Gold und Silber vor neuen Allzeithochs... (Seite 13)
eröffnet am 17.10.08 22:25:52 von
neuester Beitrag 07.05.24 16:39:22 von
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Goldpreis
Gold vor Mega-Rallye?UBS: Um diesen zweistelligen Prozentsatz wird Gold wird bis Ende 2023 steigen
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/16170782-gold-meg…
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.683.947 von MONSIEURCB am 03.11.22 12:07:22Guter Bericht und beschreibt das Kernproblem bei den Edelmetallen. Andererseits ist ein starker Dollar pures Gift für den Rest der Welt, da dieser kaum noch die Zinsen für in US$ verschuldete Staaten bezahlen kann und manche Länder zum Kollabieren bringen dürften und dann können die USA ihre schönen Luftforderungen komplett abschreiben. Im Weiteren ist ein starker US$ pures Gift für die amerikanischen Unternehmen (besonders die Unternehmen, die ihr Geld größtenteils im Ausland verdienen) und zugleich massiv inflationsfördernd für den Rest der Welt, die ihre Rohstoffe mit US$ bezahlen müssen. Eine Inflationbefeuerung außerhalb der USA bedeutet massive Verarmungen und Rückgang des Konsums weltweit und einen Nachfragerückgang bei amerikanischen Produkten, wovon die Amis selber genau Null haben und sich vielmehr schädigen, denn hierdurch wird eine Rezession im eigenen Land befeuert. Mehr Arbeitslose, weniger Kaufkraft, also das volle Programm. Hier setzen m. E. die Ideen Chinas und Russlands von goldgedeckten Rohstoffbörsen an, denn wenn man genügend Gold hat, dürfte sich der Rohstoffeinkauf gegenüber dem US$ bedeutend vergünstigen und den Amerikanern wird Geschäft weggenommen, was weh tun würde. Schön für die Länder, die die letzten Jahre genutzt haben, sich mit physischen Gold vollzusaugen, denn letztendlich entscheidet der Preis, wo ich mich Rohstoffe einkaufe und es zwingt keinen, überteuerte Rohstoffe über die Amerikaner bei einem überstarken Dollar einzukaufen, wenn ich die Möglichkeit habe, diese Rohstoffe alternativ viel günstiger bei einer goldgedeckten Rohstoffbörse außerhalb der USA einzukaufen. Vielleicht geht jetzt dem einen oder anderen ein Licht auf, welche geostrategische Bedeutung Gold für bestimmte Länder hat. Ich glaube nicht, dass sich die USA hiermit einen Gefallen tun oder sich vielmehr zeitlich betrachtet selber ins Abseits schießen. Abgerechnet wird zum Schluss 😉.
Aus einem NZZ Bezahlartikel von heute:
Gold: Konkurrenz von Staatsobligationen
«Die hohen Inflationszahlen und die zunehmenden geopolitischen Risiken haben den Goldpreis in diesem Jahr nicht anhaltend unterstützt», sagt Kerstin Hottner, Portfoliomanagerin bei der Bank Vontobel. «Zu viele andere Faktoren lasteten auf Gold.» Als wichtigsten Treiber für die Entwicklung des Goldpreises sieht sie die realen Zinsen in den Vereinigten Staaten. Aufgrund der starken Rhetorik der US-Notenbank Federal Reserve, die Inflation entschieden bekämpfen zu wollen, seien die Inflationserwartungen für das nächste Jahr in den USA zuletzt sogar zurückgegangen. Zusammen mit den rasanten Zinserhöhungen durch die US-Notenbank habe dies dazu geführt, dass die realen Zinsen in diesem Jahr rapide angestiegen seien. «Das sichere, aber zinslose Gold ist nun weniger attraktiv als die ebenso sicheren, aber wieder zinsbringenden US-Staatsanleihen», sagt Hottner.
Ausserdem drücke der aussergewöhnlich starke Dollar den Goldpreis. Die US-Währung Dollar ist gegenüber den wichtigsten Währungen auf ein 20-Jahre-Hoch gestiegen. Ein starker Dollar reduziert die Kaufkraft von ausländischen Investoren für Rohstoffe, die in Dollar notieren. Dass Investoren Gold derzeit aufgrund des starken Dollars und der hohen Zinsen meiden, zeige sich auch an den Beständen von Exchange-Traded Funds (ETF) auf Gold, sagt Hottner. Diese gingen seit einigen Monaten kontinuierlich zurück.
Thomas Stucki, Anlagechef bei der St. Galler Kantonalbank (SGKB), rechnet für die kommenden Monate mit weiter steigenden Zinsen in den USA, wovon der Dollar weiter profitieren könnte. Vor diesem Hintergrund seien die kurzfristigen Aussichten für Gold nicht rosig, teilt er in einem Anlagekommentar mit. In schwierigen Zeiten habe sich Gold aber historisch gesehen immer wieder als gute Anlage bewiesen. Unter Sicherheitsaspekten kann es somit sinnvoll sein, einen Teil des Vermögens in das Edelmetall zu investieren.
Silber: Rezessionsängste drücken den Preis
Noch stärkere Verluste als Gold hat in diesem Jahr Silber verbucht. Am Mittwochnachmittag lag der Preis für das Edelmetall bei 19,65 Dollar, was seit Jahresbeginn in Dollar gerechnet einem Minus von fast 16 Prozent entspricht.
