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    Heidelberger Zement (WKN 604700) gerade auf 5 Jahrestief! Ich bin dabei! (Seite 460)

    eröffnet am 04.12.08 18:02:20 von
    neuester Beitrag 17.04.24 11:15:31 von
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      schrieb am 03.01.09 22:52:02
      Beitrag Nr. 220 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.298.247 von honigbaer am 03.01.09 19:23:37mal ein statement aus der wirtschaft zur derzeitigen lage...

      http://www.bild.de/BILD/news/wirtschaft/2009/01/03/basf-chef…



      ps und nicht zetern, weil es die bild ist. die zitieren nur aus ner anderen zeitung ;)
      Avatar
      schrieb am 03.01.09 22:44:17
      Beitrag Nr. 219 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.298.350 von bamster am 03.01.09 19:55:54Als ich zum Jahreswechsel 1992/93 in Tschechien in Urlaub war (Land wurde gerade getrennt), da hieß es noch von tschechischer Seite: Slovak, nix Kultur!

      Nun haben die Slowaken überholt. Selbst Porsche läßt im "Ostblock" produzieren (Cayenne Rohkarosse in Bratislava).

      =====

      Übrigens riet ich am 30.12.08 zum Ausstieg aus Heidelcement Anleihen, was sich als richtig erwies.

      Jedoch hat gestern am ersten Handelstag fast alles im Anleihensegment den Rückwärtsgang eingelegt.
      Avatar
      schrieb am 03.01.09 22:43:49
      Beitrag Nr. 218 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.298.247 von honigbaer am 03.01.09 19:23:37Gerade für Osteuropa kann man erwarten, daß USA und EU dort stützend eingreifen

      wie denn? mit welchen mitteln? und dann wahrscheinlich noch zu lasten der eigenen industrie?

      mir scheint, du unterschätzt das ausmaß der derzeitigen krise erheblich. schau dir mal die "wachstumsraten" in osteuropa an.und vor allem die erwartungen für 2009. da gibts kaum noch ein positives vorzeichen.
      Avatar
      schrieb am 03.01.09 19:55:54
      Beitrag Nr. 217 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.298.247 von honigbaer am 03.01.09 19:23:37Dafür spricht auch die Euro Einführung in der Slowakei und Tschechien.

      Hier in SK wurde der Euro jetzt zwar am 01.01. eingeführt (hat auch prima & reibungslos geklappt!), aber in CZ wird die Gemeinschaftswährung frühestens 2012 eingeführt werden. ;)
      Avatar
      schrieb am 03.01.09 19:23:37
      Beitrag Nr. 216 ()
      An der Realität gehen diese Aussagen aber weit vorbei.
      Wenn ich z.B. den letzen Hocim Quartalsbericht lese, dann ist von Werksschließungen in Spanien und USA die Rede, während in Asien und Osteuropa von vergleichsweise stabilem Absatz die Rede ist. z.B. Die mit öffentlichen Mitteln finanzierten Projekte zum Ausbau der tschechischen Verkehrsinfrastruktur und die rege Bautätigkeit in Prag führten zu steigenden Zuschlagstoff- und Transportbetonlieferungen.

      Gerade für Osteuropa kann man erwarten, daß USA und EU dort stützend eingreifen, die Staaten werden so wie Deutschland nach der Wiedervereinigung ihre eigene Konjunktur haben. Dafür spricht auch die Euro Einführung in der Slowakei und Tschechien. Asien und Südamerika haben bei Infrastrukturprojekten weiterhin Nachholbedarf, während wie oben genannt die Boommärkte von gestern, USA, Spanien, vielleicht auch der Nahe Osten und China natürlich bremsen müssen. Niemand bestreitet das, aber wenn weltweit 5% weniger verkauft würden, ist es halb so wild. Wie gesagt, man spart sich dann einige Investitionen, und in den Bilanzen führt das sogar zu einem höheren freien Cashflow, weil die Abschreibungen die Investitionen übersteigen.

