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    Allkem ( AU0000193666 ) aus der Fusion von Galaxy Resources und Orocobre ensstanden (Seite 176)

    eröffnet am 06.05.08 04:22:54 von
    neuester Beitrag 12.01.24 15:32:42 von
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      schrieb am 28.02.17 02:42:16
      Beitrag Nr. 1.419 ()
      "bei Orocobre läuft es super - auch wenn natürlich beim Produktionsstart mal was schief gehen kann."

      So kann man sich die Sache natürlich auch schönreden. Die Fakten zeichnen ein völlig anderes Bild:

      1) "Orocobre Limited (ORE:ASX, ORL:TSX) (“Orocobre” or “the Company”) is pleased
      to announce that the official opening ceremony of the Olaroz Lithium Project was held
      on site at Olaroz on December 3, 2014."

      Das ist über zwei Jahre her. Orocobre ist also schon lange nicht mehr "beim Produktionsstart". Wozu auch Ausreden erfinden, Orocobre liefert den wahren Grund doch gleich dazu: Es sind genau die von Lowry erwähnten rookie mistakes beim pond management, die zu dem jetzt eingeräumten production shortfall führen.

      2) "Production guidance for FY2017 has been revised to approximately 12,000 to 12,500 tonnes of lithium
      carbonate production due to pond inventory management requirements." Lowry hatte Recht.

      Midpoint 12.250t LiC statt 17.500, da fehlen 30% zum Nenndurchsatz, im 3. Jahr nach Einweihung der Anlage. Und ob der output dann endlich zu 100% battery grade specs erfüllt, dazu gibt Orocobre keine Prognose. Was das wohl bedeutet, mag nun jeder selbst entscheiden.

      3) Der durschnittliche Verkaufspreis von unter $10.000 im Vergleich zu z.B. ca. $12.000/t bei SQM wirft ebenfalls Fragen auf. Mag das neben dem Mix auch etwas mit der forgesetzten under performance des purification circuits zu tun haben ("73-83% of nameplate" throughput), so dass ca. 1/4 der Produktion nicht als battery grade verkauft werden kann, sondern zu niedrigeren Preisen an Konverter abgegeben wird, die das Material auf Spezifikation upgraden? Auch hier geben die Daten Lowry Recht.

      Fazit: Bei genauem Hinsehen stellt sich klar heraus, dass Joe Lowry die Lage völlig zutreffend beschrieben hat.
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      Avatar
      schrieb am 28.02.17 01:41:26
      Beitrag Nr. 1.418 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.425.539 von Nuggeteer am 28.02.17 01:26:04
      Zitat von Nuggeteer: Ja klar, läuft super. Was für ein enttäuschendes Ergebnis wenn man es mit den vollmundigen Projektionen vergleicht, die hier aufgetischt wurden. Dabei ist dieser Bericht genau die Bestätigung für Lowrys Angaben zu den rookie mistakes bezüglich der ponds. -> Produktionsprognose gekürzt! Und wahrscheinlich wirst Du mir auch gleich noch erklären, dass 7% Kursverlust als Reaktion auf die "tolle News" positiv bewertet werden müssen.

      Sorry, aber mit dem fetten "bankrupt" hast du dich selbst disqualifiziert. Das hat nunmal nichts mit der Realität zu tun. Und "rookie mistakes" = Anfängerfehler sind doch nicht wirklich überraschend - wo soll denn die Erfahrung herkommen, wenn man als Explorer erstmalig die Lithiumproduktion an so einem Salzsee eigenständig aufnimmt???! Aus Fehlern lernt man. Die Frage ist doch, was man dadurch verloren hat - andere Firmen in diesem Bereich bekommen es ja keinesfalls schneller auf die Reihe! Also in diesem Fall tatsächlich nur aufgeschoben - und das mit Aussicht auf noch höhere Preise!
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      Avatar
      schrieb am 28.02.17 01:32:51
      Beitrag Nr. 1.417 ()
      Finanzbericht 1. HJ 2016/2017
      Der Bericht ist da - hier sind wichtigsten Punkte zusammengefasst:
      http://www.asx.com.au/asxpdf/20170228/pdf/43gdrmw2rzcjvb.pdf

