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    Royal Dutch Shell - Back to the Future (Seite 419)

    eröffnet am 16.10.08 13:30:00 von
    neuester Beitrag 02.05.24 23:48:24 von
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      schrieb am 14.11.20 21:20:18
      Beitrag Nr. 6.077 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.709.165 von UlrichDerKleine am 14.11.20 18:00:26
      Zitat von UlrichDerKleine: Für mich ist das einfach Smartphonedenken. Ach da kommt ne neue Green App, die spiel ich auf und die fossile App lösche ich. In anderen Bereichen gehen Entwicklungen viel, viel langsamer.
      Naja, ich seh da eben mehr Dynamik. Exemplarisch.

      Juli 2017: Großbritannien will den Verkauf von Benzin- u Diesel-PKW ab 2040 verbieten.
      Feb 2020: Großbritannien will den Verkauf von Benzin- u Diesel-PKW ab 2035 verbieten.
      Nov 2020: Großbritannien will den Verkauf von Benzin- u Diesel-PKW ab 2030 verbieten.
      Wer weiß ob das schon die letzte Ankündigung dazu war.
      Quelle: https://mobile.reuters.com/article/amp/idUSKBN27U0D8
      Shell | 13,15 €
      Avatar
      schrieb am 14.11.20 18:00:26
      Beitrag Nr. 6.076 ()
      @Oribter: Also ich denke eben wie Synercon, dass dieses Corona und die Ölpreisschwäche ein temporäres Phänomen sind. Ich halte das einfach für Wishful Thinkin, dass Öl und Gas die nächsten 20 oder gar 30 Jahre keine große Nachfrage haben werden.

      20 Jahre sind doch fast nichts. Das Weltenergiesystem hat sich ja praktisch seit dem 19. Jahrhundert gebildet. Kohle ist bis heute ein riesen Brocken im Energiemix der Welt. Schiffe zum Beispiel haben eine enorme Lebenszeit.

      Als ich beim Bund war (auch schon über 10 Jahre her) , da hatte das Schiff einen Dieselmotor an Bord, der dort bereits 50 Jahre! in Betrieb war.

      Für mich ist das einfach Smartphonedenken. Ach da kommt ne neue Green App, die spiel ich auf und die fossile App lösche ich. In anderen Bereichen gehen Entwicklungen viel, viel langsamer.

      Kürzlich kamen ja die Oktoberverkaufszahlen für PKW aus China. Im Vergleich zum Vorjahresmonat gabs ein dickes Wachstum (ok, ein Teil ist aufgeschoben vom Anfang des Jahres). Da waren ja auch 90%+ Verbrenner. Diese Autos werden in Asien mindestens 15-20 Jahre rumfahren und es werden täglich mehr.
      Shell | 13,15 €
      Avatar
      schrieb am 14.11.20 16:59:21
      Beitrag Nr. 6.075 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.707.683 von Orbiter1 am 14.11.20 13:15:44"Am 05.01. sind wir schlauer falls bis dahin noch kein Bürgerkrieg in den USA ausgebrochen ist"
      bürgerkrieg - muss ich wohl in den ganzen tagen seit der wahl was verpasst haben.... als nächstes sprichst wahrscheinlich dann von einem bevorstehenden staatsstreichs durch trump oder wie...




      und auch deine these das ein weißes haus in hand der demokraten per se schlecht oder schlecht in der vergangenheit für die ölindustrie wäre bzw gewesen wäre....auch geschenkt...
      jeder hat halt ne andere meinung oder interpretiert zahlen anders...
      und wir liegen da mal sowas von auseinander.... ob corona oder zukunft usa...
      time will tell....

      sorry aber deine steilen thesen werden mir persönlich hier zu absurd bzw unwahrscheinlich....
      ich halte mich da lieber ganz rational an wahrscheinlichkeiten unter vernünftigen annahmen....
      kleines beispiel...
      nachwahlen georgia...
      die republikanischen kandidaten lagen nach stimmen ein gutes stück weit vorn.
      aber bitte geben wir den demokratischen kandidaten jeweils ne m.e. schon wohlwollende gewinnchance in der stichwahl von je 30 %....
      dann bedeutet dies die wahrscheinlichkeit beide senatsposten zu erobern läge bei 9%.
      denn sie würden beide benötigen um ein patt im senat zu erreichen und dann die stimme
      der vizepräsidentin als zünglein an der waage überhaupt zu ihren gunsten theoretisch nutzen zu können... mal ganz abgesehen davon das er damit nicht wirklich gut beraten wäre. schliesslich ist biden angetreten um das volk als dealmaker zu einen und nicht noch weiter zu spalten.


      für mich bleibt es nach aktuellem stand der dinge dabei ....
      RDS sehe ich auch weiterhin langfristig als solides interessantes investment mit deutlich mehr
      chancen als risiken -größere kursschwankungen zwischendurch auch künftig nicht ausgeschlossen- an.
      Shell | 13,15 €
      Avatar
      schrieb am 14.11.20 16:42:46
      Beitrag Nr. 6.074 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.708.664 von Orbiter1 am 14.11.20 16:37:14
      Venezuela hat ganz andere Sorgen.
      Natürlich kann sich sowohl auf Angebotsseite auch viel ändern. Was wenn Fracken massiv zurückgedrängt oder gar verboten wird?

