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    Heidelberger Zement (WKN 604700) gerade auf 5 Jahrestief! Ich bin dabei! (Seite 472)

    eröffnet am 04.12.08 18:02:20 von
    neuester Beitrag 17.04.24 11:15:31 von
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      schrieb am 16.12.08 14:45:15
      Beitrag Nr. 100 ()
      Der Verkauf von Ratiopharm zur Begleichung der Kredite der VEM VV, genau darauf wäre die Insolvenz der VEM VV hinausgelaufen und das liegt nicht im Interesse jener Banken, die bei Heidelbergcement Kreditgeber sind. Ich glaube, ich sehe das genau richtig. Sonst wäre die Insolvenzdrohung ja kein Druckmittel gewesen.

      Andere Banken, denen Heidelbergcement egal ist, wollten wohl lieber schnell Geld sehen, während es RBS und Deutscher Bank vermutlich eher darum geht, bessere Sicherheiten zu bekommen und die weiteren Aktiva der Mercklegruppe zur Finanzierung bei Heidelbergcement zu mobilisieren.

      Ich glaube auch nicht, daß man zusätzlich zu einem Ratiopharmverkauf für 3 Mrd noch einen Sanierungskredit über 5 Mrd bräuchte. Es ist etwas unrealistisch anzunehmen, daß VEM 3 Mrd an die Banken zurückzahlt, um gleichzeitig 5 Mrd zu schlechteren Konditionen bei anderen Banken zu leihen. Oder ist sowas mit verteuerter Rückfinanzierung gemeint, wie die Dt. Bank heute in einer unvoreingenommenen Analyse schreibt?
      Avatar
      schrieb am 16.12.08 14:11:15
      Beitrag Nr. 99 ()
      ein großes deutsches boulevardmagazin schreibt nun, dass einigkeit erzielt wurde. verkauf von ratiopharm und heidelbergcement. möglicherweise auch phoenix um den überbrückungskredit zu bekommen.

      http://www.bild.de/BILD/news/telegramm/news-ticker,rendertex…


      dann viel spaß bei der suche nach nem käufer :rolleyes:

      vielleicht gibt ja doch einer 7€...
      Avatar
      schrieb am 16.12.08 13:52:15
      Beitrag Nr. 98 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.213.493 von honigbaer am 16.12.08 13:43:01da bringst du jetzt aber ein bisschen was durcheinander.


      ratiopharm und phoenix sollen verkauft werden, damit vem nicht pleite geht.

      heidelbergcement hat damit erstmal gar nichts zu tun, braucht aber dringend geld. dieses wird sie aber von seinem 80%-hauptaktionär merckle egal wies ausgeht nicht bekommen.

      ergo muss sich jemand anderes an HZ, am besten die 80% vom merckle, beteiligen. diesen jemand gibt es aber nicht. von daher drehen sich banken und vem seit monaten im kreis.
      Avatar
      schrieb am 16.12.08 13:43:01
      Beitrag Nr. 97 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.212.608 von reckoner am 16.12.08 12:12:13Ich denke mal, RBS und Deutsche Bank werden ein gesteigertes Interesse daran haben, Heidelbergcement in gesunde Form zu bringen. Den anderen Banken geht es vor allem um die Sicherung ihrer Ansprüche bei VEM VV. Da man ja die Kredite an Heidelbergcement auf Dauer geben muß, ist es vielleicht gar nicht so schlau, die wertvollen Pharma-Beteiligungen zu verkaufen, denn auch diese sichern mit ihren künftigen Erträgen den Fortbestand von Heidelbergcement. Ein Verkaufserlös kann dies nur, wenn er auch Heidelbergcement zufließt, und wie will man das gewährleisten? Mal abwarten, was letztlich ausgehandelt wird.
      Avatar
      schrieb am 16.12.08 13:01:58
      Beitrag Nr. 96 ()
      Deshalb wird ja u.a. die RBS in die Pflicht genommen, die ja bei Heidelbergcement auch Aktionär ist und so von ihren eigenen Rettungsanstrengungen direkt profitieren kann.

      Die Gläubigerbanken machen einen Überbrückungskredit für Merckle von einer festen Bereitschaft der Familie zum Verkauf von Ratiopharm, der Heidelberg Cement-Anteile und möglicherweise auch von Phoenix Pharmahandel abhängig schreibt das Handelsblatt. Dem muß man nichts hinzufügen, das ist eine Forderung der Banken. Für den Verkauf eines 25% Pakets an Heidelbergcement kann man sich natürlich alle möglichen Szenarien & Preisvorstellungen ausmalen. Aber das findet bestimmt nicht über Xetra statt. Und wenn die Lage bei Heidelbergcement tatsächlich schwierig ist, dann ist der Paketverkauf an Dritte vielleicht nur eine Option, die sich die Banken gerne im Rahmen der Heidelbergcementsanierung wünschen.