      Postitiv:

      - über 7 Mio USD Profit
      - Olaroz mit EBITDAX von über 35 Mio USD
      - für das laufende Quartal erwartet man ~10.000 USD/t Lithiumhydroxit (+5% gegenüber Vorquartal)
      - geplante Erweiterung soll Produktion bis Ende 2018 auf 35.000 t/Jahr erhöhen

      Negativ:

      - Produktion von 17.500 t/Jahr kann noch nicht erreicht werden
      - stattdessen wird die Gesamtjahresproduktion (GJ Ende 30.06.2017) nur mit 12.500 t prognostiziert

      Aufgrund der Verschiebung rechnet man mit "stronger for longer pricing" - also höheren Preisen für längere Zeit.

      Dennoch: Der Kurs reagiert aktuell verschnupft und fällt zwischenzeitlich auf unter 3,20 AUD (!!!) - mal sehen wo wir stehen, wenn Europa erwacht.
      Avatar
      schrieb am 28.02.17 01:26:04
      Beitrag Nr. 1.416 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.425.533 von Aktienangler am 28.02.17 01:17:43Ja klar, läuft super. Was für ein enttäuschendes Ergebnis wenn man es mit den vollmundigen Projektionen vergleicht, die hier aufgetischt wurden. Dabei ist dieser Bericht genau die Bestätigung für Lowrys Angaben zu den rookie mistakes bezüglich der ponds. -> Produktionsprognose gekürzt! Und wahrscheinlich wirst Du mir auch gleich noch erklären, dass 7% Kursverlust als Reaktion auf die "tolle News" positiv bewertet werden müssen.
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      Avatar
      schrieb am 28.02.17 01:17:43
      Beitrag Nr. 1.415 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.425.443 von Nuggeteer am 28.02.17 00:29:14Die einen haben blaue Tesla- oder Orocobre-Augen, die anderen fallen auf ominöse Basher-Artikel auf SeekingAlpha herein...:laugh:

      Tesla ist wohl so ziemlich das erfolgreichste was die e-Auto Branche angeht und auch bei Orocobre läuft es super - auch wenn natürlich beim Produktionsstart mal was schief gehen kann.

      Der einzige Witz weit und breit ist dein Posting!

      Was soll jetzt noch das fett hervorgehobene "bankrupt"? Die Zahlen sind da: Nach dem ersten Halbjahr Lithiumproduktion steht im Konzern ein Profit von über 7 Mio USD unter dem Strich. Das Lithiumprojekt sogar mit einem EBIDTAX von über 35 Mio USD! Und da ist die Produktion noch lange nicht hochgefahren.
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      schrieb am 28.02.17 00:29:14
      Beitrag Nr. 1.414 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.415.339 von Rainolaus am 26.02.17 17:26:28Tesla kann mit Lithium selbst überhaupt nichts anfangen. Tesla braucht sein eigenes Lithium in etwa so nötig wie VW sein eigenes Stahl- oder Aluminiumwerk braucht, nämlich gar nicht. Was Tesla kauft - und IMO noch viele Jahre zumindest teilweise zukaufen wird, ist Kathodenmaterial aus Asien. Die Kathodenhersteller sind diejenigen, die Lithium in Form von Lithiumkarbonat und -hydroxid brauchen. Firmen wie SQM oder Albemarle liefern es fertig dorthin. Andere wie Talison, Galaxy und ein JV, das aus Reed Resources hervorging, dem heutigen Neometals, liefern 6%iges Lithiumkonzentrat aus Spodumen an sogenannte Konverter in China, die dort Li-karbonat oder-hydroxid daraus herstellen und es wiederum an die Kathodenhersteller verkaufen. Tianqi und Gangfeng spielen (nicht nur) hier eine wichtige Rolle. Der von fmhbolero zitierte und von mir sehr geschätzte Joe Lowry hat Tesla frühzeitig und sehr deutlich für seine äußerst fragwürdige Versorgungs-Strategie kritisiert.

