burcon – ein spekulativer play im nahrungsmittelsektor (Seite 972)
eröffnet am 23.07.08 16:33:28 von
neuester Beitrag 02.05.24 21:15:22 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 36.164.688 von og6 am 08.12.08 11:07:31vermutlich ein genmanipulierter hype...
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.164.115 von hypeman am 08.12.08 09:35:34???
Irrläufer???
Irrläufer???
Moscow, Dec 08, 2008 (RosBusinessConsulting via COMTEX) --
The net profit of RusHydro under IFRS surged 43 percent to RUB 6.9bn
(approx. USD 246m) in the first half of 2008 compared to the same period of
the previous year, the Russian power generation company. Operating revenue
increased 23.7 percent to RUB 35.7bn (approx. USD 1.27bn).
Copyright (C) 2008, RosBusinessConsulting. All Rights Reserved
*** end of story ***
The net profit of RusHydro under IFRS surged 43 percent to RUB 6.9bn
(approx. USD 246m) in the first half of 2008 compared to the same period of
the previous year, the Russian power generation company. Operating revenue
increased 23.7 percent to RUB 35.7bn (approx. USD 1.27bn).
Copyright (C) 2008, RosBusinessConsulting. All Rights Reserved
*** end of story ***
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.162.912 von umkehrformation am 07.12.08 19:57:54In meinem Bekannten-Freundeskreis war es jedenfalls das Totschlagargument!
Und damit wir uns nicht falsch verstehen: Ich finds auch
unverantwortlich, dass Regenwälder für Sojaanbaufläche gerodet werden. Minderbemittelte Menschen Pestizide ohne Schutzkleidung sprühen. Die Gentechnik sich unaufhaltsam verbreitet. Pestizide ins Grundwasser gelangen. Das Erbgut geschädigt oder wenigstens beeinflusst wird.
Eine neue Nahrungsquelle (Rapsprotein) für den Menschen zu erschließen ist auf jeden Fall nicht verwerflich! Zumal auf Genraps(zunächst)verzichtet werden soll.
Und damit wir uns nicht falsch verstehen: Ich finds auch
unverantwortlich, dass Regenwälder für Sojaanbaufläche gerodet werden. Minderbemittelte Menschen Pestizide ohne Schutzkleidung sprühen. Die Gentechnik sich unaufhaltsam verbreitet. Pestizide ins Grundwasser gelangen. Das Erbgut geschädigt oder wenigstens beeinflusst wird.
Eine neue Nahrungsquelle (Rapsprotein) für den Menschen zu erschließen ist auf jeden Fall nicht verwerflich! Zumal auf Genraps(zunächst)verzichtet werden soll.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.162.833 von og6 am 07.12.08 19:31:10damit wir keinen streit am falschen punkt bekommen:
DASS es einen Trend pro Pflanzlich gibt, gebongt (erstmal)
woran das liegt, wäre eine eigene Debatte (sicher spielt dabei eine Rolle, daß die weltweiten armen hungerleider das geld für fleisch kaum aufbringen können und so mit deren letzten kröten per pflanzenkost ein geschäft gemacht wird)
ob fleischskandale (und jetzt kommt der punkt wo ich eingehakt habe)
nun diesen trend befördern, wage ich zu bezweifeln, denn gift etc gibts eben auch bei pflanzen (auch bei denen, die fast nur der mensch und nicht die schweine futtern)
- und wenn bald mal irgendeine verdammt eklige krankhet auf genraps zurückgeführt wird...
DASS es einen Trend pro Pflanzlich gibt, gebongt (erstmal)
woran das liegt, wäre eine eigene Debatte (sicher spielt dabei eine Rolle, daß die weltweiten armen hungerleider das geld für fleisch kaum aufbringen können und so mit deren letzten kröten per pflanzenkost ein geschäft gemacht wird)
ob fleischskandale (und jetzt kommt der punkt wo ich eingehakt habe)
nun diesen trend befördern, wage ich zu bezweifeln, denn gift etc gibts eben auch bei pflanzen (auch bei denen, die fast nur der mensch und nicht die schweine futtern)
- und wenn bald mal irgendeine verdammt eklige krankhet auf genraps zurückgeführt wird...
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.162.512 von umkehrformation am 07.12.08 17:36:12Mir ging es um den langfristigen Trend. Und der spricht dafür!
Soja hat bestimmt nicht nur so diese Erfolgsstory.
Fleischskandale- so bin ich mir sicher- haben viele Leute zum Nachdenken gebracht. Nicht nur in meinem Bekannten- und Freundeskreis. Natürlich ist dieses aber nur ein Punkt, der für pflanzliche Proteine spricht! Einer von vielen!!
Selbstverständlich muss über die Genproblematik und Pestizide diskutiert werden. (Wobei die Schweine dies ja alles fressen ) Ökologischer Anbau wäre dabei natürlich zu bevorzugen. Doch aufgrund der Wirtschaftlichkeit leider nicht so einfach(Geldgier) für die Massenproduktion zu realisieren.