Obwohl sich die Aufgelder für Münzen und Barren nahe ihren Rekordständen befänden und zum Teil kaum mehr Material zu bekommen sei, werde Silber an den Terminmärkten im grossem Stil verkauft, sagt Robert Hartmann, Mitgründer des Edelmetallhändlers Pro Aurum. Ausserdem ist davon auszugehen, dass der starke Dollar und die gestiegenen Zinsen den Silberpreis belastet haben. Laut Hottner kommt bei Silber noch hinzu, dass es im Gegensatz zu Gold zu einem grossen Teil in der Industrie eingesetzt wird. Die Rezessionsängste sowie die Lockdowns in China hätten die Preise für alle Industriemetalle in diesem Jahr massiv unter Druck gesetzt.
Hartmann rechnet mit einer Erholung des Silberpreises in den kommenden Monaten und Jahren. Dafür spräche die starke globale Nachfrage nach dem Edelmetall sowohl von Investoren als auch von der Industrie.
Gold: Konkurrenz von Staatsobligationen
«Die hohen Inflationszahlen und die zunehmenden geopolitischen Risiken haben den Goldpreis in diesem Jahr nicht anhaltend unterstützt», sagt Kerstin Hottner, Portfoliomanagerin bei der Bank Vontobel. «Zu viele andere Faktoren lasteten auf Gold.» Als wichtigsten Treiber für die Entwicklung des Goldpreises sieht sie die realen Zinsen in den Vereinigten Staaten. Aufgrund der starken Rhetorik der US-Notenbank Federal Reserve, die Inflation entschieden bekämpfen zu wollen, seien die Inflationserwartungen für das nächste Jahr in den USA zuletzt sogar zurückgegangen. Zusammen mit den rasanten Zinserhöhungen durch die US-Notenbank habe dies dazu geführt, dass die realen Zinsen in diesem Jahr rapide angestiegen seien. «Das sichere, aber zinslose Gold ist nun weniger attraktiv als die ebenso sicheren, aber wieder zinsbringenden US-Staatsanleihen», sagt Hottner.
Ausserdem drücke der aussergewöhnlich starke Dollar den Goldpreis. Die US-Währung Dollar ist gegenüber den wichtigsten Währungen auf ein 20-Jahre-Hoch gestiegen. Ein starker Dollar reduziert die Kaufkraft von ausländischen Investoren für Rohstoffe, die in Dollar notieren. Dass Investoren Gold derzeit aufgrund des starken Dollars und der hohen Zinsen meiden, zeige sich auch an den Beständen von Exchange-Traded Funds (ETF) auf Gold, sagt Hottner. Diese gingen seit einigen Monaten kontinuierlich zurück.
Thomas Stucki, Anlagechef bei der St. Galler Kantonalbank (SGKB), rechnet für die kommenden Monate mit weiter steigenden Zinsen in den USA, wovon der Dollar weiter profitieren könnte. Vor diesem Hintergrund seien die kurzfristigen Aussichten für Gold nicht rosig, teilt er in einem Anlagekommentar mit. In schwierigen Zeiten habe sich Gold aber historisch gesehen immer wieder als gute Anlage bewiesen. Unter Sicherheitsaspekten kann es somit sinnvoll sein, einen Teil des Vermögens in das Edelmetall zu investieren.
Silber: Rezessionsängste drücken den Preis
Noch stärkere Verluste als Gold hat in diesem Jahr Silber verbucht. Am Mittwochnachmittag lag der Preis für das Edelmetall bei 19,65 Dollar, was seit Jahresbeginn in Dollar gerechnet einem Minus von fast 16 Prozent entspricht.
Obwohl sich die Aufgelder für Münzen und Barren nahe ihren Rekordständen befänden und zum Teil kaum mehr Material zu bekommen sei, werde Silber an den Terminmärkten im grossem Stil verkauft, sagt Robert Hartmann, Mitgründer des Edelmetallhändlers Pro Aurum. Ausserdem ist davon auszugehen, dass der starke Dollar und die gestiegenen Zinsen den Silberpreis belastet haben. Laut Hottner kommt bei Silber noch hinzu, dass es im Gegensatz zu Gold zu einem grossen Teil in der Industrie eingesetzt wird. Die Rezessionsängste sowie die Lockdowns in China hätten die Preise für alle Industriemetalle in diesem Jahr massiv unter Druck gesetzt.
Hartmann rechnet mit einer Erholung des Silberpreises in den kommenden Monaten und Jahren. Dafür spräche die starke globale Nachfrage nach dem Edelmetall sowohl von Investoren als auch von der Industrie.
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.514.834 von ffeuerstein am 03.10.22 16:46:25
Bisschen Gold schadet nie ... Gold ist eine Versicherung ... jetzt bei der Inflation merkt man wie schnell das ersparte nix mehr " wert " ist ...
merkt man bei jeden Einkauf ...
merkt man bei jeden Einkauf ...
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SK Daily über 1680 / 1687 --> Ziel 1722 Goldpreis
Im Goldrausch: So viel physisches Gold kaufen deutsche Privatanlegerhttps://www.wallstreet-online.de/nachricht/15988452-rekordja…
Goldpreis
Goldpreis fällt wegen steigender Zinsen auf tiefsten Stand seit April 2020https://www.ariva.de/news/goldpreis-fllt-wegen-steigender-zi…
First Majestic
https://www.tradegate.de/orderbuch.php?isin=CA32076V1031
Nach langem Fall jetzt eine H&S artige Formation?
Für mich kein Kauf, ich bin an Silber nicht so
interessiert, aber mal sehen, was daraus wird.
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