      Das Problem liegt derzeit nachfrageseitig und nicht beim Angebot. Wie auch im Torismus, Flugbranche etc.
      Shell | 13,15 €
      Avatar
      schrieb am 14.11.20 16:40:00
      Beitrag Nr. 6.073 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.708.616 von Orbiter1 am 14.11.20 16:30:33
      für den globalen Energieverbrauch spielt Deutschland eine minimale Rolle
      In Indien, Indonesien, Afrika uvm. wachsen der Energiebedarf, Anzahl Autos extrem stark. Und auch der Wandel zu altenrantiven Energien verschlingt erstmals mehr Öl/Gas als in den ersten Jahren damit eingespart wird. Auf sehr lange Sicht sind dei Aussagen daher richtig. Die nächsten 20 Jahre bleibt der Bedarf hoch und steigt sogar noch. Jetzt sehen wir nur einen abrupten Nachfrageeinbruch aufgrund Covid und das Angebot passt sich zu langsam daran an.
      Shell | 13,15 €

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      schrieb am 14.11.20 16:37:14
      Beitrag Nr. 6.072 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.708.511 von Synercon am 14.11.20 16:11:16
      Zitat von Synercon: sobald Covid überwunden wird und die Nachfrage wieder anzieht wird das auf ein langsam aber stetiges fallendes Angebot treffen.
      Was ist wenn durch die Politik von Biden der Iran und Venezuela plötzlich wieder als Anbieter auftreten? Fällt das Angebot dann immer noch?
      Shell | 13,15 €
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      Avatar
      schrieb am 14.11.20 16:30:33
      Beitrag Nr. 6.071 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.708.214 von UlrichDerKleine am 14.11.20 15:03:59
      Zitat von UlrichDerKleine: Die Frage ist eben inwieweit Shell schnell in dieses neue Geschäft muss.
      Wie gesagt alle Prognosen (im Basisszenario) gehen ja auch 2040 von einem Ölverbrauch von 100 bis 115 Millionen Barrel Öl aus.

      Nehmen wir mal ein Extremszenario und von den bis dahin wahrscheinlichen 2 Milliarden PKW sind 1 Milliarde vollelektrich.

      Dann hätten wir wahrscheinlich immernoch einen Ölverbrauch von mindestens 80 bis 90 Mio Barrel.
      Das Thema hatten wir doch schon. Entscheidend ist nicht die Anzahl der Fahrzeuge sondern die gefahrene Strecke. In Deutschland nimmt der Fahrzeugbestand jedes Jahr zu, aber die damit gefahrene Strecke ab. Eine große Rolle wird da in Zukunft der Ausbau des ÖPNV und die Regelungen für Verbrenner/E-Autos spielen. Exemplarisch. Fährst du mit dem Verbrenner in eine Stadt wenn du nicht Einfahren darfst und am Stadtrand auf den ÖPNV umsteigen musst?
      Wie sieht dann die Kostenkurve bei der Förderung aus?Absatzmöglichkeiten wird es auf Jahre jede Menge geben. Die Frage ist eben zu welchem Preis man die Ölfässer hochholen kann.

      Man sieht ja , dass selbst dieses Jahr sich der Ölpreis relativ schnell wieder auf die 40 eingependelt hat. Das sollte also langfristig eine gewisse Untergrenze sein. Wenn ein Unternehmen sagt "wir können unter diesen 40$ produzieren"... warum dann jetzt massiv in andere Techniken investieren? Man hat ja dann hier noch lange eine Cashcow.

      Geschweige den das ja die ganzen Firmen wie Next Era in dem Sinn auch kein wirklich marktwirtschaftliches Konzept für ihre erneuerbare Sparte haben. Die Gewinne in dieser Sparte entstehen weil die Bundesstaaten Prämien für gewisse Einspeissung von "Erneuerbaren" zahlen. Würde es diese Prämien (wie in Deutschland die EEG , jtzt bald auch Steuerzuschüsse ) nicht geben, dann würde sich ein sporadischer EInspeisser ja nie gegen eine Gasturbine durchsetzen.

      Wieso sollte Shell also so ein New Energy Firma übernehmen?
      Im Energiesektor gibt es Unternehmen deren Geschäfte durch Subventionen zunehmend gefördert oder durch CO2-Zertifikate zunehmend erschwert werden. Auf welcher Seite sollte man da stehen und erwartest du dass die CO2-Bepreisung weltweit eher zunimmt und teurer wird oder alles so bleibt wie es ist? Die ganzen langfristigen Verbrauchsszenarien treffen da irgendwelche Annahmen. Ob das dann so kommt oder nicht weiß niemand. Zu welchen Verhaltensveränderungen es kommen kann die vorher vollkommen undenkbar waren, sieht man jetzt in der Corona-Pandemie.
      Ich bezweifle, dass Länder , die gerade erst in der Entwicklung sind so ein Großsubventionierung machen.
      Da ist ja der Ansatz im Pariser Abkommen dass Industrieländer ihre CO2-Emissionen auch dadurch kompensieren können dass sie EE-Projekte in Entwicklungs/Schwellenländern umsetzen/subventionieren oder dort Bäume pflanzen, oder, oder, .... Da sollte die Weltklimakonferenz in Schottland Klärung bringen die wg Corona vom Dezember dieses Jahr auf November nächstes Jahr verschoben wurde.

