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    Gold und Silber vor neuen Allzeithochs... (Seite 5872)

    eröffnet am 17.10.08 22:25:52 von
    neuester Beitrag 07.05.24 16:39:22 von
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      schrieb am 20.08.18 16:12:51
      Beitrag Nr. 39.276 ()
      s wird immer weniger Gold entdeckt Saisonal gesehen sollte es bereits in den kommenden Wochen wieder aufwärts gehen, denn die Nachfrage von Händlern aus China und Indien zieht wieder langsam an (mehr hier). Man deckt sich ein für die Schmuckfreunde aus dem eigenen Land. Viel stärker sind aber die langfristigen Argumente. Nicht nur sinken die Goldgrade in den Minen seit Jahren, deswegen spricht auch so mancher schon von „Peak Gold„. Vielmehr wird auch immer weniger Gold entdeckt. Hier gilt der alte Spruch: die niedrig hängenden Früchte wurden bereits geerntet, und zwar in den vergangenen 3.000 Jahren Menschheitsgeschichte. Heutzutage muss man immer mehr Aufwand betreiben, um neue Vorkommen zu entdecken. Die jährlichen Neuentdeckungen befinden sich mit weniger als 15 Mio. Unzen auf dem niedrigsten Stand seit Beginn der Datenerhebung im Jahr 1990 (siehe Graphik unten). Dabei liegen die Explorationsausgaben der Unternehmen mit prognostizierten 4 Mrd. Dollar in 2018 auf dem Niveau des Vorjahres und deutlich über dem langjährigen Mittel. Es mangelt also nicht an Anstrengungen und Kapital.
      Avatar
      schrieb am 20.08.18 16:02:16
      Beitrag Nr. 39.275 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.489.167 von iam57 am 20.08.18 15:15:41Wenn man von Gold als Kriesenwährung spricht meint man nicht, dass der Kurs bei einer Kriese hochspringen muss, sondern, dass er Wertbeständig bleibt, ohne starke Schwankungen. Als Investment mit hoher Rendite hab ich Gold noch nie gesehen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.08.18 15:58:40
      Beitrag Nr. 39.274 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.489.167 von iam57 am 20.08.18 15:15:41Wenn man von Gold als Kriesenwährung spricht meint man
      Avatar
      schrieb am 20.08.18 15:56:20
      Beitrag Nr. 39.273 ()
      Frag doch mal die Venezulaner nach einem Gegenargument.
      Avatar
      schrieb am 20.08.18 15:39:48
      Beitrag Nr. 39.272 ()
      ..zweites und auch wichtiges Gegenargument:laugh:

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      schrieb am 20.08.18 15:22:17
      Beitrag Nr. 39.271 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.489.188 von iam57 am 20.08.18 15:19:00
      Zitat von iam57: ..so das waren die restlichen sechs, bin dann mal gespannt auf die Gegenargumente.;)


      Ales korrekt :)

