Panoramic Resources (Seite 100)
eröffnet am 22.08.08 16:15:34 von
neuester Beitrag 15.04.24 19:36:14 von
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Hatte ich auch schon gesehen. Tatyana muss es ja wissen,
aber bis der stockpile an der LME mal auf Normalstand rausverhökert ist geht bestimmt auch einige Zeit ins Land. Da muss dann schon über längere Zeit beträchtliches Produktionsdefizit bestehen, bevor das mal auf die Preise durchschlägt.Und wenn ich jetzt lese dass China beträchtlich exportiert, wo sie doch eigentlich wegen des Indonesien-bans Versorgungsmängel haben sollten, kann ich mir die steigenden Lagerbestände an der LME auch erklären.
Gruß
Bernd
Ein sehr infortmativer Artikel aus finanzen.net zu Nickel:
Zitat:
"Nickel-Preise sind auf ihren niedrigsten Wert seit März gesunken, seit die schwache Konjunktur in Europa und China Investoren verunsichert. Außerdem hat ein Finanzskandal in China dazu geführt, dass Firmen tonnenweise Nickel und andere Metalle auf den Markt werfen mussten.
Die jüngsten Preisverluste setzen die diesjährige Achterbahnfahrt am Nickelmarkt fort. Das Metall, das in Edel- und hitzebeständigem Stahl eingesetzt wird, ist am Terminmarkt seit Anfang September 20 Prozent billiger geworden. Zuvor waren die Preise monatelang gestiegen, da Nickelexporte aus dem wichtigsten Produktionsland Indonesien verboten wurden. Daraufhin stiegen die Preise zwischen Januar und Mitte Mai um 50 Prozent.
Das Verbot besteht auch heute noch, da die Regierung eigene Raffinerien aufbauen und später wertvollere Güter exportieren will. Doch die Wirtschaftsschwäche in Europa und China macht Anleger nervös und lastet auf den Preisen.
Das Angebot auf dem Markt ist zudem gewachsen, da Unternehmen in China nach einem Finanzskandal an den Häfen Vorräte abstoßen, mit denen Kredite besichert wurden. Banken vergeben heute nur noch selten Kredite, die mit Industriemetallen besichert sind, da Händler an den Häfen Qingdao und Penglai Metallbestände angeblich mehrmals als Sicherheiten für verschiedene Kredite verwendeten. Daher haben Investoren teils ihre Vorräte abgestoßen.
„Im physischen Handel ist Nickel einfach nicht so knapp wie Leute erwartet hatten“, sagt Joseph Murphy, Analyst bei Hermes Commodities, einer Sparte von Hermes Fund Managers in London, die etwa 1,4 Milliarden Dollar verwaltet. Er hat Optionen gekauft, die ihm seinen Kaufpreis für Nickel auch dann garantieren, wenn die Preise steigen, die ihn aber nicht zum Kauf zwingen, wenn die Preise schwach bleiben.
Düstere Wirtschaftsaussichten belasten den Nickelpreis
Da Nickel in allen möglichen Bereichen vom Bau bis hin zu Küchengeräten verwendet wird, hängt die Nachfrage stark vom globalen Wachstum ab. Die düsteren Wirtschaftsaussichten haben daher zum Preisverfall am Nickelmarkt beigetragen.
Am Mittwoch schlossen Nickelpreise an der London Metal Exchange auf einem Sieben-Monats-Tief von 15.210 Dollar pro Tonne.
Händler beklagen auch die schwache Nachfrage aus Schwellenländern. Indien gibt für Infrastruktur und andere stahllastige Industriebereiche weniger Geld aus, als es Beobachter seit der Wahl von Premierminister Narendra Modi erwartet hatten.
„Als die neue Regierung an die Macht kam, rechneten viele Menschen mit großen Bauprojekten“, sagt Sam Mitra, Direktor bei der indischen Rohstoffhandelsfirma Tuffstone Resources. „Die Leute warten immer noch auf Megaprojekte, doch keine der Pläne haben sich in konkrete Projekte verwandelt.“
Während die Nachfrage sinkt, steigt das Angebot. Analysten schätzen, dass die chinesischen Exporte von raffiniertem Nickel auf etwa 18.000 Tonnen pro Monat gestiegen sind. In den vergangenen fünf Jahren lagen die durchschnittlichen Exporte bei etwa 3.000 Tonnen.