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      schrieb am 16.12.08 12:12:13
      Beitrag Nr. 95 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.212.412 von honigbaer am 16.12.08 11:56:58>Panik schieben ja wohl eher jene Banken, die Heidelbergcement 8-10 Mrd geliehen haben und nicht jene, die VEM 3 Mrd geliehen haben

      Zum Glück sollen das ja überwiegend die gleichen Banken sein.
      Avatar
      schrieb am 16.12.08 12:08:42
      Beitrag Nr. 94 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.212.412 von honigbaer am 16.12.08 11:56:582 punkte: mein letzter stand war, dass merckles vem auch die anteile von HZ verkaufen sollte.
      er selber wäre ja kaum so blöd, seine soliden, relativ konjunkturunabhängigen beteiligungen zu verramschen, um das geld in den zykliker schlecht hin zu investieren.

      aber wie das am ende läuft, wissen die wohl selber noch nicht. sonst würden die nicht so lange verhandeln ;)

      Tatsächlich hätte wohl kaum ein Wähler Verständnis, wenn eine Heidelcement wegen "durch Quartalberichte verletzte Convenants" in die Pleite getrieben würde.

      ich persönlich glaube nicht, dass wähler dafür verständns haben, dass ein unternehmen, das hauptsächlich im ausland aktiv ist, hier kaum steuern zahlt und darüber hinaus recht deutlich damit gedroht hat, seine deutschen werke zu schliessen (das sind ohnehin die ersten die im konjunkturabschwung dicht gemacht werden müssen, rettung vom staat bekommt. das wären dann deutsche steuergelder für ausländische arbeitsplätze...
      Avatar
      schrieb am 16.12.08 11:56:58
      Beitrag Nr. 93 ()
      eine rettung von vem hat doch im prinzip null positiven impact auf heidelberger zement
      Na also 2 oder 3 Mrd. Eigenkapital werden die Banken in der derzeitigen Lage sicher nicht zuführen


      Zweimal Irrtum! FTD hat doch letzte Woche schon gemeldet, daß über einen Sanierungskredit von 5 Mrd verhandelt wird, Quellenangabe war Finanzkreise und VEM. Panik schieben ja wohl eher jene Banken, die Heidelbergcement 8-10 Mrd geliehen haben und nicht jene, die VEM 3 Mrd geliehen haben, die 3 Mrd sind ja allein durch den Wert von Ratiopharm voll abgedeckt. Also geht es um eine Stabilisierung der ganzen Gruppe. Da ein Verkauf von Heidelbergcement wohl kaum zu vernünftigen Preisen realisierbar ist, bleibt gar keine andere Möglichkeit als Eigenkapitalzuführung. (Das Gebot von IDTE 5 Euro je Aktie wird niemals zum Zug kommen!) Ob das als Debt-Equity-Swap, Nachranganleihe oder Darlehensverzicht gegen Besserungsschein kommt, wer weiß.

      Oder das ganze entpuppt sich als Sturm im Wasserglas und auf einmal stellt man fest, daß weniger als 2 Mrd ausreichend sind, um Heidelbergcement wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Schließlich sind die Bilanzrelationen bei Lafarge und Holcim auch nicht so viel besser. Wunschdenken der Banken ist, daß Merckle Phoenix oder Ratiopharm verkauft, um HC zu stützen, damit man sich selbst bei der Sanierung von Heidelbergcement nicht so arg engagieren muß. Tatsächlich hätte wohl kaum ein Wähler Verständnis, wenn eine Heidelcement wegen "durch Quartalberichte verletzte Convenants" in die Pleite getrieben würde. Die Politik hat den Banken den schwarzen Peter zugespielt, nach dem Motto, ihr habt ein Rettungspaket bekommen, macht was daraus!
      Avatar
      schrieb am 16.12.08 10:44:46
      Beitrag Nr. 92 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.211.655 von Magictrader am 16.12.08 10:32:25hmmm...


      1. laufen die anderen anleihen auch nur bis april? stehen die auch bei 82? welche unternehmen sollend as denns ein?

      2. eine rettung von vem hat doch im prinzip null positiven impact auf heidelberger zement. klar, die aktie könnte von wenig schlauen anlegern mal kurz nach oben getrieben werden, aber das würde doch sofort verpuffen.

      wird vem gerettet, muss merckle jemanden suchen, der seine HZ-anteile übernimmt (wird aber keinen finden).

      wird vem nicht gerettet, landen die anteile bei den banken und die müssen jemanden suchen (und werden ebenfalls keinen finden).
      Avatar
      schrieb am 16.12.08 10:32:25
      Beitrag Nr. 91 ()
      IDTE - es gibt zur Zeit einige kurzlaufende Anleihen die grob um 90% stehen, die entsprechenden AGs befinden sich aber definitiv nicht vor der Pleite und werden 2009 sicherlich überleben. Daher ist es in der zur Zeit sehr risiokoaversen Phase fragwürdig finale Rückschlüsse anhand der Anleihekurse zu ziehen. Unternehmen die nicht ein erstklassiges Rating haben, stehen weit von der 100% entfernt seit Herbst, hier hat sich einiges verändert. Minimale Risikoanstiege werden mit massiven historischen Risiko- bzw Anleihekursabschlägen bestraft.


      Dies hier bereits gepostete klingt doch nicht so ganz übel:

      15.12.08
      VEM erhält Angebot von Banken für Überbrückungskredit
      FRANKFURT (Dow Jones)--Die VEM Vermögensverwaltung GmbH hat von einem Bankenkonsortium einen Vorschlag für einen Überbrückungskredit erhalten. Nachdem VEM laut Mitteilung vom Montag das Angebot vom vergangenen Freitag mit ihren Beratern geprüft hat, arbeitet man nun mit den Banken an einer genauen Ausgestaltung des Vorschlags.

      "Das Ziel ist, noch vor Weihnachten den notwendigen Überbrückungskredit zu erhalten", wird Ludwig Merckle in der Mitteilung zitiert. "Das gegenwärtige Angebot bildet eine gute Grundlage für die weiteren Verhandlungen." Eine VEM-Sprecherin sagte zu Dow Jones Newswires, dass sich beide Seiten angenähert haben. Nähere Details wollte die Sprecherin nicht machen.

      Webseite: http://www.vemvv.de

      DJG/kla/ncs Besuchen Sie unsere neue Webseite http://www.dowjones.de (END) Dow Jones Newswires
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