      Aber es glänzt so schön.
      Avatar
      schrieb am 20.08.18 15:22:09
      Beitrag Nr. 39.270 ()
      ..ok, ich fange an.
      Am Neujahrsfest(Januar) decken sich die Chinesen besonders gerne mit dem Edelmetall ein.:D
      Avatar
      schrieb am 20.08.18 15:19:00
      Beitrag Nr. 39.269 ()
      ..so das waren die restlichen sechs, bin dann mal gespannt auf die Gegenargumente.;)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.08.18 15:15:41
      Beitrag Nr. 39.268 ()
      Erstens: Gold ist keineswegs so wertvoll und wertbeständig, wie oft gesagt wird
      In den vergangenen drei bis vier Jahren hat es eher mit fallenden Preisen Schlagzeilen gemacht. Bei dem Flash-Crash in der vorigen Woche sind binnen Sekunden Milliardenbeträge in den Sand gesetzt worden. Allein die Deutsche Bundesbank, die auf ihren Goldbestand so stolz ist, hat dabei rein rechnerisch einen Verlust in der Größenordnung von 5 Milliarden Euro gemacht. Darüber redet nur niemand.
      Zweitens: Langfristig gesehen ist Gold anderen Anlageformen unterlegen
      In den vergangenen dreißig Jahren ist der DAX auf mehr als das Zehnfache gestiegen, der REX auf das Sechsfache, der Goldpreis aber nur auf das Dreifache.
      Drittens: Gold gehört zu den am wenigsten nützlichen Rohstoffen dieser Welt
      Es ist zu weich, um es in größerem Stil in der Industrie zu verarbeiten. Nur weniger als 10 Prozent der Goldproduktion werden wirklich gebraucht (u. a. im Bereich der Elektro- und Medizintechnik). Über 50 Prozent werden als Schmuck verwendet. Nichts gegen Schmuck. Aber das ist eine Nachfrage, die wenig stabil ist. Wenn es den Menschen schlechter geht, kaufen sie als erstes weniger Schmuck.
      Viertens: Die Zentralbanken als traditionell wichtige Nachfrager nach Gold fallen mehr und mehr als Käufer aus
      Die Großen unter ihnen erwerben lieber Staatsanleihen und andere Wertpapiere. Ein Grund für den jüngsten Einbruch des Goldpreises war, dass die chinesische Zentralbank weniger Goldreserven ausgewiesen hat, als der Markt erwartet hatte. Ob die Notenbanken je wieder in großem Stil zu Goldkäufen zurückkehren werden, bezweifle ich.
      Fünftens: Aus fundamentaler Sicht erscheint der derzeitige Goldpreis wenig attraktiv
      Das Wachstum der Schwellen- und Entwicklungsländer als große Käufergruppe am Goldmarkt geht zurück (Ausnahme Indien). Die Geldentwertung, die in der Vergangenheit den Goldpreis getrieben hat, ist niedrig. Die Zinsen sind so stark gefallen, dass sie nur noch nach oben gehen können. Damit muss der Anleger für das Halten von Gold nicht nur Lagerkosten zahlen, sondern auch auf mehr Zinsertrag bei anderen Anlagen verzichten. Der Euro könnte sich wieder aufwerten, womit die Wechselkursgewinne der Europäer beim Gold wegfallen
      Sechstens: Gold ist entgegen allem, was immer wieder gesagt wird, kein wirklicher Schutz gegen Krisen
      Seit seiner Freigabe Anfang der 70er Jahre hat der Preis nur auf zwei große Krisen wirklich reagiert. Das war die Ölpreisexplosion im Jahre 1980 und der Höhepunkt der Eurokrise 2011/12. Bei so wichtigen Ereignissen wie der Russland- und der Asienkrise Ende der 90er Jahre, dem Attentat am 11. September 2001 in New York oder beim Zusammenbruch der Lehman Bank 2008 hat er kaum gezuckt.
      Avatar
      schrieb am 20.08.18 14:56:40
      Beitrag Nr. 39.267 ()
      Siebtens: Gold ist auch keine Hilfe gegen die Zerrüttung des Finanzsystems, die wir derzeit erleben

      Noch nie zuvor in der Nachkriegszeit war das Vertrauen in die Stabilität des Geldes so angeknackst wie heute. Geld ist praktisch wertlos geworden. Es gibt Blasen an den Märkten, die eines Tages platzen werden. Die Theoretiker alternativer Geldsysteme haben Hochkonjunktur. Da müsste es doch mit dem Teufel zugehen, wenn Gold nicht eine Renaissance erleben sollte.

      Doch nichts passiert. Weder rührt sich der Goldpreis, noch sehe ich eine Begeisterung für eine Rückkehr der Goldwährung. Der Grund ist ganz einfach. Die Goldwährung war bei Weitem nicht so gut, wie oft behauptet wird. Die Preise schwankten damals sehr viel stärker als heute. Mal gingen sie in einem Jahr um 20 Prozent nach oben, dann aber im nächsten um 15 Prozent nach unten. Das hängt natürlich mit der Starrheit der Gold-Geldmenge zusammen, die sich nicht an die Entwicklung der Wirtschaft anpassen und sie glätten kann. Erst als die Goldwährung aufgegeben wurde, wurde auch die Geldwertentwicklung stetiger. Die großen Kritiker des gegenwärtigen Währungssystems plädieren daher nicht so sehr für die Rückkehr zu einer Goldwährung. Sie treten eher ein für ein Ende des staatlichen Geldangebotsmonopols und eine Privatisierung des Geldsystems.
      Achtens: Was oft übersehen wird

      In der Goldwährung war es den privaten Anlegern in vielen Ländern verboten, Gold zu besitzen (zum Beispiel in den USA). Wer Gold kauft, um damit in einer Goldwährung reich zu werden, steht am Ende vielleicht ohne da.

      Das sind zur Zeit die Antworten von einigen Analysten, die nichts von Gold halten, oder danach gefragt werden. Habe sie mal zusammengestellt. Eure Aufgabe wäre jetzt Meinungen und Gegenargumente zu bringen. Schau mal mal... :confused::look:
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