      Die ist nämlich ziemlich blauäugig, zumindest gewesen. Tesla hat schon vor längerer Zeit mit diversen Lithium-Explorern Abnahmeverträge geschlossen, obwohl jedem Beobachter klar war, dass diese Explorer mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit kaum Lithium produzieren werden, ganz sicher jedenfalls nicht zu dem Zeitpunkt, zu dem Tesla seine Produktion von Li-Ion Batterien startet. Bei Tesla fährt man gerade die Produktion der Zellen hoch doch keiner dieser Explorer hat bisher auch nur eine Tonne kommerzielles Lithiumkarbonat oder -hydroxid geliefert. Ob Tesla selbst seine Kathoden fertigen will, ist mir nicht bekannt, aber wollten sie es, könnten sie es jetzt jedenfalls nicht mit dem von diesen Explorern erwarteten Rohstoff. Und das wird auch noch ziemlich lange so bleiben, daher der Einkauf in Asien. Ausgerechnet Orocobre hier als Lösung zu nennen, erscheint mir wie ein Witz. Gerade bei Orocobre geht nämlich so ziemlich alles schief, was schief gehen kann. Jahre nach Produktionsbeginn ist ein guter Teil des Outputs immer noch off-spec und muss als minderwertiges Material an Konverter zur Aufbereitung verkauft werden, um überhaupt als Kathodenmaterial eingesetzt werden zu können. In den Pusherberichten der comment-for-money Schreiberlingen steht das natürlich nicht. Und bei Orocobre gibt man sich auch größte Mühe, dies unter der Decke zu halten. Um mal wieder Joe Lowry zu bemühen: "Orocobre made rookie mistakes across the board - ponds, process, etc. Their failure to execute says nothing about the quality of Argentina's resources or the operating environment. ORE had the misfortune to start the project under the former government which, to be fair, was also an issue. On balance though, ORE had the best entry opportunity in the history of lithium - market shortage, rising pricing, etc. If they had executed in a similar fashion ten years ago, they would already be bankrupt.

      http://seekingalpha.com/instablog/959816-peter-epstein/49597…
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      Avatar
      schrieb am 27.02.17 22:38:19
      Beitrag Nr. 1.413 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.423.382 von fmhbolero am 27.02.17 19:58:34
      Und noch ein Artikel:
      Auch andere deutsche Unternehmen sichern sich Zugang zu Lithium:

      DGAP-Ad-hoc: Deutsche Rohstoff AG / Schlagwort(e): Joint Venture Deutsche Rohstoff AG: Tin International unterzeichnet bindende Absichtserklärung zur Gründung eines Joint Ventures mit Lithium Australia

      27.02.2017 / 18:29 CET/CEST Veröffentlichung einer Insiderinformation gemäß Artikel 17 MAR, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      Deutsche Rohstoff: Tin International unterzeichnet bindende Absichtserklärung zur Gründung eines Joint Ventures mit Lithium Australia Sadisdorf-Lizenz wird Kernstück des Gemeinschaftsunternehmens

      Mannheim/Leipzig. Die Tin International AG, an der die Deutsche Rohstoff zu 61,5% beteiligt ist, hat mit Lithium Australia NL (ASX: LIT) eine bindende Absichtserklärung zur Gründung eines Joint Ventures getroffen. Lithium Australia ist ein an der australischen Börse gelistetes Unternehmen, das über ein Aufbereitungsverfahren zur Gewinnung von Lithium, z.B. aus Lithiumglimmern (sogenannte Sileach-Technologie) sowie über ein Portfolio von Lithium-Lagerstätten verfügt.

      Kernstück des Joint Ventures bildet die von Tin International gehaltene Lizenz Sadisdorf in Sachsen. Lithium Australia erhält das Recht, durch Explorationstätigkeiten im Wert von EUR 750.000 oder einer entsprechenden Barzahlung an die Tin International bis Ende 2017 einen 15%-Anteil am neuen Gemeinschaftsunternehmen zu erwerben. Durch weitere Investitionen in Höhe von EUR 1,25 Mio. kann das australische Unternehmen innerhalb von drei Jahren seinen Anteil am Joint Venture auf 50% erhöhen. Nach Abschluß dieser "Earn-in" Phase tragen die Joint Venture Partner anteilsmäßig die Projektentwicklungskosten oder werden entsprechend verwässert.

