücher nehmen.

      Geld kannst du immer nur einmal ausgeben. Entweder du schiebst es zurück in die Firma und erzeugst Scheingewinne, oder du invesierst es in den zum Betrug erforderliches Netzwerk oder du schaffst es für die Zeit danach auf die Seite.

      Also mußt du die Summe sinnvoll auf diese 3 Kostenblöcke verteilen. Tja auch Betrug erfordert weises unternehmerisches Handeln sonst wird es am Ende nichts mit dem Gewinn.:laugh::laugh::laugh:

      Wenn es wirklich stimmt das der WP direkt von einer Bank im Ausland eine Saldenbestätigung angefordert und auch von Bakmitarbeitern bekommen hat, aber eben gefakt, mein lieber Mann das ist schon eine ganz ordentliche Hausnummer. So was zu organisieren ist weder ganz einfach noch ganz billig.

      Und falls das wirklich so gelaufen ist für den WP (falls nicht direkt am Betrug beteiligt) fast schon die halbe Miete um Schadensersatzansprüche zu vermeiden oder zumindest deutlich zu reduzieren.
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      schrieb am 25.06.20 23:25:52
      Beitrag Nr. 154.633 ()
      Wer soll sich was schnappen? Die Technologie? Die haben andere Firmen. Was ist denn noch übrig bzw. so innovativ? Ich glaube hier war fast nix werthaltig. Das werden aber Gerichte beurteilen müssen. Schön verarscht jedenfalls.
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      schrieb am 25.06.20 23:21:49
      Beitrag Nr. 154.632 ()
      Oh je ... Totale Verarschung hier von allen Seiten ..

      Es tut mir nur leid ...das dieses heute zu Tage noch möglich ist .
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      schrieb am 25.06.20 23:20:17
      Beitrag Nr. 154.631 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.186.276 von Lasstkrachen am 25.06.20 22:42:26Nüchtern betrachtet

      sehen wir ab sofort wohl die dreckigste "indirekte" Firmenübernahme der Börsengeschichte..

      Schnell Insolvenz anmelden und das letzten werthaltige Eigentum beiseite schaffen.. übrig bleibt ein leerer Mantel.. und die Aktionäre merken nix wie sie ein zweites Mal verarscht werden.....

      WARUM wurde SO SCHNELL Insolvenz angemeldet? Unter Corona ist der jur. Zwang zur Insolvenzanmeldung bei Überschuldung - Gefahr der Insolvenzverschleppung - ich meine bis September aufgehoben worden..

      Es wäre alle Zeit der Welt gewesen nach Lösungen zu suchen,. Da stinkt was gewaltig...
      Selbst die kreditgebenden Banken sagten heute, dass Sie den "Stecker nicht gezogen hätten"
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      Avatar
      schrieb am 25.06.20 23:19:23
      Beitrag Nr. 154.630 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.186.444 von HansSchneider am 25.06.20 22:55:25
      Zitat von HansSchneider:
      Zitat von chris008: ...

      Wenn man sein Gesicht sieht, glaubt man vieles, nur nicht, daß er die Wahrheit sagt.
      Pollinger ist auch Österreicher....., fällt mir gerade ein.


      Eine Stelle aus dem Interview im Link ist mir aufgefallen

      Corporate-Governance-Experten fordern, dass Sie den langjährigen Konzernprüfer EY von seiner Verschwiegenheit befreien. Erwägen Sie das?

      Das wäre eine Alternative gewesen, aber nun gehen wir mit der Beauftragung von KPMG einen Schritt weiter und lassen die angesprochenen Sachverhalte komplett erneut überprüfen.


      Ist jetzt reine Spekulation. Aber wenn Braun damals schon wußte, dass das ganze Gebilde auf Lug und Betrug aufgebaut war - was ja Stand heute praktisch sicher ist - warum hat er dann KPMG beauftragt und nicht EY von der Verschwiegenheitspflicht befreit?

      Meine Vermutung: Weil er glaubte, KPMG irgendwie täuschen zu können.

      Soweit so gut, aber:

      Das heißt doch auch, dass er EY nicht von der Verschwiegenheitspflicht befreit hat, weil er befürchten muss, dass EY etwas sagt, was für ihn nicht gut ist.

      UND DAS HEIßT: EY hat möglicherweise in 2019 schon gewusst, dass die Bilanzen von Wirecard gefälscht sind.

      Die Abschlussprüfung fängt immer so Ende des Jahres an.

      Jetzt wird es spannend.

      Wenn Braun im November 2019 befürchten musste, dass EY etwas gegen Wirecard sagen würde, dann heißt das zwangsläufig, dass diese Unregelmäßigekeiten nicht in der Prüfung für das Jahr 2019 aufgefallen sind (weil diese ja noch gar nicht begonnen hat).

      Sondern:

      EY muss schon im Rahmen der Jahresabschlussprüfung 2018(!!!) entdeckt haben, dass bei Wirecard etwas nicht stimmt.

      Und hat trotzdem testiert!!!!

      Das wäre Vorsatz!!!

      Im Jahre 2020 für den Jahresabschluss 2019 konnte EY nicht mehr mitspielen, weil KPMG ja schon aufgedeckt hat, dass Wirecard nicht sauber ist.


      Wenn die obigen Annahmen stimmen, dann heißt das nicht nur, dass EY schon im Jahresabschluss 2018 nicht nur hätte wissen können sondern WUSSTE, dass die Bilanzen von Wirecard nicht stimmen und TROTZDEM TESTIERT HAT. VORSÄTZLICH!!!

      Und, wenn KPMG nicht gewesen wäre sogar möglicherweise 2019 auch testiert hätte.

      Da ist viel Spekulation dabei und natürlich wird sich das nicht beweisen lassen, aber ich würde eine Flasche Chamagner aufmachen, wenn vielleicht ein kleiner Assistent von EY plaudern würde.


      E&Y spielt zweifelsohne eine zentrale Rolle in der causa Wirecard.
      und m.e. werden sie das noch sehr teuer zustehen kommen!
      Die Kläger werden sich auf Sie stürzen...
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