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      schrieb am 03.01.09 16:31:52
      Beitrag Nr. 215 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.297.533 von honigbaer am 03.01.09 15:25:29gutes beispiel, indonesien.

      das land ist fast pleite (siehe cds) und soll jetzt milliarden (woher eigentlich) investeiren als ob nichts gewesen wäre? die werden ihr einvestitionen (gerade die bauprojekte) auf null runterfahren (müssen).

      und dann hat hc in dne letzten jahren scheinbar die halbe osteuropäiscvhe zementindustrie aufgekauft. da geht gerade auch überhaupt nichts mehr. und den ländern fehlt da sgeld für infrastrukturprojekte nämlich. die können nur hoffen, dass usa und china sie irgendwann aus dem sumpf rausziehen - wobei sie selbst lange benötigen werden, um sich selbst rauszuziehen. ich gehe davon aus, dass in den meisten "hc-lämndern" lange zeit gar nichts gehen wird.
      Avatar
      schrieb am 03.01.09 15:25:29
      Beitrag Nr. 214 ()
      In China wird das wie beim Stahl sein, 100 Produzenten, die mit unwirtschaftlichen, mal schnell aus dem Boden gestampften Werken arbeiten, die man besser heute als morgen schließt. Zum Glück werden die schon wegen der Transportkosten ihre Überschüsse nicht bei uns abladen. Von einem Absatzeinbruch in den Schwellenländern kann man wohl schon ausgehen, auch Osteuropa wird betroffen sein.

      Wenn ich aber zurückdenke, was man sich damals von der EXPO für Teutonia erwartet hat, natürlich war das eine schöne Sonderkonjunktur, aber dann musste auch gleich investiert werden, um die Nachfrage zu befriedigen und nach 3 Jahren war die Sonderkonjunktur vorbei und es blieben die Abschreibungen. Was ich damit sagen will ist, ich sehe Heidelbergcement gar nicht so sehr von einer Krise gefährdet. Bei weniger Nachfrage werden eben Produktion & Preise angepasst, manche Ersatzinvestition bei den Anlagen kann man sich sparen oder verschieben und ansonsten wird man sich auf Effizienzsteigerung konzentrieren, wobei man durch niedrige Energiekosten Rückenwind hat. Das ganze Krisengerede ist gerade beim Zement nicht angebracht, als ob irgendwer beim Zement sparen würde wegen der Krise.

      Ein Auslandsbereich bei Heidelbergcement ist noch Indonesien. Also ob da irgendwelche Werke geschlossen werden müssen, das wage ich zu bezweifeln bei einem Pro-Kopf-Verbrauch von 40kg im Jahr = 10% des Verbrauchs in Deutschland.
      Avatar
      schrieb am 03.01.09 12:35:18
      Beitrag Nr. 213 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.296.221 von honigbaer am 03.01.09 01:46:58Um Zementabsatz mache ich mir deshalb gar keine Sorgen

      das sicherlich nicht. die frage, die aber gestellt werden muss, ist doch, wer davon profitieren wird. ich geh mal davon aus, dass es in china und den usa genügend einheimische zementbuden/-werke geben wird, die zuerst an aufträge kommen. meinetwegen können diese werke auch ner holcim oder ner cemex gehören... oder vielleicht auch ner hc.

      von daher müsste man herausfinden, welcher produzent in diesen staaten wie stark vertretten ist und gegebenfalls die zahl der abhängig beschäftigten.

      lange rede kurzer sinn... die us-werke, die regional am stärksten verwurzelt sind und am meisten leute beschäftigen werden den vorzug bei projekten bekommen. und ich halte hc sowohl in den usa als auch in china für schlecht positioniert. die sind zu stark europalastig (in der vergangenheit kamen auf einen zukauf in den usa/china bestimmt 5 in osteuropa/dtl.), um großartig von den programmen zu profitieren.

      andere meinungen sind natürlich erlaubt ;)
      Avatar
      schrieb am 03.01.09 01:46:58
      Beitrag Nr. 212 ()
      Naja, bei Merckle wird es jedenfalls nicht gemacht, er soll ja die Landesbürgschaft nicht bekommen. Stattdessen soll Ratiopharm von einer schottischen Bank verschachert werden, an wen auch immer.