Auch Exporte aus den Philippinen tragen zu dem Überangebot bei. Das Land hat Indonesien als größten Nickellieferanten ersetzt. Die Lieferungen von den Philippinen an die zweitgrößte Volkswirtschaft China sind in den ersten acht Monaten des Jahres um 26 Prozent gestiegen.
Investoren sind dennoch optimistisch
Trotz allem glauben einige Investoren, dass das Nickelangebot in Zukunft wieder knapper wird. Viele Analysten und Investoren sind sich recht sicher, dass das Exportverbot in Indonesien weiter bestehen wird, was ab 2015 zu einer Verknappung führen könnte.
In China verlangsamt sich die Konjunktur nicht ganz so schnell wie Ökonomen erwartet hatten, sodass das Land ohne die Lieferungen aus Indonesien seine Vorräte schneller aufbraucht und bald Nickel am globalen Markt zukaufen könnte. Dadurch würden die Preise steigen. Gleichzeitig steigt die Stahlproduktion in Nord- und Südamerika, wodurch auch in diesen Märkten die Nachfrage nach Nickel steigt.
Die BNP Paribas BNP.FR +1,48% BNP Paribas S.A. France: Paris €49,94 +0,73 +1,48% 24 Okt. 2014 15:26 Volumen (15 Min. verzögert) : 2,90 Mio. KGV N/A Marktkapitalisierung 61,32 Milliarden € Dividendenrendite 3,00% Umsatz/Mitarbeiter 513.176 € BNP.FR in Ihr Wert Veränderung Short-Position schätzt 2014 mit einem Überschuss von 15.000 Tonnen Nickel, was nur 0,8 Prozent der erwarteten globalen Produktion von 1,92 Millionen Tonnen entspricht.
Es wird der kleinste Überschuss seit 2010 sein, als das Nickelangebot zum letzten Mal hinter der industriellen Nachfrage zurückblieb. Die BNP schätzt, dass der Nickelmarkt 2015 ein Defizit erleben dürfte.
Die Citigroup C +0,62% Citigroup Inc. U.S.: NYSE $51,73 +0,32 +0,62% 24 Okt. 2014 09:41 Volumen (15 Min. verzögert) : 0 KGV 16,93 Marktkapitalisierung 155,77 Milliarden $ Dividendenrendite 0,08% Umsatz/Mitarbeiter 343.247 $ C in Ihr Wert Veränderung Short-Position prognostiziert indes, dass die Preise 2015 auf fast 23.900 Dollar pro Tonne und 2016 auf 26.500 Dollar steigen könnten.
„Mit Hinblick auf das nächste Jahr sind die Leute recht zuversichtlich“, sagt Matt Riordan, Vermögensverwalter bei Paradice Investment Management in Sydney.
Riordan hat Anteile an australischen Bergbaukonzernen gekauft, die Nickel produzieren, um auf diese Weise auf das Metall zu setzen. Noch halte er sich mit Käufen jedoch zurück, da er befürchtet, dass die Preise kurzfristig eher fallen könnten.
„Derzeit werden Nickelpreise und –Aktien leider von den Umständen belastet“, sagt er.
Andere Investoren sagen, dass sie erst abwarten wollen, bis weniger Nickel aus China kommt, bevor sie auf das Metall setzen. „Im Moment muss man sich noch gedulden“, sagt Hermes-Analyst Murphy.
—Mitarbeit: Tatyana Shumsky
Gruß oldmik
Zitat:
"Nickel-Preise sind auf ihren niedrigsten Wert seit März gesunken, seit die schwache Konjunktur in Europa und China Investoren verunsichert. Außerdem hat ein Finanzskandal in China dazu geführt, dass Firmen tonnenweise Nickel und andere Metalle auf den Markt werfen mussten.
Die jüngsten Preisverluste setzen die diesjährige Achterbahnfahrt am Nickelmarkt fort. Das Metall, das in Edel- und hitzebeständigem Stahl eingesetzt wird, ist am Terminmarkt seit Anfang September 20 Prozent billiger geworden. Zuvor waren die Preise monatelang gestiegen, da Nickelexporte aus dem wichtigsten Produktionsland Indonesien verboten wurden. Daraufhin stiegen die Preise zwischen Januar und Mitte Mai um 50 Prozent.
