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    msg life (ehemals COR / FJA) (Seite 200)

    eröffnet am 28.12.08 18:25:01 von
    neuester Beitrag 01.05.24 20:07:50 von
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      schrieb am 09.04.09 15:52:25
      Beitrag Nr. 188 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.949.059 von Rita_Lin am 09.04.09 13:59:37Fehlt mir eigentlich noch die Meldung der LBBW über den Verkauf der 1.000.000 Stücke anstelle des Barausgleichs der Optionen. 1 Mio Stücke sind 4,7%....

      gem. WpHG sind handelsbestände, die nur kurzfristig zu handelszwecken mit der absicht erworben werden, sie schnell wieder zu veräußern und die kursdifferenz als marge einzustreichen von den meldepflichten explizit ausgenommen!!!! ;)

      darüber hinaus gelten die zurechnungs- und meldepflichten für standardisierte öffentlich handelbare optionen,zertifikate usw.. (WertpapierHandelsGesetz)
      gerade weil otc-konstruktionen zivilrechtliche verträge mit z.t. vom standard divergierenden klauseln sind, fallen sie NICHT unter das WpHG

      so auch in diesem fall...
      (beispiel)
      wenn wir einen vertrag (nur wir 2 als parteien) schließen, wonach ich dir den bezug von 8,5 mio. aktien der fja zu einem preis von je 1,50 bis zum 01.06.2009 einräume, so stellt das kaum ein meldepflichtigen vorgang nach WpHG oder gar WpÜG dar obwohl du eine kaufoption hast, da a) zivilrechtlich und b) otc... d.h. der kapitalmarkt und die preisfindung sind durch unseren vertrag nicht beeinträchtigt...
      vorerst nicht...

      genauso beurteile ich derzeit auch den fall zwischen msg -> cor -> antares...
      ob das moralisch gut ist oder eines ehrlichen kaufmannes entspricht sei dahingestellt...
      aber mal ehrlich, würden wir die mio's locker haben, würden wir es doch alle genauso machen, oder???? :confused:;)
      warum mehr bezahlen... als notwendig... schließlich macht der markt den preis... vorher interessiert sich keine sau für einen wert und sobald so etwas offensichtlich wird, springen aber-tausende von zockern auf den weg um vom bieter mehr zu erpressen... ist das moralisch gut???

      die börse ist der falsche platz für moral, anstand und fairness... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.04.09 15:19:36
      Beitrag Nr. 187 ()
      Wie seht Ihr denn nun aufgrund des schon fast erwartenden Pflichangebotes von 2,56€ den weiteren Verlauf der Aktien?
      positiv oder eher negativ :confused:
      Avatar
      schrieb am 09.04.09 13:59:37
      Beitrag Nr. 186 ()
      Knackpunkt sind wohl wirklich die cash-settled-options. Rechtlich leider immer noch legal. Da hat man aber schnell von Porsche und Co. gelernt.

      Ansatzpunkt wäre eben weiterhin nur das Verhälntnis Antares zu MSG. Eine GmbH ohne Vergangenheit, die nur bei dieser Übernahme eine Rolle spielt, außerbörslich Optionen in Mio-Höhe verschiebt und doch nur als Aktienbeschaffer dient. Grauzonen ohne Ende.

      Fehlt mir eigentlich noch die Meldung der LBBW über den Verkauf der 1.000.000 Stücke anstelle des Barausgleichs der Optionen. 1 Mio Stücke sind 4,7%....
      Avatar
      schrieb am 09.04.09 13:20:19
      Beitrag Nr. 185 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.948.211 von Dale77se am 09.04.09 12:07:09MSG und die durch MSG bestimmte COR verpflichten sich Mitte November gegenüber der ANTARES bis zum 16.3.2009 Kaufoptionen der FJA-Aktie zu erwerben. Quasi haben MSG+COR seit November eine Kaufoption auf eine Kaufoption der Aktien. :eek:

      Wenn hier mal nicht die Meldepflicht mißachtet wurde...
      Das Volumen der Option auf die Kaufoptionen entspricht umgerechnet 13%-24% aller FJA-Aktien. (mind. 2.000.000 - max 4.000.000 angebotene Kaufoptionen an die MSG + mind. 800.000 - max. 1.200.000 angebotene Kaufoptionen an die COR)
      Nach meinem Verständnis bietet die Antares also bereits seit Mitte November über Optionen zwischen 13%-24% der FJA zum Verkauf an, was so nie gemeldet wurde und zu dem Zeitpunkt auch nicht durch Aktien gedeckt war.

      Laut §21 WpHG fallen auch Derivate, die Aktien verteten, unter die Mitteilungspflicht der Stimmrechtsanteile.


      § 21 Mitteilungspflichten des Meldepflichtigen

      .....

      Bei Zertifikaten, die Aktien vertreten, trifft die Mitteilungspflicht ausschließlich den Inhaber der Zertifikate.