Insofern stimme ich Dir zu, dass der Kapitalismus auch für viel Negatives verantwortlich ist. Dieser wird aber auch die Triebkraft der weiteren Erfolgsstory der pflanzlichen Proteine sein!!
Soja hat bestimmt nicht nur so diese Erfolgsstory.
Fleischskandale- so bin ich mir sicher- haben viele Leute zum Nachdenken gebracht. Nicht nur in meinem Bekannten- und Freundeskreis. Natürlich ist dieses aber nur ein Punkt, der für pflanzliche Proteine spricht! Einer von vielen!!
Selbstverständlich muss über die Genproblematik und Pestizide diskutiert werden. (Wobei die Schweine dies ja alles fressen ) Ökologischer Anbau wäre dabei natürlich zu bevorzugen. Doch aufgrund der Wirtschaftlichkeit leider nicht so einfach(Geldgier) für die Massenproduktion zu realisieren.
Insofern stimme ich Dir zu, dass der Kapitalismus auch für viel Negatives verantwortlich ist. Dieser wird aber auch die Triebkraft der weiteren Erfolgsstory der pflanzlichen Proteine sein!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.162.158 von og6 am 07.12.08 15:31:11etwas zu blauäugig, og6
schon mal was von Giften etc in der pflanzlichen Landwirtschaft gehört?
ist halt Kapitalismus, da trifft es alle Lebensmittel, mit denen Geschäfte gemacht werden...
schon mal was von Giften etc in der pflanzlichen Landwirtschaft gehört?
ist halt Kapitalismus, da trifft es alle Lebensmittel, mit denen Geschäfte gemacht werden...
Und schon wieder ein Lebensmittelskandal!
Giftalarm bei irischen SchweinenSchweinefleisch von der Grünen Insel ist zum Teil mit krebserregenden Stoffen verseucht. Würste, Fleisch und Speck werden vernichtet. Auch Deutschland trifft Vorsichtsmaßnahmen.
Schweinefleisch kommt in Verruf
Die irische Regierung hat alle Schweinefleischprodukte wegen einer möglichen Verseuchung mit krebserregenden Stoffen zurückgerufen. Im Fleisch einiger Farmen wurde eine Konzentration chemischer Substanzen gefunden, die bis zu 200 Mal höher war als erlaubt, teilte die irische Lebensmittelschutzbehörde FSAI am Wochenende mit.
Das Bundeslandwirtschaftsministerium forderte die Lebensmittelwirtschaft am Sonntag auf, das Fleisch vorsorglich vom Markt zu nehmen. „Die Recherchen, ob und in welchem Umfang irisches Schweinefleisch auf dem deutschen Markt ist, laufen“, sagte eine Sprecherin. Die Behörden der Bundesländer seien über die Situation informiert worden.
Speck und Würste in den Müll
Das Substanzgemisch PCB (Polychlorierte Biphenyle) war in Tierfutter entdeckt worden, das an fast 50 Bauernhöfe in Irland geliefert wurde. Die Aufnahme von größeren Mengen PCB führt zu akuten Beschwerden der Haut, verursacht Leber-, Milz- und Nierenschäden und schwächt das Immunsystem. Die Substanz ist in mehreren Ländern seit langem verboten.
Der irische Gesundheitsbeauftragte Tony Holohan sagte, niemand, der Schweinefleisch gegessen habe, müsse nun zum Arzt. Der Stoff sei nur gefährlich, wenn Menschen ihm länger ausgesetzt seien. „Der Zeitraum hier ist viel kürzer“, sagte Holohan. Die Bürger sollten nun aber alle Produkte wie Würstchen oder Speck, die seit dem 1. September gekauft wurden, vorsichtshalber vernichten. Die Schweinewirtschaft ist der größte Agrarsektor Irlands und bringt der Wirtschaft etwa 400 Millionen Euro
Und das bedeutet langfristig: Immer mehr Menschen werden sich bei pflanzlichen Produkten(Proteinen) wohler fühlen!
Giftalarm bei irischen SchweinenSchweinefleisch von der Grünen Insel ist zum Teil mit krebserregenden Stoffen verseucht. Würste, Fleisch und Speck werden vernichtet. Auch Deutschland trifft Vorsichtsmaßnahmen.
Schweinefleisch kommt in Verruf
Die irische Regierung hat alle Schweinefleischprodukte wegen einer möglichen Verseuchung mit krebserregenden Stoffen zurückgerufen. Im Fleisch einiger Farmen wurde eine Konzentration chemischer Substanzen gefunden, die bis zu 200 Mal höher war als erlaubt, teilte die irische Lebensmittelschutzbehörde FSAI am Wochenende mit.
Das Bundeslandwirtschaftsministerium forderte die Lebensmittelwirtschaft am Sonntag auf, das Fleisch vorsorglich vom Markt zu nehmen. „Die Recherchen, ob und in welchem Umfang irisches Schweinefleisch auf dem deutschen Markt ist, laufen“, sagte eine Sprecherin. Die Behörden der Bundesländer seien über die Situation informiert worden.