      Der große Unterschied zwischen uns beiden liegt darin dass du davon ausgehst dass im Grunde alles so bleibt wie es ist bzw sich nur sehr langsam verändert. Ich erwarte da wesentlich mehr Dynamik, vor allem bei den Rahmenbedingungen (Subventionen/CO2-Zertifikate). Oder ein Extremwettererereignis (z. B. halb New York wird bei einem Hurrikan ins Meer gespült) führt plötzlich zu drastischen Änderungen.
      Shell | 13,15 €
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      schrieb am 14.11.20 16:11:16
      Beitrag Nr. 6.070 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.708.214 von UlrichDerKleine am 14.11.20 15:03:59
      wir werden rasch wieder Ölpreise um über 60 und höher sehen
      sobald Covid überwunden wird und die Nachfrage wieder anzieht wird das auf ein langsam aber stetiges fallendes Angebot treffen. In den nächsten 20 Jahren bleibt der Bedarf hoch bzw. steigt sogar auch noch etwas an. Alles was e-Autos etc. kommen, wird durch Bevölkerungswachstum und vor allem wirtschaftliches Wachstum in den bevölkerungsreichen Regionen mehr als kompensiert. Sollten zudem die Fraker massiv zurückgedrängt werden, werden wir noch höhere Ölpreise sehen. Die nächsten 6 - 12 Monate sind natürlich noch haarig.
      Shell | 13,15 €
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      Avatar
      schrieb am 14.11.20 15:03:59
      Beitrag Nr. 6.069 ()
      Die Frage ist eben inwieweit Shell schnell in dieses neue Geschäft muss.
      Wie gesagt alle Prognosen (im Basisszenario) gehen ja auch 2040 von einem Ölverbrauch von 100 bis 115 Millionen Barrel Öl aus.

      Nehmen wir mal ein Extremszenario und von den bis dahin wahrscheinlichen 2 Milliarden PKW sind 1 Milliarde vollelektrich.

      Dann hätten wir wahrscheinlich immernoch einen Ölverbrauch von mindestens 80 bis 90 Mio Barrel.
      Wie sieht dann die Kostenkurve bei der Förderung aus?Absatzmöglichkeiten wird es auf Jahre jede Menge geben. Die Frage ist eben zu welchem Preis man die Ölfässer hochholen kann.

      Man sieht ja , dass selbst dieses Jahr sich der Ölpreis relativ schnell wieder auf die 40 eingependelt hat. Das sollte also langfristig eine gewisse Untergrenze sein. Wenn ein Unternehmen sagt "wir können unter diesen 40$ produzieren"... warum dann jetzt massiv in andere Techniken investieren? Man hat ja dann hier noch lange eine Cashcow.

      Geschweige den das ja die ganzen Firmen wie Next Era in dem Sinn auch kein wirklich marktwirtschaftliches Konzept für ihre erneuerbare Sparte haben. Die Gewinne in dieser Sparte entstehen weil die Bundesstaaten Prämien für gewisse Einspeissung von "Erneuerbaren" zahlen. Würde es diese Prämien (wie in Deutschland die EEG , jtzt bald auch Steuerzuschüsse ) nicht geben, dann würde sich ein sporadischer EInspeisser ja nie gegen eine Gasturbine durchsetzen.

      Wieso sollte Shell also so ein New Energy Firma übernehmen? Ich bezweifle, dass Länder , die gerade erst in der Entwicklung sind so ein Großsubventionierung machen.
      Shell | 13,15 €
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.11.20 13:49:08
      Beitrag Nr. 6.068 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.707.716 von Synercon am 14.11.20 13:23:56
      Zitat von Synercon: Für die Ölindustrie als Ganzes wird es rauher. Für Fracker und die Transition wird gefördert. Meiner Meinung nach nützt das Shell. Hemmnisse für US-Fracker werden den Ölpreis global steigen lassen wie in der Fracking-Boom 2016 auch massiv fallen lassen hat. Die Transition dauert noch viele Jahre und Shell ist da auch dabei. Sehe Shell da eher mittelfristig als Gewinner hervorgehen.
      Schön wäre es wenn Biden kein Problem für Shell würde. Irgendwas muss er der Parteilinken aber liefern, wenn die bei der Stange bleiben sollen. So eine Strohfeuer-Wirtschaftspolitik wie unter Trump, Steuern runter und stattdessen Staatsverschuldung rauf (sie ist unter Trump um 36% gestiegen), wird es mit Biden jedenfalls nicht geben. Das kann sich die USA mit dem hohen Verschuldungsgrad auch nicht mehr leisten.
      Shell | 13,15 €
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