      Tin International erhält bei Abschluss des endgültigen Joint Venture Vertrags eine Einmalzahlung in Höhe von EUR 200.000 in Lithium Australia- Aktien und EUR 50.000 in bar.

      Ziel des Joint Ventures, das von Lithium Australia geführt werden wird, ist die Erweiterung und Aufwertung der bekannten JORC (2012) konformen Zinnressource von Sadisdorf (3,36 Mio. t mit 0.44% Zinngehalt und einem cutoff von 0,25% Zinn in der Kategorie "inferred") sowie die Identifikation einer mit dem Vorkommen assoziierten Lithiumvererzung. Das Management geht davon aus, dass sich dadurch die Wirtschaftlichkeit von Sadisdorf erheblich verbessern lässt. Lithium wird insbesondere auch für Batterien benötigt. Analysten gehen davon aus, dass im Zuge der zunehmenden Verbreitung von Elekro-Fahrzeugen die Nachfrage nach diesem Metall erheblich steigen wird.

      Thomas Gutschlag, CEO der Deutsche Rohstoff kommentiert: "Wir freuen uns über den Abschluss des bindenden Vorvertrags. Lithium Australia verfügt über einen technologischen Ansatz, mit dem die Gewinnung von Lithium als Beiprodukt zur Zinngewinnung sowie die Entwicklung von Sadisdorf insgesamt wirtschaftlich interessant werden könnte."

      Adrian Griffin, Managing Director von Lithium Australia, sagte: "Sadisdorf verfügt über Zugänge in den Untergrund, historische Zinn-Produktion und ein gut definierten Ring von Lithium-Vererzung rund um die JORC Resource. Wir sehen deshalb eine sehr gute Gelegenheit, eine substantielle Lithium- Ressource und eine Sileach Aufbereitung in Europa zu etablieren."

      Mannheim, 27. Februar 2017

      Die Deutsche Rohstoff identifiziert, entwickelt und veräußert attraktive Rohstoffvorkommen in Nordamerika, Australien und Europa. Der Schwerpunkt liegt in der Erschließung von Öl- und Gaslagerstätten in den USA. Metalle wie Gold, Kupfer, Seltene Erden, Wolfram und Zinn runden das Portfolio ab. Weitere Informationen unter www.rohstoff.de

      Kontakt

      Deutsche Rohstoff AG Dr. Thomas Gutschlag, CEO Tel. +49 621 490 817 0 info@rohstoff.de

      27.02.2017 CET/CEST Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. Medienarchiv unter http://www.dgap.de

      Sprache: Deutsch Unternehmen: Deutsche Rohstoff AG Q7, 24 68161 Mannheim Deutschland Telefon: 0621 490 817 0 Fax: 0621 490 817 22 E-Mail: gutschlag@rohstoff.de Internet: www.rohstoff.de

      ISIN: DE000A0XYG76, DE000A1R07G4, WKN: A0XYG7, A1R07G Indizes: Entry Standard (Performance TOP 30) Börsen: Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, München, Stuttgart, Tradegate Exchange; Open Market (Entry Standard) in Frankfurt

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service
      Avatar
      schrieb am 27.02.17 19:58:34
      Beitrag Nr. 1.412 ()
      Global Lithium’s Joe Lowry opines on Lithium Americas Corp, Tesla Inc,
      Volkswagen, Albemarle Corp and Orocobre Ltd


      KLICK
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      Avatar
      schrieb am 26.02.17 17:26:28
      Beitrag Nr. 1.411 ()
      Tesla sollte sich einen Lithium Produzenten kaufen. Ich hätte da auch schon eine Idee wen...
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.02.17 14:22:00
      Beitrag Nr. 1.410 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.413.773 von basaltkaefer am 26.02.17 10:16:05

      Basaltkäfer


      Bin voll und ganz deiner Meinung --- die Energiewende muss in Verbindung mit der E-Mobilität

      gegen die Autolobby realisiert werden.

      Schönen Sonntag noch

      Man kann die Sache auch so sehen - falls die Spekulation mit Lithium nicht aufgeht sind wir
      Klimatechnisch sowieso am Arsch.

      Von Guggenheim gibt es einen ETF auf Solarwerte scheint derzeit sehr interessant (von fool.de)
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