      .....


      Wie nun Optionen auf Kaufoptionen dabei zu betrachten sind kann ich nicht beantworten, aber evtl. ist hier ja jemand schlauer.
      Avatar
      schrieb am 09.04.09 13:13:19
      Beitrag Nr. 184 ()
      alo für 2,56 kriegen die meine stücke nicht :D:D

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      schrieb am 09.04.09 12:07:09
      Beitrag Nr. 183 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.946.694 von Rita_Lin am 09.04.09 09:18:15bitte vorsicht mit solchen äusserungen (Na das nenn ich doch mal Betrug am Aktionär) ...

      rein rechtlich gesehen ist das vorgehen nicht zu beanstanden... die otc-konstruktionen sind keinesfalls obskur, sondern üblich (normale optiongeschäfte mit barausgleich - => nicht meldepflichtig)... ich sehe nichts, was diese angebot rechtlich angreifbar macht

      da die msg 30,47% kontrolliert und damit die kontrollmehrheit erlangt hat, gehe ich davon aus, daß die annahme des angebotes auch gar nicht gewünscht ist...
      Avatar
      schrieb am 09.04.09 09:22:37
      Beitrag Nr. 182 ()
      Mindestgebot , höchsten, Erfüllungsgehilfen. :cry:



      Hier der Link direkt zu den Unterlagen.

      http://www.msg.de/fileadmin/user_upload/Pflichtangebot/20090…
      Avatar
      schrieb am 09.04.09 09:18:15
      Beitrag Nr. 181 ()
      Pflichtangebot bei 2,56 Euro

      Na das nenn ich doch mal Betrug am Aktionär. :eek:
      Die Pflicht zum Mindesgebot in Höhe des zu letzt höhsten eigenen (oder durch gemeinsam handelnde Personen) Kaufs wird im Angebot durch obskure OTC-Kaufoptionsvereinbarungen mit Antares der Lächerlichkeit preisgegeben. BAFIN als Erfüllunsgehilfe ist wie immer zahnlos oder sieht einfach nicht durch.
      Avatar
      schrieb am 03.04.09 11:05:13
      Beitrag Nr. 180 ()
      Die FJA AG macht sich für ihren neuen Eigentümer stark

      Die FJA AG war im Geschäftsjahr 2008 eigener Einschätzung nach „überaus erfolgreich“. Der Umsatz legte trotz des schwierigen konjunkturellen Umfeldes erneut zu, die Rendite übertraf die Planvorgaben.
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      Nach den massiven wirtschaftlichen Schwierigkeiten zu Beginn des Jahrzehnts ist die FJA jetzt „wieder ein erfolgreiches und solides Unternehmen“. Das stellte Michael Junker, der Vorstandssprecher und Mitbegründer des Software- und Beratungshauses für den Versicherungs- und Altersvorsorgemarkt, bei der Präsentation der Geschäftsergebnisse 2008 fest.

      Der bisherige Wettbewerber MSG Systems AG sieht dies offenbar ebenso, wie die Ankündigung der faktischen Übernahme Mitte März signalisiert hat (VersicherungsJournal 16.3.2009). Die Gestaltung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung 2008 bei der FJA scheint von diesem Schritt allerdings ebenfalls bereits stark geprägt zu sein.
      Fiskus profitiert 2008 am meisten vom Turn-around

      Den größten Nutzen aus der nachhaltigen wirtschaftlichen Wiedergeburt des Unternehmens zieht im Jahre 2008 daher der Fiskus. Die FJA überwies knapp 2,2 Millionen Euro an das Finanzamt, nachdem sie im Jahr zuvor noch eine Steuerrückzahlung in Höhe von 233.000 Euro erhalten hatte.

      Das entspricht – obwohl das Unternehmen laut einer früheren Meldung noch über einen Verlustvortrag von rund 70 Millionen Euro verfügt – rund einem Drittel des 2008 erwirtschafteten Gewinns vor Steuern. Der stieg im Berichtsjahr bei einem um 3,8 Prozent auf 63,6 Millionen Euro gewachsenen Konzernumsatz um rund 28 Prozent und erreichte damit 6,7 Millionen Euro.
      Geplante Verschmelzung prägt die Bilanz

      Grund für die deshalb sehr ungewöhnlich hohe Steuerbelastung ist das Ergebnis einer Betriebsprüfung, wird mitgeteilt. Eine wesentliche Rolle, deutete FJA-Finanzchef Thomas Junold an, habe jedoch auch die Unsicherheit gespielt, die durch die geplante Verschmelzung der FJA mit der MSG-Tochter Cor AG und das angekündigte Übernahmeangebot der MSG an die FJA-Aktionäre entstanden sei.