Das Verbot besteht auch heute noch, da die Regierung eigene Raffinerien aufbauen und später wertvollere Güter exportieren will. Doch die Wirtschaftsschwäche in Europa und China macht Anleger nervös und lastet auf den Preisen.
Das Angebot auf dem Markt ist zudem gewachsen, da Unternehmen in China nach einem Finanzskandal an den Häfen Vorräte abstoßen, mit denen Kredite besichert wurden. Banken vergeben heute nur noch selten Kredite, die mit Industriemetallen besichert sind, da Händler an den Häfen Qingdao und Penglai Metallbestände angeblich mehrmals als Sicherheiten für verschiedene Kredite verwendeten. Daher haben Investoren teils ihre Vorräte abgestoßen.
„Im physischen Handel ist Nickel einfach nicht so knapp wie Leute erwartet hatten“, sagt Joseph Murphy, Analyst bei Hermes Commodities, einer Sparte von Hermes Fund Managers in London, die etwa 1,4 Milliarden Dollar verwaltet. Er hat Optionen gekauft, die ihm seinen Kaufpreis für Nickel auch dann garantieren, wenn die Preise steigen, die ihn aber nicht zum Kauf zwingen, wenn die Preise schwach bleiben.
Düstere Wirtschaftsaussichten belasten den Nickelpreis
Da Nickel in allen möglichen Bereichen vom Bau bis hin zu Küchengeräten verwendet wird, hängt die Nachfrage stark vom globalen Wachstum ab. Die düsteren Wirtschaftsaussichten haben daher zum Preisverfall am Nickelmarkt beigetragen.
Am Mittwoch schlossen Nickelpreise an der London Metal Exchange auf einem Sieben-Monats-Tief von 15.210 Dollar pro Tonne.
Händler beklagen auch die schwache Nachfrage aus Schwellenländern. Indien gibt für Infrastruktur und andere stahllastige Industriebereiche weniger Geld aus, als es Beobachter seit der Wahl von Premierminister Narendra Modi erwartet hatten.
„Als die neue Regierung an die Macht kam, rechneten viele Menschen mit großen Bauprojekten“, sagt Sam Mitra, Direktor bei der indischen Rohstoffhandelsfirma Tuffstone Resources. „Die Leute warten immer noch auf Megaprojekte, doch keine der Pläne haben sich in konkrete Projekte verwandelt.“
Während die Nachfrage sinkt, steigt das Angebot. Analysten schätzen, dass die chinesischen Exporte von raffiniertem Nickel auf etwa 18.000 Tonnen pro Monat gestiegen sind. In den vergangenen fünf Jahren lagen die durchschnittlichen Exporte bei etwa 3.000 Tonnen.
Auch Exporte aus den Philippinen tragen zu dem Überangebot bei. Das Land hat Indonesien als größten Nickellieferanten ersetzt. Die Lieferungen von den Philippinen an die zweitgrößte Volkswirtschaft China sind in den ersten acht Monaten des Jahres um 26 Prozent gestiegen.
Investoren sind dennoch optimistisch
Trotz allem glauben einige Investoren, dass das Nickelangebot in Zukunft wieder knapper wird. Viele Analysten und Investoren sind sich recht sicher, dass das Exportverbot in Indonesien weiter bestehen wird, was ab 2015 zu einer Verknappung führen könnte.
In China verlangsamt sich die Konjunktur nicht ganz so schnell wie Ökonomen erwartet hatten, sodass das Land ohne die Lieferungen aus Indonesien seine Vorräte schneller aufbraucht und bald Nickel am globalen Markt zukaufen könnte. Dadurch würden die Preise steigen. Gleichzeitig steigt die Stahlproduktion in Nord- und Südamerika, wodurch auch in diesen Märkten die Nachfrage nach Nickel steigt.
Die BNP Paribas BNP.FR +1,48% BNP Paribas S.A. France: Paris €49,94 +0,73 +1,48% 24 Okt. 2014 15:26 Volumen (15 Min. verzögert) : 2,90 Mio. KGV N/A Marktkapitalisierung 61,32 Milliarden € Dividendenrendite 3,00% Umsatz/Mitarbeiter 513.176 € BNP.FR in Ihr Wert Veränderung Short-Position schätzt 2014 mit einem Überschuss von 15.000 Tonnen Nickel, was nur 0,8 Prozent der erwarteten globalen Produktion von 1,92 Millionen Tonnen entspricht.