Speck und Würste in den Müll
Das Substanzgemisch PCB (Polychlorierte Biphenyle) war in Tierfutter entdeckt worden, das an fast 50 Bauernhöfe in Irland geliefert wurde. Die Aufnahme von größeren Mengen PCB führt zu akuten Beschwerden der Haut, verursacht Leber-, Milz- und Nierenschäden und schwächt das Immunsystem. Die Substanz ist in mehreren Ländern seit langem verboten.
Der irische Gesundheitsbeauftragte Tony Holohan sagte, niemand, der Schweinefleisch gegessen habe, müsse nun zum Arzt. Der Stoff sei nur gefährlich, wenn Menschen ihm länger ausgesetzt seien. „Der Zeitraum hier ist viel kürzer“, sagte Holohan. Die Bürger sollten nun aber alle Produkte wie Würstchen oder Speck, die seit dem 1. September gekauft wurden, vorsichtshalber vernichten. Die Schweinewirtschaft ist der größte Agrarsektor Irlands und bringt der Wirtschaft etwa 400 Millionen Euro
Und das bedeutet langfristig: Immer mehr Menschen werden sich bei pflanzlichen Produkten(Proteinen) wohler fühlen!
nabend og,
schöner beitrag, der wieder einmal das potential dieser produkte aufgrund der steigenden weltweiten nachfrage belegt. im gleichen zusammenhang hat sich übrigens auch mr. tergesen kürzlich in stuttgart geäußert. dabei sah er als entscheidendes argument dafür, dass sich burcon am markt durchsetzt, die perfekte demografieeinpassung der firma mit seinen produkten für märkte wie china, brasilien oder indien, wo in einer wachsenden mittelschicht einfach mehr wert auf qualitativ höherwertige ernährung gelegt wird (also analog der aussage der firma solae).
hinzu kommt außerdem ein gestiegenes gesundheitsbedürfnis der menschen. die big player der branche wie nestlé, danone oder kraft sprechen alle über den hype bei gesundheits- und wellnessprodukten. das sind beste voraussetzungen für burcon, da mit den eigenen proteinzusätzen auch das gesundheits- u. wellnessprofil der endprodukte verbessert wird.
johann beschrieb das sehr schön als "perfekten sturm des fortschritts" für burcon. wie wahr, wie war...
schöner beitrag, der wieder einmal das potential dieser produkte aufgrund der steigenden weltweiten nachfrage belegt. im gleichen zusammenhang hat sich übrigens auch mr. tergesen kürzlich in stuttgart geäußert. dabei sah er als entscheidendes argument dafür, dass sich burcon am markt durchsetzt, die perfekte demografieeinpassung der firma mit seinen produkten für märkte wie china, brasilien oder indien, wo in einer wachsenden mittelschicht einfach mehr wert auf qualitativ höherwertige ernährung gelegt wird (also analog der aussage der firma solae).
hinzu kommt außerdem ein gestiegenes gesundheitsbedürfnis der menschen. die big player der branche wie nestlé, danone oder kraft sprechen alle über den hype bei gesundheits- und wellnessprodukten. das sind beste voraussetzungen für burcon, da mit den eigenen proteinzusätzen auch das gesundheits- u. wellnessprofil der endprodukte verbessert wird.
johann beschrieb das sehr schön als "perfekten sturm des fortschritts" für burcon. wie wahr, wie war...
Würd mich doch mal interessieren warum Mr.Westdal jetzt verkauft.
Dec 02/08 Dec 02/08 Westdal, Paul Direct Ownership Options 97 - Other -12,500 $6.900
Dec 02/08 Nov 25/08 Westdal, Paul Indirect Ownership Common Shares 10 - Disposition in the public market -3,500 $6.500
Dec 02/08 Nov 24/08 Westdal, Paul Indirect Ownership Common Shares 10 - Disposition in the public market -500 $6.500
Dec 02/08 Nov 24/08 Westdal, Paul Indirect Ownership Common Shares 10 - Disposition in the public market -1,000 $6.350
Nov 29/08 Nov 21/08 Westdal, Paul Indirect Ownership Common Shares 10 - Disposition in the public market -2,200 $6.05
Dec 02/08 Dec 02/08 Westdal, Paul Direct Ownership Options 97 - Other -12,500 $6.900
Dec 02/08 Nov 25/08 Westdal, Paul Indirect Ownership Common Shares 10 - Disposition in the public market -3,500 $6.500
Dec 02/08 Nov 24/08 Westdal, Paul Indirect Ownership Common Shares 10 - Disposition in the public market -500 $6.500
Dec 02/08 Nov 24/08 Westdal, Paul Indirect Ownership Common Shares 10 - Disposition in the public market -1,000 $6.350
Nov 29/08 Nov 21/08 Westdal, Paul Indirect Ownership Common Shares 10 - Disposition in the public market -2,200 $6.05