      Nach Steuern wies die Gewinn- und Verlustrechnung deshalb sogar einen Rückgang von 5,3 auf 4,5 Millionen Euro aus, obwohl das EBIT sich weiter um volle zwei Prozentpunkte auf 10,6 Prozent erhöhte. Das Ergebnis je Aktie sank von 0,25 auf 0,21 Euro.
      Ein kleiner Trost auch für die bisherigen Aktionäre

      Trotzdem sollen die FJA-Aktionäre, die wegen der notwenig gewordenen Sanierungsmaßnahmen über Jahre hinweg leer ausgegangen waren, nach dem Vorschlag von Vorstand und Aufsichtsrat diesmal immerhin mit zehn Cent pro Aktie vom Turn-around des Unternehmens profitieren. Die Eigenkapitalbasis wurde weiter gestärkt, wodurch die Eigenkapitalquote von 56 auf 60 Prozent anwuchs.

      Auf eine Prognose für das laufende Jahr wollte sich das Führungsduo der FJA nicht einlassen. Dazu seien die Folgen der Wirtschaftskrise und deren Auswirkungen auf die Versicherungswirtschaft zu wenig überschaubar.

      FJA hat 486 Mitarbeiter, 4,3 Prozent mehr als Ende 2007. Das Unternehmen ist in mittlerweile 26 Ländern präsent und erwirtschaftete 2008 rund 30 (2007: 24) Prozent ihres Umsatzes im Ausland.
      Ordentlicher Start ins Jahr

      Das erste Quartal sei jedoch „vernünftig“ gelaufen, wenn auch nicht so erfolgreich wie das extrem starke vierte Quartal 2008, ließ Junold wissen. Ins laufende Geschäftsjahr sei die FJA mit einer im Vergleich zum Jahresende 2007 um fast fünf Prozent auf 43 Millionen Euro höheren „gesicherten Umsatzbasis“ gestartet.

      Darunter werden bei der FJA der Umsatz aus bereits erbrachten, aber noch nicht bezahlten Leistungen, der Auftragsbestand und die mit 80 Prozent Eintritts-Wahrscheinlichkeit gewichteten Akquisen verstanden. Insgesamt sehe der Vorstand damit „sehr gute Voraussetzungen für die anstehende Konzentration der Kräfte im Zusammenhang mit der angekündigten Fusion zur Cor&FJA AG“.

      Reinhold Müller
      Avatar
      schrieb am 02.04.09 10:52:02
      Beitrag Nr. 179 ()
      02.04.2009 10:13
      DGAP-Adhoc: FJA AG (deutsch)

      FJA AG: Klaus Hackbarth und Rolf Zielke in den Vorstand der FJA AG berufen

      FJA AG (News/Aktienkurs) / Personalie/Personalie

      02.04.2009

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- -------

      Ad-hoc-Mitteilung

      Klaus Hackbarth und Rolf Zielke in den Vorstand der FJA AG berufen

      München, 2. April 2009 - Der Aufsichtsrat der im Prime Standard notierten FJA AG (ISIN DE0005130108) hat mit Wirkung zum 1. Mai 2009 die Herren Klaus Hackbarth und Rolf Zielke in den Vorstand der Gesellschaft berufen.

      Herr Klaus Hackbarth wird die Ressorts Finanzen, Human Resources und International (außer Deutschland, Österreich und Schweiz) verantworten. Herr Hackbarth war nach seiner Ausbildung zum Diplom-Finanzwirt mehrere Jahre im Hochschulbereich tätig. 1986 wechselte er zur Unternehmensgruppe WGV Versicherungen, wo er seit 1998 als Gründungsgeschäftsführer der WGV Informatik GmbH tätig war. 1999 wurde er in den Vorstand berufen und amtierte dort seit 2003 als stellvertretender Vorstandsvorsitzender.

      Herr Rolf Zielke wird die Ressorts Vertrieb, Marketing und Delivery verantworten. Herr Zielke war von 1984 bis 2003 für die Bonndata tätig, wo er zuletzt als Mitglied der Geschäftsleitung die Anwendungsentwicklung in den Sparten Leben- und Sachversicherung verantwortete. Herr Zielke kam 2003 zur FJA Gruppe, wo ihm nach anfänglichen Projektmanagementaufgaben 2005 die Leitung des Geschäftsbereichs Bestandsverwaltung übertragen wurde. Im Jahr 2007 übernahm Herr Zielke die Leitung des Bereichs Vertrieb.

      Der Vorstandssprecher Michael Junker wird ab dem 1. Mai 2009 weiterhin die Ressorts Risikomanagement und Unternehmenscontrolling, Recht und Strategie verantworten. Herr Thomas Junold betraut ab dem 1. Mai 2009 das Ressort IT-Services.

      FJA AG Eva Hesse Elsenheimerstraße 65 80687 München Telefon +49 (0) 89 769 01 274 Fax: +49 (0) 89 769 01 60
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