Es wird der kleinste Überschuss seit 2010 sein, als das Nickelangebot zum letzten Mal hinter der industriellen Nachfrage zurückblieb. Die BNP schätzt, dass der Nickelmarkt 2015 ein Defizit erleben dürfte.
Die Citigroup C +0,62% Citigroup Inc. U.S.: NYSE $51,73 +0,32 +0,62% 24 Okt. 2014 09:41 Volumen (15 Min. verzögert) : 0 KGV 16,93 Marktkapitalisierung 155,77 Milliarden $ Dividendenrendite 0,08% Umsatz/Mitarbeiter 343.247 $ C in Ihr Wert Veränderung Short-Position prognostiziert indes, dass die Preise 2015 auf fast 23.900 Dollar pro Tonne und 2016 auf 26.500 Dollar steigen könnten.
„Mit Hinblick auf das nächste Jahr sind die Leute recht zuversichtlich“, sagt Matt Riordan, Vermögensverwalter bei Paradice Investment Management in Sydney.
Riordan hat Anteile an australischen Bergbaukonzernen gekauft, die Nickel produzieren, um auf diese Weise auf das Metall zu setzen. Noch halte er sich mit Käufen jedoch zurück, da er befürchtet, dass die Preise kurzfristig eher fallen könnten.
„Derzeit werden Nickelpreise und –Aktien leider von den Umständen belastet“, sagt er.
Andere Investoren sagen, dass sie erst abwarten wollen, bis weniger Nickel aus China kommt, bevor sie auf das Metall setzen. „Im Moment muss man sich noch gedulden“, sagt Hermes-Analyst Murphy.
—Mitarbeit: Tatyana Shumsky
Gruß oldmik
Es geht heute hoch... auch gestern und vorgestern gab es einige nette Käufe bei 0,38€ rum.
Leider wird an der Börse nicht die Vergangenheit gehandelt. Ein Link zu den Erfolgen auf Savannah:
http://www.asx.com.au/asxpdf/20141021/pdf/42t1m05y9wl7gs.pdf
http://www.asx.com.au/asxpdf/20141021/pdf/42t1m05y9wl7gs.pdf
na dann...
ist ja alles gut
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.071.545 von oldmik am 17.10.14 22:48:27ein ordentlicher Jahresabschluss, ohne Sensationen, liegt auch vor
Gruß oldmik
Gruß oldmik
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.068.911 von Bernd-K am 17.10.14 17:44:40ich hab heute auch gekauft, nicht sehr viel, aber ein kleiner Verschönerungskauf wars immerhin, quasi: ich mach mir das Mädel ein bisschen hübscher für den nächsten Tanz.
Mir ist absolut rätselhaft, wo das Sch....-Nickel an der LME herkommt.
Wenn das so weitergeht, kippt die Mutti Erde aus der Bahn, weil alles Nickel auf einem Haufen liegt
Lösung des Problems: Mutti Merkel muss auf die gegenüberliegende Seite.
Ich weiß, das war böse von mir. Deswegen jetzt ab ins Bettchen. Naja mir der roten Sarah wär das ja was, aber die hat Oskar? Oder nicht mehr?
Gute Nacht oldmik
Mir ist absolut rätselhaft, wo das Sch....-Nickel an der LME herkommt.
Wenn das so weitergeht, kippt die Mutti Erde aus der Bahn, weil alles Nickel auf einem Haufen liegt
Lösung des Problems: Mutti Merkel muss auf die gegenüberliegende Seite.
Ich weiß, das war böse von mir. Deswegen jetzt ab ins Bettchen. Naja mir der roten Sarah wär das ja was, aber die hat Oskar? Oder nicht mehr?
Gute Nacht oldmik
Was sind denn das für dicke Umsätze bei fallenden Kursen im tradegate?
Irgendwelche Nachrichten? Ich finde nichts!
Irgendwelche Nachrichten? Ich finde nichts!
stimmt, aber bitte nicht nochmal, das war nervig und gruselig
die Stückzahlen, die man als kleiner kaufen konnte (so man sich traute) bei 0,15€ waren aber nicht schlecht, und bei 1cent Divi für diese Billig-Pakete eine sehr gute Rendite
Gruß oldmik
die Stückzahlen, die man als kleiner kaufen konnte (so man sich traute) bei 0,15€ waren aber nicht schlecht, und bei 1cent Divi für diese Billig-Pakete eine sehr gute Rendite
Gruß oldmik