      Die Landesregierung hat natürlich Recht, die Zementindustrie braucht solche Hilfen nicht, operativ läuft es ja. Andererseits muß man natürlich sehen, daß man nicht ins Hintertreffen gerät angesichts der Methoden, die andere Marktteilnehmer und Staaten anwenden. Außerdem, sollten die Probleme tatsächlich durch die VW-Geschäfte und die Kreditklemme ausgelöst sein, könnte man sicher eine Bürgschaft rechtfertigen, zumal es sich ja damit sozusagen um externe Einflüsse rein auf der Finanzierungsebene handelt. Man kann darüber streiten, ob sowas die Arbeiter ausbaden sollen, daß die Banken derzeit Probleme bei der Kreditvergabe haben. Kann ja sein, daß die Ratiopharangestellten in Zukunft für die Chinesen arbeiten müssen?! Oder daß der Zementmarkt noch mehr oligopolisiert wird, indem ein strategischer Investor Zugang zu Heidelbergcement bekommt.

      Die ganze Wettbewerbsdiskussion, von wegen alle müssen leiden, bis der Markt bereinigt ist und ein Wettbewerber ausscheidet, hat natürlich zwei Seiten. Wenn sich die Firmen harten Wettbewerb liefern, kriegen die Verbraucher niedrige Preise, das ist ja auch was wert.

      Das ist Volkswirtedenken, dem Staat so eine Sonderrolle zuzubilligen. Letztlich ist der Staat auch nur ein Hedgefonds, wenn er mit Firmenanteilen spekulieren will, wie damals bei Holzmann oder den T-Aktien. Derzeit zocken die Staaten ja gerade mit spekulativen Einzahlungen in marode Banken, Commerzbank Wandelanleihe und allsowas. Wenn es gut geht wird applaudiert, geht es schief, dann heißt es, der Staat sollte sich besser aus der Wirtschaft raushalten. Die Erkenntnis hatten wir ja schon. Aber die Politiker wollen halt wieder Beschäftigung sichern, da hilft keine Regulierung. :rolleyes: Deshalb mussten schon in Ägypten Pyramiden gebaut werden, Geschichte und beschäftigungsprogramme wiederholen sich. Um Zementabsatz mache ich mir deshalb gar keine Sorgen. :laugh:
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      schrieb am 02.01.09 23:30:13
      Beitrag Nr. 211 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.295.021 von honigbaer am 02.01.09 20:29:19damit "peikst" du mich nicht. ich seh das genauso wie du.

      nur wird es dennoch überall gemacht werden.

      typische politikerreflexe. man muss den wähler schliesslich bei laune halten. undd as geht am besten mit populistischen und im grunde sehr unökonomischen maßnahmen wie schutz der heimischen indusrie und der zugehörigen arbeitsplätze.

      beste beispiel ist doch wirklich quimonda. die wurstbude verbrennt jdes jahr millionen, weil sie einfach nicht konkurrenzfähig sind.normalerweise sind die die ersten, die vom markt verschwinden. wenn der schwächste ausscheidet, können die konkurrenten profitabler wirtschaften.
      nun stützt sachsen die gurkenbude... glaubt doch keiner, dass die taiwanesen oder südkoreaner das im zweifelsfall nicht tun werden.

      und so etwas wird sich in allen bereichen abspielen. bei werften und im automobilbau wirds wohl am deutlichsten. weil opel nicht hops geht, werden sogar bmw und auch daimler bald hilfen benötigen.

      der normale wettbewerb wird außer kraft gesetzt werden. damit kann man den absturz zwar hinauszögern, anschließend wirds aber umso schlimmer.
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